Harry S. Morgan
Nett, aber immer wieder dasselbe!
So sehr ich diese Art von Privatpornos gegenüber professionellen Streifen schätze, fällt mir doch bei allen bislang kennengelernten Harry-Filmen eines auf:
Die Paare spulen stets mehr oder weniger ein- und dieselbe Standardfolge von Stellungen und Praktiken ab, so daß sich die Darbietungen eigentlich nur durch wechselnde Akteure unterscheiden. Etwas aus dem Rahmen fallende Nummern muß man wirklich suchen. So vermisse ich z. B. gewagte Outdoor-Abenteuer, aber auch etwas unbekanntere, extravagante Stellungen.
Das wirkt auf mich schon ein wenig phantasiearm, scheint aber die durchschnittliche Realität in Deutschen Betten zu reflektieren, was andererseits auch wieder tröstig erscheinen mag.
Dennoch tut mir so mancher Darsteller auch schon mal leid, wenn sein Schwanz trotz aller Bemühungen nicht den gewünschten Härtegrad erreicht oder das arme Mädel sich minutenlang bemühen muß, ihm ein paar magere Tropfen abzuringen. Im Grunde ganz natürlich, doch manch einer scheint die Aufregung vor der laufenden Kamera unterschätzt zu haben und oft merkt man den Probanden die innere Anspannung an. Offensichtlich ist es aber so, daß die Kamera, wenn sie einmal läuft, erbarmungslos weiterläuft.
Auch wenn evtl. vorher vertraglich etwas anderes geregelt wurde, sollte der gute Harry schon aus ethischer Fairneß vorher abschalten oder auf die Veröffentlichung verzichten, wenn die Darsteller es im Nachhinein bereuen.
Was meint Ihr?
t.