Fremdgehen zum Glücklichsein?

Zumindest sind die Heizkosten überschaubar ... Da ich weder an Himmel noch Hölle glaube, bin ich ganz froh ein kleines Häuschen zu haben. Wenn andere dann in den Himmel bzw. in die Hölle kommen, bin ich einfach Wurmfutter und komme ins Loch ...

gruß,

lol firebird dann wissen wir ja wo wir dich bald iwann finden *g
naja heizkosten hin oder her lol und wo man ist ist doch egal ihr wisst wie es gemeint war und müsst euch jetzt nicht darüber lustig machen bleibt lieber mal beim thema

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Seit 24 Jahren bin ich mit meinem Mann zusammen.
Wir haben glückliche und auch viele schwere Zeiten miteinander verbracht.
Teilweise war ich wie Libelle es schon ansprach, auch mal "Neidisch" auf Dinge die er tat, und mich dabei scheinbar völlig außer aucht ließ.(Meistens der PC)
Er definiert viel "Glücklichsein" über seine Sexualität. Da kann er sich fallen laßen, den Kopf frei bekommen, und mal nicht über alles "Schwere" nachdenken.
Und wenn es so für ihn ist, ist es eben so.
Jederzeit versuche ich alle Dinge die er "Emotional wünscht" für ihn auch so anzunehmen, und umzusetzten, denn er ist so wie er ist.
In unserer Langjährigen Beziehung haben sich viele neu Fantasien, Bedürfnisse und Wünsche entwickelt. Und abgesehen davon daß ich mir Sex nicht ohne Liebe vorstellen kann und will, habe ich mich "darauf eingelassen" , weil ich mich eben auch in zweiten Menschen verliebt habe. Und es hat mir gefallen, es sprühte und blühte, befriedigte alle, es war und ist wohl die Erfüllung.(leider ist es jetzt vorbei aber ich darf die Erinnerungen in meinem Herzen weiter tragen)

Hätte ich allerdings meinem Wunsch nach "Sex" mit dem Zweiten auch alleine gelebt,(den Wunsch geäußert habe ich) hätte sich mein Mann "betrogen" gefühlt, obwohl er ihn kennt,schätzt und auf seine Art auch "Liebt"
Also es könnte auch ruhig "Bekannt gehn" sein, um genau so ein "betrogenes" Gefühl im Patner zu erzeugen.
Die Grenzen des was kann, ich was will ich und was geschieht , sind für sich allein immer gut zu stecken, sobald aber ein anderer Mensch dazukommt, egal ob Patner, Geliebter , or what ever, sieht es doch schon wieder anders aus. Denn diese haben doch auch ihre eigenen Grenzen.

Ich könnte mir gut vorstellen daß es Menschen gibt die sehr wohl durch eine weitere "Beziehung" glücklicher sind, sich bereichert fühlen. Und genau aus diesem Grund dann auch wieder ihr "Glück" in sich selber finden und "Glück" mit nach hause tragen.
Um es dort an die "Anderen" weiter zu leiten.

Für mich kann ich es nicht gut heißen, weil mein Mann sich halt betrogen fühlen würde.
Egal ob Bekannt und unheimlich, oder halt Fremd und hinter dem Rücken.

Das Schmerzhafte Gefühl würde für ihn das Selbe sein. (Jedenfalls ist es bislang so)

LG YOYO

O.k. zurück zum Thema.
Kann ich der These des Eingangsposting nur beipflichten. Fremdgehen kann dem Glücklichsein dienen ... Genauso gut kann es meiner Meinung nach dem Unglücklichsein dienen ...
Richtig kompliziert wird es vermutlich, wenn es Einem zum Glücklichsein dient, während der oder die Andere ünglücklich ist.

gruß,

Der Berühmte Nagel auf dem KOPF.

Ich persönlich verzichte dann eher auf mein eigenes Glück, als jemanden den ich liebe zu schaden.

Das ist ja süß und auch iwie vernünftig. Würde ich nicht anders machen!

es ging ja um das Glücklichsein nicht um das gut heissen. oder ?

würdest du denn glücklich sein oder dein Partner ?

Wenn man betrügt oder betrogen wird dann kann man definitiv nur unglücklich sein, aber in der Beziehung muss ja was komisch sein bzw nicht richtig laufen, dass man überhaupt so was macht und wenn man selbst die Betrogene ist, dann sollte der Partner mit Einem Reden, aber für so was gibts wohl weder Erklärung , noch Entschuldigung. Meist wird es auf den Alkohol geschoben oder in vielen Fällen stehen die Männer auf Andere Sachen, das heißt die Partner haben einfach verschiedene Vorlieben und bevor er sie zu was drängt oder zwingt, hat er halt Sex mit einer anderen Frau, die ihm das wirklich gibt, was er will!

Ehrlich!!!
Ich kann es dir nicht beantworten Munchy, denn ich kann nichts beurteilen was ich nicht "gelebt" habe.
Mein Herz sagt mir aber, daß ich meinen Mann glücklich sehen möchte, und ich ihn damit unglücklich machen würde.
Würde ich dadurch glücklicher werden?
Wohl eher nicht.
Bin und bleib wohl nen Symbiont.
LG YOYO

schon....

das Karusell dreht sich weiter..... und der Kreis schliesst sich nicht ....

O.k. das ist die etwas einfachere Variante. Andersrum finde ich es noch schwieriger. Also ich meine damit, wenn ich merke meiner Partnerin geht es gut mit jemanden ( " glücklich " ist ein relativ blödes Wort finde ich ), ich aber aus welchen Gründen auch immer Probleme mit der Person oder den Umständen oder sonstwas habe.
Jetzt stellt sich mir die Frage, Ihr das zu "verderben" oder in den sauren Apfel beissen und Ihr zuliebe die unguten Gefühle runterschlucken , weil man weiß wie sehr sie doch glücklich ist.

gruß,

nehmen wir es doch gelassen @ Melli ist gerade mal 22 jahre jung

und wie es scheint mit nicht zu großer erfahrung in den geflechten der sexualität, beziehungen usw.

das kommt alles noch und dann ändert sich ihr text....

Für mein Alter aber schon sehr reif und erwachsen, keine Sorge und ich muss mich hier auch nicht wirklich rechtfertigen und habe wie jeder Andere hier meine Meinung gesagt. Wo ist jetzt das Problem? Dann soll doch jemand einen Schlußsatz schreiben bzw eine Meinung , die alles zusammenfasst und dann hat sich das Thema erledigt!

ich denke, dass fremdgehen dem glücklich sein auf jeden fall behilflich sein kann.

allerdings nur solange wie mit dem gewissen vereinbar.

Eigentlich hab ich doch das Wort "Glück" auch in Strichelchen setzten wollen, weil es so wieso doch nur eine "Momentaufnahme" eines Zustandes sein kann. Für mich jedenfalls.

Gisu manchmal macht einem auch einfach eine weitere Person oder die Zeit der Entwicklung einen Strich durch die Rechnung.
Wir durften 1.5. Jahre beide gemeinsam, daß "Leben" was uns beide (meinen Mann und mich gleichermaßen erfüllte) Leben.
Jetzt ist es anders.
Ich weiß nicht ob ich solche Glücksmomente noch mal erleben werde, aber ich habe sie gehabt.
Jetzt ist es an mir neue Difinitonen des "Glücks" für mich zu finden.
Und glaub mir mein Mann würde sogar sich selbst ins "Aus" schießen. Um mich "glücklich" zu sehen.
Aber das will ich nicht.

YOYO

na ja so einfach ist das ja auch nicht mit dem Tread der ja schon der 2 seiner Art ist... so leicht kommst du nicht davon...


als Schlusssatz könnt man z.b schreiben aber erst bei seite 30

Ich hoffe, dass dieser Tread eine Sonderanfertigung war und nicht in die Serienproduktion geht. Ich möchte diese Angelegenheit so schnell wie möglich vergessen denn sie macht mich unglücklich. Daher mein Vorschlag: Joy erstattet umgehend eine kleine Apanage für die Beträge und ich lösche dieses Debakel voller Unglück aus meinem Gedächtnis.

@ http://www.joyclub.de/my/1196905.mellie1986nrw.html

Es geht hier auch DEFINITIV nicht ums BETRÜGEN!

Nochmal: FREMD "gehen" "vögeln" hat zunächst mal damit NICHTS zutun.
Siehe ->

Auch "nichtheimlich" "vor dem Rücken" kann das betrogene Gefühl vermitteln.
nochmals rein zitiert:

Das ist eine ganz klare Entscheidung dafür, wie eine Beziehung TROTZ "fremdgehen" glücklich sein kann.

Also wir sind seit gut zwölf Jahren ein Paar und haben uns in dieser Zeit unser Glück schwer erarbeitet. Und das ist wirklich Arbeit. Viele Leute scheuen scheinbar diese Arbeit, da Menschen mit Beziehungen die länger als zehn Jahre dauern doch eine relative Minderheit darstellen.


Das glaube ich Dir natürlich. Genau das ist für mich die interessante Frage. Ist es sinnvoll selbst mal " unglücklich " zu sein, damit der oder die Andere " glücklich " ist ? Ich setzte jetzt voraus, daß mensch sowohl mit "glücklich" als auch mit "unglücklich" sein vernünftig, also meiner Meinung nach kopfgesteuert, umgehen kann.

gruß,

.... steh ich nun auf dem Schlauch ????????
Helf mir mal weiter?
Hab ich mich heirmit für´s "Fremdgehen" ausgesprochen?
Hast Du das so verstanden?
Klär mich bitte auf!
Bitte..... Danke.....
YOYO

Vllt lese ich auch einfach zu schnell und schreibe einfach wild drauf los , sorry. Muss mir demnächst einfach mal mehr Mühe geben und ich kann vllt auch garnicht mit reden, weil ich es selbst nicht erlebt habe , aber mich iwie versuchen hinein zu fühlen!

Oh.... keinesfalls Yoyo!

Sorry, wenns missverständlich rüber kam. Wirklich!
Es zeigt mir einen reflektierten, verantwortungsvollen Umgang in einer Beziehung.

ich bin immer noch der festen Überzeugung das fremdgehen glücklich machen kann.Das habe ich auch soeben wieder beim Kauf meiner Wurstsemmel erlebt...
Da stand beim Metzger..."Eier von glücklichen Hühnern".....und ich erinnere mich vage an meiner Kindheit....das die Hühner vom Bauern auch immer mit dem Nachbarhahn rumturtelten...:-)

Was genau wurde jetzt verletzt!
Kann und darf der verletzte Partner, seine Betroffenheit auch ausleben?
Darf und kann der verletzte Partner seine möglichen Verlustängste äußern?
Kann der verletzende Partner damit umgehen, dass er verletzt hat?


1. Was genau ich verletzten würde, oh da gibt es viel kleine Punkte
aber der Größte ist wohl immer noch der "inplantierte Bezitzanspruch" aus der "Geselschaftlichen Moralerziehung"
Ich bin ja schließlich selber dem Wunsch nach gegangen "seine" Frau zu werden. Und die möchte ich auch bleiben.

2. In den ganzen 1.5 Jahren war ich immer für ihn und den "Schmerz" den er hatte da. Versucht zu "trösten", gegeben was ich zu geben bereit war, an Emotionen.

3. Natürlich darf er seine Verlustängste äußern, und ich gebe zu auch schon welche gehabt zu haben. Nämlich ihn zu verlieren durch meine zweite Liebe.

4.Das liegt sicher immer wieder auch daran, wie sich wer durch was verletzt fühlt.
Denn auch ich bin sicher ein stückweit verletzt gewesen, ich habe nämlich geglaubt wir wollen auch geklärt das "gleiche".