@******ele
Du schreibst immer von Leuten, die in andauernder Behandlung sind. Dazu hattest vor vielen Seiten ein Beispiel gegeben, dass jemand sich Hepatitis einfangen hat, der jetzt mit Leberschäden kämpft.
Abgesehen davon, dass mit Sicherheit nicht feststeht und es lediglich möglich ist, dass er sich das beim Sex mit andern geholt hat und er es mit einer Impfung hätte verhindern können:
Wen kennst du noch mit andauernden Behandlungen und wie soll derjenige sich das geholt haben?
Ich kenne zig Leute mit dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen aus Verkehrsunfällen, aber keinen einzigen, der sich was beim Sex geholt hat. Und alle Frauen, die sich ohne Sex mit anderen was eingefangen hatten, waren alle nach spätestens zwei Wochen wieder gesund.
Ach, und die Studie vor mehreren Seiten: Die Studie hat gezählt, wie viele Leute sich auf Chlmydien und Tripper testen ließen. Warum sind sie überhaupt hin? Weil sie befürchtet hatten, dass sie was haben könnten? Weil sie dem (neuen) (Sex-) Partner beweisen wollten, dass sie nichts haben? Weil sie das als Swinger vorsorglich turnusmäßig machen?
Unter den Patienten waren 15% Swinger. Unter den Swingern waren 89% ohne Befund.
Wohlgemerkt: Kein Querschnitt der Bevölkerung, kein Querschnitt unter Swingern.
Die Studie scheint in ihrer Zielsetzung darauf abzuzielen, dass Swinger sich im Vergleich zu Nichtswingern wesentlich öfter testen lassen und die Kapazitäten der Kliniken (vielleicht auch die Gebührenstruktur, da kenne ich mich mit dem Modell in NL nicht aus) der erhöhten Nachfrage durch die ansteigende Zahl der Swinger nicht dafür ausgelegt sind, da die hohe Anzahl an negativen Befunden (also Gesunde) für die Kliniken eine ergebnislose Arbeit darstellen, da keine Folgebehandlungen notwendig sind.