Verliebt am Arsch der Welt - und nun?

Als Rheinhesse in Hessen, ein gewaltiger Unterschied sehr lange in Mainz gewohnt😊 eine gemütliche Stadt😋

Jetzt am 🤣

jürgen von manger und tara schanzara...

ich mag eher herbert knebel!

vor allem

gibt es da weit und breit keine berge!

die nächsten sind im sauerland, glaube ich

Nun ja, das bergische Land mit der Eifel fängt kurz hinter Essen an ...

Mein Süßer befindet sich im Osnabrücker Land. Das ist nicht ganz so weit weg von mir.

Gott sei Dank gefällt es mir da auch gut und ich könnte mir ein Leben dort auch gut vorstellen, aber nach Bayern oder ins Ruhrgebiet würde ich definitiv nicht gehen.

Und btw, finde ich Herbert Knebel echt zum

Das wäre für jemanden für mich, der schon im Himalaya Berge bestiegen hat, nicht auszuhalten.
Übrigens auch mit Leuten aus dem Ruhrgebiet.

Für den liebevollen Mann würde ich auch zum dritten Mal in ein anderes Land umziehen. Wenn das Ende kommt, dann ist halt Ende. Und das wär´s. Schöne Erinnerungen bleiben; danach beginnt immer eine neue Epoche mit Wachstum und noch mehr Reife. Und ich weiss es, es wird wieder etwas kommen, die Frage ist nur wann. Vielleicht mag mich schon jemand heimlich. Wer weiss ..Tee trinken, gar nichts aktiv suchen und abwarten .. Vielleicht finde ich wieder die Liebe am Background der Welt. Es ist gut so, dass ich nichts bescheid weiss

Die Erfahrung, einer Beziehung wegen umzuziehen, machte ich bereits. Ich kann es nur bedingt empfehlen als hochriskantes Unterfangen, wenn man doch nicht so warmherzig empfangen wird wie erhofft.

Derzeit würde ich höchstens wegen eines (sehr) guten Jobabgebots umziehen. Oder generell aus Abenteuerlust.

die verliebtheit war gross
der sex war mega
jedoch
nach 1 jahr fernbeziehung
von jetzt auf gleich 24/7 zusammenleben

das hat letzten endes dann doch nicht geklappt

beziehungs-schock

Ich denke man sollte das Upgrade von Wochenendbeziehung auf 24/7 Zusammenleben erstmal testen, auch wenn der halbe bzw. ganze jahresurlaub dabei drauf geht...

Und auch wenn beide Partner entsprechend motiviert sind, dass das ganze funktioniert, weil man ja schließlich verliebt ist - so hat es doch auf jeden Fall eine große Aussagekraft.

Denn auch ein erster gemeinsamer Urlaub, befreit von allen Zwängen des Alltags, zeigt durch das erzwungene aufeinander hocken oftmals jungen Beziehungen schon die Grenzen auf...

Bevor ich so einen Schritt mal wagen sollte, werde ich das meiner Partnerin auf jeden Fall vorschlagen...

Wenn mein ganzer Jahresurlaub für ne Beziehungserprobung draufginge, wäre ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit früher oder später im Rahmen dieser Zeit und danach an den Wochenenden unausstehlich, egal wie gut es eigentlich mit dem Partner passt, einfach weil die Perspektive, ein Jahr ohne sonstige längere Erholungsphasen verbringen zu müssen, mir zusetzen würde.

Für mich persönlich absolut undenkbar, obwohl ich eine Erprobung auch sinnvoll fände.

Nun ist es aber in unserer Beziehung auch genau andersrum: seit Anfang an verstehen wir uns im gemeinsamen Urlaub am besten.
Zeit spielt dort keine Rolle, Alltag gibt es nicht und so mit dem Fokus nur aufeinander sind wir auch maximal liebevoll und entspannt.
Stress kommt bei uns hauptsächlich durch die Anstrengungen und Anforderungen des Alltags, eben weil meist wenig Zeit ist.

Kann man abkürzen, entweder mit Selbsterfahrung oder Komfort rausnehmen.

Im Grunde möchte man ja erleben, wie man miteinander klar kommt, wenn’s unbequem, eng und mit Druck wird.

Dann mal nicht ins Strandressort, sondern paar verregnete Tage im Wohnmobil oder Zelt. Sieht die Welt gleich ganz anders aus.

Komfortzone raus nehmen braucht nicht lange, um die Gemüter zu erhitzen. 😉

Und was passiert nach dem Experiment "Komfortzone rausnehmen -- rein in den Alltag als Paar"? Was passiert, wenn das Ergebnis ist, dass es zu klaustrophobischen Zuständen kam, beide genervt voneinander sind und sich nach der solitären Geborgenheit ihrer Singlewohnungen sehnen?
Fein, das haben sie nun rausgefunden, aber was bedeutet das für die zukünftige Beziehung? Es kann genauso gut sein, dass dieses Experiment zu einem Riss führt, erst klein, aber langfristig zerstörerisch.

Der Moment, wo beide mental und physisch zusammenrücken hat Potenzial in beide Richtung -- zusammenwachsen oder auseinanderdriften.

Naja, mal zwei Wochen im Camper (oder halt vergleichbare leichte Drucksituation) ist ja nun kein riesiger Einschnitt nennenswerter Tragweite.
Welche Beziehung diesen moderaten Stresstest nicht besteht und davon bleibende Risse kriegt, kann nicht nennenswert stabil und aussichtsreich gewesen sein und wäre mit höchster Wahrscheinlichkeit ansonsten an einer anderen Spannungssituation des alltäglichen Lebens zerbrochen.

Wenn es rein das Gefühl ist, dass man nicht so nah aufeinander hocken möchte, kann eine Konsequenz durchaus sein, auch künftig zwei getrennte Wohnungen zu haben.
Aber das würde ich dann keinen Riss in der Beziehung nennen, sondern ist halt einfach ne individuelle Ausprägung, sein Leben und seine Beziehung zu gestalten.

Und selbst wenn man sich im exemplarischen Wohnmobil (resp. Stresstest) ordentlich anpampt oder fetzt, wäre das ne Variante, sofern man sich danach auch wieder verträgt.
Entscheidend ist, ob die Beziehung wie du sagst dauerhaft 'n Knacks davon weghat, dann war sie nicht tragfähig, oder ob man als Paar auch solche Phasen durchleben kann.

Ich hätte äußerste Bedenken wenn ich mit einem potentiellen Partner keine Konflikte finden würde. Bei aller denkbaren Gemeinsamkeit, so identisch und synchron kann man doch eigentlich gar nicht sein dass man immer und alles zur gleichen Zeit so empfindet.

Ein Konflikt ist aber auch nichts Böses - ganz im Gegenteil. Erst im Konflikt und dessen Folgen zeigt sich in wie weit man in der Lage und Willens ist, mit dem Anderen eine Form des Umgangs zu finden die für beide lebbar ist.

Bei mir war der Urlaub fast immer entscheidend bei einer neuen Beziehung, ob man zusammenbleibt oder sich doch wieder trennt.
Die Art des Urlaubs war nicht entscheidend, man hat sich in einer Ferienwohnung streiten können oder bei einer Städtereise bzw. Wanderurlaub gut verstehen können.
Im Urlaub lernt man den anderen auch gut kennen, denn nicht immer ist alles paletti und rosarot, vor allem wenn man 24 Std. aufeinander hockt.

das ist das allerschlimmste für meine psyche:

im urlaub - in einer fremden umgebung

konflikte aller art...

geht gar nicht - bin ich kein mensch mehr
nur noch ver-rückt...

@*****de2

Das kann man nie ausschließen … aber was soll man dann machen?
Nicht mehr oder nur noch allein in den Urlaub?
Oder sich einfach ein dickeres Fell zulegen und nicht so empfindlich sein?

Was wenn alles immer toll ist, weil der andere sich super verstellen könnte... und ich bin zum Glück in MEINE eigene Wohnung gezogen und dennoch ist es gekippt

urlaub vermeiden!

Ich denke das der Urlaub keine Garantie ist

Es muss ja nicht mal absichtliche Verstellung sein. Nicht wenige Menschen haben ein Problem mit Streitkultur und vermeiden Konflikte wo sie nur können. Das ist dann nicht unbedingt eine bewusste Entscheidung sondern schlicht Unwohlsein und Selbstwertproblematik im Konfliktfall.

Das kann auch phasenweise imnmer wieder mal auftreten wenn man aufgrund anderer Herausforderungen nicht die innere Ruhe hat sich noch auf weitere Auseinandersetzungen einzulassen.

Ich würde allerdings mit niemandem mehr eine feste Beziehung eingehen ehe ich nicht weiß wie man wirklich miteinander streitet.

Vermeidungsstrategien fahren halte ich nicht besonders zielführend, wenn es um Partnerschaft geht. Denn da belügt man sich in gewissen Sinn selber mit seiner rosariten Brille.