Tipps für Keuschhaltung einer Sklavin?

Ich sage es ihr. Ich kann davon ausgehen, dass sie diesen meinen Wunsch = Befehl respektiert und gehorcht. Täte sie das nicht, dann würde das einiges in Frage stellen, und das will sie selber nicht.

Übrigens, wenn wir switchen, ist es umgekehrt genauso.

Er von Drachenliebe schrieb

... und eher das Gegenteil ausprobieren, in Richtung Zwangsorgasmen. Die Libido kann bei Frauen, ganz im Gegenteil zum Effekt bei Männern, sehr schnell stark abnehmen, wenn man sie längere Zeit keusch hält. Dann verpufft der vermutlich eigentlich erwünschte Effekt im Nichts .

Im Übrigen reicht eine klare Ansage und dann ist sie keusch. Meine Purple hat keine eigenständige Sexualität mehr, zumindest keine die sie selbst bedient.

LG BoP (m)

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
1. Sollte der Befehl dazu reichen. Sollte sie es nicht schaffen, muss sie ehrlich berichten und die Konsequenz ertragen. Wer dabei lügt oder es garnicht ernsthaft versucht, für den ist Keuschhaltung wohl nichts. Oder es liegt sogar ein größeres Problem dahinter begraben, denn ich möchte ja dem Herren gefallen.
2. Mit der Lust genau beobachten. Das kann auch schwanken. Ich hatte eine Zeit Keuschhaltung, was eher zu Gereiztheit und Unlust führte und dann wiederum Phasen, in denen es meine Lust total gesteigert hat.

Viel Spaß dabei.

Sie soll ja nicht dauerhaft keusch gehalten werden, sondern nur länger als sonst. Tragen eure Sklavinnen denn ein KG oder Piercings?

Das ist richtig und habe ich auch erst lernen müssen, zumindest bei meiner Ex. Unsere Sie halte ich nicht längere Zeit keusch, sondern eher kurzzeitig als Vorbereitung auf das nächste Treffen hin, um die Spannung zu erhöhen. Das geht gut.
Oder ich mache sie bewusst scharf und entlasse sie dann, ohne sie dann kommen zu lassen.
(Du wirst schon gemerkt haben, dass wir nicht zusammen leben, was natürlich einen Unterschied zu einem Paar darstellt, das das Leben gemeinsam verbringt.)

Übrigens ist das gar nicht im Gegensatz zu Männern, bei mir wäre das ebenso. Der Körper fährt eben das Angebot herunter, wenn es nicht nachgefragt wird.

Aber Zwangsorgasmen haben definitiv einen sehr großen Reiz - nur will ich dann dabei sein und es sehen bzw. selber an ihr machen. Ich habe ihr aber auch schon zur Aufgabe gemacht, in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Anzahl an Orgasmen zu sammeln, wenn ich nicht dabei war, und sie musste mir dann berichten.


This!
Und dazu gehört eben auch, dass sie mich um Erlaubnis zu fragen hat, wenn sie kommen möchte. Es liegt dann in der Natur der Sache, dass es manchmal erlaubt, manchmal verweigert wird - und manchmal als Belohnung verdient werden muss.

Er von Drachenliebe schrieb

Nein. Ich habe schon gesagt, dass ich weder etwas davon halte, noch es notwendig ist. Eine Sklavin, die den Namen verdient, wird es ja wohl schaffen, für eine gewisse Zeit für ihren Herrn keusch zu bleiben!
(Piercings würde ich allerdings nett finden, aber aus anderen Gründen.)

Er schrieb

Ja mit Piercings kann man viel anstellen. Ja Orgasmuskontrolle ist wunderbar, vor allem wenn sie so schön bittet zu kommen.

OK zum einen schließe ich mich an das die reine Ansage ausreichen sollte.

Auf der anderen stelle ich aber auch fest das für mich Keuschhaltung nicht etwas ist das sich mal auf gelegentliche Kurze Zeitabschnitte vor oder während einer Session bezieht sondern auf lange Intervalle in denen sie nur selten bis garnicht ihren Spaß hat und wenn dann nur wenn ich es will.

Das vor / während einer Session fällt für mich eher unter Orgasmus / Lust Kontrolle statt unter Keuschhaltung.

Keuschhaltung hat für mich also klar was mit Zeit und Intensität zu tun ab wann ich für mich aus Orgasmuss / Lust Kontrolle eine wirkliche Keuschhaltung mache.

Keuschhaltung hat für mich etwas von Sub bekommt garnichts und da ich ja Spaß mit Sub haben will würde eine Keuschhaltung für mich auch erst dann wirklich in Frage kommen wenn ich mal 2 Sub's gleichzeitig habe ansonsten Spiele ich lieber mit ihrer Lust und ihren Orgasmen und das ist eben nicht Keusch

Bei mir passiert das hier:


Ich habe Masturbationsverbot, bis er es mir erlaubt. Für gewöhnlich bekomme ich innerhalb einer bestimmten Zeit einen Freibrief, das ist aber wohlwollend und kann auch entzogen werden. Ich kann jederzeit um Erlaubnis bitten, bin aber dann ebenfalls auf sein Wohlwollen - oder seine Willkür - angewiesen.

Für mich gibt es keinen Grund, da zu bescheißen. Ich empfinde die Kontrolle über meine Eigensexualität als Aufmerksamkeit und Zuneigung und bin im Grunde sehr dankbar, dass er sich mir auf diese Weise widmet.


Ich kenne allerdings durchaus auch das von @**********urple beschriebene Phänomen, wonach die Libido ab einer gewissen Zeitspanne ohne Orgasmus nachlässt. In den ersten drei, vier Tagen könnte ich vor Geilheit noch die Wände hochlaufen, ab dann nimmt die Lust allerdings rapide ab.

Worin ich außerdem zustimme, ist, dass Zwangsorgasmen, beziehungsweise das Abnötigen von Orgasmen, obwohl ich keine Lust habe, mindestens genauso spannend ist, wie nicht kommen zu dürfen. Für mich macht da Willkür und Unvorhersehbarkeit einen großen Reiz aus.

Danke Kaiylin

Genau so geht es mir auch damit und habe dem nichts hinzuzufügen!

Niemals würde ich mir masturbieren von meinem Herrn verbieten lassen. Er weiß dass ich das täglich brauche, wenn wir uns nicht sehen und würde es auch nicht verbieten. Er fragt dann immer nur wie oft es am Tag war und das war es.

@*****969

Dito. Dass die Libido nachlässt, kann ich nicht bestätigen, eher kommt Aggression und schlechte Laune zum Vorschein, das ist auch nicht nett. Deswegen wäre Keuschhaltung für mich nichts.

Du bist ja auch ein Mann @******n78 und Männer reagieren nunmal in den meisten Fällen ganz anders auf Keuschhaltung als Frauen.

Bei Männern verstärkt sich der Wunsch nach "Erlösung" in der regel sehr stark mit der zeit, bei Frauen lässt das Bedürfnis in den meisten Fällen stark nach und es tritt ein gewisser Gewöhnungseffekt ein.

kenne ich genauso.

Nach meinen Erfahrungen aus einer früheren Verbindung kann auch ich bestätigen, dass Keuschhaltung (und damit meine ich jegliches Orgasmusverbot, das über ein Maximum von vielleicht mal ganz ausnahmsweise (!) 2-3 Tagen hinausgeht) nichts Gutes mit mir anstellt. Ich werde unruhiger, gereizter, "jaulig" - etwas später dann nur noch traurig. Und nach höchstens einer Woche ist der Wunsch nach Orgasmen auch schon komplett verschwunden und lässt sich nur mühsam wieder hervorlocken. Es ist einfach nur frustrierend, blöd und unschön für mich.

Das heißt nicht, dass ich selbst entscheiden dürfte, ob und wann ich mir allein Orgasmen verschaffen darf - das möchte ich aber auch gar nicht. Ich frage um Erlaubnis. Ein selbstbestimmter, quasi ungenehmigter Orgasmus gäbe mir nicht viel, und ich bin auch nicht sicher, ob das jetzt nach einem Jahr überhaupt noch funktionieren würde.

Aber ich weiß es sehr zu schätzen, dass die Antwort in gefühlt 95 % der Fälle "Ja" lautet und ich somit allerhöchstens mal einen halben Tag zu warten habe, wenn er unterwegs nicht zum Antworten kommt (oder mich eben doch ein bisschen warten lassen möchte).

Erstmal danke für die Antworten und relativ ähnlichen Ansichten. Vorallem interessant es von anderen Subs zu hören. Ich finde es halt geil, wenn meiner Sub die Geilheit in den Augen ansehen kann und sie förmlich um Erlösung bettelt. Aber mehr als 2 Tage hält sie und ich es nicht aus. Denn wenn sie geil ist, macht es mich auch geil. Und wenn sie einen geilen Orgasmus hat, kommt es mir ja auch zu Gute.

Wenn ich vor Geilheit nicht mehr ein, noch aus wissen soll, dann empfieht sich bei mir Edging unter Anweisung. Ich hatte gestern den Fall, dass er mich an den Rand des Orgasmus geteased und dann abrupt alles abgebrochen hat, um dann langsam wieder einzusteigen. Edging, während ich vorher ein paar Tage keusch war, macht mich irre. Wenn ich dann endlich für ihn kommen darf, ist das das Größte.

Danke für die Bestätigung Kaylin. Das größte ist dann auch die Saftproduktion.

Weshalb ein (oft) einfach zu erreichendes multi-orgasmusfähiges Wesen keusch gehalten werden sollte während es Zwangsorgasmen, Orgasmen unter Schmerz, etc. gibt?

Ich mag es lieber durch ein Verbot, weil ich dann jederzeit alles erreichen kann und nicht für ein kurzes streicheln den Gürtel abnehmen muss. Funktioniert gut, wenn die Strafen angemessen sind. Einmal musste aber ein KG her, weil sie sonst einfach nicht die Finger von sich lassen konnte.

Mir reicht auch ein Verbot meines Herrn . Allerdings kann ich auch jeder Zeit drum bitten . Aber die Erlaubnis gibt es nur wenn vorher Aufgaben die er angewiesen hat erfüllt wurden. Oder auch nicht, ganz wie es ihm beliebt.

Same here.

Mittlerweile habe ich ein wenig Erfahrung mit Keuschhaltung/Orgasmusverbot und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich für eine stabile Libido wenigstens alle zwei Tage einen Orgasmus bräuchte.

Die ersten beiden Tage nach dem letzten Orgasmus bin ich oft noch unfassbar geil. Ab dem dritten, spätestens aber ab dem vierten Tag verabschiedet sich die Libido ins Nirvana.

Keuschhaltung ist für mich also nur kurzzeitig aufregend, nämlich dann, wenn ich unbedingt will, aber nicht darf. Nach wenigen Tagen verliert sie aber ihren Effekt, ich werde lustlos und ab dann könnten Zwangsorgasmen wieder interessant werden.

Eventuell könnte dem ganzen mit gelegentlichem Edging ein wenig entgegengewirkt werden, nämlich wenn man Sub sexuell stimuliert, bis sie kommen WILL - sie dann aber nicht lässt.

Also ich bin 39 und hatte durch einen Mann noch nie einen Orgasmus und durch Geräte nur zu bestimmten Zeitpunkten im Zyklus möglicherweise winzige Hinweise darauf, die ich eigentlich nicht dazu zählen wollen würde… Ein Mann, der nicht will, dass ich erregt bin hat den einzigen Hintergrund, dass er keine schlechte Laune hat