Wenn ich jemanden interessant finde, weil er Interessantes im Forum geschrieben habe, dann schaue ich mir sein Profil genau an - Bilder, als auch Text, Homepages etc. - und freue mich wenn ich was interessantes, Bereicherndes finde, wenn ich Austausch zum Thema möchte, dann schreibe ich denjenigen auch an und darüber sind schon fruchtbare Kontakte zustande gekommen. Auch ich wurde über diesen Weg schon angeschrieben.
Will mich ein Profil auf der erotischen Ebene ansprechen, dann über die Fotos. Ein Gesichtsbild von ihr, oder ein Bild ihres ganzen Körpers, nackt oder bekleidet, vielleicht auch in spannendem Bildausschnitt - nicht brutal abgeschnitten! Eine persönliche Darstellung mit Witz und Charme, lieber in Alltagsklamotten, egal ob schrill oder lässig, in NATÜRLICHER Pose, aufgenommen in der persönlichen Umgebung, gern selbst gemacht, verrät mir mehr über ihr erotisches Wesen, als ihre möglicherweise übertriebenen künstlich inszenierten Posen, diese Photos womöglich noch bearbeitet! Brustbilder, Arsch - und Schoßbilder, (beim Mann entsprächen das Schwanzbildern) etc. gehen nur mit der ganzen Frau dran. Sonst lassen sie mich kalt oder stoßen mich ab. Da gibt es nur wenige Ausnahmen, das sind dann einfach schöne, würdig und angemessen inszenierte Fotos von schönen Körperteilen. Hier gehe ich konform mit dem was Alex0674 über Bildgestaltung schön geschrieben hat. Ich will mich ja nicht in eine Brust oder einen
verlieben, sondern letzten Endes in einen Menschen, dessen Wesen sich in der Regel über Mimik, Gestik, Körper und Erscheinung in seiner Gesamtheit ausdrückt. Wenn mich dann eine Frau über ihre Bilder im Profil fasziniert, werde ich neugierig und lese aufmerksam den Profiltext.
Nicht selten empfinde ich einen Widerspruch zwischen Profiltext und Bildern (auch zwischen Freitext und den Kategorien "Mag ich" "mag ich nicht") Wenn mich die Frau auf den Bildern anspricht, gar fasziniert, werden mich die Informationen in ihrem Text nicht davon abhalten, sie anzuschreiben, um ihr ein Kompliment zu auszusprechen oder eine Frage zu stellen, selbst wenn ihr Text gegen ein Anschreiben meinerseits spricht.