Ich schlage meine Hände vors Gesicht. So viel Pech kann ich doch jetzt echt nicht haben! Den ganzen Tag hängen wir hier jetzt schon fest! Und noch ist nicht abzusehen, wann sich dieser Zustand ändern wird. Das Dröhnen der Motoren und das nervige Piepsen rauben mir mittlerweile den letzten Nerv – auch wenn die Geräusche der Pistenwalzen durch die Schneemassen nur gedämpft zu mir durchdringen.
Ich verschränke meine Arme auf dem Tisch vor mir und lege meinen Kopf drauf. Naja, es hätte noch schlimmer kommen können ... Die geballte Ladung Schnee, die nicht mehr vom Lawinenschutz abgefangen wurde, hat zum Glück nicht die Bäckerei begraben, sondern nur rechts und links daneben die Straße.
Warum muss es ausgerechnet diese Bäckerei sein, bei der einer von uns morgens die Brötchen holen muss? Naja, ich bin wohl selber schuld – großkotzig behauptet, die Nummer der heißesten Blondine beim Aprés-Ski innerhalb von fünf Minuten zu bekommen und verloren. Hätte ja auch klappen können, sonderlich schlau sah sie nicht aus. Und meistens klappt es ja auch.
Abermals schaue ich mich in meinem Gefängnis auf Zeit um. Ein kleiner Laden, ein paar hundert Meter außerhalb des Skiorts. Es kann nicht lange her sein, dass sie ihn renoviert haben, es wirkt alles noch sehr neu. Eine coole Mischung aus retro und modern. Ich würde Ben umbringen, wenn ich ihn jetzt in die Finger bekommen würde. Wir sind zum Skifahren und zum Feiern hier! Und nicht, wegen gutem Essen und diesen dämlichen Brötchen von dieser Bäckerei. Aber er hat durchaus Recht, bessere Brötchen als von hier habe ich in meinem Leben noch nicht gegessen.
Ich drehe meinen Kopf auf meinen Armen zur rechten Seite und schaue sie verstohlen aus den Augenwinkeln an. Seit Stunden sitzt sie da und kritzelt oder schreibt irgendetwas in ein Buch.
Nachdem wir uns die erste Zeit über unsere missliche Lage noch ausgetauscht, dann geflucht und dann gelacht haben, ist unsere Unterhaltung nun schon länger verebbt. Ich könnte natürlich einfach zu ihr rüber gehen und sie was fragen. Ich bin bestimmt nicht auf den Mund gefallen, weiß um die Kunst des Flirtens und komme mit meinem (Danke, Mama und Papa!) guten Aussehen auch bestens bei den Frauen an. Bei ihr aber hält mich irgendetwas davon ab. Mir will auch gerade nichts einfallen, um ein Gespräch zu beginnen.
Ich beobachte sie weiterhin unauffällig von der Seite. Obwohl sie keine klassische Schönheit ist, hat sie ein sehr hübsches Gesicht, irgendwie niedlich. Sie hat ganz helle Haut und dunkelbraune, kinnlange Haare. Wie alt mag sie sein? Auf jeden Fall jünger als ich.
Sie lehnt mit ihrem Rücken in der Ecke einer Bank im Bistrobereich und hat die Beine zur Seite auf dieser ausgestreckt. Die Schürze, die sie heute morgen noch getragen hat, hat sie mittlerweile abgelegt. Der dicke Wollpulli lässt mich ihre Figur zwar nur erahnen, aber diese dürfte nicht meinen üblichen Vorstellungen von Modelmaßen entsprechen. Dafür ist sie generell auch zu klein. Und ihr Hintern vielleicht auch ein wenig zu dick. Dennoch, echt niedlich. Sie hat was.
Während sie da sitzt und ihr Buch füllt, fällt ihr ab und an eine Strähne ins Gesicht, die sie sich dann mit ihren schlanken Fingern wieder hinter das Ohr schiebt. Sie hat kleine, zarte Hände. Das fiel mir schon auf, als sie mir die Brötchen über die Theke gegeben hat.
Die Brötchen – in genau dem Moment begann dieses Geräusch. Erst leise. Eine Art Rauschen. Dann wurde es zu einem Donnern. Und immer lauter. Und dann – war es das mit meinem Skitag für heute! Diese gottverdammte Lawine. Statt mir die Hasen auf der Piste anzusehen, starre ich auf den Tisch vor mir und zähle zum x-ten Mal die Krümel, die von anderen Kunden noch liegen geblieben sind. Ich sitze hier fest. Seit Stunden!
Draußen ist es schon länger dunkel. Wie spät es wohl ist? Ich könnte sie einfach fragen. SIE hat ein Handy! ICH leider nicht. Da ich ja nur -kurz- Brötchen holen wollte, habe ich alles außer meinem Schlüssel und dem Geld in der Ferienwohnung gelassen. Die elendigen Stunden hier hätte ich bestens für meinen Score bei Candy Crush Saga nutzen können.
Ich beobachte sie weiter. Auf einmal dreht sie ihr Gesicht langsam in meine Richtung. Sie sieht mich an. Ich sollte wohl jetzt weggucken, damit sie nicht denkt, ich würde sie beobachten. Aber ich kann nicht, ich muss sie weiter anschauen. Sie hat sehr schöne Augen, dunkel sind sie. Die Farbe kann ich wegen dem dämmrigen Licht nicht erkennen.
Minuten vergehen, wir schauen uns beide einfach nur an. In aller Ruhe klappt sie dabei ihr Buch zu und legt es zusammen mit dem Stift auf den Tisch vor ihr. Dann steht sie auf.
Nicht eine Sekunde lässt sie meinen Blick los. Wie in Zeitlupe geht sie langsam auf mich zu. Ich muss meinen Kopf anheben, damit ich ihr weiter in die Augen schauen kann und setze mich aufrecht hin. Ihr Gang ist wirklich beeindruckend, das überrascht mich, denn hinter der Theke habe ich das gar nicht wahrgenommen. So anmutig!
Vor mir bleibt sie stehen und schaut mich von oben weiter an. Sie ist so nah, dass ich mich ein wenig nach hinten lehnen muss, um ihr weiter in die Augen schauen zu können. Weitere Minuten vergehen, in denen wir uns nur anschauen. Sag doch was zu ihr, schießt mir wieder durch den Kopf. Mein Gehirn ist weiterhin wie ausgeschaltet. Ich fühle mich in meiner sitzenden Position unwohl und stehe auf.
Ich bin ihrem Gesicht jetzt so nah, dass ich den Kaffeegeruch in ihrem Atem riechen kann. Mein Mund ist trocken und ich hoffe, dass ich keinen Mundgeruch habe. Ich schlucke nervös. Auf meiner Stirn merke ich die ersten Schweißperlen, mein Körper fängt an, auf den Stress, den sie bei mir auslöst, zu reagieren. Sie schaut mir weiterhin nur starr in die Augen.
Mit ihren Fingerspitzen beginnt sie, von meinen Händen über meine Arme nach oben zu meinen Schultern zu streichen. Plötzlich greift sie zu und dreht mich ruckartig um. Mit so einer Kraft hätte ich bei ihr gar nicht gerechnet.
Ihr rechter Arm legt sich von hinten um meinen Hals. Mit diesem Griff zieht sie mich näher an sich heran und ich kann ihre Brüste an meinem Rücken spüren. Sie drückt fester zu, so dass mir kurz die Luft wegbleibt.
Ich merke, wie sie ihr Knie von hinten in meine Kniekehle drückt. Zusammen mit ihrem Arm um meinem Hals und dem Druck, den sie ausübt, gehe ich wie von selbst auf die Knie. Ich bin wie gelähmt und kann einfach nichts dagegen tun.
Ich knie vor ihr auf dem Boden, weiterhin mit meinem Rücken zu ihr, als sie mit ihren Händen an meiner Taille unter meinen Pullover fasst und ihn mir langsam am Körper entlang nach oben zieht. Unter meinen Armen stoppt sie und greift dann an beiden Seiten um mich herum und zieht den Pullover von vorne über meinen Kopf. Meine Arme lässt sie jedoch in den Ärmeln und scheint diese irgendwie mit dem restlichen Pulli auf meinem Rücken zu verknoten, denn ich kann sie nicht mehr bewegen. Gefesselt mit einem Pulli! Fuck! Was soll das? Meine Atmung wird immer schneller. Ich kann es nicht leugnen, es erregt mich schon sehr.
Ein kurzer Moment vergeht, bevor ich merke, dass sie mit beiden Händen Druck auf meinen Rücken ausübt und meinen Oberkörper nach unten auf den Boden drückt bis mein Gesicht diesen berührt. Vor meinen Augen sehe ich nur noch einen kleinen Ausschnitt des dunklen Holzbodens. Meine Nase ist auf dem Boden und ich kann nur noch durch den Mund atmen. Obwohl sich der Druck auf meinem Rücken nun löst, verharre ich in der Position und wage nicht, mich zu bewegen.
Dann merke ich wieder sich ihre Hände an meinem Gürtel zu schaffen machen und öffnet ihn. Dann den Knopf von meiner Jeans. Dann den Reißverschluss. An den Gürtelschlaufen zieht sie mir die Hose runter bis auf meine Knie. Fuck?!?
Während ich gerade darüber nachdenke, wie ich von außen betrachtet wohl aussehe – auf den Knien, mein Arsch ihr entgegengestreckt, die Arme auf dem Rücken gefesselt und das Gesicht auf dem Boden, sie hinter mir – fährt sie mit ihren beiden Zeigefingern vorne am Bund meiner Boxershorts entlang. Wie geil wird das denn jetzt? Ist das ihr Ernst? Obwohl ich einerseits total irritiert bin, erregt es mich weiter, wie sie mit mir umgeht. Mein Schwanz wird noch härter.
Ihre Hände greifen jetzt in den Bund und sie zieht mir meine Boxershorts ebenfalls bis zu meinen Knien herunter.
KLATSCH! Verdammt! Fuck! Was war das?! Irgendetwas hat meinen Arsch getroffen und es tut tierisch weh. Meine Haut fängt dort sofort an zu brennen. Ich will sie anschreien, ob sie bescheuert ist, aber die Worte bleiben mir im Hals stecken.
KLATSCH! Fuck! Fuck! Fuck! Schon wieder! Dieses Mal die andere Seite. Was hat sie da in der Hand womit sie mich schlägt? Etwa ihr Buch? Ich kann es nicht fassen!
KLATSCH! KLASCH! KLATSCH! Sie bearbeitet weiter meinen Arsch und das Brennen werden immer schlimmer. Mein Körper reagiert mit einem heftigen Schweißausbruch. Dennoch muss ich mir eingestehen, dass ich es gerade sehr geil finde. Ein kleines Mäuschen verhaut mich mit ihrem Buch. Wie krass ist das denn?
Sie macht eine Pause. Ich atme auf und versuche zu verarbeiten, was gerade passiert ist. Nun fingert sie wieder an meiner Hose und meinem Gürtel herum, die immer noch an meinen Knien hängen. Ich merke, wie sie nach der Schnalle des Gürtels greift und diesen mit einem einzigen Ruck aus den Schlaufen zieht.
RAAATSCH!
Das Geräusch des Gürtels dröhnt in meinen Ohren. Es geht in eine Art Knattern oder Rattern über, wird immer lauter und lauter. Ich bekomme Panik. Was ist das? Eine weitere Lawine?!
„Entschuldigung, möchten Sie auch einen Kaffee?“ Der Duft von frisch gemahlenen Bohnen steigt mir in die Nase. Ich blinzele und versuche meine Augen zu öffnen. Gott, ist das hell! Sonnenstrahlen fallen durchs Fenster und mir direkt in die Augen. Ich hebe vorsichtig den Kopf und merke, dass ich mich kaum bewegen kann. Mein Nacken ist von der unbequemen Position auf dem Tisch total steif.
Ich kann nicht anders. Ich muss sie anstarren.
Ich verschränke meine Arme auf dem Tisch vor mir und lege meinen Kopf drauf. Naja, es hätte noch schlimmer kommen können ... Die geballte Ladung Schnee, die nicht mehr vom Lawinenschutz abgefangen wurde, hat zum Glück nicht die Bäckerei begraben, sondern nur rechts und links daneben die Straße.
Warum muss es ausgerechnet diese Bäckerei sein, bei der einer von uns morgens die Brötchen holen muss? Naja, ich bin wohl selber schuld – großkotzig behauptet, die Nummer der heißesten Blondine beim Aprés-Ski innerhalb von fünf Minuten zu bekommen und verloren. Hätte ja auch klappen können, sonderlich schlau sah sie nicht aus. Und meistens klappt es ja auch.
Abermals schaue ich mich in meinem Gefängnis auf Zeit um. Ein kleiner Laden, ein paar hundert Meter außerhalb des Skiorts. Es kann nicht lange her sein, dass sie ihn renoviert haben, es wirkt alles noch sehr neu. Eine coole Mischung aus retro und modern. Ich würde Ben umbringen, wenn ich ihn jetzt in die Finger bekommen würde. Wir sind zum Skifahren und zum Feiern hier! Und nicht, wegen gutem Essen und diesen dämlichen Brötchen von dieser Bäckerei. Aber er hat durchaus Recht, bessere Brötchen als von hier habe ich in meinem Leben noch nicht gegessen.
Ich drehe meinen Kopf auf meinen Armen zur rechten Seite und schaue sie verstohlen aus den Augenwinkeln an. Seit Stunden sitzt sie da und kritzelt oder schreibt irgendetwas in ein Buch.
Nachdem wir uns die erste Zeit über unsere missliche Lage noch ausgetauscht, dann geflucht und dann gelacht haben, ist unsere Unterhaltung nun schon länger verebbt. Ich könnte natürlich einfach zu ihr rüber gehen und sie was fragen. Ich bin bestimmt nicht auf den Mund gefallen, weiß um die Kunst des Flirtens und komme mit meinem (Danke, Mama und Papa!) guten Aussehen auch bestens bei den Frauen an. Bei ihr aber hält mich irgendetwas davon ab. Mir will auch gerade nichts einfallen, um ein Gespräch zu beginnen.
Ich beobachte sie weiterhin unauffällig von der Seite. Obwohl sie keine klassische Schönheit ist, hat sie ein sehr hübsches Gesicht, irgendwie niedlich. Sie hat ganz helle Haut und dunkelbraune, kinnlange Haare. Wie alt mag sie sein? Auf jeden Fall jünger als ich.
Sie lehnt mit ihrem Rücken in der Ecke einer Bank im Bistrobereich und hat die Beine zur Seite auf dieser ausgestreckt. Die Schürze, die sie heute morgen noch getragen hat, hat sie mittlerweile abgelegt. Der dicke Wollpulli lässt mich ihre Figur zwar nur erahnen, aber diese dürfte nicht meinen üblichen Vorstellungen von Modelmaßen entsprechen. Dafür ist sie generell auch zu klein. Und ihr Hintern vielleicht auch ein wenig zu dick. Dennoch, echt niedlich. Sie hat was.
Während sie da sitzt und ihr Buch füllt, fällt ihr ab und an eine Strähne ins Gesicht, die sie sich dann mit ihren schlanken Fingern wieder hinter das Ohr schiebt. Sie hat kleine, zarte Hände. Das fiel mir schon auf, als sie mir die Brötchen über die Theke gegeben hat.
Die Brötchen – in genau dem Moment begann dieses Geräusch. Erst leise. Eine Art Rauschen. Dann wurde es zu einem Donnern. Und immer lauter. Und dann – war es das mit meinem Skitag für heute! Diese gottverdammte Lawine. Statt mir die Hasen auf der Piste anzusehen, starre ich auf den Tisch vor mir und zähle zum x-ten Mal die Krümel, die von anderen Kunden noch liegen geblieben sind. Ich sitze hier fest. Seit Stunden!
Draußen ist es schon länger dunkel. Wie spät es wohl ist? Ich könnte sie einfach fragen. SIE hat ein Handy! ICH leider nicht. Da ich ja nur -kurz- Brötchen holen wollte, habe ich alles außer meinem Schlüssel und dem Geld in der Ferienwohnung gelassen. Die elendigen Stunden hier hätte ich bestens für meinen Score bei Candy Crush Saga nutzen können.
Ich beobachte sie weiter. Auf einmal dreht sie ihr Gesicht langsam in meine Richtung. Sie sieht mich an. Ich sollte wohl jetzt weggucken, damit sie nicht denkt, ich würde sie beobachten. Aber ich kann nicht, ich muss sie weiter anschauen. Sie hat sehr schöne Augen, dunkel sind sie. Die Farbe kann ich wegen dem dämmrigen Licht nicht erkennen.
Minuten vergehen, wir schauen uns beide einfach nur an. In aller Ruhe klappt sie dabei ihr Buch zu und legt es zusammen mit dem Stift auf den Tisch vor ihr. Dann steht sie auf.
Nicht eine Sekunde lässt sie meinen Blick los. Wie in Zeitlupe geht sie langsam auf mich zu. Ich muss meinen Kopf anheben, damit ich ihr weiter in die Augen schauen kann und setze mich aufrecht hin. Ihr Gang ist wirklich beeindruckend, das überrascht mich, denn hinter der Theke habe ich das gar nicht wahrgenommen. So anmutig!
Vor mir bleibt sie stehen und schaut mich von oben weiter an. Sie ist so nah, dass ich mich ein wenig nach hinten lehnen muss, um ihr weiter in die Augen schauen zu können. Weitere Minuten vergehen, in denen wir uns nur anschauen. Sag doch was zu ihr, schießt mir wieder durch den Kopf. Mein Gehirn ist weiterhin wie ausgeschaltet. Ich fühle mich in meiner sitzenden Position unwohl und stehe auf.
Ich bin ihrem Gesicht jetzt so nah, dass ich den Kaffeegeruch in ihrem Atem riechen kann. Mein Mund ist trocken und ich hoffe, dass ich keinen Mundgeruch habe. Ich schlucke nervös. Auf meiner Stirn merke ich die ersten Schweißperlen, mein Körper fängt an, auf den Stress, den sie bei mir auslöst, zu reagieren. Sie schaut mir weiterhin nur starr in die Augen.
Mit ihren Fingerspitzen beginnt sie, von meinen Händen über meine Arme nach oben zu meinen Schultern zu streichen. Plötzlich greift sie zu und dreht mich ruckartig um. Mit so einer Kraft hätte ich bei ihr gar nicht gerechnet.
Ihr rechter Arm legt sich von hinten um meinen Hals. Mit diesem Griff zieht sie mich näher an sich heran und ich kann ihre Brüste an meinem Rücken spüren. Sie drückt fester zu, so dass mir kurz die Luft wegbleibt.
Ich merke, wie sie ihr Knie von hinten in meine Kniekehle drückt. Zusammen mit ihrem Arm um meinem Hals und dem Druck, den sie ausübt, gehe ich wie von selbst auf die Knie. Ich bin wie gelähmt und kann einfach nichts dagegen tun.
Ich knie vor ihr auf dem Boden, weiterhin mit meinem Rücken zu ihr, als sie mit ihren Händen an meiner Taille unter meinen Pullover fasst und ihn mir langsam am Körper entlang nach oben zieht. Unter meinen Armen stoppt sie und greift dann an beiden Seiten um mich herum und zieht den Pullover von vorne über meinen Kopf. Meine Arme lässt sie jedoch in den Ärmeln und scheint diese irgendwie mit dem restlichen Pulli auf meinem Rücken zu verknoten, denn ich kann sie nicht mehr bewegen. Gefesselt mit einem Pulli! Fuck! Was soll das? Meine Atmung wird immer schneller. Ich kann es nicht leugnen, es erregt mich schon sehr.
Ein kurzer Moment vergeht, bevor ich merke, dass sie mit beiden Händen Druck auf meinen Rücken ausübt und meinen Oberkörper nach unten auf den Boden drückt bis mein Gesicht diesen berührt. Vor meinen Augen sehe ich nur noch einen kleinen Ausschnitt des dunklen Holzbodens. Meine Nase ist auf dem Boden und ich kann nur noch durch den Mund atmen. Obwohl sich der Druck auf meinem Rücken nun löst, verharre ich in der Position und wage nicht, mich zu bewegen.
Dann merke ich wieder sich ihre Hände an meinem Gürtel zu schaffen machen und öffnet ihn. Dann den Knopf von meiner Jeans. Dann den Reißverschluss. An den Gürtelschlaufen zieht sie mir die Hose runter bis auf meine Knie. Fuck?!?
Während ich gerade darüber nachdenke, wie ich von außen betrachtet wohl aussehe – auf den Knien, mein Arsch ihr entgegengestreckt, die Arme auf dem Rücken gefesselt und das Gesicht auf dem Boden, sie hinter mir – fährt sie mit ihren beiden Zeigefingern vorne am Bund meiner Boxershorts entlang. Wie geil wird das denn jetzt? Ist das ihr Ernst? Obwohl ich einerseits total irritiert bin, erregt es mich weiter, wie sie mit mir umgeht. Mein Schwanz wird noch härter.
Ihre Hände greifen jetzt in den Bund und sie zieht mir meine Boxershorts ebenfalls bis zu meinen Knien herunter.
KLATSCH! Verdammt! Fuck! Was war das?! Irgendetwas hat meinen Arsch getroffen und es tut tierisch weh. Meine Haut fängt dort sofort an zu brennen. Ich will sie anschreien, ob sie bescheuert ist, aber die Worte bleiben mir im Hals stecken.
KLATSCH! Fuck! Fuck! Fuck! Schon wieder! Dieses Mal die andere Seite. Was hat sie da in der Hand womit sie mich schlägt? Etwa ihr Buch? Ich kann es nicht fassen!
KLATSCH! KLASCH! KLATSCH! Sie bearbeitet weiter meinen Arsch und das Brennen werden immer schlimmer. Mein Körper reagiert mit einem heftigen Schweißausbruch. Dennoch muss ich mir eingestehen, dass ich es gerade sehr geil finde. Ein kleines Mäuschen verhaut mich mit ihrem Buch. Wie krass ist das denn?
Sie macht eine Pause. Ich atme auf und versuche zu verarbeiten, was gerade passiert ist. Nun fingert sie wieder an meiner Hose und meinem Gürtel herum, die immer noch an meinen Knien hängen. Ich merke, wie sie nach der Schnalle des Gürtels greift und diesen mit einem einzigen Ruck aus den Schlaufen zieht.
RAAATSCH!
Das Geräusch des Gürtels dröhnt in meinen Ohren. Es geht in eine Art Knattern oder Rattern über, wird immer lauter und lauter. Ich bekomme Panik. Was ist das? Eine weitere Lawine?!
„Entschuldigung, möchten Sie auch einen Kaffee?“ Der Duft von frisch gemahlenen Bohnen steigt mir in die Nase. Ich blinzele und versuche meine Augen zu öffnen. Gott, ist das hell! Sonnenstrahlen fallen durchs Fenster und mir direkt in die Augen. Ich hebe vorsichtig den Kopf und merke, dass ich mich kaum bewegen kann. Mein Nacken ist von der unbequemen Position auf dem Tisch total steif.
Ich kann nicht anders. Ich muss sie anstarren.