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Fesselnde Weihnachten: Erotischer JOYclub-Schreibwettbewerb

*******oyce Frau
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**********arcus Paar
732 Beiträge
Fesselnde Weihnachten

Lange habe ich auf diesen Tag gewartet und viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt. Ich habe recherchiert, Material bestellt und mich selbst auch mental und körperlich darauf vorbereitet.

Es ist der 26.12., mein Herr und ich sind mit den Familienfeiern fertig und jetzt habe ich für ihn noch eine kleine Bescherung.
Unter unserem schön geschmückten Baum mit der tollen Krippe liegt für ihn eine große Schachtel. Ich überreiche es ihm und bin gespannt was er zu dem Inhalt sagen wird. Er öffnet das Paket und findet darin sehr viele verschiedenfarbige Seile, ein Buch mit interessanten Anregungen und ein Gutschein für einen Intensivkurs für Bondage.
Wir sind beide schon lange Fans, leider fehlte uns immer die nötige Menge an Seilen um richtig Spaß zu haben und auch das richtige Wissen dafür. Allerdings wird sich das mit dem heutigen Abend ändern.
Mein Herr liest sich den Gutschein durch und als er mich wieder anblickt sehe ich nur Lust in seinen Augen. Ich frage ob er denn einverstanden sei und meinte nur das es das beste Geschenk sei das er seit langem bekommen habe. Darauf hin nehme ich mein Handy in die Hand und gebe dem „Meister“ bescheid das alles klar sei. Zwei Minuten später klingelt es an der Tür und ich gehe sie öffnen um den „Meister“ einzulassen.
Mein Herr und Mark, wie der „Meister“ genannt werden will, unterhalten sich während ich mich zurecht mache. Ich verschwinde kurz im Schlafzimmer und komme kurz darauf wieder mit nichts weiter an als roten Halterlosen, passendem Heels und meinem Halsband.

Ich stelle mich vor die beiden und lasse mich bewundern. Als erstes lässt mich mein Herr meine Hände nach vorne strecken und bindet sie zusammen, da wir schon etwas Übung haben schaut Mark erstmal nur zu und lässt seinen Blick immer wieder über meinen Körper wandern. Als nächstes lässt mich mein Herr nach vorne beugen und führt mir meinen Analhaken ein. Darauf hin soll ich meine Arme über den Kopf halten und sie werden mit dem Haken verbunden so das er stramm sitz und ich mich schön selber quälen kann.

Jetzt kommt Mark dazu, langsam werden meine Brüste schön stramm abgebunden, was bei meinen sehr großen Brüsten sehr gut funktioniert. Nach und nach wird mein ganzer Körper schön verschnürt so das ich den beiden hilflos ausgeliefert bin. Ich werde durch die ganze Situation sehr erregt und auch den beiden Herren geht es nicht anders.
Meine Arme und Beine sind in einem schönen Rot gefesselt, meine Brüste ziert ein sattes Schwarz in einer schönen 8-Form, dazu stehen sie prall vom Körper ab und bieten sich den Herren an. Dazu kommt noch ebenfalls in Rot ein einengendes Unterbrustharness dazu, so das mir das Atmen leicht erschwert wird. Ich habe mich nie schöner und freier gefühlt als in diesem Moment und mit jedem Knoten und jedem Stück Seil das verbraucht wird fühle ich mich freier und schöner.

Als Mark und mein Herr zufrieden mit ihrem Werk sind gehen sie um mich rum, bewundern ihr Werk und machen Bilder und Videos für unsere Seite auf Joy. Da Mark für den ganzen Tag „gebucht“ ist meint mein Herr ob ich mich nicht bei ihm für das schöne Bondage bedanken möchte. Natürlich möchte ich das aber das ist eine andere Geschichte.

Von Ihr geschrieben
Winterfarben
(Abwandlung von "Hautfarben" von mir)

Die Kinder sind nach der Weihnachtsfeier bei den Großeltern geblieben und so haben sie das ganze Haus für sich.
Vom Bett aus kann sie den Schein des Baumes aus dem Wohnzimmer erahnen und riecht den Duft der Orangenschale, deren ätherisches Öl er in die flackernde Flamme
einer der Kerze auf der Fensterbank gespritzt hat.
Sie umfasst die Seile, mit denen er sie an die Streben des Bettes gebunden hat. Sie spannt ihren Körper an und genießt den Zug und den leichten Schmerz an ihren Hand- und Fußgelenken. Bei jeder ihrer Bewegungen knistert das Laken unter ihr.
Endlich ist er mit den Vorbereitungen fertig und beginnt sein Werk.
Das klare Wasser gleitet zwischen die dünnen Haare und mit einem Mal ist der Pinsel nicht mehr fest.
Er beobachtet die fließenden Bewegungen als er ihn nass wieder heraus hebt, dann folgt sein Blick den schillernden Tropfen, die den Rand des Glases hinab perlen.
Diesen Moment, in dem die Pigmente das Wasser trüben, das Wasser eben diese verdünnt, den genießt er besonders und als er zum ersten Mal feine Linien über ihre warme Haut zieht überfällt ihn ein wohliger Schauer.
Er sieht die Härchen ihrer Arme sich aufrichten. Kleine Hügelketten entstehen und vergehen mit dem Hauch seines Atems.
Maisgelb strahlt ihm entgegen und sucht seinen Brillianz gegen das etwas kräftigere Zitronengelb zu behaupten.
Der Pinsel springt.
An ihrer Kehle wechseln sich Reinorange, Sonnengelb, Reinrot in buntem Reigen ab und ergießen sich weiter unten in ihre Drosselgrube.
Er zieht mit dem Pinsel immer weitere rotorangene Spuren über ihren Busen. Ihre Burstwarzen richten sich auf, wachsen ihm, dem Pinsel, den Farben entgegen.
Über Rubin- und Feuerrot fällt er weiter ab. Als seine Palette gerade die Violetttöne erfasst versinkt die streichelnde Spitze zum ersten Mal in ihrem Bauchnabel.
Ihr Atem geht stoßweise und als er mit seinen Lippen die Haut über ihrer Scham berührt fühlt er ihr leichtes Zittern.
Er nimmt ruhig seine Arbeit wieder auf. Taucht die Venus in Purpurviolett und begeht dann ihre Beine in großen Schritten mit Saphirblau, Ozeanblau und Perlenzian.
Die Farben laufen in dicken, schweren Tropfen an den Seiten ihrer Oberschenkel hinunter, hinterlassen dunkle Straßen denen zu folgen er sich die Zeit nicht nimmt.
Als er mit Patina- und Türkisgrün ihre Füße bedeckt, beginnen die Farben eine Beißerei mit dem Leuchtrot ihrer Nägel.
Ein Lächeln umspielt seinen Mund, als er den Pinsel zum letzten Mal in das Wasserglas sinken lässt.
Vorsichtig bewegt sie ihre Arme und Beine soweit sie kann und er genießt das Strahlen in ihren Augen.
Dann verlässt er sie.
Und kehrt zurück.
Als er sich neben sie kniet kann sie das warme Wasser riechen. Ein letzter Blick und er beginnt die Farben des Regenbogens auf ihrer Haut zu vermalen.
Der weiche Schwamm streichelt neue Schauer durch sie durch, doch nach ein paar Minuten überlässt er ihn dem eisengrauen Eimer und nimmt das nun trübe Wasser mit den Händen auf.
Lässt es über sie laufen. Lauscht den Geräuschen, die bei der Berührung des Wassers mit ihrer Haut entstehen.
Seine Lippen wandern über ihren Bauch, sein nacktes Bein drängt ihre Schenkel auseinander, als seine Hand endlich in sie dringt und das Spiel farbvergessen, ganz neu beginnt.
*****div Frau
7.968 Beiträge
Fesselnde Geschenke oder Stallmeisters Advent
Seit zwei Monaten hatte er bereits die Stellung inne. Viel zu tun gab es nicht wirklich. Die Lady hatte ihn persönlich in Dienst genommen, war wie ein edles Raubtier geschmeidig um ihn herumgelaufen, anscheinend alle Eindrücke von ihm gierig in sich aufzusaugen. Wettergegerbte Haut, von Arbeit gestählte Muskeln, wache graue Augen, schulterlanges dunkles Haar: voll und ganz ein Mann. Die paar Pferde hier zu versorgen, fiel ihm nicht weiter schwer. Gepflegte Tiere, die von ihren Besitzern geschätzt wurden und auch entsprechend gut behandelt werden mussten.

Der Herr war kaum anwesend. Regelmäßig arbeitete Christian daher mit dem widerspenstigen Hengst vom Lord, erwies hier sehr feinfühlige Hände, das Pferd so zu lenken, wie er wollte und bestimmte. Dabei entging ihm nicht, dass Mylady oft am Gatter stand und ihn genau beobachtete. Fast schien es, sie scharrte selbst ungeduldig mit der Hufe. Nahm die Befehle auf, die er dem Hengst gab. Zuckte zusammen, wenn die Peitsche laut durch die Luft zog. Nicht ängstlich, ihr Gesichtsausdruck zeigte eher unterdrückte Lust.

Es war kalt geworden in den letzten Tagen. Sein Hemd und die Jacke blieben bei der Arbeit an. Er meinte leichte Enttäuschung auf dem Gesicht von Mylady gesehen zu haben. Der 1. Dezember stand auf dem Kalender. Der sichtbare Atem der Pferde im Stall und die Eiskristalle auf dem vergessenen Seil vor der Stalltüre gaben dem Kalender recht. Ein freches Lied pfeifend ging er nach getaner Arbeit zurück in seine Kammer und fand zu seiner Überraschung auf seinem Bett ein sorgfältig besticktes Tuch. Er hob es auf und ein feiner Duft nach Veilchen lag plötzlich in der Luft. Er erinnerte sich. Im Sommer hatte er das Stück Stoff zwischen ihren wohlgeformten Brüsten stecken sehen.

Am nächsten Abend war es ein Spitzenhandschuh, drapiert auf seinem Kopfkissen, der zweite dazu folgte einen Tag später. Die feinen Seidenstrümpfe, die er nach den Handschuhen fand, schienen die Wärme seiner Trägerin gespeichert zu haben. Zumindest entzündeten sich seine Fingerkuppen daran, sobald er sacht über das feine Gewebe strich.

23 Tage lang fand er jeden Abend etwas anderes. Dinge, die kurz zuvor in irgendeiner Weise einen weiblichen Körper umschmeichelt hatten. Ein goldener Ring war dabei, zwei Armbänder aus feinstem weichem schwarzen Leder gearbeitet, mit Ösen daran, deren Nutzung er sich zuerst nicht eindeutig erklären konnte. Zuletzt waren es seidene Unaussprechliche, die in der Mitte feuchte Spuren der ursprünglichen Trägerin aufwiesen. Diesmal senkte er tief seine Nase hinein, freudig, erregt und gleichzeitig bedauernd. Leise knisterte das Feuer im Ofen. Wie ihre bloße Haut im sanften Kerzenschein wohl wirken würde? Wenn er nur wüsste, wer gerade vor seinem Fenster stand. Die Finger tief in den Schnee gesteckt, den der Wind auf dem Fenstersims angehäuft hatte. Sie formten kleine eisige Kugeln. Ihre Lippen leicht geöffnet, genoss sie seinen Anblick. Fühlte Macht in sich aufsteigen, aber auch Gier. Ein kleines Stöhnen löste sich. Sie hatte ein paar der Eiskugeln genommen und fuhr ihren Hals damit entlang. Gleichzeitig war ihr heiß und es schauerte sie. Könnte er sie erlösen? Nass tropfte es zwischen ihren Brüsten. Erregt hätte eine Berührung genügt... Sie wand sich rasch ab und ging sichtlich unbefriedigt zurück ins Herrenhaus.

Den Tag vor dem ersten Weihnachtsfeiertag hatte er frei. Eigentlich schade. Oder auch nicht. Um die gleiche Zeit, in der er normalerweise abends die Pferde versorgte, öffnete sich vorsichtig seine Kammertüre und Mylady trat tatsächlich über die Schwelle. Er erkannte sofort ihren leichten Schritt und drehte sich ihr zu.
"Deine gute Arbeit muss honoriert werden", gurrte sie, ließ den weiten Fell-Umhang fallen, der sie lang nicht so gut kleidete, wie die rote breite Satinschleife, die als einziges Kleidungsstück ihre schmale bloße Taille schmückte. Ein krasser Gegensatz zu ihren langen dunklen Haaren, die weit über die Schultern fielen und jenen, die vermeintlich köstliche Lippen bedeckten.
"Happy Christmas, Christian!"

Erst jetzt fiel ihr auf, dass noch jemand hier beschert worden war. Ihre Zofe stand mitten im Raum, mit hochgestreckten Armen, trug die Strümpfe, die sie ihm geschenkt hatte, die seidene Corsage, die den Busen der jüngeren Frau so nach oben drängte, dass deren haselnussbraunen Spitzen aufrecht an der frischen Luft erstarrt waren. Genauso gut standen ihr die Lederbandagen, die ihre zarten Handgelenke umspannten und ihre Arme perfekt fixierten. Soso, hatte er die Nutzungsmöglichkeiten an ihrer Bediensteten ausprobiert. Sehr schön, wie diese da stand. Ihre Zofe war indes sichtlich geschockt, sich so vor ihrer Herrin zu präsentieren, drehte sich zur Seite und senkte mit roten Wangen rasch den Blick. Ihre Herrin bemerkte belustigt das Muster, welches eine geschickte Hand auf dem kleinen Hintern der Zofe hinterlassen hatte.

Christian dagegen meinte das einzig Wahre zu tun. Er trat auf Mylady zu, öffnete das rote Satinband, um es über deren Augen wieder festzubinden. Er genoss die plötzliche Nähe, überlegte, wie schwer wohl ihre Brüste in seinen Händen wiegen mochten. Zwei vorwitzig vorstehende Zeichen ihrer Weiblichkeit berührten gerade so seine kräftige Brust, kitzelten ein wenig, sie beide.

Er bekam aber keine weitere Zeit, sich Gedanken zu machen. Mit einem kehligen Lachen befreite Mylady ihr Augenlicht wieder und drängte dafür ihren überraschten Stallmeister mit ihrer Hand zwischen seinen Beinen entschlossen rückwärts zu seiner Bettstatt. Endlich wollte sie sich überzeugen, wie feinfühlig seine Hände auf ihrem Körper sein würden und ob die ausgebeulte Hose genau das enthielt, was sie versprach. Fesseln wollte sie ihn nur mit sich, ihrer Lust. Sie meinte nur zu gut zu wissen, dass er längst dadurch in unsichtbaren Seilen gefangen war.

Mylady erwies sich als eine begnadete Reiterin, die ihren Hengst kurz hielt, aber dessen Temperament dabei nicht zügelte. Ihre Zofe durfte mit wieder erhobenen Augen Zeugin sein, als Christian diese Weihnachtsnacht gar nicht still feierte. Still tanzten nur die dicken Schneeflocken vor dem Fenster.

© mariediv 2017/2019
Eine von Denen



Das Fest der Liebe steht bevor. Die Augen der Menschen leuchten vor Freude fast so hell, wie die Weihnachtslichter in den Straßen.

Ich bin eine von Denen, die dieses Fest verflucht.

Ich muss über diesen Markt voller vor erhitzem Wein und Nächstenliebe glühenden Menschen, um nach Hause zu gelangen.

In dieser Zeit des Jahres fühle ich mich gefesselt; so eng zugeschnürt, dass es mir fast die viel zu kalte Luft zum atmen nimmt.

Ich komme zu Hause an, merke, dass ich angespannt bin und der Druck, der sich in mir aufgebaut hat, irgendwie verschwinden muss.

Ich hoffe und ahne, dass dies einer der Abende sein wird, an denen ich loslassen und in die Welt des süßen Schmerzes und der brennenden Leidenschaft eintauchen darf, die ich gerade erst kennenlerne.

Wie immer, wenn ich weiß, dass Mr. X sich bald meldet, spüre ich dieses Kribbeln und ziehe nach dem Duschen keine Unterwäsche an. Er sagt, ich soll ein kurzes, schwarzes Kleid anziehen.

Auch, wenn ich mich ein wenig ziere, mir Dinge vorschreiben zu lassen, genieße ich die Tatsache, dass sich endlich ein Mann traut, in meine Fassade der selbstbewussten, emanzipierten Feministin einzudringen.

Und dann kommt der Anruf von dem Mann, dessen Nachnamen und Wohnort ich nicht kenne, obwohl ich teilweise mehrmals in der Woche mit ihm schlafe.

Jetzt ist mein Fokus nur noch auf das bevorstehende Treffen mit Mr. X gerichtet und ich vergesse das lästige Glitzern dieser Zeit.

Wir treffen uns in einem Pornokino.

Bei einem unserer ersten Treffen habe ich ihm gesagt, dass ich niemals vor anderen Menschen Sex haben und sofort zurück schlagen würde, wenn ein Mann dies täte.

Heute warte ich ab dem Betreten der Räumlichkeiten darauf, dass er mich vor den anderen Besuchern mit der Hand an meiner Kehle an die Wand schiebt und beginnt, mich auszuziehen.

Dann kommt endlich der Moment, in dem er mir andeutet, in einen der Räume zu gehen.

Er beginnt, mich leidenschaftlich zu küssen und schiebt seine Hand fordernd zwischen meine Beine. Er will, dass ich meine Kopf hoch halte und als ich mich dagegen wehre, schlägt er mir mit der flachen Hand ins Gesicht.

Endlich vibriert mein Ganzer Körper vor Lust und ich vergesse den Tag, diese Zeit, diese Melancholie.

Ich will mehr. Mehr Schmerz, mehr Lust, mehr Zärtlichkeit.

Und genau dies vermag dieser Unbekannte und doch so vertraute Mann mit den dunkeln Augen mir zu geben.

Nachdem er mich küsst und mir mit seinen Fingerfertigkeiten, wie ein Gentleman, den Vortritt beim Orgasmus lässt, schiebt er meinen Kopf hinab.

Nach einer weiteren Ohrfeige gibt es nun eine andere Sache, die mir die Luft zum atmen nimmt und ich genieße es. Ich will, dass er kommt.

Er sagt mir, dass ich mich umdrehen soll und nimmt mich hart.

Ich spüre jetzt nur noch seine Härte, unsere Körper; Hitze und den nächsten Orgasmus.

Danach säubert er seine Hände, als wolle er meine Spuren von sich abwischen.

Wir ziehen uns an, verlassen den Raum und trinken noch etwas zusammen.

Dann gehen wir nach Hause. Jeder alleine.Ohne Umarmung, ohne jegliche Geste der Nähe.

Endlich fühle ich mich entspannt und entfesselt.

Ich bin eine von Denen, die wahre Nähe nicht ertragen können.
Ich ging von der Weihnachtsfeier zum Auto. Es war erst 22Uhr aber die Party war langweilig. Die Herren wollten nur saufen oder den jungen Damen ans Unterhöschen. Oder die Damen die Affäre des Führungspersonals werden.
Gerade am Auto angekommen klopfte mir jemand auf die Schulter. Es war die Dame vom Catering. „Schlüssel her. Sie haben Zuviel getrunken“ sagte sie und presste mich gehen mein Auto. Im Nieselregen sah sie unglaublich aus. Rot-blonde Haare, streng nach hinten gebunden. Weiße durchnässte Bluse mit weißem BH der ihre harten Warzen mehr betonte als verhüllte. 170cm geballte Leidenschaft auf stramme 90 kg verteilt. Mit einem Hintern der Ashley Graham neidisch macht. Ich wollte kontern das 2 Pils noch lange nicht Zuviel... weiter kam ich nicht. Sie presste sich an mich. Packte meine Hände, Klick! Handschellen hinter meinem Rücken. Zu verdutzt um zu protestieren ließ ich mich in eine Ecke des Parkplatzes schieben. Dort erneut: Klick! Ich war an die Dachrinne gefesselt. Sie küsste mich so unglaublich zärtlich und doch leidenschaftlich. Was in meinem Kopf und meiner Hose abging könnt ihr euch vorstellen. Sie drückte sich an mich. Ließ ihre Hände unter mein Hem d wandern. Trotz des kühlen Regens würde mir unglaublich heiß. Sie drückte mein Bein zwischen ihre Schenkel und rieb sich durch ihre Anzugshose an mir. Ich bin mir bis heut nicht Sucherin die Feuchtigkeit vom Regen oder von ihr kam. Ich spürte nur an ihrem Atem und kratzen das sie kam. Sie öffnete meine Hose und holte raus was zu ihr wollte. Sie gab ihm einen sanften Kuss. Flüsterte mir ins Ohr“wir werden uns wieder sehen.“ und ließ mich angekettet zurück. Die Blicke und das Gespött könnt ihr euch vorstellen. Aber ihre Nummer unter meinem Scheibenwischer waren es wert
Der Gabentisch
Das Läuten der Glocken dringt zunehmend deutlicher an mein Ohr und beginnt, das von der Orgel geschmetterte „Oh du fröhliche“ zu überdecken. Durch das geöffnete Hauptportal der Kirche weht ein zugiges Lüftchen den Glockenklang von draußen herein. Ich knöpfe meinen Mantel zu und behalte die langen, schwarz bestrumpften Beine im Blick, die in hochhackigen Overknee-Stiefeln steckten, aber kaum vom tailliert geschnittenen Kurzmantel verdeckt werden. Sie gehören einer Gottesdienstbesucherin, die zusammen mit ihrem Begleiter, vor mir gehend, die Kirche verlässt. Ihre glatten, dunklen Haare reichen fast bis auf ihren knackigen Hintern und schwingen - genau wie ihre Hüften - mit jedem Schritt verführerisch hin und her.

Die Christmette hat sich wieder einmal gelohnt. Schon vor Jahren habe ich es mir zur Tradition gemacht, an Weihnachten diesen späten Gottesdienst aufzusuchen. Ich bin meist der erste Besucher und habe meinen Stammplatz, von dem aus ich die Hereinkommenden unauffällig in Augenschein nehmen kann. Auch wenn die Jahreszeit keine allzu freizügige Garderobe erlaubt, gibt es jedes Jahr einige Besucherinnen, denen es gelingt, meine Aufmerksamkeit – manchmal sogar Bewunderung - auf sich zu ziehen.

Die dunkle Schönheit beobachte ich schon, seit sie das Kirchenschiff betreten hat. Ihre reizende Erscheinung hat mich während des gesamten Gottesdienstes erfreut. Ich liebe es, wenn Menschen sich Mühe geben, um ihren Mitmenschen einen attraktiven Anblick zu bieten.

Nun schreitet sie durch das Portal ins Freie und entschwindet meinen Blicken. „Freu-e, freue dich o Christen-heit“ singe ich leise die letzte Zeile des Liedes mit, während das Orgelspiel vollends im Glockengeläut untergeht. Dann stehe auch ich im Freien. Die Wolken, aus denen es vorher noch leicht geschneit hat, sind verschwunden und der klare Sternenhimmel glänzt mit der Weihnachtsbeleuchtung der Fußgängerzone um die Wette. Nur wenige Menschen sind an diesem Abend in der Stadt unterwegs.

Die Schöne geht eng an ihren Begleiter geschmiegt die Straße hinunter. Er legt seinen Arm um sie. Im Gehen gleitet seine Hand tiefer, bis sie schließlich den Saum ihres kurzen Mantels erreicht und unter diesem verschwindet. Die beiden bleiben an einer dunklen Stelle stehen und küssen sich leidenschaftlich. Schemenhaft kann man erkennen, dass sich ihre Hand in seinen Mantel und weiter in seine Hose schiebt. „Frohe Weihnachten!“ wünsche ich den beiden leise vor mich hin murmelnd und grinse.

Wieso kommen mir jetzt Würstchen in den Sinn? Weil sie zu Hause zusammen mit Kartoffelsalat auf mich warten. Ich stecke die Hände in die Manteltaschen und stoße dabei auf mein Smartphone. Um die Stummschaltung zu deaktivieren, ziehe ich es heraus. Auf dem Display begrüßt mich eine Nachricht von Dir: „23:30 in meiner Bibliothek. Tür steht offen.“

Damit habe ich nicht gerechnet. Wir hatten verabredet, dass wir uns am zweiten Feiertag treffen. Dann wollte ich Dir mein „Weihnachtsgeschenk“ präsentieren. Ich bin mir sicher, dass es Dir gefallen wird. Vor einigen Wochen hast Du mehrfach darüber geredet, dass es Dich reizen würde, mit Fesseltechniken zu experimentieren. Meine Reaktion war eher zurückhaltend, weil ich denke, dass jedes ordentliche Handwerk solide erlernt werden sollte. Durch den zwischenzeitlich besuchten Bondage-Kurs bei einem Shibari-Meister fühle ich mich nun gut für unsere ersten Experimente gerüstet. In Gedanken habe ich schon viele Sessions mit Dir durchgespielt. Allein die Vorstellung Dich wehrlos zur Verfügung zu haben, lässt mich hart werden. Aber ich zwinge mich zurück ins Hier und Jetzt.

Es ist zehn nach elf. Keine Zeit also, um zunächst nach Hause zu gehen und mein bescheidenes Equipment zu holen. Aber auf direktem Weg zu Dir kann ich es zu Fuß schaffen, wenn ich mich beeile.

Eine gute Viertelstunde später erreiche ich Deinen Bungalow. Meine Schritte hinterlassen auf dem unberührten Gartenweg dunkle Spuren im glitzernden Schnee. Die Haustür ist tatsächlich nur angelehnt. Ich trete ein und schließe die Tür hinter mir. Kerzenlicht empfängt mich im Flur. Die feuchten Lederschuhe streife ich gemeinsam mit meinen Strümpfen von den Füßen und hänge den Mantel an die Garderobe. Die wohlige Wärme der Fußbodenheizung verwöhnt meine ausgekühlten Zehen. Dann folge ich den aufgestellten Kerzen in die Bibliothek.

Das Feuer im Kamin ist fast heruntergebrannt und wirft nur wenig Licht auf den Fußboden, verbreitet aber eine wohlige Wärme. Der Duft von Zimt, Koriander und Kardamom erfüllt zusammen mit weihnachtlichen Saxophon-Klängen den Raum. Kurz bin ich versucht, das Licht einzuschalten, um mich umzusehen. Aber dann gewöhnen sich meine Augen an die Dunkelheit.

Alle Möbel sind ausgeräumt. Nur der große Couchtisch ist noch da, sicher war er Dir zu schwer. Eine dicke Glasplatte liegt auf einem kunstvoll geschmiedeten Gestell aus drei eisernen, langstieligen Rosen. Deren Blüten erinnern mich – vom Künstler wohl nicht unbeabsichtigt – an die Schönheit des weiblichen Geschlechts. Es fällt mir schwer, sie nicht jedes Mal mit meinen Händen zu berühren.

Im schwachen Licht bemerke ich, dass in einer dunklen Ecke ein unbeleuchteter Christbaum steht. Ich lausche. Plötzlich elektrisiert mich das Klacken von High Heels. Dann stehst Du in der Tür und raubst mir den Atem. Ein Weihnachtsengel, wie ich noch keinen gesehen habe.

Über Deinen blonden Locken schwebt ein weiß leuchtender Heiligenschein, der Dein süßes Lächeln gekonnt in Szene setzt. Deine Augen verbreiten Unschuld und Deine Lippen schimmern golden. Demütig senkst Du den Blick, als Du mein gieriges Verlangen bemerkst. Das weiße Korsagenkleid ist sehr kurz und weit ausgestellt. Das Licht des Strahlenkranzes lässt den Stoff funkeln wie der Mond den jungfräuliche Schnee in Deinem Garten. Deine langen Beine werden von halterlosen, weißen Strümpfen umschmeichelt und weiße High Heels lassen Dich über dem Boden schweben.

Ich mache den Mund auf, um etwas zu sagen, aber Du legst den rechten Zeigefinger auf Deine sinnlichen Lippen: „Psst!“ Dann kommst Du auf mich zu. Bei jedem Deiner Schritte meine ich ein helles, leises Läuten zu vernehmen. In der linken Hand hältst Du ein kleines Tablett, auf dem ein irdener Becher steht. Mit einer Kopfbewegung forderst Du mich auf, zu trinken.

Ich nehme den Becher und leere ihn in einem Zug. Es ist eine Art warmer Grog. ‚Auf nüchternen Magen‘, denke ich noch. Du schaust mir tief in die Augen. In Deinem Gesicht zeigt sich ein verschmitztes Lächeln. Du bist unwiderstehlich. Ich will Dich! Jetzt! Als ich meinen Arm hebe, um nach Dir zu greifen und Dich an mich zu ziehen, spüre ich leichten Schwindel. Ich halte kurz inne. Kann das schon die Wirkung des Getränks sein? Was hast Du da zusammengebraut?

Mein Zögern gibt Dir Zeit, das Tablett auf den Tisch zu stellen und von hinten an mich heranzutreten. Deine Hände streifen das Jackett von meinen Schultern. Dann streichen schlanke Finger über die Knöpfe meines Hemdes und öffnen sie mit einer unglaublichen Fertigkeit. Du lässt eine Hand unter den Stoff gleiten und streichst über meine angespannte Bauchmuskulatur, während die andere meine Brustwarzen liebkost. Ich schieße die Augen und spüre, dass sich Dein Mund meinem Ohr nähert. „Bescherung“, flüsterst Du verheißungsvoll, dann folgt ein Klicken. Mit geschlossenen Augen kann ich erkennen, dass es im Raum heller geworden ist. Neugierig öffne ich sie. Der Christbaum erstrahlt im Licht elektrischer Kerzen.

Wie auf einem Catwalk schreitest Du zum Baum und stellst Dich breitbeinig davor, mit dem Rücken zu mir. Dabei kann ich wieder das helle Klingen vernehmen. Du beugst Deinen Oberkörper weit nach vorne. Das kurze Kleid verdeckt nun nichts mehr und ich erkenne sofort, dass Du keinen String trägst. Stattdessen glänzt das geschliffene Glas eines Plugs zwischen Deinen trainierten Gesäßhälften.

Auch das geheimnisvolle Klingeln erschließt sich mir jetzt: Zwischen Deinen Beinen schwingen zwei goldene Glöckchen an dünnen Kettchen, die in Deiner Vulva verschwinden.

Damit ich genug Zeit habe, den Anblick in Ruhe zu genießen, ziehst Du das große, flache Paket nur sehr langsam unter dem Baum hervor. Auf beiden Händen trägst Du es zu mir. Der weiße Karton ist mit einem breiten Spitzenband verschnürt. „Frohe Weihnachten!“, strahlst Du mich an. „Los, mach es auf!“

Ich greife nach den Enden der Schleife, aber es fällt mir schwer, den Knoten zu lösen. „Was war das für ein Teufelszeug, das Du mir zu trinken gegeben hast?“, frage ich. Du antwortest nicht, sondern grinst nur.

Ungeduldig streife ich das Band zur Seite und öffne den Deckel. In der Schachtel liegen fein säuberlich aufgeschossene Hanfseile. In meinem Kopf dreht sich alles. Habe ich mich etwa verraten? Hast Du Wind von meinem Kurs-Besuch bekommen? Und warum kann ich keinen klaren Gedanken fassen? Wie soll ich Dich in diesem Zustand fesseln? Ich muss mich auf den Tisch setzen. Meine Beine versagen den Dienst. Dann wird es dunkel um mich.

Als ich benommen die Augen wieder öffne, blicke ich in das strenge Gesicht einer dunkelhaarigen Schönheit. Sie steht über mir und lächelt mitleidig auf mich herab. Ihre Augen sind dunkel geschminkt und ihre Lippen glänzen karminrot. Ich brauche einen Moment, bis ich Dich erkenne. Der Heiligenschein ist einer Perücke mit Bob-Frisur gewichen, zwei rot glühende Hörnchen ragen daraus hervor.

Meine Blicke wandern Deinen Körper hinab. Statt dem Engelskostüm trägst Du jetzt einen Oberteil aus schwarzen Lederriemen. Die Bänder geben Deinen straffen Brüsten zusätzlich Halt. Die Brustwarzen stehen hart aus der Mitte der Metallringe hervor. Zwischen den Strapsen, die schwarze Netzstrümpfe halten, verdeckt der knappe Ledertanga nur das Nötigste.

Ich will mich aufrichten, um über Dich herzufallen. Doch ich kann nicht. Jetzt erst wird mir klar, dass ich auf Deinem Couchtisch liege. Nackt. Meine Handgelenke sind unter der Tischplatte zusammengebunden. Triumphierend hältst Du ein weiteres Seil in den Händen. Habe ich irgendetwas falsch verstanden?
*******ove Frau
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**********chsin Paar
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*****arp Mann
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Gebundene Rede

Seid vielen Tagen war ich unvorstellbar aufgeregt. Nervöser als sonst. Und nun waren es noch zehn Minuten, nein, neun Minuten vor Sechs. Das kleine Café an der Hermannsburger Allee war eines der wenigen wirklich gemütlichen Möglichkeiten, am Heiligabend noch Unterschlupf zu bekommen. Ich sah noch einmal nach meinem Posteingang, während die Kellnerin jetzt an allen Tischen die roten Kerzen anzündete. Tannenzweige mit Schleifchen komplettierten das Stilleben, sowie eine Art Hülse, in welcher sich die Kerze befand. Grobe Kordeln ummantelten das Wachs, vermutlich durch Kleister gefügig gemachte Fesseln. Die Lampen wurden gedimmt. Die kleinen züngelnden Flammen übernahmen die Lichtregie über die acht Tischchen und zogen mich, sechs Minuten vor ihrer Ankunft, in ihren Bann. Eigentlich weniger die Flamme als dieser Kerzenständer. Die Schnüre saßen viel zu fest, so schien es mir. Der Schaft wirkte beengt. So, als bekäme er keine Luft. So, als wäre da gehöriger Druck, was ja keinesfalls der Realität entsprach, denn das Gebilde war letztlich doch feingliedrig, bescheiden und unaufdringlich, eigentlich. Aber ich spürte Wut in mir aufsteigen, Ekel fast, starke Regungen auf jeden Fall, die dieser Bastelei galten. Ich wollte die Sache gerade beim Kellner anzeigen, als die Tür aufging und eine Dame den Raum betrat. Ich war mir sicher, dass sie es sein musste, doch sie setzte sich zu einem anderen Herrn, der schräg gegenüber saß. Mein Date war es also nicht. Abermals der Blick ins Postfach, mein Handgelenk ins Grün getaucht, mein Profilfoto grinste mir entgegen wie ein Spiegelbild, das nicht mich zeigt. Ich hatte dieser Plattform, dieser Community schon sehr viel zu verdanken. Frei denkende Menschen, die Vision eines wahren Lebens, Erotik, Leben und Lieben im Einklang, pervers ist eine Zuschreibung, keine Wahrheit. Drei Jahre schon war ich inzwischen tageslichttauglich, wusste, was Creme war und was nicht…Ich war angekommen. Die soeben eingetretene Dame korrigierte ihre Haltung auf dem Bistrostühlchen. Ihr Hintern drückte sich durch die Öffnung der Stuhllehne, als reckte er sich der Frage entgegen: Seit Ihr denn auch alle artig gewesen? Natürlich nicht. Zwei Minuten noch, gleich sollte sie da sein. Sie war der pünktliche Typ, keine Frage. Allenfalls drei Minuten Verspätung, so schätzte ich. Wieder die Kerze samt Halterung. Unbehaglichkeit trifft es am besten, mir war unbehaglich und zugleich ärgerte es mich, dass mich die Tischdeko so anfasste. Dünnheutig war ich eigentlich nicht. Seit keine Ladies, Ladies, sagt Patrick immer. Seitig machte mich ihr Arsch schon unfassbar an, dieser Arsch der Fremden! Diesen Stoff greifen, dabei die Finger tief ins Fleisch bohren, ihr den Rock wegreißen, mit dem Slip, in einer Bewegung, der Stuhl kippt….dünnseitig wurde es mir, es war vier nach Sechs. Meine Arme wurden leichter, dünner. Wie Papier. Mein Munt so unfassbar trocken, aber ich ließ meinen Tee stehen, die Tasse war mir zu schwer, ich konnte sie nicht heben. Alles in Ordnung, fragte die Kellnerin. Ich bist OK, sagte ich. Wir sint einfach alle etwas nachdenklich, oder, sage ich zu dir. So an Weihnachten, da bust du einfach etwas nachdenklicher, sage ich….Dann war die Kellnerin weg, der Hintern vor mir war gewachsen, ein Pfirsich, tropfend, süßer Saft, wie ein Werbespot von früher, wie Fellini,... Isa immer noch nicht da, wenn Isa denn ihr richtiger Name war. Wie eingeschlafen blieben meine Arme, als wäre da nur Haut, als würde ich mich heuten, heuten…. sint denn alle Frauen so, immer gehörig zu spät kommen, weil….Ich bon….ich ben…ich biste… in die Kiste nicht, ha, sechs nach Sechs, welch ein Hohn... Ich war viel zu leicht. War das Kleister an meinem Ellbogen? Wenn wir doch einfach nur sinten, sinden könnten, also sain, ich meine, ohne diese dünne Heut, dieses Heu in den Kehlen, nur sain, wie heißt das, wie schreibt man dass, wie schreit man.... Ich beste, sie isd, ich will bisten, sain, sain,…wer seit Ihr denn….seid wie lange sitzte ich hier? Das ist es, seit, Seit an Seit, seitenlange Beschreibungen der Analpraktiken, die besten Blowjobs deines Lebens, wie schreibe ich Frauen an, meine Vorlieben sind Intimrasur und Visting, Nivea, Nivea, Nivea….biss sie kommt, starre ich den Ständer noch eine Weile an, sage ich mich, dreizehn, achtzehn Minuten….Isa, Bella, Pam, sie kommten nicht…ich bun, ich wir, wir woren, vorbai, vorbai…der Mond...ich möchte sinten, sain, sinten und sain, heut….wenigstens an Weihnachten, oder?
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*******uity Frau
102 Beiträge
Fesselnde Weihnachten

Es ist der 25.12.2019.
Sie sitzt am Fenster und schaut sich die Schneeflocken an, die lautlos zur Erde rieseln.
Vor ihr auf der Fensterbank liegt ihr neues Buch. "Die Kunst der Leidenschaft" heißt es und es geht hauptsächlich um Fesselspiele jeglicher Art und Unterwerfung; um geführt werden und die Führung abgeben.
Das Weihbachtgeschenk ihrer Schwester…
"Es ist wirklich erotisch und spannend, obwohl ich diese Art von Roman nicht gerne lese" denkt sie sich.

Wie jedes Jahr, an Weihnachten, ist sie zu Besuch bei ihren Eltern. Mama, Papa, ihre Schwester Martha und ihr neuer Freund. Dieses Jahr heißt er Paolo. Tante Greta und ihr Onkel Dave und dessen neue Frau Eleonora und sie natürlich.

"Paolo sieht ausnahmsweise mal echt gut aus, nicht wie Marvin oder Mike oder Harvey, oder wie sie alle heißen… Es ist schwierig bei Martha den Überblick zu behalten. Jedes Jahr nen neuen Typen. Das ist echt anstrengend." sagt sie halblaut zu sich selbst.

Der Schneefall draußen wird immer dichter und die Sonne lässt die Schneeflocken glitzern. Ihre Gedanken schweifen ab, weg von der Familie, hin zu ihrem Buch.

Sie schreckt auf, als es laut an der Tür zu ihrem alten Zimmer klopft.
"Ja? Komm doch rein" ruft sie.

Die Tür geht auf und Santa Claus steht im Türrahmen.
Er ist groß, muskulös und gar nicht so alt. Er hat dunkles Haar, einen Dreitagebart und olivfarbene Haut. Seine Mantel Jacke ist offen und zeigt seinen sexy Oberkörper.
"Na, warst du ein braves Mädchen oder warst du unartig?" lacht er. Seine Stimme ist tief, aber angenehm.

"Was?" fragt sie verwirrt und gleichzeitig wundert sie sich, warum "Santa" aussieht wie Paolo?!
Der vermeintliche Paolo-Santa lacht wieder und tritt auf sie zu. Er hebt sie mit Leichtigkeit hoch, trägt sie auf ihr Bett und legt sie vorsichtig hin.
Sie lässt ihn gewähren, als er ihr zärtlich den BH auszieht und sie mit rot-weiß gestreiften Bondage Seilen an den Bettrahmen fesselt.
Erst das rechte, dann das linke Handgelenk.
"Warum fesselt du mich?" fragt sie, doch er antwortet nur mit verschmitzten Lächeln.
Es erregt sie sehr, als sie den angenehm festen Druck der Seile spürt.
Sie wurde noch nie gefesselt, aber sie hat es sich oft vorgestellt. Jetzt sogar noch mehr, da sie das Buch angefangen hat zu lesen und sehr neugierig auf dieses "Fesselthema" ist.

Santa legt ihr noch eine rote Augenbinde um.
Gefesselt und ohne etwas zu sehen liegt sie da und wartet darauf, was "Santa" nun mit ihr macht.
Vorsichtig geht er zum Bettende. Auch ihre Füße fesselt er. Erst rechts. Dann wieder links. Nun kann sie sich kaum noch bewegen.
Ihr Atem geht schneller als sie seine warmen großen Hände auf ihren Beinen spürt. Paolo-Santa fängt an sie Bein Aufwärts zu streicheln und zu küssen.
Sie stöhnt lustvoll, als er ihren Bauchnabel erreicht hat.
Santa gleitet mit seinen Lippen und Händen weiter hinauf bis zu ihren wohlgeformten nackten Brüsten.
Warm und weich schmiegen sie sich in seine großen Hände.
Santa küsst sie weiter den Hals hinauf, dann auf den Mund. Sie erwidert seinen Kuss und genießt es sich nicht bewegen zu können.
Ihn nicht sehen und berühren zu können gibt ihr einen bisher unbekannten Lust Schub.
Es fühlt sich herrlich an.

“Ich hoffe dir gefällt dein Weihnachtsgeschenk” haucht er ihr ins Ohr. “Die Seile und die Augenbinde sind nur für die unartigen Mädchen…”

"Bumm, Bumm"...
Sie scheckt auf, schaut sich verwirrt um und stellt fest, dass sie am Fenster eingeschlafen ist.
"Schade... Alles nur ein Traum" denkt sie, bis sie die Fesselmale an den Handgelenke bemerkt…
*******r01 Paar
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Unser Er schreibt:

Schneechaos mit fesselnden Weihnachten

Bergalm Zermatt, das Radio plärrte seine unaufhaltsamen Notmeldungen. Schneesturm zu Weihnachten. Ich drehte den Knopf und beendete dieses Schauspiel, wir wussten selbst, dass wir hier eingeschneit waren und das schon seit Vier Tagen. Wann kommt die Bergwacht durch? Ich sollte längst zu Hause sein. Meiner Mutter helfen. Die Familie kam zusammen und ich saß hier dumm rumm.

Eingeschneit, natoll hier in dem Berghaus eingeschneit, nichts geht mehr und ich muss jetzt mit meiner ungeliebten Kollegin hier rumhängen bis wir wieder vom Berg herunterkommen. Geplant war das ganze je eher als kleine Motivationsreise des Unternehmens. Das hab ich jetzt davon.
Musste es denn unbedingt diese Zicke sein, mit der ich ein Haus teilen muss. Nagut ich muss erhlich sagen so Zickig ist Sie nun auch wieder nicht, ab und zu hat Sie halt solche Allüren die einen Mann in den Wahnsinn treiben können. Eigentlich ist Sie eine schöne Frau, nicht zu dünn und auch nicht zu dick. Die Proportionen stimmen genau, eigentlich naja was solls. In mein Beuteschema würde Sie jedenfalls passen. Ja dieser Gedanke, immer wieder diese Gedanken.

Ich muss erst mal raus und Holz reinholen, ohne geht’s hier schnell andersrum. Zicke hin oder her ich möchte es ja auch warm haben. Der große Kamin spendet wunderschön Wärme aber er verbraucht auch viel Holz. Nachdem ich den Stapel an der Seite des Kamins aufgefüllt hatte und mir einen Kessel mit Wasser über das Feuer gehängt, Tee das ist das beste bei der Kälte da draussen. Ich lief in meinen kleinen Schlafraum, da hörte ich Christiane, die in der Küche wohl etwas zu essen fabrizierte. Hoffentlich nicht wieder son gesundes Zeug wie gestern. Ich wusste das im Kühlschrank noch Rinderfilets lagen.

„ Martin, Du kannst essen kommen!“ Ihre Stimme ist wie ein Reibeisen grummelnd und doch hat Sie etwas an sich das mich Magisch anzog. „ Ja ich bin schon unterwegs, brauche noch einen kleinen Moment.“
„ Gut lass Dir ruhig Zeit, ich lege noch ein bischen Holz auf.“ Die Dunkelheit hatte das ganze Wohnzimmer in schummeriges Licht getaucht das nur noch von den kleinen Kerzen am Kaminsims erhellt wurde. Auf dem Tisch wurden von Christiane auch noch zwei Teelichter plaziert.
Ich kam jetzt aus der Tür meines Zimmers und blieb im Rahmen stehen, das Bild musste ich erst einmal wirken lassen. Christiane stand in einem Traum aus rotem Tuch gekleidet am Kamin und grinste mir frech ins Gesicht.

„Hast Du Gedacht ich habe Deine Blicke nicht gesehen. Deine Augen haben mich doch schon lange ausgezogen.“ Ich ging auf Sie zu, stand vor ihr und erst auf ihr Zeichen nahm ich Sie in meine Arme.
„Christiane ich konnte ja nicht Wissen ob Du mich überhaupt magst?“ Sie lachte leise auf.
„Na Du hast ja immer ein Geheimniss daraus gemacht. Ich habe dafür gesorgt das die Firma uns beide zusammen auf dieses Haus bucht, hier kommen wir die nächsten 3 Tage sowieso nicht mehr raus.“ Sie ging an der Wand sehr aufreizent zum Schrank, öffnete die Tür und nahm eine kleine schwarze Tasche aus der Schublade, legte diese mitten auf den Tisch und lächelte, wissend um den Inhalt.
„Hm na ich könnte mir schon Denken was wir beide hübschen in der Zeit anfangen könnten.“ Mit Drei Schritten hatte ich den Abstand zu ihr überwunden. Ich nahm Sie in meine Arme, drückte Ihr einen schönen langen Kuss auf, den Sie sofort willig erwiderte. Ihre Lippen teilten sich um der Zunge freies Spiel zu gewähren. Wir standen nun da Sie im Abendkleid und ich in meiner Bergkleidung. Fast unbekleidet schimmerte ihre weiche Haut durch den roten Stoff. die großen Brüste bewegten sich langsam im Rhytmus ihrer Bewegungen. Die Füße nackt, drehte sie sich vor mir wie die unheimliche Verlockung, die pure Sünde in Menschengestalt. Das Kaminfeuer knisterte und die lodernden Flammen spielten an den Wänden. Der Flammenschein flackerte an ihren Brüsten, die Nippel reckten sich frech nach vorn.

Ich zog Sie an die Seite des Tisches und wir dachten nicht im Traum daran zu speisen. Unsere Körper verlangten nach anderer Kost. Kost der Liebe, Sehnsucht, und ja auch Triebe spielten jetzt die erste Geige. Mit der linken Hand drückte sie gegen meinen Brustkorb und mich damit nach hinten. Sie langte mit der rechten Hand hinter sich und zog die kleine Tasche zu sich heran, öffnete den Reisverschluss und legte mit einem bezaubernden Lächeln ein Paar Handschellen, ein schwarzes Seil und eine Augenmaske auf den Tisch. Kokett Lächelnd drehte sie sich zu mir:

„Kannst du damit etwas anfangen, dann bist du Mein, kannst du es nicht, wirst du weiter Einsam und Alleine sein“.......

Ohne weiter auf etwas zu warten griff mir Christiane in den Schritt. „Du musst mich heute beglücken, Martin ich habe solange darauf gewartet, komm lass uns abheben.“
******ens Paar
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... vom männlichen Part von Funfantasy *kuss*

Fesselnde Weihnachten

Wie heißt es so schön? Kommunikation ist alles.

Was soll ich sagen? Wir lieben Überraschungen und es ist ja Niemand zu Schaden gekommen, zumindest nicht körperlich.

Auch hat es - im Nachhinein betrachtet - keine Möglichkeit gegeben, es irgendwie anders, besser zu machen. Doch der Schreck sitzt immer noch tief. Aber ich kann schon wieder drüber lachen.

Die Kinder haben es allerdings nicht ganz begriffen - zum Glück *lach*

Aber von vorne.

Gisbert und ich führen schon seit einiger Zeit eine offene Beziehung. Dies ist eine Freiheit, die unserer Liebe zueinander geschuldet (geschuldet klingt so negativ, eigentlich ist es ein großer Gewinn für die Beziehung) ist. Wir lieben es, uns sexuell auszuleben.
Jedoch nicht jede Spielart ist in der Partnerschaft möglich. So ist Gisbert, was das Spiel mit Dominanz und Submission angeht, eher unbescholten.

Er gestattet es mir aber, einen Sub zu halten. Frederick ist ein knackiger 25 jähriger junger Bursche, den wir schon vor etwas längerer Zeit kennengelernt haben. Er ist quirlig und steht in keinerlei Konkurrenzverhältnis zu meinem Mann. Auch schon alleine vom Alter her (wir sind Anfang 40) sind hier die Grenzen klar gesetzt.

Da ich meinem Mann Alleingänge erlaube (er hat eine Affäre im Nachbarort), darf ich mich ab und an mit Fred vergnügen. Dabei händeln wir das so, dass wir uns immer erst im Nachhinein von unseren Alleingängen erzählen, was uns einen spannenden Abend und eigentlich immer ein gewisses sexuelles Grundrauschen einbringt.
So wissen wir ja sobald wir getrennt sind nie, was der andere so macht. Das befeuert das Kopfkino ungemein.
Hin und wieder sitze ich bei der Arbeit (Gisy arbeitet im Schichtdienst und hat somit auch mal am Tag frei) und stelle mir vor, was er wohl gerade anstellt. Dabei ertappe ich mich nicht selten dabei, wie meine Hand unterm Tisch wandert und der Computermonitor zur Sichtbarriere wird. Brrrr. Das prickelt, sage ich euch.

Ich schweife ab.

Gisbert war heute Nachmittag mit unseren Kindern Jan und Silvia zum Frühstück bei seiner Mutter, wie er es an jedem ersten Weihnachtstag macht. Ich bereite in der Zeit immer die Bescherung sowie den Kaffee-Tisch vor.
Aber wie das bei unseren süßen Alleingängen so ist, hatte ich heute die Vorbereitungen etwas optimiert, so dass ich noch Zeit für eine ganz andere süße Bescherung hatte, die da jetzt gerade erwartungsfroh vor mir auf dem Bett kniete.

Wie in der Vorweihnachtszeit so oft, hatte ich auch dieses Mal wieder ein prächtiges Geschenkpaket geschnürt. Fred konnte sich wahrlich nicht mehr richtig bewegen. Zumindest seine Beine waren schon mal perfekt verschnürt.

Ach, wie ich diesen Anblick liebe. Andere Frauen lieben Häkeln und Stricken. So liebe auch ich das Handwerk mit Schnüren. Mit Stolz betrachtete ich mein noch nicht vollendetes Werk. Die Hände und Arme fehlten noch. Die würde ich gleich als nächstes verzurren. Sie waren momentan nur mit Lederarmbänder und Karabiner weit voneinander entfernt an den hohen Bettpfosten eingehakt.

Ich schaute dem süßen Toyboy gerade tief in die Augen und beobachtete, wie sich ein Speichelfaden von seinem Mundwinkel neben dem Knebel rann. Der Knebel, ein Gummiball mit Ledergeschirr, welches seinen Kopf umfasste, war unlösbar mit
kleinen Schlösschen fixiert. Auch den Fluss anderer „Fäden der Vorfreude“ beobachte ich gerne. Die sind immer so lecker.
Plötzlich hörten wir Geräusche: die Hoftür fiel ins Schloss. Freds Augen wurden größer und in mir wuchs Panik. Das konnte nur bedeuten, dass Gisy schon zurück war. Wie sollten wir das unseren Kindern erklären?

Schnell öffnete ich die Karabiner der Lederfesseln und half Fred auf die bestens zusammengebundenen Beine.

Wer als Kind Sackhüpfen gespielt hat, kann sich vorstellen, was nun geschah. Ich bugsierte Fred in unseren großen Kleiderschrank (Ikea Pax, der mit den großen Spiegel-Schiebetüren und Innenbeleuchtung), wobei die Schwelle ein zum Glück überwindbares Hindernis darstellte, schloss ihn und zog mir einen Bademantel über.

Gerade noch rechtzeitig, denn jetzt schossen die Kinder ins Zimmer und drängten mich freudestrahlend weg vom Schrank. Wenn das mal nicht ein Cut zwischen zwei Parallelwelten ist. Gisbert rief von hinten, dass seine Mutter sich den Magen verdorben hätte und daher Ruhe brauchte. Na toll.

"Und was macht ihr hier?" fragte ich Jan und Silvia, die sich nahezu zielstrebig zu unseren großen Pax-Schrank vorarbeiteten.

"Nichts, du musst nur mal kurz das Zimmer verlassen oder dich umdrehen, gleich ist doch Bescherung" kam es von den beiden wie aus einem Mund.
In Synchronsprechen würden die beiden sicherlich Medaillen gewinnen.

Ach du sch... - haben die Kids ihre Geschenke etwa bei uns im Schrank versteckt?

Kennt ihr die Situation, wenn man überfordert ist? Die Kontrolle verliert? Auf das Desaster wartet? Ich kann euch gar nicht beschreiben, was ich gerade empfand. Gisbert würde damit zwar keine Probleme haben, aber wie sollte ich das jemals den Kindern erklären. In solchen Momenten fährt ein innerlicher Film vor einem ab. Dabei kommen die abstrusesten Gedanken und Bilder in einem hervor. So sah ich mich schon vor der Klassenlehrerin meiner Silvy, wie sie mit einer in schwarz gehaltenen Zeichnung einer Achtjährigen
vor meiner Nase herumfuchtelt und fragt, wie ich das erklären könnte. Auf dem Bild eine Szene von einem Schrank und einem Männchen, das wie ein Tannenbaum mit Knebel und Penis aussah. "Was Kinder halt zu Weihnachten so malen", stammelte ich.

Aber ich schweife schon wieder ab.

Die Sekunde der Wahrheit sollte brachial kommen, als hinter mir die Spiegeltür aufgezogen wurde und sogleich zwei spitze, entsetzte Schreie gefolgt von Jubelschreie zu hören war.

Moment, Jubel?

Ich drehte mich um und wollte meinen Augen nicht trauen. Da stand Fred im Weihnachtskostüm inclusive weissem Bart und roter Bommelmütze, grunzte ein "Hohohoho" und hielt zwei Geschenkkartons in den Händen.

"Mama, Papa!!! Kommt schnell, der Weihnachtsmann hat eine Bescherung für Euch!"
Sie packten aufgeregt die Hand vom Weihnachtsmann und zogen ihn - rücksichtslos, wie Kinder nun mal sein können, hinter sich her.

Sackhüpfen.

Schräg. In dieser bizarren Szenerie musste ich doch tatsächlich an Freds Eier denken, wie sie jetzt wohl so freischwingend unter dem roten Filzmantel mithüpfen würden.

Er schaffte es tatsächlich, den Kindern zu folgen und uns die Geschenke zu überreichen.
Ich sah dabei Gisbert an, dass er am Liebsten gleich losbrüllen würde zu lachen.

Als die Kinder „Sofort auspacken! Sofort auspacken!“ skandierten, schlug Gisy vor, dass wir das bei der großen Bescherung gemeinsam machen und uns noch etwas gedulden wollen. Puh!

Er nahm die Kinder mit nach nebenan und sagte ihnen beim Zuziehen der Tür, dass der Weihnachtsmann nun weiter müsse und Mama sich noch kurz bei ihm bedanken werde.

Völlig fertig erlöste ich Fred aus dieser unpässlichen Situation und hauchte ihm noch ein "Frohe Weihnachten" auf seinem...
*********ulein Paar
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Fesselnde Bescherung!
Fesselnde Bescherung!

Panik wäre zu milde ausgedrückt, für den Wirrwarr an Gefühlen der mich durchfließt. Ausgelöst durch das schlichte Klappern seines Schlüssels an unserer Wohnungstüre. Ich möchte davonrennen, mich retten, egal wohin, nur weg. Aber vor allem meine Blöße bedecken. Wieso nur dachte ich, dass ein roter Kimono und eine viel zu große fellbesetzte Nikolausmütze, die mir ständig von der Stirn in die Augen rutscht, eine tolle Idee wären? Ein elegantes Abendkleid, ein verruchtes kleines Schwarzes oder ein hautenger Rock mit einer tiefblickenden Bluse. Das schon. Aber vor allem Schuhe, die mich auf meinen gummiweichen Beinen möglichst schnell von hier forttragen.
Zu spät, denke ich, nachdem die Türe sanft ins Schloss seufzte. Oder war ich das eben? Ich habe keine Ahnung, straffe jedoch die Schultern, denn ein Häuflein Elend will mein Gebieter nicht. Er will mich stark und stolz und vor allem will er mich nackt. Mich auszupacken, dafür hat er keine Geduld. Wohl aber, um meine Lust durch lüsterne Worte zu schärfen und mich zeitgleich mit geschickten Händen langsam in den Wahnsinn treiben.
Schnell gleite ich auf das dicke, runde Wollkissen, das schon seit Stunden mitten im Wohnraum auf dem Parkett liegt. Das orientalische Design passt so gar nicht zu dem traditionell geschmückten Christbaum daneben. Aber ich will es bequem haben, falls er mich wieder ignoriert, was er gerne macht, wenn ich seine Aufmerksamkeit nicht verdiene.
Also richte ich mich auf den Knien aus, zupfe den Kimono aufreizend zurecht, so dass kein Fitzelchen Stoff meine üppigen Brüste und mein rasiertes Kleinod verdeckt. Dann lege ich die Hände auf den Schenkeln ab, senke ergeben den Blick und warte voller Ungeduld. So laut wie mein Herz pocht, wird er nicht lange brauchen, um mich zu finden.
Warum nur bin ich so nervös? Schließlich ist dies unser zwölftes Weihnachten. Normalerweise bin ich züchtig gekleidet, wenn er nach Hause kommt. Zumindest bis er mir etwas anderes befiehlt. Dann erst werde ich zu seiner Magd, seiner Dienerin, seiner Sklavin, und damit zu dem Gefäß seiner leidenschaftlich lustvollen Liebe.
Wie wird er reagieren, wenn er mich so vorfindet? Allein wie ich mich ihm präsentiere, ist ein Affront. Es untergräbt seinen mir übergeordneten Rang, seine Position als Herr des Hauses und seine Autorität gleichermaßen.
Ach, wem will ich etwas vormachen, außer mir. Es dürstet mich regelrecht danach, gemaßregelt zu werde, wie es sich für mein Vergehen geziemt. Allein bei dem Gedanken zieht sich alles in mir erwartungsfroh zusammen. Unsere letzte Session ist schon Wochen her und inzwischen renne ich wie ein aufgescheuchtes Kaninchen herum. Dabei hat er sich überaus liebevoll um mich gekümmert. Mich verwöhnt und geliebt und ja, auch meine Lust befriedigt.
Aber heute, da will ich keine Milde. Ich will seine harte Hand auf meiner glühend heißen Haut. Und dann den Flogger, die Gerte und zum Abschluss den Rohrstock oder den Gürtel. Denn so sehr, wie ich seine Zärtlichkeiten genieße, liebe ich es, wenn er mich hart anpackt, unterwirft und dominiert.
Elegante schwarze Schuhe treten in mein Blickfeld und eine dunkelgraue Hose mit akkurat gebügelten Bundfalten. Dazu trägt er ein gleichfarbiges Sakko, ein nachtschwarzes Hemd und eine silbergraue Krawatte, die perfekt zu seinen Schläfen und dem kurzgeschorenen Vollbart passt.
Automatisch ziehe ich die Stirn kraus. Habe ich vergessen, dass er mich ausführen wollte? Nein, das hätte ich beachtet. Wobei ich so etwas ebenso gerne missachte. Schließlich spielen wir nicht 24/7 sondern nur ab und an, wenn uns danach ist.
«Ich habe ein Geschenk für dich, Gebieter», breche ich das unangenehme Schweigen und inhaliere seinen verführerischen aufregenden herbholzigen Duft.
«Und ich für dich, mein aufmüpfiger Liebling!», antwortet er amüsiert.
Aufmüpfig!? Ich bin doch kein kleines Kind, sondern eine erwachsene Frau. Seine Frau und viel zu häufig wie Wachs in seinen Händen. Insbesondere wenn er mich eingehend betrachtet. So wie jetzt. Selbst wenn ich zur Strafe mit dem Gesicht zur Wand in der Ecke stehe, mit leuchtend rotem Po und Striemen gezeichnet spüre ich seinen Blick.
«Schließ deine Augen!»
«Ja, mein geliebter Gebieter.»
Ein Rascheln von Papier. Ein Windhauch an der Seite. Ein leises Knirschen seiner Schuhe. Sanft schiebt er mein langes dunkelblondes Haar beiseite. Ich halte den Atem an. Ist es das, was ich hoffe, dass es ist? Ein kühles Etwas schmiegt sich weich um meinem Hals. Ein metallisches Klicken, und mein Herz tanzt vor Freude Samba in der Brust.
«Augen auf!»
Ich folge sofort und betaste mit zittrigen Fingern das zwei fingerbreite Lederband und die Metallringe daran. Gott, wie lange habe ich mir das schon gewünscht. Bisher spielten wir nur zuhause, zu zweit und nie gemeinsam mit anderen, weil ich kein Symbol besaß, das mich als die seine deklariert. Trägt er deshalb den Anzug? Aber welcher Club hat denn an Weihnachten geöffnet?
«Danke Gebieter», sage ich gerührt blinzelnd und senke mit geröteten Wangen ergeben den Blick. «Darf ich dir nun dein Geschenk überreichen?»
«Später, mein Liebling!»
Enttäuscht beiße ich mir auf die Unterlippe.
«Bleib, wo du bist!», befiehlt er und entfernt sich. Dann schleppt er mit zügigen Schritten den Marktkorb aus Weide und zwei gut gefüllte Leinentaschen vom Eingang in die Küche. Was hat er vor? Er weiß doch, dass ich vor einer Session nichts runter bekomme. Anschließend schon. Da habe ich Hunger wie ein ganzes Wolfsrudel. Angespannt lausche ich den Geräuschen. Was sonst soll ich auch tun?
Geschirr scheppert, Gläser klirren, Besteck klappert. Stille. Nur einen Moment, dann wird das Küchenbrett aus Holz bemüht. Immer wieder rauscht Wasser und Schranktüre werden geöffnet und geschlossen. Wieder Stille. Ein leises schrillnasales Quietschen gefolgt von einem hellen Plopp, dann das gurgelnde Gluckern von Flüssigkeit in ein Gefäß.
Ich werde noch kirre!
Er balanciert ein Tablett voller verschieden großer Schüsseln zum Esstisch. Klassische Klaviermusik läuft an. Anschließend faltet er Servietten zu Rosenblüten, zündet Kerzen an, holt vier rundbauchige Rotweingläser aus der Vitrine und verteilt weitere Gläser, Teller und Besteck auf dem Tisch.
Moment! Wieso für vier? Erwarten wir später noch Gäste?
Er lächelt, wissend, der Schuft und wirft mir einen warnend Blick zu, damit ich mich nicht weiter bewege. Denn inzwischen zappele ich auf dem Kissen herum.
«Darf ich dir jetzt dein Geschenk überreichen, mein Gebieter?», frage ich, eher um mich als ihn abzulenken.
«Gerne!»
Langsam beuge ich mich nach vorne, darauf achtend, dass mir der fellbesetzte Rand der Nikolausmütze nicht noch weiter in die Augen rutscht. Mit klammen Fingern hebe ich das schmale, längliche in goldgelbglänzendem Seidenpapier eingehüllte Geschenk in die Höhe und halte es ihm vorsichtig entgegen. Nicht weil es kaputt gehen könnte, sondern weil ich Angst davor habe, wie er darauf reagiert.
«Danke, mein Liebling. Ich vermute, dass der Inhalt uns beide erfreut.»
Schweigend kaue ich auf der Unterlippe herum. Was will ich ihm auch sagen, außer, dass ich hoffe, sie bald auf der Haut zu spüren.
Für meinen Geschmack viel zu vorsichtig öffnet er einen Klebestreifen nach dem anderen. Zum Vorschein kommt ein armlanger rechteckiger lederbezogener Kasten mit jeweils zwei filigranen Scharnieren und Schnappschließern.
«Ein Billard Kö?», fragt er und ich muss lächeln. Es hat Tage gedauert ein ansprechendes Behältnis zu finden und schließlich fand ich es, rein aus Zufall, in einem Musikgeschäft.
«Nein, Gebieter, ein Bassbogenetui.»
«Aha!»
«Mach es auf, Gebieter» sage ich ungeduldig. Tadelnd hebt er eine Augenbraue und ich senke den Blick. «Bitte», füge ich flehend dazu, weil mich die Ungewissheit noch umbringt.
«Ui!», entfährt es ihm und ich erlaube mir von unten zu ihm hoch zu schielen. Er grinst und seine Augen leuchten während seine Finger ehrfürchtig über das geflochtene Leder streichen.
«Bist du dir sicher?», fragt er, die Stirn sorgenvoll in Falten gelegt.
«Ja», hauche ich. «Wenn es meinem Gebieter danach verlangt.»
«Nicht heute», sagt er schnell. «Den Umgang mit der Peitsche will ich erst lernen. Aber bald schon, wird es mir eine Freude sein, sie auf deiner zarten Haut tanzen zu lassen.»
Er verschließt den Kasten und legt ihn zwischen uns auf den Boden. «Schließ die Augen, mein Liebling. Ich habe noch ein weiteres Geschenk für dich!»
«Womit habe ich das verdient, mein Gebieter?», frage ich neckend, während er um mich herum und hinter mir in die Hocke geht.
«Gib mir deine Hände!»
Zögernd lege ich die Arme auf den Rücken. Weiches Leder schmiegt sich um meine Handgelenke. Dann verschließt er die Schnallen, straff aber nicht zu fest. Zweimal ertönt ein leises metallischen Klicken und kurz darauf ein Drittes, zusammen mit einem leichten Ruck am Halsband.
Sanft berührt er mit beiden Händen meine Schultern und schenkt mir einen Kuss in den Nacken.
Genießerisch lehne ich mich ihm entgegen, doch anstatt mich aufzufangen, schiebt er mich von sich weg.
«Noch nicht, mein ungeduldiger Liebling!»
«Wann?», frage ich heißer. Doch bevor er mich zurechtweisen kann, klingelt es an der Wohnungstüre.
«Ah, unsere Gäste!», sagt er und erhebt sich.
«Mach mich los!», sage ich panisch und starre in sein amüsiertes Gesicht.
«Beruhige dich, mein Liebling. Unsere Gäste sind extra wegen dir gekommen.»
«Aber ich bin quasi nackt», rufe ich empört und zerre an meinen Fesseln. Doch das Einzige das ich damit erreiche, ist, dass mir die Nikolausmütze endgültig über die Augen rutscht.
«Deine Nacktheit wird unsere Gäste erfreuen!»
«Hast du etwa …?»
«Wir chatten schon seit Monaten mit den beiden. Also entspann dich und lass dich einfach treiben.»
Und wieder ist da dieser Wirrwarr an Gefühlen in mir. Am liebsten möchte mich ganz klein machen. So klein, dass ich mich in den Polsterritzen der Couch verstecken kann. Und doch bin ich begierig, zu erfahren wie es ist, mit Fremden zu spielen.
«Habe ich dich je überfordert?», fragt er scharf.
Nein, niemals, er geht immer auf Nummer sicher.
«Vertraust du mir?», fragt er leise und lupft die Mütze gerade so weit, dass ich unter seinem liebevollen, strengen Blick schmelze wie ein Sahneeis.
«Ja Gebieter!»
«Gut!», sagt er lächelnd und zieht mir die Nikolausmütze über die Ohren, bis zur Nasenspitze.
Es klingelt erneut. Lauter, länger, drängender. Seine Schritte entfernen sich. Gemurmelte Worte, eindeutig zwei Männer und eine Frau. Durch den Mützenstoff klingen die Stimmen dumpf und wegen der Musik kann ich nicht verstehen, was sie sagen.
«Sie ist heute recht schüchtern», sagt mein Gebieter, als er das Wohnzimmer wieder betritt. «Ich schlage vor, ihr setzt euch und steigt später ein.»
Füße trappeln, ein Schnauben, wie ein unterdrücktes Lachen, dann werden Stühle gerückt. Insgeheim verfluche ich mich wegen meiner blöden Idee mit der Nikolausmütze. Und ihn, weil es ihm so offenkundig erfreut, mich so schamlos zu präsentieren.
Dann spüre ich seine warmen Hände und seinen Atem auf meiner Haut. Zögernd lasse mich führen und gleite schon nach wenigen Sekunden immer tiefer in mein anderes Ich.

«Warum die Scharade?», frage ich zwei Stunden später. Weichgeklopft und zutiefst befriedigt liege ich ausgestreckt auf dem Sofa. Mein Kopf ruht in seinem Schoß, während er mich füttert.
«Um Klarheit zu erhalten, ob du bereit bist vor anderen zu spielen.»
«Wer war das vorhin an der Türe?»
«Anna und Lutz von nebenan. Ich wollte wissen, wann genau sie zur Christmette gehen, damit sie nichts mitbekommen.»
«Du bist der schuftigste Schuft, den ich kenne.»
«Alles nur für dich, mein Liebling!», sagt er und küsst mich sanft auf den Mund …
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****fan
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"Hinter dem Berge, da wird es rauschen
da wirst Du geheimen Geräuschen lauschen"

Langsam ging er den Weg geradeaus. Gedankenverloren setzte er einen Fuß vor den anderen.
Das Kopfkino hatte er kurz nach dem Verlassen des Hauses ausgeschaltet. Es störte nur.
Tief zog er die kalte Luft durch die Nase, spürte, wie sie sich langsam in der Lunge ausbreitete.
Da vorne, ein schmaler, in der einsetzenden Dunkelheit kaum sichtbarer Durchgang.
Unwillkürlich beschleunigte er den Schritt, sah nach wenigen Minuten den aufgeschütteten Sand der Düne neben sich.
Kurz blieb er stehen, schloss die Augen, nahm nur sich selber wahr.
Langsam ging er weiter.
Was er nun sah, ließ ihn erneut stehen bleiben.
Auf dem feinen, leicht feuchten Sand des Strandes stand ein -- Weihnachtsbaum. Sanft flatterte das Lametta im Abendwind und die elektrischen Kerzen leuchteten in die Dunkelheit der beginnenden Nacht.
Sein Smartphone piepte kurz.
"Geh weiter, setze Dich zu dem Baum und warte geduldig ab", las er.
Und so ging er weiter vorwärts. Dabei sank er mit jedem Schritt tiefer in den Sand ein.
Er erreichte nach wenigen Minuten den festlich geschmückten Baum und nahm neben ihm Platz.
Wieder ertönte das leise Piepen.
"Schließe die Augen und bleib sitzen, egal was passiert!", lautete die nächste Nachricht.
Okay.
Ein Tuch wurde ihm vor die Augen gelegt, nur, von wem? Auf dem Weg zum Baum hatte er niemanden gesehen.
Egal. Er atmete tief ein und aus und versuchte, ruhig zu bleiben.
Ein Fauchen ertönte nach einer Weile neben ihm, ein Schnauben, ziemlich nahe an ihm, wenn es dies richtig deutete.
Und nun, wieder Stille.
Ein Seil, blitzschnell um seine Hände gelegt und verknotet. Die Hände wurden in die Höhe gezogen, bis kurz über den Kopf, um es hier zu halten. Fremde Hände, in Handschuhen??, zogen ihn nun aus, bis er völlig nackt war und legten das Seil um seinen Körper. Dabei ließen sie jedoch weite Flächen des Bauches frei und auch sein Lingam blieb hier unberührt.
Schade eigentlich, so ein Seil am Lingam ist auch ein schönes Gefühl, dachte er.
Nass wurde es nun auf dem Bauch, war es Farbe, die hier auf ihm verrieben wurde? Bodypainting?
Seine Neugier wuchs rasant an, doch er erinnerte sich, er würde leiden, wenn er auch nur ein Wort sagen sollte. Und so bleib er stumm, auch, als ein weiteres Seil, von den Füßen beginnend, ihn noch weiter zu verschnüren begann.
Bewegungslos saß er unter dem Weihnachtsbaum und kämpfte gegen einen Lachanfall an, während
vor seinem geistigen Auge das Bild von ihm erschien. Nur mit Mühe blieb er stumm.
Eine zarte Feder strich über seinen Lingam und schenkte ihm einen kurzen, erregenden Moment, ehe das Fauchen und Schnauben wieder ganz in seiner Nähe ertönte.
Was war das?
Sanft glitten zarte Finger durch seine Haare und lösten anschließend den Knoten des Tuches an seinem Hinterkopf.
Als er die Augen öffnete, musste er sich zuerst an die Dunkelheit gewöhnen. Leise rauschte das Meer und verströmte eine tiefe Ruhe, die ihn ergriff.
Vorsichtig sah er sich um und erblickte --- Michaela, nackt und kunstvoll verpackt wie er selbst.
Sie nickte ihm lächelnd zu und deutete mit dem Kopf nach links.
Und hier standen grinsend, NEIN, das durfte jetzt nicht wahr sein, das war ein Traum, oder.... Thorsten und Anja, ihre beiden Bondage - Lehrer, die sie in den letzten Wochen intensiv in die Geheimnisse des Shibari eingeführt hatten.
"Und nun", sprachen diese Beiden, "werden wir erst einmal einige Fotos von Euch erstellen. Das glaubt uns ja sonst keiner, nackt, mit Seilen um die Körper am Strand unter einem geschmückten Weihnachtsbaum, so verrückt könnt auch nur Ihr sein", die Beiden grinsten um die Wette dabei und amüsierten sich prächtig, während die Kameras klickten.
Später, als Anja ihn und Thorsten seine Frau Michaela behutsam und mit den ersten erotischen Berührungen aus den Fesseln befreit hatten, lagen sie nebeneinander und ineinander auf dem weichen, immer noch leicht feuchten Sand und lebten ihre Lust hemmungslos aus. Und er hörte Anja fauchen und schnauben, als er ihre Clit ganz behutsam zu reiben begann.
*********Zone Mann
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Gleitflug

Der pausenlose Regen pfiff durch die neonflackernden nassen Straßen, während sich Leo die scharfen Nudeln vom Chinamann reinzog. Schon nach wenigen Bissen hatten die scharfen Chillies ihren Geschmackssinn betäubt. Heiligabend 2063. Das Fest bot den Hintergrund für aufdringliche Werbung, ansonsten war POK Leo das ganze ziemlich egal. Sie war voll damit ausgelastet, ihren Dienst auf der Straße zu schieben. Ihre Einheit war komplett damit überfordert, den Dealern synthetischer Drogen hinterherzulaufen. Dazu gewaltbereite Umstürzler jeder politischen Couleur, Perverse, Süchtige, Zuhälter. Zwar war die Stadt nach der Katastrophe stark in die Höhe gewachsen, aber am menschlichen Treiben hatte das nichts geändert. Leo war froh, nichts mehr zu schmecken. Ihre Gedanken hatten sich verkeilt und sie fühlte sich unwohl in ihrer schwarzglänzenden Uniform.

Umso ärgerlicher, als sie über den Device im Ohr die Anweisung hört. Speeding. Jemand zu schnell unterwegs. Grad bei ihr vorbei. Sie soll hinterher. Nervig. Leo lässt die Nudeln stehen, bucht den Betrag automatisch vom Chip ab und steigt zügig in die Flugdrohne. Alles geschieht automatisch, wie im Film. Wo Ben wohl jetzt ist? Vielleicht hätte sie die Beziehung nicht einfach so beenden sollen. Leo fährt los.

Schnell hat sie das Gefährt im Blick und folgt den Lichtern durch die Häuserblocks und Hochhauszeilen. Es geht kreuz und quer durch die Stadt. Leo kommt nicht näher, verliert es aber auch nicht aus dem blick. Die Lichter spiegeln sich in ihren Augen, dringen in ihr Gehirn, drehen sich, blinken. Die Chillies hallen noch nach. Der Kopf wird leerer. Leo verliert den Überblick im Knäuel der Stadt, die dreidimensional gewachsen ist. Alles glänzt nass. Das Dröhnen der Drohne umhüllt sie und sie spürt die Spannung der eigenen Haut unter der Uniform.

Plötzlich ist es stiller als vorher. Leo scheint aus einer Art Trance zu erwachen. Der Polizeifunk knistert noch leise, aber entfernt. Leo ist zum Halten gekommen. Sie befindet sich in einer Hale, irgendwo am Hafen. Das Gefährt steht auf der anderen Seite der Halle. Die Lichter sind aus. Leo atmet, spürt ihren Puls in den Ohren. Mit der Hand an der Dienstwaffe steigt sie aus.

Nach wenigen Schritten in die Stille und Dunkelheit hinein bemerkt sich, wie sich etwas um ihren Stiefel schlingt. Das Gefühl und der Gedanke nahender Gefahr registrieren gerade in ihrem Bewusstsein, als der Fuß auch schon den Halt verliert. Weggezogen, in den dunklen Raum hinein. Leo fällt wie im Traum, spürt ihren Kopf auf dem Boden, dann eine seltsame Ruhe, wie in Watte.

Als sie wieder zu sich kommt, sitzt sie auf dem Boden, Ihre Arme sind hinter dem Rücken verschränkt gefesselt. Ihr Oberkörper wird aufrecht gehalten durch ein Seil, dass sich oben in der Dunkelheit hin zu Decke, die sie nicht sehen kann, verliert. Der Boden ist warm, bemerkt sie mit Verwunderung. Die Halle ist erleuchtet durch die Lichter der Stadt, die durch riesige Fenster hineindringen. Leo fühlt sich vom Wahnsinn der Metropolis abgeschirmt. Sie spürt, dass jemand bei ihr hier in der Halle ist. Anders, als sie es von sich selbst kennt, ist sie aber nicht deswegen alarmiert. Etwas in ihr fühlt sich sicher, wie angekommen, wie zuhause.

Das ist jetzt jemand hinter ihr, ganz nah. Eine warme Hand legt sich zwischen ihre Schulterblätter. Sie lehnt sich dagegen, automatisch. Die Hand hält sie, ruhig und stetig, ohne Drängen, offen und stark. Leo lässt sich fallen, sie lässt los. All der Ballast der Arbeit, der schwierigen Beziehung, der Wahnsinn der Stadt. All die Verkrampfungen ihrer Muskeln, ihrer Haut, ihrer Nervenzellen. Während von hinten weitere Seile um ihren Oberkörper geschlungen werden, während sie im Raum gedreht und gehalten wird, umschlungen jetzt auch an den Schenkeln, atmet sie tiefer. Langsam verliert die Schwerkraft ihre Wirkung, es geht nach oben, ihr Kopf, ihr Rumpf dreht sich schwerelos. Die Hände arbeiten sicher und gezielt. Nie bleiben die Seile so lange an einer Stelle, dass der Schmerz unerträglich würde. Sie dreht sich in alle Richtungen, die Beine werden auseinandergezogen. Die Uniform reibt an ihrem Körper, bis sie langsam wie von selbst aufgeht.

Sie hört ihren eigenen Atem, den Atem des anderen Menschen. Die Lichter der Stadt drehen sich vor ihren jetzt geschlossenen Augen. Leo öffnet sich innerlich immer weiter. Gehalten in den Seilen lässt sie auch ihre Vagina locker, ihren Unterleib. Alles wird weich und sie spürt sich selbst feucht werden. Die Uniform wird sanft von ihrem Körper weggeschnitten. Sie hört den Stoff reißen, ihre Haut atmet endlich wieder. Während sie sich weiter dreht, spürt sie die kühle Luft der Halle an ihren Schamlippen. Jetzt wird sie hochgezogen, hoch hinauf bis direkt unter die Hallendecke. Leo öffnet die Augen, lässt ihren Mund locker geöffnet. Ein leises Stöhnen entweicht ihr. Leo ist so entspannt wie schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr. Das Seil hält sie fest, die Stadt ist jetzt unter ihr.

Sie spürt die Präsenz des Schamanen um sich. Oder ist es eine Schamanin? Vor ihrem inneren Auge erscheinen unterschiedliche Tiergestalten. Oder sind sie tatsächlich da? Schaut ihr ein Adler ins Auge? Hält sie ein Bär fest? Ein Fisch scheint durch sie hindurch zu schwimmen. Jemand sagt ihren Namen, heißt sie willkommen in der Welt. Leo ist jetzt komplett offen, innen wie außen, durchlässig und zuhause. Ein stiller und intensiver Orgasmus gleitet durch ihren Körper und berührt ihre Seele. Dann ist alles warm weich und dunkel.

Leo erwacht auf der Rückbank ihres Dienstwagens. Ihre Uniform umschließt sie wieder, unbeschädigt. Bedächtig spürt sie nach, kann noch die Seile auf der Haut fühlen. Rote Markierungen auf der Haut zeugen von dem Geschehenen. Das Polizeiradio tönt leise in ihrem Ohr. Das andere Gefährt ist aus der Halle verschwunden. Außen am Fenster sitzt ein großer Vogel. Als Leo ihn anblickt, fliegt er auf und entschwindet in den Himmel über den Lichtern der Stadt.
*****lia Frau
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*********aar68 Paar
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****hi Frau
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Fesselnde Weihnachten
Es klingelte.
Ein letzter Blick in den Spiegel, sie sah gut aus.
Das helle Top, der Minirock, ihre halterlosen und schwarzen High Heels.
Auf BH und Slip hatte sie verzichtet, wie er es gewünscht hatte.
Schon zweimal hatten sie sich getroffen nachdem sie sich im Stau kennen gelernt hatten

Heute wollte er sie zu Weihnachten überraschen.
Sie öffnete die Tür und schon in seinen Augen sah sie das begehrliche funkeln als sein Blick an ihren Brüsten hängen blieb.
Jetzt schon spürte sie wie sie feucht wurde, sein Blick reichte aus um ihre Lust auf ihn zu wecken.
Mit einer Hand schob er sie in die Wohnung zurück und mit der anderen Hand glitt er unter ihren Rock.
Zufrieden das sie seinen Wünschen gefolgt war, strich er mit seinem Finger durch ihre Grotte, verteilte mit schnellen kleinen Bewegungen ihre Nässe und bestimmte dann , dass sie sich bis auf die halterlosen und heels ausziehen solle.
Gehorsam zog sie Top und Rock aus und stand vor ihm.
Ihre Knospen wurden hart und sie konnte es nicht mehr erwarten mit ihm zu ficken.
Aus seiner Hosentasche zog er eine Augenbinde und verschiedene Stricke.
Leicht nervös schaute sie ihm zu, bis jetzt hatten sie nie Augenbinde und Stricke benutzt.
Er dirigierte sie zu ihrem Bett, welches ein Eisengestänge hatte und verband ihr die Augen.
Dann legte er sie auf ihr Bett und band ihre Hände am oberen Teil fest.
Während er ihre Beine weit spreizte und ihre Füße fest machte, versprach er ihr nichts zu tun was sie nicht mögen würde.
Still lag sie da und fühlte seine Blicke über ihren Körper wandern.
Am rascheln der Kleider hörte sie wie er sich aus zog.
In Gedanken sah sie seinen herrlichen Schwanz vor sich und wie er sie sicher gleich nehmen würde.
An ihrem Ohr flüstere er ihr lauter Dinge was er jetzt mit ihr machen würde.
Seine Stimme und seine Hände die über ihren Körper wanderten, ließen ihre Säfte wieder fließen.
Es war ein geiles Gefühl ihn zu riechen, seine erregte Atmung zu hören , seine Hände überall an ihrem Körper und ihn nicht sehen und anfassen zu können.
Sein Mund legte sich warm auf ihren und mit seiner Zunge drang er in ihre
Mundhöhle ein , während sie seine Hand zwischen ihren Schenkeln spürte und er mit seinen Fingern an ihrer Perle rieb.
Gierig erwiderte sie seinen Kuss und ihr Körper bäumte sie unter seinen streichelnden Fingern auf.
Ihre Muskeln begannen sich zusammen zu ziehen und sie fühlte ihren Orgasmus kommen.

Mit einem dreckigen lachen löste er sich von ihren Lippen und meinte das es noch zu früh sei.

Bescherung wäre erst später.

Schwer atmend lag sie hilflos vor ihm und musste warten.

Wieder war seine heißere Stimme an ihrem Ohr und flüsterte ihr zu, dass er sie heute mit seiner Zunge ficken würde und jeden Tropfen ihres geilen Saftes aus ihr heraus lecken würde.
Dabei strich er sanft über ihren heißen Körper………
********ge18 Frau
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Der Weihnachtsbaum ist aufgebaut, die Geschenke gekauft und auch sonst ist soweit alles bereit, um morgen unsere Gäste zu Weihnachten zu empfangen. Erleichtert, dass wir alles rechtzeitig geschafft haben, lasse ich mich in die Couch fallen. „Soll ich dir einen Tee machen?“, fragst du mich. Ich lehne ab. „Und Schokolade?“ „Momentan nicht, aber danke“, antworte ich. „Kann ich dir denn überhaupt irgendetwas Gutes tun?“, erwiderst du irritiert. Als ich diese Frage höre, fällt mir sofort etwas ein. In all den Weihnachtsvorbereitungen hatten wir keine Zeit, gemeinsam schöne Stunden allein zu verbringen, sondern waren immer damit beschäftigt, für andere einkaufen zu gehen. Schon seit Tagen quält mich ein Verlangen, dessen Intensität immer stärker wird.
An meinem Blick scheinst du meine Gefühle erkennen zu können, denn mit einem verschmitzten Lächeln setzt du dich zu mir auf die Couch. „Weißt du, es gefällt mir dich so leiden zu sehen. Aber heute Abend möchte ich dich erlösen.“ Als ich erleichtert zu einem Kuss ansetze, blockst du ab. „Das wäre zu einfach“, raunst du in mein Ohr. Du nimmst meine Hand und führst mich ins Schlafzimmer. Dort brennen schon Kerzen und es ist mollig warm. Du scheinst gewusst zu haben, was heute noch passiert.
„Zieh dich aus“, befiehlst du fordernd. Ich gehorche. Nackt und mittlerweile wirklich unfassbar erregt stehe ich vor dir. „Weißt du, weil bald Weihnachten ist, sollten wir die richtige Verpackung für dich wählen.“ Verwirrt sehe ich dich an. Mit langsamem Schritte holst du aus dem Schrank eine Box. „Öffne sie“, flüsterst du. Als ich den Deckel anhebe, erkenne ich ein langes Seil. Mit großen Augen sehe ich dich an.
„Dreh dich um und schließe die Augen.“ Etwas zögerlich mache ich was mir gesagt wurde. Ich höre, wie du das Seil aus der Box holst und spüre es schon bald auch auf meiner Haut. Ich merke, wie deine Hände die meinen hinter den Rücken ziehen und bin erregt von der Wärme deiner Haut und der Kälte des rauen Seiles. Schon bald fällt mir auf, dass ich meine Hände nicht mehr bewegen kann. Ich denke du bist fertig und versuche mich umzudrehen, aber mit strengem Ton gebietest du mir Einhalt. „Noch nicht.“ Jetzt spüre ich das Seil auch schon an meiner Brust und merke, dass es dir nicht reicht, nur meine Hände bewegungsunfähig zu machen. Als hättest du in deinem Leben nie etwas anderes gemacht, spüre ich schon bald, dass ich auch meine Arme nicht mehr bewegen kann. „Jetzt bist du mir vollkommen ausgeliefert“, höre ich deine tiefe Stimme sagen. Ich erschaudere vor Erregung, als ich deinen heißen Atem an meinem Nacken spüre. Am liebsten würde ich jetzt deinen Körper an mich drücken und dir zeigen, wieviel Lust ich empfinde. Doch das ist nicht möglich. Stattdessen muss ich ertragen, wie du quälend langsam mit deinem Mund alle Stellen an meinem Körper liebkost, außer diejenigen, die jetzt gerade die größte Erlösung bringen würden. Doch irgendetwas reizt mich an diesem Spiel. Und ich bin gespannt, was der Abend noch zu bieten hat...
****erl Frau
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*******007 Frau
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Heilig Abend war fast vorbei. Viktoria starrte auf die Uhr an der Wand ihres Wohnzimmers und wartete sehnsüchtig, dass es endlich 23 Uhr werde. Es war noch etwas Zeit. Langsam hob sie den Bildschirm ihres Laptops an und startete den Computer.
Sie hatte den Abend mit ihrer Schwester, deren Mann und den 2 Kindern verbracht. Das war die einzige Familie, die sie noch hatte. Nun wartete sie auf Greg. Gleich würden sie videotelefonieren. Ihr Herz hüpfte vor Freude bei dem Gedanken, ihn wiederzusehen. Ihr Liebesleben lag seit längerem auf Eis. Anfangs hatte sie nichts vermisst, aber je mehr Zeit verging, desto mehr breitete sich eine undefinierbare, unstillbare Sehnsucht in ihr aus. Im Internet begab sie sich auf die Suche nach etwas, von dem sie selber anfangs nicht wußte, was es war. Auf der Internetseite einer Erotik-Community wurde sie fündig. Greg entdeckte ihr Profil, fand sie interessant und schrieb ihr. Viktoria gefielen seine Bilder. Er war groß, schlank, gut gebaut. Was er schrieb war liebevoll und intelligent. Anfangs kommunizierten sie nur sporadisch, später immer öfter. Zum Schluss wechselten sie zu einem Messenger, um gemeinsam videotelefonieren zu können. Greg hatte eine so tiefe, männliche Stimme, dass ihr bei seinen Worten wohlige Schauer über den Körper liefen. Sie kannten sich jetzt 2 Monate und telefonierten regelmäßig seit mehreren Wochen. Einige Tage vor Weihnachten hatte Viktoria Greg ein Päckchen geschickt mit der Bitte, es erst am Heiligabend mit ihr zusammen am Bildschirm zu öffnen. Sein erstes Geschenk von ihr.
Sie startete den Messenger. Voller Erregung wartete sie darauf, dass er auch online ging. Warum nur wohnte er soweit weg, am anderen Ende Deutschlands? Endlich, sein Anruf.
»Hallo mein Schatz, hörst du mich?« Seine erotische Stimme verfehlte nicht ihre Wirkung. Im Hintergrund warf ein geschmückter Weihnachtsbaum goldene Schatten auf sein Gesicht. »Ja, ich höre dich klar und deutlich.« Ihre Aufregung war nicht zu überhören. »Ich hab dein Päckchen hier. Es ist pünktlich angekommen. Ich bin schon so gespannt, was es ist!«
»Mach es auf.« Greg verschwand kurz vom Bildschirm und kehrte mit einer Schere zurück. Damit schnitt er die Verpackung des schuhschachtelgroßen Paketes auf. Zum Vorschein kam eine weitere bunte Schachtel. »Was hast du mir denn da Schönes geschenkt, einen Keuschheitsgürtel?« Glucksendes Lachen ertönte. »Ja, mein Schatz. Öffne die Schachtel und hole ihn raus. Mein Geschenk an dich. Du legst ihn heute an, machst das Schloss zu und morgen früh setze ich mich in den Zug, komme zu dir und öffne den Gürtel eigenhändig. Die Fahrkarte habe ich schon gekauft.« Am Bildschirm konnte Viktoria sehen, wie sich Gregs Gesichtszüge vom glucksendem Lachen zu ungläubigen Staunen wandelten. »Du kommst zu mir? Du kommst wirklich zu mir? Aber du hast doch gesagt, du kannst nicht kommen, weil du noch so viel Papierkram erledigen musst und wegen deiner Familie?« Viktoria freute sich über seine Fassungslosigkeit. »Baby, das ist mein Geschenk an dich. Wir werden uns endlich in den Armen halten können. Morgen früh setze ich mich in den Zug und morgen Nachmittag bin ich bei dir und schließe deinen Tresor auf.« Sie strahlte bei ihren Worten. »Ok. Meine Schöne. Dann leg ich mal den Käfig an, schließe das Schloss und erwarte dich morgen.«
Greg und Viktoria chatteten noch lange miteinander, bis ihr die Augen zufielen und Greg sie im Befehlston ins Bett schickte, damit sie vor der Zugfahrt noch etwas Schlaf bekam.
Der Wecker holte sie früh aus dem Schlaf, aber sie war sofort hellwach. Eilig machte sie sich im Bad fertig, schlang ihr Frühstück hinunter. Nur den Kaffee genoß sie in Gedanken an das bevorstehende Treffen. Sie würden sich das erste Mal berühren können. Wie mochte er riechen? Sie stellte sich seine muskulösen Arme vor, wie er sie umarmen würde, küssen. Ja seine Lippen waren wohlgeformt, und nicht nur die. Ganz unmerklich erschien ein versonnenes Lächeln auf ihrem Gesicht. Aber es war Zeit zum Aufbrechen. Bald, bald würde sie das alles haben, ganz real. Sie nahm ihre Reisetasche, vergewisserte sich, dass Sie den Schlüssel für den Keuschheitsgürtel eingesteckt hatte und verließ ihre Wohnung. Das Taxi zum Bahnhof wartete bereits vorm Haus. Der Fahrer begrüßte Sie freundlich, nahm ihre Tasche und verstaute sie im Kofferraum. Sie setzte sich in den Fond des Wagens und los ging es. Zu so früher Stunde waren die Straßen der Stadt zum Glück noch recht leer. Die Ampel an der großen Stadtkreuzung zeigte grün. Das Taxi fuhr mit normaler Geschwindigkeit weiter. Aus den Augenwinkeln sah Viktoria noch einen großen Schatten schnell auf sich zukommen. Metall auf Metall kreischte. Das Taxi wurde zur Seite geschleudert und überschlug sich mehrmals. An einen Laternenpfahl auf der anderen Seite der Kreuzung gepresst blieb es liegen. Aber davon merkte Viktoria nichts mehr. Blut sickerte über ihr weißes Gesicht mit den geschlossenen Augen.
Greg war aufgeregt. Er stand am Bahnsteig und wartete auf Viktoria. Ein bisschen irritiert war er, weil sie sich heute noch nicht übers Smartphone gemeldet hatte. Aber sie hatte Greg ihre Zugverbindung genannt und ihn gebeten, sie vom Bahnhof abzuholen. Sein bestes Stück fieberte der Begegnung auch schon entgegen, nicht nur, weil der Käfig etwas eng war. Dieses Geschenk von ihr amüsierte ihn immer noch. Sie war oft so kindlich naiv und hatte es doch faustdick hinter den Ohren. Der Zug wurde angekündigt und fuhr kurz darauf in den Bahnhof ein. Erwartungsvoll stand Greg an der Treppe und suchte über die Menge hinweg nach ihr. Bei seiner Größe nicht weiter schwer. Er musterte alle Frauen, die an ihm vorbeigingen, aber keine Viktoria. Zusehens leerte sich der Bahnsteig. Ganz hinten kam noch ein älteres Pärchen, keine Frau mehr. Wo war sie? Sein Blick suchte noch einmal den Bahnsteig und den Zug ab. Nichts. Er ging die Treppe in Richtung Ausgang hinunter und konnte es nicht glauben. Hatte sie den Zug verpasst? Er nahm sein Handy und schaute aufs Display, kein Anruf. Nun wählte er ihre Nummer, aber die Ansage gab ihm zu verstehen, dass der Teilnehmer zur Zeit nicht erreichbar sei. Greg probierte es noch viele Male und auch zu Hause am Computer wartete er vergebens auf sie.
Das Erste was sie hörte, war ein gleichmäßiges Piepsen. Dann rief jemand ihren Namen und ob sie hören könne. Sie wollte die Augen öffnen, aber das wahr so unendlich schwer. Sie nahm Helligkeit wahr. Schließlich gelang es ihr doch unter Aufbietung all ihrer Willenskraft, die Augen vorsichtig zu öffnen. Blendendes Licht strömte auf sie ein. Als ihre Augen sich daran gewöhnten, erkannte sie zuerst einen Mann in einem weißen Kittel, der sie anlächelte. »Guten Tag Frau Schmidt, ich bin Oberarzt Dr. Brunner. Können Sie mich hören?« Mühsam bewegte sie ihren Kopf von oben nach unten und zurück. »Sie sind im Krankenhaus. Das Taxi, in dem Sie saßen hatte einen Unfall. Sie waren schwer verletzt. Wir mussten Sie mehrmals operieren, aber sie sind jetzt außer Gefahr. Versuchen Sie sich zu erholen.« Viktoria fielen die Augen zu.
Als sie das nächste Mal aufwachte, saß eine Person neben ihrem Bett und schlief, eine Decke über sich gebreitet. Viktoria erkannte ihre Schwester. Sie spürte einen großen Durst und bewegte sich im Bett auf der Suche nach einem Glas Wasser. Diese Bewegung reichte, um Viktorias Schwester zu wecken. »Vicky, du bist wach! Wie geht es dir?« Angestrengt bewegte Viktoria ihre Lippen, formte Worte, die hörbar wurden. Ihre Stimme hörte sich krächzend an. »Ich habe Durst!« Sofort eilte ihre Schwester zum Nachtschrank und gab Viktoria aus einer Schnabeltasse kühles, erfrischendes Wasser zu trinken. Danach ging es viel besser mit Reden. Viktoria erfuhr, dass sie seit 4 Tagen im Krankenhaus lag, zweimal operiert werden musste und großes Glück gehabt hatte, dass sie noch lebte. Der Taxifahrer und der Unfallverursacher, der mit hoher Geschwindigkeit und bei Rot die Kreuzung befahren hatte, waren tot.
»Liebes Schwesterherz, du musst mir unbedingt einen Gefallen tun. Ich war an jenem Tag mit dem Taxi unterwegs zum Bahnhof, um jemanden zu besuchen. Er heißt Greg. Wir haben uns übers Internet kennengelernt. Er weiß nicht was los ist. Bitte ruf ihn an und erkläre ihm alles!« Viktorias Schwester nickte und stellte keine weiteren Fragen. Sie sah, wie erschöpft ihre Schwester nach diesem Gespräch war. Als Viktoria die Augen schloss und eingeschlafen war, ging sie mit ihrem Handy aus dem Zimmer und wählte die Nummer, die Viktoria ihr gegeben hatte. Sie führte ein langes Telefonat mit Greg auf dem Flur des Krankenhauses.
Viktoria schlief sehr lange. Es war schon längst Nachmittag und die Sonne stand tief an diesem vorletzten Dezembertag. Ihr Blick öffnete sich und erst verschwommen, dann immer klarer sah sie in ein verschmitzt grinsendes Gesicht. »Greg!« Freudige Erregung durchzuckte ihren Körper. Sie richtete sich schnell auf, aber im gleichen Moment schoß ein starker Schmerz durch ihren Kopf. Greg umfing sie mit seinen starken Armen und hielt sie fest. Sofort fühlte sie sich geborgen. Sein Duft stieg ihr in die Nase und sie stellte schmunzelnd fest, dass ihr der Duft gefiel. Zart küsste er sie auf die Augen, seine Lippen suchten ihren Mund. Er hielt sie und sie küssten sich das erste Mal in ihrem Leben heiß und innig. »Ich habe noch etwas für dich.«, flüsterte sie ein paar Augenblicke später in sein Ohr. Sanft ließ er sie auf das Krankenhauskissen zurückgleiten und öffnete den Nachtschrank neben ihrem Bett, wie sie ihm befohlen hatte. Er förderte einen kleinen golden Schlüssel zu tage und lachte. »Den Gürtel habe ich immer noch um. Er und sein Inhalt gehören dir. Ich wußte nicht was los war, warum du nicht mehr geantwortet hast. Aber ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass du mich hast sausen lassen. Also behielt ich ihn um.« Greg öffnete seine Hose, zog sie ein Stück herab und präsentierte Viktoria den Keuschheitsgürtel samt Inhalt. Er gab ihr den Schlüssel, mit zittrigen Händen öffnete sie das Schloss und genoss den Anblick.
*******ring Frau
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Der Wunsch
Sehr ländlich - fast schon abgeschieden von der Gesellschaft - lebt Diana, eine durchaus attraktive, aber ungewöhnliche Frau. Momentan steht sie vor ihrem Spiegel im Schlafzimmer, um sich nachdenklich zu begutachten. Ihr welliges und sehr kräftiges, blondes Haar reicht ihr bis zu den Schultern. Ihr rotes, knielanges Kleid betont ihre kurvige Figur. Obwohl sie keinen Besuch erwartet, hat sie sich ausgerechnet heute dieses Kleid ausgesucht und sogar ihr Haar frisiert. Volle Wimpern betonen ihre grünen Augen. Heute ist ein ganz besonderer Tag - Heiligabend. Und obwohl sie heute nicht gern allein wäre entscheidet sie sich dafür, nicht auszugehen, um eventuell einen Mann kennenzulernen. Es wäre ohnehin völlig aussichtslos, da keine Frau an einem Tag wie diesen allein aus geht. Zudem hat Diana besondere Vorstellungen, Wünsche und Träume, die ihr kein Mann jemals erfüllen könnte. Bisher war das immer so.

Schließlich wendet sie sich vom Spiegel ab und geht hinüber in das Wohnzimmer. Immerhin hat sie einen Weihnachtsbaum aufgestellt, mit roten Kugeln und einer Lichterkette geschmückt, sodass das Zimmer fast gänzlich in Rot erstrahlt. Draußen ist es bereits dunkel und als Diana sich an ihr Fenster stellt und hinaus in die weite Ferne blickt bemerkt sie, dass Schnee fällt. Tausend Flocken werden durch die Luft gewirbelt. Es sieht aus wie ein Tanz und einige Flocken vereinen sich zu einer Größeren. Der Himmel ist mit Sternen übersät, von denen die einen heller als andere leuchten. Plötzlich wird Diana von einer tiefen Traurigkeit ergriffen, sodass ihr das Herz schwer wird. Sie wendet ihre Augen von dem Sternenhimmel ab, kehrt für einen kurzen Moment in sich und spricht mit geschlossenen Augen zu sich selbst: «Ich wünsche mir so sehr, heute nicht allein zu sein. Ich wünsche mir nichts Sehnlicher als einen Mann, der mir das gibt, wonach ich mich schon so lange sehne.» Mehr sagt sie nicht. Sie kehrt dem Fenster den Rücken zu und setzt sich in ihren braunen Ledersessel an den Kamin, um wie gewohnt die Stille zu genießen. Was Diana nicht bemerkt hatte, dass in dem Moment, als sie ihre Worte sprach, eine Sternschnuppe am schwarzen Nachthimmel erschienen ist.

Ein Klopfen reißt Diana aus ihrem Schlaf. Nanu, denkt sie sich, ich habe doch nur kurz die Augen zu gemacht. Wie viel Zeit mag wohl schon vergangen sein? Nach einem kurzen Moment klopft es erneut. Ich habe es mir also nicht eingebildet, es hat tatsächlich an der Tür geklopft, wird sich Diana bewusst. Sie erhebt sich schließlich und läuft langsam zur Tür. Sie zögert einen kurzen Moment und öffnet diese einen Spalt breit. Ein paar Schneeflocken finden den Weg hinein und der Wind lässt die eisige Temperatur draußen spüren. Als sie die Tür noch ein wenig weiter öffnet, sieht sie in ein paar rehbrauner Augen. Vor ihr steht ein unsagbar gut aussehender Mann mit perfekt geschwungenen Brauen, markanten Zügen und zarten Lippen. Er trägt einen dunkelroten Hosenanzug und sehr feine Schuhe. Weil Diana in dem Moment keinen Ton herausbringt, ergreift der Mann das erste Wort. «Man ersucht an diesem herrlichen Abend meine Gegenwart, wie mir scheint.» Ein leichtes Lächeln umspielt seine Lippen. Seine Stimme klingt unfassbar erotisch und ruhig. Diana ist noch immer fassungslos. «Ich verstehe nicht ganz», sagt sie, «aber kommen Sie doch bitte herein. Draußen ist es ja fürchterlich kalt.» Der Unbekannte tritt bestimmend, aber ohne aufdringlich zu wirken, ein. Er sieht sich kurz um und geht schließlich in das Wohnzimmer. «Schick hast du es hier. Eine Frau mit einem sehr guten Geschmack.» Wieder lächelt er. «Was haben Sie vorhin damit gemeint, dass jemand nach Ihnen sucht?», fragt Diana etwas zögerlich. «Und wer sind Sie?» Der Unbekannte tritt ein paar Schritte näher. «Deine Worte, Teuerste, sind erhört worden. Und wer ich bin, möchtest du wissen? Nun, ich bin eine Fee. Ich komme von weit her und bin froh, nun endlich hier zu sein.» Diana weiß nicht, was sie davon halten soll. Dieser Mann tut so, als sei es das Normalste auf der Welt. Doch anstatt dies weiter zu hinterfragen, bricht die besagte Fee das Schweigen. «Ich weiß was du denkst, liebste Diana», er kennt ihren Namen! «Aber ich weiß auch, was du dir wünschst. Deine Worte sind heute erhört worden und ich bin hier, um ihn dir zu erfüllen.» Diana ist sprachlos. «Das kann doch nicht… », beginnt sie, doch sie wird unterbrochen. «Ich werde dir beweisen, dass das wahr ist und ich dir keinen Unsinn erzähle. Es ist mir zudem nicht erlaubt, Menschen zu belügen und zu hintergehen.» Ohne ein weiteres Wort zu sagen, kommt ihr die Fee nun ganz nah. Er beginnt, Diana am Po zu streicheln und sie fühlt sich sofort wie hypnotisiert, als er ihr schließlich unter das Kleid geht. «Ich weiß auch, was du alles in deinem Schrank hast, Diana», flüstert er ihr ins Ohr. «Ich möchte, dass du das alles zu mir holst.» Er lässt von Diana ab und sie taumelt Richtung Schlafzimmer.

Ihr Herz rast. Sie öffnet ihren Kleiderschrank und kramt allerhand Dinge hervor, die sie sich vor Jahren einmal gekauft hatte. Ein geknotetes Seil, zwei Handfesseln und einige Spielzeuge. All das nimmt sie und kehrt in das Wohnzimmer zurück. Die Fee hat sich inzwischen in den Ledersessel gesetzt und sieht Diana erwartungsvoll an. Sie überkommt plötzlich ein Gefühl der Scham. Noch nie wusste ein Mann, was sie in ihrem Kleiderschrank aufbewahrt, geschweige denn, was für Fantasien sie hat. Bisher hatte sich immer alles nur darum gedreht, was die Männer von ihr wollen. Doch heute ist anscheinend alles anders. Dennoch weiß sie nicht recht, wie ihr geschieht. Sie kennt diesen Fremden nicht und doch spürt sie etwas, was sie schon lange nicht mehr gespürt hat. Es fühlt sich so an, als sei sie verliebt und das, obwohl sie diesen Mann erst vor wenigen Minuten kennengelernt hat. Sie wird aus ihren Gedanken gerissen in einen Traum, der nun Wirklichkeit zu werden scheint. «Du brauchst dich nicht zu schämen, Diana», versichert ihr die Fee, «bei mir sind all deine Gedanken und Wünsche sicher. Ich bin hier, um sie dir zu erfüllen.» «Wirklich?», fragt Diana leise und die Fee nickt, lächelt leicht. Er nimmt ihre Hand und führt Diana näher zu sich heran. «Knie dich hin», sagt er mild. Diana geht dem sofort nach, ohne ihren Blick von ihm zu wenden. Die Fee streichelt langsam ihr Gesicht. Er nimmt behutsam ihr Kinn und führt es schließlich nah an sich heran. Mit einer langsamen, dennoch unbemerkten Bewegung streift er ihr Kleid nach oben, um Diana schließlich gänzlich zu entblößen. Überrascht stellt er fest, dass sie keine Unterwäsche trägt. «Sieh an», sagt er, «ganz so, als wüsstest du, was dich erwartet. So praktisch.» «Ich trage nie Unterwäsche zu Hause», entgegnet Diana ruhig. Die Fee lächelt und fängt an, Dianas Brüste zu streicheln. Sie fühlen sich so weich an und passen perfekt in seine Hände. «Gib mir das Seil, Diana», befiehlt er entschlossen, aber mild. Diana zögert gar nicht erst und tut, wie ihr geheißen. Sie sieht nicht einmal hin, sondern ergreift mit ihrer rechten Hand das Seil genau dort, wo sie es hingelegt hat, um es dem Wesen aus der anderen Welt zu reichen. Mit ein paar wenigen Handgriffen entknotet er dieses, legt es um Dianas Körper und zieht es immer enger. Er beginnt, sie zu fesseln und Diana fällt sofort in Trance. Ihre Arme sind fest an ihren Körper gebunden und sie kann sich nicht bewegen. Mit einer ruckartigen Bewegung zwingt die Fee Diana dazu aufzustehen, um sie gleich wieder auf seinen Schoß fallen zu lassen. Er küsst sie plötzlich ganz leidenschaftlich. Seine Lippen schmecken nach Zimt. Dann steht er auf, Diana noch immer ergriffen, um sie anschließend bäuchlings in den Sessel zu drücken. Mit der einen Hand an ihren Haaren greifend, streift er sich mit der anderen die Hose herunter, was Diana natürlich nicht sehen kann. Mit rasendem Herzen und kribbelnden Unterleib wartet sie geduldig auf das, was als nächstes passieren wird. Ihr Oberkörper ist völlig verschnürt, doch ihre Beine hingegen sind völlig beweglich. Dann merkt sie etwas Hartes an ihrem Hinterteil entlang streifen. Nach einigen Sekunden realisiert sie, dass die Fee sein Exemplar entblößt hat und nun beginnt, sich Zugang zu ihr zu verschaffen. Instinktiv spreizt Diana ihre Beine, um sich zu präsentieren. Als er langsam in sie eindringt, ist es völlig um sie geschehen. Es ist ein Leichtes, da sie sehr feucht ist. Es dauert eine Weile, bis Diana das erste Mal kommt. «Bitte lass mich dich anfassen, du wundervolles Wesen», fleht Diana schließlich. Und weil eine Fee stets jeden Wunsch erfüllt, kommt er ihrem nach. Schließlich gehen sie in das Schlafzimmer, wo sie sich noch ein weiteres Mal lieben. Diesmal schaut Diana dem Mann direkt in das Gesicht und krallt sich regelrecht in seinen Oberkörper, während er sie in Ekstase treibt. Anschließend ist Diana ganz müde, aber befriedigt. «Das war so wundervoll», sagt sie leise und die Fee lächelt mit strahlenden Augen. «Das freut mich sehr zu hören, Diana», antwortet er. «Leider ist es nun Zeit für mich zu gehen», sagt er. Diana ist enttäuscht. «Schon?» sagt sie überrascht und die Fee nickt. «Leider darf ich nicht allzu lange bei dir bleiben. So sind die Regeln.» «Aber…», setzt Diana an, «heißt das, wir sehen uns nie wieder?» Die Fee lächelt wieder ein charmantes Lächeln. «In deinen Träumen werde ich dich heimsuchen und immer dann, wenn deine Worte erhört werden.» Er kleidet sich langsam an. «Und wann ist das?» möchte sie wissen. «Immer dann, wenn die Sterne besonders hell leuchten, liebste Diana», er nimmt noch einmal ihr Gesicht und küsst sie leidenschaftlich. Diana hält noch eine Weile die Augen geschlossen. Als sie sie wieder öffnet, ist die Fee verschwunden.

Seitdem sieht Diana regelmäßig aus dem Fenster. Wenn die Sterne besonders hell leuchten, wiederholt sie ihre Worte, die sie an Heiligabend gesprochen hatte. Manchmal, aber nicht immer, werden ihre Worte erhört und ihre Wünsche erfüllt. Doch welche das genau sind, das bleibt ihr Geheimnis. Ihres und das der guten Fee.
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