ich habe auch vor ziemlich genau 20 Jahren meine damals "grosse Liebe" durch den Tod verloren und ja es hallte lange nach. Es hallte immer dann nach, wenn ich allgemein im Leben nicht so stabil war...es war wie ein Rettungsanker, ein Platz wo ich mich aussuhlen, mich selbstkasteien konnte..wo ich mich auch ein stückweit bemitleiden konnte...aber dort in der Dunkelheit zu bleiben war nicht der Plan der das Leben an mich hatte...man muss schon eine gewisse Melancholie in sich haben um immer wieder dorthin zu gehen. Ich begegne, beruflich, dem Tod ziemlich oft..kenne all die Phasen der Bewätligung/Trauerverabeitung und die Dreher, welche man immer wieder macht, das Stagnieren...am Ende bejahte ich das Leben, die neue Liebe und verbschidet mich von der Trauer, nicht vom Verstorbenen der bleibt auf ewig in meinem Herzen. Ob man gehtoder ob man bleibt, in dieser Dunkelheit...das entscheidet jeder selber, meine Meinung und Erfahrung.