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Polyamorie und Affaire - Überschneidungen und Unterschiede?

Wenn Polyamorie bedeutet, es gibt ein Beziehungsschnickschnackschnuck, indem die Gruppe festlegt, welche Faktoren andere ausstechen und das tatsächliche Empfinden ist dem unterzuordnen, dann darf die Gruppe mich gerne nennen wie sie möchte.

Poly heißt für mich mehr. Amorie Liebe, Ende. Für mich funktioniert Liebe nicht wie der Putzplan einer WG.

Ich bin ein Freund von freier Liebe. Das bedeutet, jeder entscheidet für sich selbst und das, was vereinbar ist, wird gelebt und was nicht vereinbar ist, respektiert.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Hm, betrachtet man die Definitionen streng, Affäre = heimliche Sex-Beziehung und Polyamorie = allseits bekannte und zugestimmte mehrfach Liebes-Beziehungen, dann gibt es in der At ausser Sex wenig Übereinstimmung auch aus meiner Sicht. Doch wie sieht es in der Realität aus?
Da wächst die Affäre zu einer Liebesbeziehung heran, mache heimlich manche sogar mit Billigung des anderen Partners. In der Polyamorie wird nicht alles kommuniziert, Heimlichkeiten passieren, Liebe vergeht, Partner wechseln.

Wenn wir Beziehungen heute genauer anschauen, sind sie gar nicht mehr so einfach zu kategorisieren. Die Inhalte, die Bindungen die Ziele einer Beziehung verändern sich dynamisch da Beziehungen heutzutage viel mehr emotional geprägt sind. Da geht es weniger um existenzielle Fragen als vielmehr um die Bedürfnisbefriedigung von Liebe, Nähe, Sex etc.
Man sieht das ja an den vielfältigen neuen Formen von Beziehungen wie Freundschaft plus etc..

Aus diesen Gründen versuche ich zu differenzieren zwischen den emotionalen Interaktionen zwischen zwei Menschen und der Art der Bindung.
Was ist das zwischen uns, Liebe, mögen, Anziehung, Animalischer Reiz etc.?
Welche Art von Bindung gehen wir ein, was ist das für ein Art der Verbindlichkeit ? (Ehe, Freundschaft, lose Beziehung
Zitat von *********_love:
Wenn Polyamorie bedeutet, es gibt ein Beziehungsschnickschnackschnuck, indem die Gruppe festlegt, welche Faktoren andere ausstechen und das tatsächliche Empfinden ist dem unterzuordnen, dann darf die Gruppe mich gerne nennen wie sie möchte.

Poly heißt für mich mehr. Amorie Liebe, Ende. Für mich funktioniert Liebe nicht wie der Putzplan einer WG.

Wozu eine Diskussion, wenn dein Fazit "Amorie Liebe, Ende" ist?
Ich könnte es auch anders formulieren. Amorie bedeutet für mich Liebe. Nicht mehr und nicht weniger.

Das macht es vielleicht klarer.

Ein Fazit habe ich nicht gezogen.
**********meljj Paar
337 Beiträge
Zitat von *********_love:
Ich könnte es auch anders formulieren. Amorie bedeutet für mich Liebe. Nicht mehr und nicht weniger.


Und das trifft es wahrscheinlich auf den Punkt. Der eine interpretiert Liebe so, der andere so. *senf*
Zitat von **********ality:
Zitat von ****mar:
@*********_love
Ich sag ja nur es ist anstrengend und macht einsam, im Sinne von "man steht ziemlich allein auf weiter Flur".
Aristoteles meinte neun von zehn Menschen seien Sklaven (nicht vom Stand her, sondern vom Geist, also die stolzen Bürger Athens). Ich fand das als junger Mensch unerträglich, aber heute weiß ich, es war eine freundliche Untertreibung - es ist nur die Gauss´sche Zahl der Normalverteilung also höchstens vier Prozent eher zwei. Wenn man den durchschnittlich weitesten Bekanntenkreis von Fünfhundert nimmt, kennt man nur einen einzigen wirklich freien Menschen. (Zu meinem Glück ist das meine Frau).
Man muss das nicht mitmachen, aber nicht Jeder hat das heitere Gemüt und Glück eines Aristipp und findet eine Lais, Sokrates nahm den Giftbecher und Epikur starb an Nierenkoliken trotz des reichlichen Genusses von Wasser. *zwinker*

mit Verlaub @****mar das klingt ziemlich von oben herab..so nach dem Motto "ich habe eine geistig freie Ebene welche nur ein kleiner Prozentsatz von Menschen überhaupt zu fassen vermag" wer sagt denn, dass deine "vermeintliche" Freiheit die ist welche es zu erreichen gibt? Jeder fühlt für sich, ob dies nun frei oder gefangen ist. Wo oder wie hoch das kognitiv nun angelegt ist wird wohl irrelevant sein, wenn es ums Fühlen geht...manche fühlen sich in einer engen Zweisamkeit frei andere gefangen..so hat man gemeinsame Welten oder halt nicht...wer sich in seiner Freiheit einsam fühlt muss, meiner Meinung nach, eventuell noch etwas mit sich selber über die Bücher..ich messe mich nicht an den Anderen, ich versuche öfters in ihren Schuhen zu gehen und ihre Besonderheit zu sehen..eventuell eine erweiterte Form der emotionalen Freiheit...wer weiß.
Der alte und sinnlose Streit über den Vorrang von Geist und Gefühl. Schiller meint dazu, es sei dem Geist aufgegeben die Gefühle zu veredeln.
Ich meine: Eine Marionette mag sich so frei fühlen wie sie will, sie kann sich sogar selbst an die Fäden knüpfen, gleichwohl bleibt sie eine Marionette.
Ich argumentiere nicht von oben herab, sondern aus der Tiefe der Geschichte und die besagt seit Sokrates, frei ist nur wer zur Vernunft kommt. Vernunft definiere ich als Synthese von Verstand, Gefühl, Transzendenz (der Sinn für die innere und äußere Natur), sinnliche Wahrnehmung und Handlung.
Das ist schwer und gelingt auch mir nur in glücklichen Momenten.
Was die Einsamkeit angeht, ich hab es aufgegeben Jedem und Jeder gefallen zu wollen, da bekomme ich nämlich keineswegs was ich wünsche, auch nicht was wir wünschen könnten, sondern durch die Bank, was der/die Andere wünscht, indem man sich hinter der emotionalen Intelligenz verschanzt, . Diese Schuhe sind mir schlichtweg zu klein, Sensuality, da hilft auch kein über die Bücher gehen.
Zitat von *********_love:
Wenn Polyamorie bedeutet, es gibt ein Beziehungsschnickschnackschnuck, indem die Gruppe festlegt, welche Faktoren andere ausstechen und das tatsächliche Empfinden ist dem unterzuordnen, dann darf die Gruppe mich gerne nennen wie sie möchte.

Poly heißt für mich mehr. Amorie Liebe, Ende. Für mich funktioniert Liebe nicht wie der Putzplan einer WG.

Ich bin ein Freund von freier Liebe. Das bedeutet, jeder entscheidet für sich selbst und das, was vereinbar ist, wird gelebt und was nicht vereinbar ist, respektiert.

Dann bist Du als Single Beziehungsanarchistin und, wenn Du einen Mann findest, den du richtig liebst, monoamor.

Wie Du übrigens geschrieben hast: was vereinbar ist oder nicht, wird respektiert. Klar möchtest Du den Mann, auf den Du gerade große Lust hast, auch sehen und Zeit verbringen. Andere Partnerinnen von ihm aber ebenfalls. Daher musst Du seine Entscheidung respektieren und kannst nicht darauf bestehen, für ihn die Nummer 1 zu sein. Egal warum er sie fällt.

Das Problem gibt es häufig in Polynetzen,wo eigentlich monogame Menschen hinzukommen. Die zicken dann rum, weil der Geliebte Zeit mir einer anderen Frau verbringen, weil Beziehungen Zeit miteinander brauchen. Zeit ist wie Nahrung und Liebe verhungert, wenn sie nur in Distanz gelebt werden soll, weil die neue Person plötzlich mit monogamen Ideen um die Ecke kommt und einen Partner für sich nach Lust und Laune beanspruchen will.

Gerade für monogame Menschen ist es wahnsinnig schwierig, nicht immer vom Partner die Aufmerksamkeit zu kriegen, die gerade ersehnt wird. Und vergisst die Polyamorie dabei, eine Frau von mehreren zu sein zum Beispiel. Da zurückzustecken wirft auf die eigenen Bedürfnisse zurück. Die Vorstellung, sich zurückzunehmen, weil der Geliebte keine Zeit hat, wird als unzumutbar empfunden.

Ein Klassiker und ehrlich gesagt ziemlich anstrengend. Es dauert seine Zeit, bis ein das Beziehungsmodell Monogamie auch gedanklich und gefühlt verlassen kann. Das macht wütend, frustriert, macht traurig, wenn andere Menschen auch ihren Teil vom Partner möchten.

Sie
@*********t6874

Eben. Deswegen habe ich da keine Lust drauf. Denn richtig, für mich ist relevant, was mein Partner möchte und nicht, was eine dritte Person möchte.

Erfahrungsgemäß setzt sich der durch, der am besten manipuliert und da habe ich keine Lust drauf.

Ich möchte einfach nur Liebe leben. Ganz simpel.
@*********_love

Daher ist Offenheit und Ehrlichkeit gegenüber allen Beteiligten der Kern der Polyamorie.

Gut, Praxis und Theorie driften zuweilen auseinander, sprich konfliktfrei kann man sich schenken. ^^

Es ist, ich verstehe es als einen Prozess. Denn manipulatives Zeug findet genauso oft oder selten in monogamen Beziehungen statt, weil Beziehung-führen ein Weg des Lernens und Verstehens ist.

Sie
@*********t6874

Richtig. Die Frage ist, mit wem und wie vielen ist man bereit wo anzufangen.

Dass ich privat irgendwelche Frauen in ihren Prozessen begleite, ohne Bezahlung dafür mit persönlichen Nachteilen für mich, sehe ich nicht.

Dafür bin ich zu woanders.

Konflikte gehören ganz normal zum Leben. Die Frage ist, was wird mir da angeboten, um diese auszutragen.

Sind das passiv aggressive Machtspielchen bin ich einfach raus.

Ich finde Polyamorie eine super Idee. Ich traue das nur den meisten Menschen einfach so gar nicht zu.
BEZIEHUNGSANARCHISTIN
ist ein wunderbares Wort, so eine Frau wäre mir sofort sympathisch, genau wie Hexe, Fee (von der Sorte Morgaine oder Melusine) oder die Frauen des Matriarchats, die Männer weder als monogamen Besitz betrachten, noch als Idioten (griechisch: Selbstbezogene) wie die Emanzen, sondern als geliebte Gäste. Doch, doch solchen Frauen bin ich schon begegnet, z.B. in den Landkommunen der 70er.
Ich kann das Statusgerangel und die Stutenhässigkeit in den heutigen Beziehungsmodellen einfach nicht nachvollziehen. Meine Frau geht Montags trommeln und steht mir deshalb an diesem Tag nicht zur Verfügung, und? Ich bin am Dienstag in der Arbeit und stehe meiner Frau an diesem Tag nicht zur Verfügung, und? Meine Frau ist am Mittwoch bei ihrem Geliebten, ich am Freitag bei der meinen, wo ist das Problem? Wie die jeweilig Geliebten ihr Liebesleben regeln, ist ihre Sache, sie sind ja erwachsen.
Das Glück ist eine Emotion, die immer nur relativ kurz andauern kann, weil sie sonst ihre biologische Funktion der Steuerung nicht erfüllen könnte. Wenn ich es schaffe, einen Tag der Woche mit meiner Geliebten glücklich zu sein, ist das doch das Beste, was man von diesem Tag sagen kann. Wenn ich ein oder zwei weitere Tage mit meiner Frau glücklich bin, dann habe ich in dieser Woche doch schon das große Los gezogen. Zumal ich einen oder zwei Tage mit mir alleine auch nicht unglücklich bin, denn ich liebe mich durchaus.
Was bitte, scheren mich da noch die Theorien der Beziehungen oder die Erwartungen der Gesellschaft?
Get a taste of religion, lick a witch.





Polyamorie und Affäre unterscheide ich schon.
Das eine ist die Liebe zu mehreren Personen die voneinander wissen und alles im Einklang funktioniert.

Das andere sind Episoden, sind auch gut und verführerisch. Aber meist heimlich und kurzweilig.
Ich tue mich ganz schwer damit die Qualität der Beziehung von der Form abhängig zu machen.

Wie passen denn in dieses Bild langjährige Affairen die von Liebe getragen sind?

Oder Beziehungen, die nur deshalb noch zusammen sind, weil eine Trennung Statusverlust durch finanzielle Einbußen bedeuten würde?
@*********_love

Das Beziehungsmodell darf unabhängig vom Gefühl betrachtet werden.

Du kannst monoamor fühlen und einen Affärenharem haben, weil: Du bindest dich emotional an keinen der Männer. Es ist nur Sex und Spaß und selbst wenn liebesähnliche Freude beteiligt ist, möchtest Du nicht mehr.

Du kannst polyamor fühlen und dennoch in einer monogamen Beziehung sein. Einfach, weil dein Umfeld dir sonst das Leben zu Hölle macht, oder da gerade kein weiterer Mensch ist, den Du tatsächlich liebst.

Dass sich das alles miteinander verquast kommt vor. Deshalb kannst Du, obwohl eigentlich monoamor fühlend, trotzdem Sexaffären haben. Das widerspricht sich nur scheinbar.

Bei uns war es auch schon so, dass mein Mann neben mir eine weitere Affäre hatte und eine Liebesbeziehung. Der temporäre Kuddelmuddel ändert am Kern jedoch nichts. Wir leben polyamor, Spielen ist darüber hinaus auch möglich. Wesentlich hier ist wieder: Offenheit und Ehrlichkeit gegenüber allen Beteiligten.

Beziehungsanarchisten leben eher so, wie Du es beschrieben hast: es braucht weder Verbindlichkeit noch Rücksichtnahme auf Bedürfnisse, jeder lebt so, wie es gerade fein ist. Ich glaube nicht, dass allein dadurch, sich vor jeder Verbindlichkeit und Rücksichtnahme zu drücken, weniger Probleme auftreten. Missempfindungen wollen auch da gesehen und begleitet werden. Es sei denn, der Mensch geht gar keine Bindungen ein und kann wie ein Schmetterling von Blüte zu Blüte flattern und das frei von weiteren Begehrlichkeiten und Sehnsüchten gegenüber anderen Menschen.

Sie
@*********t6874

Das, was ich beschrieben habe ist weder unverbindlich, noch rücksichtslos. Es ist einfach nur freiwillig.

Ich kann auch polyamor fühlen und monogam leben, schlicht weil ich meine Sexualität grundsätzlich nur mit Partnern verhandle und niemals mit einer anderen Frau.

Das hat mehr mit Psychohygiene als mit Rücksichtslosigkeit zu tun.
nun ich denke halt schon dass in langjährigen zweisamen Geschichten welche mit Liebe gelebt werden, aber nicht nach Aussen, es einen Grund gibt dass es so ist. Meist weil einer sich nicht entscheiden kann oder Umstände welche er/sie priorisiert ein offenes Zusammenleben (nicht räumlich gemeint) ausschliesst. Aber auch das sind für mich Entscheidungen für etwas/jemanden und gegen etwas/jemanden...ausser, der andere akzeptiert es, dann hat man wohl das was wir hier "den Fünfer und die Semmel" nennen.

Die Qualität und ob wir sie hoch halten wollen, egal in welcher Geschichte, entscheiden wohl wir selber, meine ich...ich gucke nach Aussen und denke manchmal "du meine Güte wie kann der/die so glücklich sein" eben Status und danben nix gemeinsam...ich denke aber sie brauchen das scheinbar und werden es wohl Qualität nennen für sich..sowas wertet dann doch jeder für sich, innerhalb seiner Lebensumstände..und wer sich für mindere Qualität enscheidet obwohl er besser haben könnte...nun ja auch das ist ein bewusster Entscheid.
Zitat von *********_love:
Ich kann auch polyamor fühlen und monogam leben, schlicht weil ich meine Sexualität grundsätzlich nur mit Partnern verhandle

Wenn du mit mehreren Personen sexuell aktiv bist, lebst du nicht monogam. In einer Partnerschaft, in dem nur einer der Partner einen weiteren Partner hat, lebt dieser eine offene/polyamore Beziehung und der andere lebt monogam. So etwas nennt man einseitige offene/polyamore Beziehung. Aber sobald einer heimlich einen Partner hat, ist es keine offene oder polyamore Beziehung, weil die Transparenz fehlt.

Du hast ein eigenes Beziehungsgeflecht teilweise offen (?), andere heimlich (?), polyamor fühlend und auf freiwilliger Basis.

Wenn ihr alle damit glücklich seid, warum möchtest du es benennen? Für euer Geflecht gibt es vielleicht auch keine wirkliche Bezeichnung. Ich würde mir an eurer Stelle überhaupt keinen Kopf machen und so alles belassen, so lange ihr glücklich und zufrieden damit seid.
*******ande Mann
6.460 Beiträge
Nun, die Polyamorie würde ich eher als Lebensart einstufen - aber, das gilt eben nur für meine Sichtweise und sicherlich nicht für andere. Poly - also mehrfach, bedeutet für mich einfach das es möglich ist mehr als eine Person zu lieben ... Nur muss man sich dabei auch fragen, was ist Lieben und was ist einfach mögen - ein schmaler Grat.
Eine Affaire ist wohl deutlich weniger gefühlsbetont - eher körperlich und weniger emotional.
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Unterschied:
Polyamorie - Emotions-Modell
Affaire - Beziehungs-Modell
Es macht keinen Sinn, 2 Paar Stiefel miteinander zu vergleichen

Überschneidung:
Emotion


Auf Gefühlsebene trenne ich Polyamorie und Affaire überhaupt nicht.

Polyamorie ist für mich rein die Fähigkeit, für mehrere Personen gleichzeitig Liebe zu empfinden.

Affaire definiert sich bei mir rein über die Rahmenbedingungen einer Beziehung und bewegt sich damit zwischen einer Liason (Techtelmechtel) und einer Partnerschaft.

Es gibt viele Beziehungen, die nie das Potenzial haben, sich zu einer Partnerschaft zu entwickeln, im Affairen-Status bleiben oder sich dann eben komplett auflösen.

Ist aber meine Art der Definition.

@**********ain79

Ich brauche keine Kategorie. Ich stelle auch nichts in Frage von dem, was ich tue.

Ich finde einfach die Frage interessant.

Das, was @*****169 beschreibt würde ich auch unterschreiben, finde aber dennoch auch andere Perspektiven und Aspekte interessant.
*******elle Frau
35.854 Beiträge
Ich lebe in einer einseitig offenen Ehe, mit Affairen.
Die jetzige dauert über 5 Jahre an.
Davor immer so 3 Monate bis 1 Jahr.
Ich trenne das streng. Lasse Gefühle zu, geniesse diese sehr.

Ist der Unterschied zum Poly nicht, das man beim Poly alles zusammen erleben kann, alle sich kennen ,achten und mögen?
Dachte ich immer.
Da kommt es sehr auf die selbst gewählte Form der Beziehungen an. Neulich erst im TV gesehen.

Eine Frau, mit zwei Partnern, einer der Partner Fernbeziehung, zum anderen eine recht "normale" Beziehung. Die haben sich nur einmal gesehen bzw. kennen gelernt. Einer der Partner hatte eine weitere Partnerin. Untereinander machten die "Nichtpartner" zumindest bei mir den Eindruck, als wenn sie sich nicht unbedingt ausstehen könnten, geschweige denn mögen oder etwas zusammen erleben wollten. Eher Verachtung statt Achtung voreinander.

Die Gesichter sprachen Bände.
*******elle Frau
35.854 Beiträge
Das wäre dann aber sehr schade.
Zu mindest gönnen können wäre da wohl erstrebenswert.
Sah nicht so aus. *nein*

Aber das findet sich zumindest bei denen die im TV auftreten durchaus öfter, Neid, Eifersucht, etc. Da wird nur aus Liebe zum Partner in der Mehrfachbeziehung mitgemacht.
Ich denke schon, dass so eine Happyness-Gemeinschaft funktionieren kann.

Das braucht meiner Meinung nach aber konsequent klare Verhältnisse und damit meine ich nicht das Besprechen des Settings sondern konsequent aufrichtige Offenheit.

Subtile Spielchen sind da Killer.

Wenn das Gesicht nicht zur Story passt, dann klemmt‘s eher mit der Aufrichtigkeit und Authentizität.
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