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Affaire und Gefühle - Wie bringt ihr sie in Einklang?

*******red Frau
3.413 Beiträge
Entweder bin ich langsam zu blöd zu verstehen, oder das ist jetzt genau so ein Kauderwelsch...
******chs Frau
1.478 Beiträge
Zitat von *******red:
Entweder bin ich langsam zu blöd zu verstehen, oder das ist jetzt genau so ein Kauderwelsch...

😅👍
****oa7
439 Beiträge
Zitat von *******red:
Entweder bin ich langsam zu blöd zu verstehen, oder das ist jetzt genau so ein Kauderwelsch...
Da der erste Account inzwischen gelöscht ist, hat er nun einen neuen angelegt. Das Geschwurbel ist gleich geblieben *aua*
Ich kenne so einen Ehrenmann.

Ironischerweise interessiert sich seine Frau weder dafür, ihm seine Frau zu sein und ihre Versprechen einzuhalten noch dafür was ihm sein eigenes bedeutet.

Ich weiß das.

Denk da mal drüber nach.
Zitat von *********_love:
Dabei ist „verlangen“ dass der andere nicht fühlen soll ebenso übergriffig wie zu erwarten, dass Gefühle erwidert werden müssen.

An der Stelle bin ich nicht bei dir.
Erwarten kann man was man will, darin sehe ich keinen Übergriff.
Der Übergriff geschieht erst, wenn die Erwartung eingefordert wird oder dem Anderen ein Vorwurf daraus gemacht wird, wenn die Erwartung nicht erfüllt wird.

Das Blöde daran ist allerdings, dass es eben naturgemäß emotional (und damit weniger rational) wird, wenn Gefühle anfangen, eine Rolle zu spielen.
Ich kann mich gut an einige Situationen in Beziehungen erinnern, in denen ich das Gefühl hatte, dass meine Gefühle in dieser Beziehung nicht (mehr) ausreichend erwidert wurden oder mich selbst in eine Situaion gebracht haben, die mir nicht mehr gut getan hat.
In solchen Situationen sehe ich mich nicht mehr in der Lage, rational und sachlich mit dem Gefühlskonflikt umzugehen. Das Einzige, was ich dann noch einigermaßen rational kann ist die Abwägung, ob ich versuchen will, das irgendwie auszusitzen oder lieber die Affäre (und damit auch die Konflikt-Situation) aus reinem Selbstschutz konsequent zu beenden..
Hm, Gefühle hab ich bei jeder Affäre gehabt. Allerdings bin ich scheinbar ohnehin polyamor veranlagt. Meine letzte große Liebe hingegen ist inzwischen wieder vergeben und ich liebe ihn noch immer. Allerdings könnte ich ; zumindest glaub ich das, keine Affaire mit ihm mehr haben. Weil ich seine Gefühle sehr respektiere. Und seine Freundin kenne ich auch, und ich glaube, ich hätte auch ihr gegenüber ein schlechtes Gewissen. Meine derzeitige Affäre ist liiert, seine Partnerin kenne ich nicht und habe auch kein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. Ich will ihr den Mann auch nicht ausspannen, nur guten Sex haben 😉
****13 Mann
1.454 Beiträge
supermaus_63@ sagte :
" Etwas von meinem Gegenüber zu "verlangen" ist bereits übergriffig …
eigene Wünsche und Hoffnungen zu haben...
ist in jeder Form der Beziehung legitim...
nur erfüllen müssen sie sich eben nicht..

Meine liebevollen "Gefühle", für einen anderen Menschen (Geschenke) sind da,
sie wollen "gefühlt und angenommen werden"...
auch und gerade wenn Sie mir Unbehagen bescheren...
dann bin ich auf einen inneren Konflikt in mir gestoßen...
der bearbeitet werden möchte...
der Andere hat ihn mir nur aufgezeigt...

Für mich zeigen Gefühle nur auf...
wie weit ich mit mir schon im Reinen bin und zu mir selbst stehe..."

Ich bewundere Dich , wenn Du so mit Dir und geliebten Menschen umgehst .
Wenn in mir ein starkes Gefühl mit/neben/bei einem Menschen
( mit mir oder bei einem anderen zB im Kuscheln )
aufkommt werde ich starr und fast handlungsunfähig
, da ich manche Gefühle nicht haben will ( Eifersucht , Neid , Minderwertig...)
Da ich sie ja rationnel schon längst überwunden meinte oder abgeschafft
und trage meist später diesen inneren Konflikt emotional in mir aus
und mein Alltag leidet darunter .


Gefühle  enwickeln sich, das bin einfach ich. Wenn sich keine Gefühle entwickeln oder nicht  zugelassen werden, gleich welcher Art, ist man  ein einsamer Eisblock und nicht selbst.
Der Charakter entscheidet oder ist das Maß,  was aus Gefühlen gemacht oder daraus geboren wird.
Sobald eine Seite  mehr möchte, ist es ein Anspruch der im Raum stehen kann, aber nicht rücksichtslos verlangt werden darf. Letztendlich gibt es eine Grenze in der Affäre, die zwar dehnbar ist aber auch fix zerreißen kann.
Hallo in die Runde,
wir sind recht neu hier und wir haben mittlerweile mehr oder weniger Kontakte hier aufgebaut, mein Problem ist das meine Partnerin "scheinbar" relativ gut trennen kann, wenn es um "Fickbeziehung" geht, für mich um mit einen Menschen intim zu werden, reicht es nicht aus die Person zu treffen und draufloszupoppen!
Ich bringe und hole meine Frau zu treffen und ich habe damit auch kein Problem sie los zu lassen.
Nun kommt mein Problem, also wir wissen beide mit wem der andere Kontakt hat, aber auch nicht mehr, die Gesprächsinhalte bleiben bei mir oder ihr. Nun hat sich eine recht nette Bekanntschaft zwischen mir und einer Frau ergeben, wir schreiben viel und sie ist Polyamor unterwegs, ein Treffen hat es noch nicht gegeben, aber ich glaube das sich das irgendwann ergeben wird. Nun hat meine Partnerin das grundsätzliche Problem, das sie weiß das ich nicht einfach so rummachen kann ohne das ich gewisse Gefühle für mein Gegenüber entwickele, sie weiß auch das meine Bekanntschaft polyamor ist.
Hier führe ich gerade viele Gespräche, eine total schwierige Situation
Für mich
spielen auch bei einer Affäre Gefühle eine Rolle, vermutlich bin ich auch polyamor.

Alle Begegnungen ohne dieses Gefühl endeten vor dem Bett oder wurden ein ONS, an den ich mich nicht mehr erinnere.

Wenn ich bemerk(t)e, dass die Frau sich über die Anziehung hinaus in mich ver-liebt - oder ich bei mir soetwas bemerke, spreche ich es an, rede intensiv darüber - und beende(t)e die Affäre.

Was mich uberraschte: das ist mir sogar schon mit Kontakten passiert, mit denen ich mich nur "virtuell" ausgetauscht habe, weil auf Grund der Entfernung ein Treffen bis zu dem Zeitpunkt noch nicht möglich war...
Ohja, das geht virtuell auch.
Habe ich auch schon erlebt.
Zitat von *********aedle:
Ohja, das geht virtuell auch.
Habe ich auch schon erlebt.

Und ich wünsche Dir, dass es MIT ihm vernünftig ausdiskutiert wurde...
****PDM Mann
1.025 Beiträge
Zitat von *********_love:
Affaire und Gefühle - Wie bringt ihr sie in Einklang?
Liebe Community,
...
Die Fragen lauten sinngemäß:

• Wie geht Ihr mit Euren Gefühlen um gegenüber Euren Partnern wie auch Affairenpartnern?

• Empfindet Ihr Konflikte? Schuldgefühle? Wem gegenüber?

• Welchen Einfluss haben für Euch die Faktoren Transparenz / Heimlichkeit?

GreenEyes_love

Gefühle für beides unterscheiden sich komplett. Meist begehre ich die Dame meiner Affäre heftigst. Natürlich schwingt da etwas Verliebtheit mit. Aber eine Affäre sehe und erlebe ich nur mit "geschmückten Gesicht" und "bester Laune". Und nur so möchte ich sie auch erleben.

Konflikte oder Schuldgefühle habe ich nicht ? Nur mir selbst gegenüber. Liest sich vielleicht egoistisch, ist aber gar nicht so gemeint. Denn weder meine Partnerin, noch meine jeweilige Affäre oder gar ich bin leibeigener Sklave bzw. Eigentum eines anderen Menschen. Nur mir selbst gegenüber muss ich klar kommen. Und der/die eine kann das konfliktfrei mit sich ausmachen und der/die andere halt nicht.
Die vielgepriesene Transparenz ala "Du musst mir aber haargenau erzählen mit wem, wann, wo und wie und was Du treibst" ist vielleicht für ein Stag/Vixen oder Cuckhold/Hotwife Verhältnis gut aber in der Regel nicht zu gebrauchen. Man mag gern anderer Meinung sein, aber wer zu viel redet, zerredet auch viel und dreht Erwartungen nach unten. Heimlichkeit ist nun auch nicht unbedingt das Wahre aber wenn man den Statistiken glauben schenken darf, treibt es noch immer jede/r zweite heimlich (und interessanterweise mehr die Frauen als die Männer). Und ganz ehrlich, ich will gar nicht wissen mit wem sich meine Partnerin vergnügt wenn sie es tut. Es ist ihr natürliches Recht. Sie ist kein Eigentum von mir.

Zitat von **********ancer:
Hm, Gefühle hab ich bei jeder Affäre gehabt. Allerdings bin ich scheinbar ohnehin polyamor veranlagt. Meine letzte große Liebe hingegen ist inzwischen wieder vergeben und ich liebe ihn noch immer. Allerdings könnte ich ; zumindest glaub ich das, keine Affaire mit ihm mehr haben. Weil ich seine Gefühle sehr respektiere. Und seine Freundin kenne ich auch, und ich glaube, ich hätte auch ihr gegenüber ein schlechtes Gewissen. Meine derzeitige Affäre ist liiert, seine Partnerin kenne ich nicht und habe auch kein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. Ich will ihr den Mann auch nicht ausspannen, nur guten Sex haben 😉

Cooles und gewagtes, offenes Statement. Wo doch sonst alle jegliche Affären verteufeln ;-). Aber gefällt mir sehr. Mehr davon bitte.
Zitat von *********_love:
Affaire und Gefühle - Wie bringt ihr sie in Einklang?

Die Fragen lauten sinngemäß:

• Wie geht Ihr mit Euren Gefühlen um gegenüber Euren Partnern wie auch Affairenpartnern?

• Empfindet Ihr Konflikte? Schuldgefühle? Wem gegenüber?

• Welchen Einfluss haben für Euch die Faktoren Transparenz / Heimlichkeit?

Dieser Thread ist als Austausch für Betroffene gedacht. Somit ist das nicht der Ort, um grundsätzlich seinen Unmut zum Thema Affaire abzuladen.

Bitte das zu respektieren. Danke.

*herz*lich
GreenEyes_love



Hallo zusammen,

da hat die Themenstellerin eine tiefgründige und interessante Frage in die Runde gestellt, die auch mich beschäftigt, und zu der ich gerne eine Kleinigkeit beitragen würde:

Meine Erfahrung seit ca. 15 Jahren mit Affairen oder Freundschaft+, ist bisher leider nur eine (die Bekanntschaft zu Solofrauen betreffend):

Immer wenn man sehr gut miteinander konnte, ob persönlich, und/oder sexuell, kamen Gefühle auf.
Bei mir weniger belastend - habe ich scheinbar irgendwelche "Poly-Züge".
Die Affairen jedoch sind bis heute, alle - ausnahmslos - früher oder später beendet worden, weil die Affairenpartnerinnen mir gegenüber zu starke Gefühle, bzw. Liebeskummer entwickelten und irgendwann man der "Lightversion" nicht mehr zufrieden sein konnten.

Auch wenn ich immer klarstellte, dass ich keine Beziehung suche, mein Herz sein Zuhause hat (Ehe, geöffnet) hatte ich Konflikte und Schuldgefühle zu genüge, musste ich irgendwann doch einsehen, dass womöglich meine Triebhaftigkeit und mein Egoismus, kombiniert mit emotionaler Sorglosigkeit (ich hab doch ALLE lieb), im Nachgang so manche Tränen verursacht haben.
Sich das einzugestehen ist unschön und mit Selbstvorwürfen verbunden.

Der eigenen Partnerin gegenüber empfinde ich hierbei weniger Schuld, da nichts heimlich geschieht und das Thema ausführlich kommuniziert wird.

Auch wenn es das hier in der Community sicherlich gibt, meine Erfahrung ist, dass der sexuelle Austausch nur dann wirklich gut wird, wenn man sich mag und einen "gefühlvollen" persönlichen Bezug hat. Dies führt dann zu Wiederholungen und meines Dafürhaltens, kommen früher oder später auf jeden Fall beidseitig Gefühle auf.

Ein Gegenüber, welches diese Gefühle im abgesteckten Rahmen, dauerhaft leben und genießen kann wie ich, hatte ich - wie ich gerade wieder erfahren habe - noch nicht.
*******red Frau
3.413 Beiträge
Zitat von *******oet:
Zitat von *********_love:
Affaire und Gefühle - Wie bringt ihr sie in Einklang?

Die Fragen lauten sinngemäß:

• Wie geht Ihr mit Euren Gefühlen um gegenüber Euren Partnern wie auch Affairenpartnern?

• Empfindet Ihr Konflikte? Schuldgefühle? Wem gegenüber?

• Welchen Einfluss haben für Euch die Faktoren Transparenz / Heimlichkeit?

Dieser Thread ist als Austausch für Betroffene gedacht. Somit ist das nicht der Ort, um grundsätzlich seinen Unmut zum Thema Affaire abzuladen.

Bitte das zu respektieren. Danke.

*herz*lich
GreenEyes_love



Hallo zusammen,

da hat die Themenstellerin eine tiefgründige und interessante Frage in die Runde gestellt, die auch mich beschäftigt, und zu der ich gerne eine Kleinigkeit beitragen würde:

Meine Erfahrung seit ca. 15 Jahren mit Affairen oder Freundschaft+, ist bisher leider nur eine (die Bekanntschaft zu Solofrauen betreffend):

Immer wenn man sehr gut miteinander konnte, ob persönlich, und/oder sexuell, kamen Gefühle auf.
Bei mir weniger belastend - habe ich scheinbar irgendwelche "Poly-Züge".
Die Affairen jedoch sind bis heute, alle - ausnahmslos - früher oder später beendet worden, weil die Affairenpartnerinnen mir gegenüber zu starke Gefühle, bzw. Liebeskummer entwickelten und irgendwann man der "Lightversion" nicht mehr zufrieden sein konnten.

Auch wenn ich immer klarstellte, dass ich keine Beziehung suche, mein Herz sein Zuhause hat (Ehe, geöffnet) hatte ich Konflikte und Schuldgefühle zu genüge, musste ich irgendwann doch einsehen, dass womöglich meine Triebhaftigkeit und mein Egoismus, kombiniert mit emotionaler Sorglosigkeit (ich hab doch ALLE lieb), im Nachgang so manche Tränen verursacht haben.
Sich das einzugestehen ist unschön und mit Selbstvorwürfen verbunden.

Der eigenen Partnerin gegenüber empfinde ich hierbei weniger Schuld, da nichts heimlich geschieht und das Thema ausführlich kommuniziert wird.

Auch wenn es das hier in der Community sicherlich gibt, meine Erfahrung ist, dass der sexuelle Austausch nur dann wirklich gut wird, wenn man sich mag und einen "gefühlvollen" persönlichen Bezug hat. Dies führt dann zu Wiederholungen und meines Dafürhaltens, kommen früher oder später auf jeden Fall beidseitig Gefühle auf.

Ein Gegenüber, welches diese Gefühle im abgesteckten Rahmen, dauerhaft leben und genießen kann wie ich, hatte ich - wie ich gerade wieder erfahren habe - noch nicht.

Doch, ich bin zB so eine... Ich hab starke Gefühle für eine Affäre, wir sind uns mehr als nur sympathisch und mögen uns beide sehr. Das hatte ich so bisher noch für keinen anderen Sexpartner und werde es vermutlich auch erstmal nicht haben. Ich für meinen Teil könnte fast sagen, dass es eine Art Liebe ist. Wobei ich da aber differenziere. Die Liebe zu einem festen Partner ist da sicher nochmal eine andere Hausnummer. Aber solange es diesen in meinem Leben nicht gibt; genieße ich die Gefühle zu meinem Affärenpartner... Und ich bin mir zu 100% bewusst, dass daraus niemals mehr werden wird, er wird auch nie befürchten müssen, dass ich mal mehr als nur den schriftlichen und sexuellen Austausch mit ihm möchte.
****PDM Mann
1.025 Beiträge
Zitat von *******oet:
Meine Erfahrung seit ca. 15 Jahren mit Affairen oder Freundschaft+, ist bisher leider nur eine (die Bekanntschaft zu Solofrauen betreffend):

Immer wenn man sehr gut miteinander konnte, ob persönlich, und/oder sexuell, kamen Gefühle auf.
Bei mir weniger belastend - habe ich scheinbar irgendwelche "Poly-Züge".
Die Affairen jedoch sind bis heute, alle - ausnahmslos - früher oder später beendet worden, weil die Affairenpartnerinnen mir gegenüber zu starke Gefühle, bzw. Liebeskummer entwickelten und irgendwann man der "Lightversion" nicht mehr zufrieden sein konnten.

Auch wenn ich immer klarstellte, dass ich keine Beziehung suche, mein Herz sein Zuhause hat (Ehe, geöffnet) hatte ich Konflikte und Schuldgefühle zu genüge, musste ich irgendwann doch einsehen, dass womöglich meine Triebhaftigkeit und mein Egoismus, kombiniert mit emotionaler Sorglosigkeit (ich hab doch ALLE lieb), im Nachgang so manche Tränen verursacht haben.
Sich das einzugestehen ist unschön und mit Selbstvorwürfen verbunden.

Der eigenen Partnerin gegenüber empfinde ich hierbei weniger Schuld, da nichts heimlich geschieht und das Thema ausführlich kommuniziert wird.

Naja, deshalb erstens niemals mit Singles (verliert sich grundsätzlich in Komplikationen die keiner von beiden beteiligten haben will) und zweitens denke ich, daß es nicht mit "Deiner" Triebhaftigkeit/Egoismus oder emotionaler Sorglosigkeit zusammen hängt, wenn sich am Ende doch wieder alles auflösen muss und wird sondern in der Sache an sich. Ein Affäre ist grundsätzlich immer endlich. Nüchtern betrachtet kann man es mit einem Projekt vergleichen. Jedes Projekt hat ein Anfang und ein definiertes Ende (oft auch undefiniert). So auch Affären/Freundschaft +/Fuck Buddys oder wie auch immer man das trendy bezeichnen mag. Sie können dauerhaft parallel laufen, tun sie aber im Normalfall nicht. Wie im Beispiel bestätigt wird.
Mit verheirateten/gebundenen Frauen habe ich diesbezüglich sehr viel angenehmere Erfahrungen und vor allem Übereinstimmungen sowohl sexuell als auch emotional/intellektuell gefunden als mit Singles. Einerseits werden keine idealisierten Erwartungshaltungen gestellt und frau lässt sich dann gern positiv überraschen mit dem Effekt der eher dauerhaften bzw. längeren Affäre und andererseits lässt sich viel entspannter miteinander umgehen in dem Wissen, daß der/die andere ja gebunden/verheiratet ist und daran auch nichts ändern will. Sie lässt sich dann meistens gern und freier fallen als ein Single welche dauernd im Kopf hat immer ein gutes/n Bild/Eindruck abgeben zu müssen, um den begehrten Kerl dauerhaft binden zu können und dabei völlig verkrampft wirkt.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
• Empfindet Ihr Konflikte? Schuldgefühle? Wem gegenüber?

ja selbstverständlich, das eine nicht lassen und das andere wollen, das ist ein Zwiespalt.,
@****PDM

Dazu empfehle ich Folge 7 des Paardiologie Podcasts von Charlotte Roche 😉
*******You Mann
104 Beiträge
Ja auch wenn ich noch der suche nach mir selbst im Moment bin ja ich hatte auch sowas wie eine Affäre mit eine Kollegin ...habe ich glaube ich immer noch ... ich kenne Sie schon ewig und Sie ist halt überhaupt nicht mein Beuteschema wie man das so sagt aber irgendwann ist es Passiert auf der Arbeit dumme anzügliche Sprüche dann auch so SMS ( gibt es ja kaum noch ) ,dann ist Sie zu mir gekommen ( Frau war nicht da in Reha ) da ist es Passiert aber nur ein bissel Peiting war für meinen Teil auch nicht schlimm . Und auch keine Problem. Ich glaube ein paar Wochen später nach einer Feier in der Firma wo wir danach zusammen nach Hause gelaufen sind mussten wir ... auf einer Parkbank unbedingt Ficken ....ok war toll aber da war ich danach total durch den Wind , ich musste unbedingt Duschen auch wenn es 5 Uhr nachts war . Aber danach war es für mich kein Problem mehr . Man und Frau hat mal Spaß und ok . Ich glaube ich habe da kein schlechtes Gewissen oder so was ich habe niemand was gestohlen ich habe nur was bekommen. Ok unsere Abmachung ganz am Anfang unsere Beziehung war halt auch das ....wenn man jemand von uns jemanden bespringen muss ist das halt so und keiner soll von uns das wissen müssen...
*******red Frau
3.413 Beiträge
Zitat von ****PDM:
Zitat von *******oet:
Meine Erfahrung seit ca. 15 Jahren mit Affairen oder Freundschaft+, ist bisher leider nur eine (die Bekanntschaft zu Solofrauen betreffend):

Immer wenn man sehr gut miteinander konnte, ob persönlich, und/oder sexuell, kamen Gefühle auf.
Bei mir weniger belastend - habe ich scheinbar irgendwelche "Poly-Züge".
Die Affairen jedoch sind bis heute, alle - ausnahmslos - früher oder später beendet worden, weil die Affairenpartnerinnen mir gegenüber zu starke Gefühle, bzw. Liebeskummer entwickelten und irgendwann man der "Lightversion" nicht mehr zufrieden sein konnten.

Auch wenn ich immer klarstellte, dass ich keine Beziehung suche, mein Herz sein Zuhause hat (Ehe, geöffnet) hatte ich Konflikte und Schuldgefühle zu genüge, musste ich irgendwann doch einsehen, dass womöglich meine Triebhaftigkeit und mein Egoismus, kombiniert mit emotionaler Sorglosigkeit (ich hab doch ALLE lieb), im Nachgang so manche Tränen verursacht haben.
Sich das einzugestehen ist unschön und mit Selbstvorwürfen verbunden.

Der eigenen Partnerin gegenüber empfinde ich hierbei weniger Schuld, da nichts heimlich geschieht und das Thema ausführlich kommuniziert wird.

Naja, deshalb erstens niemals mit Singles (verliert sich grundsätzlich in Komplikationen die keiner von beiden beteiligten haben will) und zweitens denke ich, daß es nicht mit "Deiner" Triebhaftigkeit/Egoismus oder emotionaler Sorglosigkeit zusammen hängt, wenn sich am Ende doch wieder alles auflösen muss und wird sondern in der Sache an sich. Ein Affäre ist grundsätzlich immer endlich. Nüchtern betrachtet kann man es mit einem Projekt vergleichen. Jedes Projekt hat ein Anfang und ein definiertes Ende (oft auch undefiniert). So auch Affären/Freundschaft +/Fuck Buddys oder wie auch immer man das trendy bezeichnen mag. Sie können dauerhaft parallel laufen, tun sie aber im Normalfall nicht. Wie im Beispiel bestätigt wird.
Mit verheirateten/gebundenen Frauen habe ich diesbezüglich sehr viel angenehmere Erfahrungen und vor allem Übereinstimmungen sowohl sexuell als auch emotional/intellektuell gefunden als mit Singles. Einerseits werden keine idealisierten Erwartungshaltungen gestellt und frau lässt sich dann gern positiv überraschen mit dem Effekt der eher dauerhaften bzw. längeren Affäre und andererseits lässt sich viel entspannter miteinander umgehen in dem Wissen, daß der/die andere ja gebunden/verheiratet ist und daran auch nichts ändern will. Sie lässt sich dann meistens gern und freier fallen als ein Single welche dauernd im Kopf hat immer ein gutes/n Bild/Eindruck abgeben zu müssen, um den begehrten Kerl dauerhaft binden zu können und dabei völlig verkrampft wirkt.

So ein Blödsinn... ich war zu Beginn meiner Affäre noch mit meinem Mann zusammen, also gebunden; seit 11 Monaten bin ich nun von ihm getrennt, also Single... Bin ich jetzt dadurch ein anderer Mensch mit anderen Verhaltensweisen? Nö, ich glaube nicht. Abgesehen davon ist wohl nichts für die Ewigkeit. Es gibt Paare, die sich bereits nach wenigen Monaten wieder scheiden lassen wollen. Und nun?
Meine Affäre hat mir ziemlich am Anfang die Geschichte meiner Vorgängerin erzählt. Meine Affäre verheiratet, sie verheiratet. Ihre Ehe dauerte 7 Jahre, die Affäre mit ihr ging über 9 Jahre. Und das ging aus dem einfachen Grund auseinander weil sie weiter weggezogen ist. Sonst wäre er vermutlich immer noch mit ihr zusammen...
****PDM Mann
1.025 Beiträge
Zitat von *******red:
Zitat von ****PDM:
Zitat von *******oet:
Meine Erfahrung seit ca. 15 Jahren mit Affairen oder Freundschaft+, ist bisher leider nur eine (die Bekanntschaft zu Solofrauen betreffend):

Immer wenn man sehr gut miteinander konnte, ob persönlich, und/oder sexuell, kamen Gefühle auf.
Bei mir weniger belastend - habe ich scheinbar irgendwelche "Poly-Züge".
Die Affairen jedoch sind bis heute, alle - ausnahmslos - früher oder später beendet worden, weil die Affairenpartnerinnen mir gegenüber zu starke Gefühle, bzw. Liebeskummer entwickelten und irgendwann man der "Lightversion" nicht mehr zufrieden sein konnten.

Auch wenn ich immer klarstellte, dass ich keine Beziehung suche, mein Herz sein Zuhause hat (Ehe, geöffnet) hatte ich Konflikte und Schuldgefühle zu genüge, musste ich irgendwann doch einsehen, dass womöglich meine Triebhaftigkeit und mein Egoismus, kombiniert mit emotionaler Sorglosigkeit (ich hab doch ALLE lieb), im Nachgang so manche Tränen verursacht haben.
Sich das einzugestehen ist unschön und mit Selbstvorwürfen verbunden.

Der eigenen Partnerin gegenüber empfinde ich hierbei weniger Schuld, da nichts heimlich geschieht und das Thema ausführlich kommuniziert wird.

Naja, deshalb erstens niemals mit Singles (verliert sich grundsätzlich in Komplikationen die keiner von beiden beteiligten haben will) und zweitens denke ich, daß es nicht mit "Deiner" Triebhaftigkeit/Egoismus oder emotionaler Sorglosigkeit zusammen hängt, wenn sich am Ende doch wieder alles auflösen muss und wird sondern in der Sache an sich. Ein Affäre ist grundsätzlich immer endlich. Nüchtern betrachtet kann man es mit einem Projekt vergleichen. Jedes Projekt hat ein Anfang und ein definiertes Ende (oft auch undefiniert). So auch Affären/Freundschaft +/Fuck Buddys oder wie auch immer man das trendy bezeichnen mag. Sie können dauerhaft parallel laufen, tun sie aber im Normalfall nicht. Wie im Beispiel bestätigt wird.
Mit verheirateten/gebundenen Frauen habe ich diesbezüglich sehr viel angenehmere Erfahrungen und vor allem Übereinstimmungen sowohl sexuell als auch emotional/intellektuell gefunden als mit Singles. Einerseits werden keine idealisierten Erwartungshaltungen gestellt und frau lässt sich dann gern positiv überraschen mit dem Effekt der eher dauerhaften bzw. längeren Affäre und andererseits lässt sich viel entspannter miteinander umgehen in dem Wissen, daß der/die andere ja gebunden/verheiratet ist und daran auch nichts ändern will. Sie lässt sich dann meistens gern und freier fallen als ein Single welche dauernd im Kopf hat immer ein gutes/n Bild/Eindruck abgeben zu müssen, um den begehrten Kerl dauerhaft binden zu können und dabei völlig verkrampft wirkt.

So ein Blödsinn... ich war zu Beginn meiner Affäre noch mit meinem Mann zusammen, also gebunden; seit 11 Monaten bin ich nun von ihm getrennt, also Single... Bin ich jetzt dadurch ein anderer Mensch mit anderen Verhaltensweisen? Nö, ich glaube nicht. Abgesehen davon ist wohl nichts für die Ewigkeit. Es gibt Paare, die sich bereits nach wenigen Monaten wieder scheiden lassen wollen. Und nun?
Meine Affäre hat mir ziemlich am Anfang die Geschichte meiner Vorgängerin erzählt. Meine Affäre verheiratet, sie verheiratet. Ihre Ehe dauerte 7 Jahre, die Affäre mit ihr ging über 9 Jahre. Und das ging aus dem einfachen Grund auseinander weil sie weiter weggezogen ist. Sonst wäre er vermutlich immer noch mit ihr zusammen...

Es scheint sich auch hier die Sitte abzuzeichnen eine Meinung als Blödsinn zu bezeichnen in dem man ein Gegenbeispiel benennt. Und in Deinem Fall war es auch noch ein schlechtes weil Du zum Zeitpunkt gebunden warst. Des Weiteren habe ich nicht behauptet, dass man ein anderer Mensch ist wenn man sich dann trennt während man noch eine Affäre hat. Wobei ich behaupte „ja“ man verändert sich definitiv, man nimmt es nur nicht so wahr, weil die eigene Wahrnehmung sich erst einmal nicht ändert. Aber trotzdem verändert man sich. Aber das ist eine ander Geschichte und wir schweifen mit den Meinungen bereits vom Thema ab.
****PDM Mann
1.025 Beiträge
Zitat von *********_love:
@****PDM

Dazu empfehle ich Folge 7 des Paardiologie Podcasts von Charlotte Roche 😉

Ich gestehe kein besonderer Freund dieser Dame zu sein. Ich möchte es auch nicht begründen (nur per PM). Aber höre ich mir trotzdem mal an.
@TE -

meinst Du etwa damit die Ehefrau des ehem. Bundeskanzlers, Dr. Helmut Kohl??

Der hatte als Bundeskanzler ja auch einmal schon sein EHRENWORT gegeben - nur da ging es um etwas ganz anderes - ein EHRENMANN respektiert, dass jemand Verpflichtungen hat, die er auch gerne erfüllt. Da könnte man auch die Frage nach der persönlichen Verantwortung stellen - und wer sich persönlich für etwas verantwortlich fühlt, der schaut gerne auf Augenhöhe (und weder zu einem anderen Menschen herauf oder herab - aus welchen Gründen auch immer).

Es gibt IMMER Menschen, die WENIGER Erfahrung haben als DU (vergiss dies bitte nicht) - es kann Dir aber auch nicht verübelt werden, wenn DU es für Dich auschliesst, Dich mit solch einem Menschen abzugeben - NUR: irgendwann bist Du diejenige, die ein solches Maß an persönlichen Erfahrungen bereits HAT, dass es niemanden mehr gibt, der Deinen Ansprüchen gerecht werden kann - ob das dann eine natürliche Grenze ist oder nicht, muss jeder selbst wissen - in Persona ist das egal - NICHT aber wenn es um ein beiderseitiges Bedürfnis nach Respekt geht. Kommunikation auf gleicher Augenhöhe ist wahrscheinlich auch schon von Beginn zuviel verlangt, wenn jemand erst die Spielregeln lesen und dann beherzigen lernen muss (ansonsten bleibt der Erfolg aus - wenn man ehrlich zueinander ist ( zueinander sein / bleiben soll).

Aus den Augen aus dem Sinn geht bei mir einfach nicht - (NOGO!!!!!!)
********e_bw Mann
70 Beiträge
Ich glaube Gefühle kommen bei Affären fast immer auf wenn sie nicht ausdrücklich auf einer eher "Sportpartner-Ebene" geführt weden, also bei mir zumindest. Der Trick dabei ist, die Gefühle in das Szenario einzubauen und dann auch nur dort zu lassen. Wenn das mal nicht mehr so leicht funtioniert, kann es Abhilfe schaffen die Abstände zwischen den Treffen zu erhöhen. Gefühle Außerhalb des Szenarios sind in meiner Konstellation nicht akzeptabel. Wenn es gar nicht geht muss die Sache dann beendet werden.

Da mich meine Freundin voll in meinen "Außerbeziehungsvorhaben" unterstützt, muss ich da zumindest keine Schuldgefühle haben. Ganz am Anfang hatte ich die zwar trotzdem, aber wir sind immer sehr offen damit umgegangen, und das hilft ungemein.
Heimlich würde für mich nie in Frage kommen.
SIE schreibt: Zunächst Lob an die TE für den Strang und insbesondere für das Statement, dass dies hier kein Tummelplatz zur Verlautbarung von Unmut gegenüber Affären ist *g* . Ich war selbst einmal Geliebte und kann sowohl die Fraktion derer verstehen, die heimliche Affären nicht gut heißen als auch die Seite derer, die sich aus verschiedensten Gründen für eine heimliche Affäre entschieden haben. Ich respektiere hier jegliche Meinungen und würde mich freuen, wenn auch die meine nicht Gegenstand von Kommentaren mit Fingerzeig, moralischen Entrüstungen o.ä. wird *danke*

Nun aber zu deinen Fragen, liebe TE, und ich hoffe, sie nachvollziehbar beantworten zu können:

Wie geht Ihr mit Euren Gefühlen um gegenüber Euren Partnern wie auch Affairenpartnern?
Meine Gefühle für meinen damaligen Partner sowie für meinen Affärenmann waren vollkommen unterschiedlicher Natur; insofern gab es da für mich keinen inneren Konflikt. Es war schön, Sehnsucht zu meinem Affärenmann empfinden zu können, mich heimlich auf unsere Treffen zu freuen; es hat meinen Alltag bereichert, verschönert. Durch meinen Affärenmann wurde meine eigentliche Beziehung stabilisiert, da ich wesentlich ausgeglichener, fröhlicher wurde.

Empfindet Ihr Konflikte? Schuldgefühle? Wem gegenüber?
Nein, keine Konflikte und keine Schuldgefühle. Mein damaliger Affärenmann hat sich schließlich selbst dazu entschieden, mit mir eine Affäre zu führen. Er war selbst für seine Ehe verantwortlich; nicht ich. Ich selbst hatte auch keine Schuldgefühle meinem Partner gegenüber; ich habe ihm durch die Affäre nichts weggenommen/vorenthalten, was ihm wichtig gewesen wäre.

Welchen Einfluss haben für Euch die Faktoren Transparenz / Heimlichkeit?
Die Heimlichkeit hatte damals eine große Bedeutung; weder mein Affärenmann noch ich wollten uns von unseren jeweiligen Partnern trennen. Wäre unsere Affäre bekannt geworden - sei es durch Geständnis oder Zufall - wären unsere Hauptpartnerschaften beendet gewesen; dessen waren wir uns sicher. Auch Transparenz war damals für uns untereinander wichtig; jeder wusste jeweils vom anderen, wie der Partnerschaftsstatus ist - es war also nicht so, dass wir "blind" in die Sache hineingelaufen sind, sondern sehr wohl wussten, dass jeder von uns gebunden war und auch bleiben will. Untereinander war stets klar, wann man sich melden kann und wann man die Kommunikation besser nicht fortführt bzw. startet.

Abschließend und nur am Rande: Die Affäre ist damals irgendwann "eingeschlafen", als wir merkten, dass es sich irgendwie ausgelaufen hat. Und - Monsieur Selenares ist keineswegs mein damaliger Partner, sondern mein aktueller und es besteht kein Anlass für eine Affäre *kuss2* ...
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