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Affaire und Gefühle - Wie bringt ihr sie in Einklang?

****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *******er72:
Zitat von *********_love:
@*******er72

Ihr könntet einen Therapeuten aufsuchen und Euch mit seiner Hilfe auf anderen Ebenen verstehen lernen. Vieles löst sich dabei auf

Ich habe mir bereits einen Termin geholt bei meiner ehemaligen Psychologin, leider privat, da man als Kassenpatienten leider nix vor 6-12 Monaten bekommt und solange kann ich nicht warten. Es ist ein Anfang und ich hoffe, er geht diesen Weg mit.
Hier sind noch interessante Gedanken :
Wann beginnt Fremdgehen?
*oh* *oh2* *schock* *panik* *umfall*
********h_68 Mann
337 Beiträge
Zitat von *******er72:
Wir möchten uns nicht trennen, aber wir finden keinen Weg, mit dem beide glücklich sind. Verlange Ich von ihm die Aufgabe, was mir logischerweise am liebsten wäre, dann ist er unglücklich und muss ich es "ertragen", bin ich unglücklich.... was macht man da?
Zitat von *******er72:
Immerhin macht es uns nicht zuletzt die Tatsache zum Menschen, dass wir zur Affektkontrolle etc fähig sind.

Ganz so einfach scheint das "Mensch sein" dann doch nicht.

Wenn ich mit denn Profilinfos ergänze würde ich anfügen:
  • seit 5Jahren im Joy (wo man sich kennen lernte);
  • unter der Woche zumindest arbeitstechnisch eine "Fernbeziehung", welche man als feste Beziehung klassifiziert (vielleicht wegen den Kindern);
  • sexuell, erotisch oder gedanklich offen, jedoch nur gemeinsam;

Und dann passiert es!
Er "findet" eine "Affaire" - eine "Gespielin" (lässt sich ein)!
Was so gar nicht ins vereinbarte "Beziehungsschema" passt.

Mit oder ohne Therapeuten denke ich muss Sie vorab als devoter "Part" entscheiden, ob sie das aushalten will und kann. Ob Sie bereit ist die Beziehung zu "öffnen" und Ihm seine Affaire zuzugestehen oder zu gönnen.
Vielleicht gelingt es besser, wenn Sie sich auch eine Affaire "gönnt".

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass Er sich auf die "Affektkontrolle" besinnt und die Affaire "fallen" lässt. Darauf hat Sie jedoch vermutlich eher wenig Einfluss und es bleibt die Frage, wie gross der Schaden bereits ist und ob dieser "geheilt" werden kann.

Ob die angebliche Liebe ausreicht, die Beziehung zu halten, und was man bereit ist dafür zu tun oder auszuhalten, das muss im Endeffekt jeder für sich selbst herausfinden.
Entscheidend ist Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, denn wenn man sich selber etwas "vormacht" ist es nur eine Frage der Zeit bis es zerbricht oder sich schleichend auflöst.

Ich wünsche Euch viel Erfolg und dass Eure jeweilige Entscheidungsfindung auch gemeinsam "kompatibel" wird (mit oder ohne Hilfe).

PS:
Als Aussenstehender ist es immer schwierig eine Situation im Detail richtig wahrzunehmen! Ich hoffe trotzdem, dass der eine oder andere Gedanke hilft, die eigene Wahrnehmung zu reflektieren oder gemeinsam anzusprechen.
********mega Mann
182 Beiträge
Trau dich, von diesem Aspekt her stimme ich dir vollkommen zu.
Ich selbst habe dies hinter mir und das Gefühl des AUSHALTENS geht nicht ewig gut. Für ne kurze Zeit geht das in jeden Fall.

Da es hier um eine feste Beziehung geht, gebe ich meine Erfahrung als konkretes Beispiel.

Ich war ein absoluter lebemensch, riesen Bekanntenkreis mit Zug Bars und Diskotheken, neben dem Studium als Barkeeper und Masseur gearbeitet.
Dann lernte ich die Mutter meiner Kinder kennen. Sie hatte bereits 3 Kinder aber das störte mich nicht, da mir klar war, dass es etwas sehr ernstes war.
Die ersten 1 1/2 Jahre lief alles perfekt... Der Bekanntenkreis wurde nur gekürzt um mehr Zeit für die Familie zu haben, ein guter Job kam ran und wir lebten glücklich monogam.
Danach fing die Unzufriedenheit bei ihr an, wir bekamen unser 4. Und 5. Kind. Um meine Partnerin zu unterstützen änderte ich meine Arbeitszeiten. Das half erstmal.
Der Sex wurde immer weniger, der Stress sollte der Grund dafür sein und ich verlegte meine Arbeitszeiten nochmals... Umzug nach Hamburg. Ich habe mich davon überzeugen lassen, dass sie den Sex noch immer liebt aber nicht den Kopf dafür hat. Ich ermöglichte ihr sehr vieles damit sie wieder das Gefühl von Freiheit bekam. Ich war willenstark genug und hatte von 14 - 25 so eine geile verrückte Zeit, dass ich überhaupt nicht das Gefühl bekam, dass mir etwas fehlte... Weder der Sex noch das Geld, denn ich war ja nun Familienvater mit 5 Kindern, da ist das Leben nunmal anders (dachte ich).
Die kommenden Jahre bemerkte ich jedoch, dass etwas mit sehr stark stört also hängte ich meinen Job an den Nagel und orientierte mich neu, dies war auf jeden Fall ein richtiger Schritt aber half mir persönlich nicht. Meine Arbeitszeiten hatte ich so getrimmt, dass ich auch morgens alles kinder fertig machen zur Schule bringen und auch wieder abholen konnte. Home Office half dass das Geld nicht wesentlich knapper wurde.
Inzwischen steckten wir 5 1/2 Jahre in unserer Beziehung.
Ich fing an meine Unzufriedenheit konkreter anzusprechen... Thema Sex. Es ging nicht darum die Beziehung zu öffnen, das hatte sie nie gekonnt sondern wie wir wieder mehr und häufiger Spaß als 1x in 3 Wochen haben könnten. Alles wurde von mir gekauft und ausprobiert. Spielzeug, dessous für sie und ihn, ungewöhnliche Orte etc. Natürlich nutzte ich auch mein Können bei den Massagen.... Ohne Erfolg. Immer wieder Beteuerungen dass sie es mit mir liebt. Immer wieder Akzeptanz.
Dann kam unser 6. Kind, wieder natürlich mehr Zurückhaltung von mir... Inzwischen waren es fast 8 Jahre Beziehung.
Sie wurde insoweit unzufrieden, dass sie schlechte Laune bekam und wir stritten uns ziemlich viel, meistens weil sie eigentlich auch Sex wollte es aber nicht ausleben konnte/wollte. Die großen kamen in die Pubertät und ich kümmerte mich hauptsächlich um die kleinen damit sie sich Zeit für die großen hatte. Spielplätze, Wanderungen, Elternabende waren alles mein Part, so dass mehr Ruhe zu Hause sein konnte. Als auch das nicht half, bestand ich darauf dass wir in eine Therapie gehen. Während der Therapie war immer alles halb so wild, sie konnte mich und den Therapeuten/in (wir waren bei 3 verstehen und nachvollziehen und äußerte auch was ihr helfen könnte)
Inzwischen waren wir bei alle 2-3 Monate Sex und bei 5 Tagen je Woche Streit. Ich nutzte meine Kraft dazu, nicht mehr auf die unwichtigen Streitereien einzugehen, dann kam #geh doch woanders hin, du musst nicht bei uns bleiben# und das wöchentlich.

Im März diesen Jahres schmiss sie mich wieder mal raus und ich stimmte ihr zu, sie war geschockt aber darum ging es mir nicht. Ich konnte so nicht mehr leben, unsere Kinder litten und wir ja auch. Innerhalb von 10 Tagen hatte ich alles in die Wege geleitet und eine Wohnung besorgt. Als ich mich verabschieden wollte bat sie mich auf knien zu bleiben und das sie es nun verstanden hätte.... Ja, ich blieb.... Ich hasse so eine Aussage aber ich machte ihr klar #das dies die absolut letzte Chance sei#

Im Juni (1 Monat vor unserem 12. Jahr) beendete ich die Beziehung, die ja eigentlich bereits seit langer Zeit keine mehr war und zog aus.
Um mich nicht abzulenken suchte ich mir auch keinen Sex sondern fing mit meinem Sport wieder an. Sich in Ruhe alles revue passieren lassen zu können und den Grund nicht nur im sexuellen zu suchen.
Das gesammte Umfeld war geschockt, denn ich trug unsere Probleme nie nach außen (außer bei den therapien).

Hört sich nun alles wie ausheulen an aber glaubt mir, dass brauche ich nicht. Ich bin ein absolut bewusster Mensch und habe dies bereits während der letzten 1 1/2 Jahre in unserer Beziehung ganz genau betrachtet und verarbeitet... Sowohl ihre als auch meine Anteile.

Es soll nur helfen... Wenn nicht ein mal eine Therapie nach 1 jahr hilft (habe mich noch einzeln beraten lassen) und mit helfen ist gemeint, dass man sich wieder näher kommt und die ersten kleinen Schritte aufeinander zugehen kann, dann muss man die Stärke aufbringen sagen zu können, dass es vorbei ist.
Auch heute verliere ich kein schlechtes Wort über sie obwohl sie so manches probiert um mich zu reizen... Ja auch mit dem locken durch Sex.

Ich weiß dass sie ein wirklich guter Mensch und eine fabelhafte Mutter ist... Wir waren ein super Team und ich lasse sie auch heute nicht im Stich, auch nicht die großen Kinder die zum Teil volljährig sind.

Ich habe mein leuchten wieder gefunden, da ich wirklich ein sehr positiver Mensch bin (meine Erfahrungen vor ihr haben mich so entwickeln lassen).

Natürlich gibt es täglich Momente in den man heult, niemals hätte ich gedacht meine Familie zu verlassen aber zu sehen wie meine Kinder wieder aufblühen weil die riesen schwarze Wolke nicht mehr vorhanden ist, zeigt mir dass alles so gut ist.
👌


Zitat von ********mega:
Trau dich, von diesem Aspekt her stimme ich dir vollkommen zu.
Ich selbst habe dies hinter mir und das Gefühl des AUSHALTENS geht nicht ewig gut. Für ne kurze Zeit geht das in jeden Fall.

Da es hier um eine feste Beziehung geht, gebe ich meine Erfahrung als konkretes Beispiel.

Ich war ein absoluter lebemensch, riesen Bekanntenkreis mit Zug Bars und Diskotheken, neben dem Studium als Barkeeper und Masseur gearbeitet.
Dann lernte ich die Mutter meiner Kinder kennen. Sie hatte bereits 3 Kinder aber das störte mich nicht, da mir klar war, dass es etwas sehr ernstes war.
Die ersten 1 1/2 Jahre lief alles perfekt... Der Bekanntenkreis wurde nur gekürzt um mehr Zeit für die Familie zu haben, ein guter Job kam ran und wir lebten glücklich monogam.
Danach fing die Unzufriedenheit bei ihr an, wir bekamen unser 4. Und 5. Kind. Um meine Partnerin zu unterstützen änderte ich meine Arbeitszeiten. Das half erstmal.
Der Sex wurde immer weniger, der Stress sollte der Grund dafür sein und ich verlegte meine Arbeitszeiten nochmals... Umzug nach Hamburg. Ich habe mich davon überzeugen lassen, dass sie den Sex noch immer liebt aber nicht den Kopf dafür hat. Ich ermöglichte ihr sehr vieles damit sie wieder das Gefühl von Freiheit bekam. Ich war willenstark genug und hatte von 14 - 25 so eine geile verrückte Zeit, dass ich überhaupt nicht das Gefühl bekam, dass mir etwas fehlte... Weder der Sex noch das Geld, denn ich war ja nun Familienvater mit 5 Kindern, da ist das Leben nunmal anders (dachte ich).
Die kommenden Jahre bemerkte ich jedoch, dass etwas mit sehr stark stört also hängte ich meinen Job an den Nagel und orientierte mich neu, dies war auf jeden Fall ein richtiger Schritt aber half mir persönlich nicht. Meine Arbeitszeiten hatte ich so getrimmt, dass ich auch morgens alles kinder fertig machen zur Schule bringen und auch wieder abholen konnte. Home Office half dass das Geld nicht wesentlich knapper wurde.
Inzwischen steckten wir 5 1/2 Jahre in unserer Beziehung.
Ich fing an meine Unzufriedenheit konkreter anzusprechen... Thema Sex. Es ging nicht darum die Beziehung zu öffnen, das hatte sie nie gekonnt sondern wie wir wieder mehr und häufiger Spaß als 1x in 3 Wochen haben könnten. Alles wurde von mir gekauft und ausprobiert. Spielzeug, dessous für sie und ihn, ungewöhnliche Orte etc. Natürlich nutzte ich auch mein Können bei den Massagen.... Ohne Erfolg. Immer wieder Beteuerungen dass sie es mit mir liebt. Immer wieder Akzeptanz.
Dann kam unser 6. Kind, wieder natürlich mehr Zurückhaltung von mir... Inzwischen waren es fast 8 Jahre Beziehung.
Sie wurde insoweit unzufrieden, dass sie schlechte Laune bekam und wir stritten uns ziemlich viel, meistens weil sie eigentlich auch Sex wollte es aber nicht ausleben konnte/wollte. Die großen kamen in die Pubertät und ich kümmerte mich hauptsächlich um die kleinen damit sie sich Zeit für die großen hatte. Spielplätze, Wanderungen, Elternabende waren alles mein Part, so dass mehr Ruhe zu Hause sein konnte. Als auch das nicht half, bestand ich darauf dass wir in eine Therapie gehen. Während der Therapie war immer alles halb so wild, sie konnte mich und den Therapeuten/in (wir waren bei 3 verstehen und nachvollziehen und äußerte auch was ihr helfen könnte)
Inzwischen waren wir bei alle 2-3 Monate Sex und bei 5 Tagen je Woche Streit. Ich nutzte meine Kraft dazu, nicht mehr auf die unwichtigen Streitereien einzugehen, dann kam #geh doch woanders hin, du musst nicht bei uns bleiben# und das wöchentlich.

Im März diesen Jahres schmiss sie mich wieder mal raus und ich stimmte ihr zu, sie war geschockt aber darum ging es mir nicht. Ich konnte so nicht mehr leben, unsere Kinder litten und wir ja auch. Innerhalb von 10 Tagen hatte ich alles in die Wege geleitet und eine Wohnung besorgt. Als ich mich verabschieden wollte bat sie mich auf knien zu bleiben und das sie es nun verstanden hätte.... Ja, ich blieb.... Ich hasse so eine Aussage aber ich machte ihr klar #das dies die absolut letzte Chance sei#

Im Juni (1 Monat vor unserem 12. Jahr) beendete ich die Beziehung, die ja eigentlich bereits seit langer Zeit keine mehr war und zog aus.
Um mich nicht abzulenken suchte ich mir auch keinen Sex sondern fing mit meinem Sport wieder an. Sich in Ruhe alles revue passieren lassen zu können und den Grund nicht nur im sexuellen zu suchen.
Das gesammte Umfeld war geschockt, denn ich trug unsere Probleme nie nach außen (außer bei den therapien).

Hört sich nun alles wie ausheulen an aber glaubt mir, dass brauche ich nicht. Ich bin ein absolut bewusster Mensch und habe dies bereits während der letzten 1 1/2 Jahre in unserer Beziehung ganz genau betrachtet und verarbeitet... Sowohl ihre als auch meine Anteile.

Es soll nur helfen... Wenn nicht ein mal eine Therapie nach 1 jahr hilft (habe mich noch einzeln beraten lassen) und mit helfen ist gemeint, dass man sich wieder näher kommt und die ersten kleinen Schritte aufeinander zugehen kann, dann muss man die Stärke aufbringen sagen zu können, dass es vorbei ist.
Auch heute verliere ich kein schlechtes Wort über sie obwohl sie so manches probiert um mich zu reizen... Ja auch mit dem locken durch Sex.

Ich weiß dass sie ein wirklich guter Mensch und eine fabelhafte Mutter ist... Wir waren ein super Team und ich lasse sie auch heute nicht im Stich, auch nicht die großen Kinder die zum Teil volljährig sind.

Ich habe mein leuchten wieder gefunden, da ich wirklich ein sehr positiver Mensch bin (meine Erfahrungen vor ihr haben mich so entwickeln lassen).

Natürlich gibt es täglich Momente in den man heult, niemals hätte ich gedacht meine Familie zu verlassen aber zu sehen wie meine Kinder wieder aufblühen weil die riesen schwarze Wolke nicht mehr vorhanden ist, zeigt mir dass alles so gut ist.

*****ond Frau
766 Beiträge
In einer guten Affäre haben Gefühle jeglicher Art nicht zu suchen. Man nimmt sich den sex alles andere woh anders. In diesem Fall braucht man ein gutes kaltes Herz um sowas richtig zu machen.
********h_68 Mann
337 Beiträge
@*****ond Man nimmt sich den Sex, mit gutem kalten Herz und völlig emotionslos.
Kann man Natürlich auch als "gute Affaire" bezeichnen und wenn's passt beim Gehen nen Lappen auf die Thecke legen *gruebel*
🤦‍♀️🤦‍♀️



Zitat von *****ond:
In einer guten Affäre haben Gefühle jeglicher Art nicht zu suchen. Man nimmt sich den sex alles andere woh anders. In diesem Fall braucht man ein gutes kaltes Herz um sowas richtig zu machen.

********mega Mann
182 Beiträge
Ganz ehrlich... Ein kaltes Herz IST KEIN gutes Herz... Ich habe noch niemanden erlebt der diesen Schalter wirklich beherrscht. Entweder man nimmt einen Teil der Kälte auch in andere Situationen mit oder man ist nicht wirklich kalt
mit kaltem Herz
ist es auch eine kalte Affaire und keine heiße ...

so sehe ich es jedenfalls
Genau das und mehr ist es nicht

Zitat von ********h_68:
...und wenn's passt beim Gehen nen Lappen auf die Thecke legen *gruebel*

*****169 Frau
6.194 Beiträge
Zitat von *****ond:
In einer guten Affäre haben Gefühle jeglicher Art nicht zu suchen
*skeptisch* das ist eine ganz persönliche und individuelle Ansichts-Sache.

Für mich wäre es in diesem Fall grad mal ein ONS, bei einem Zweitversuch würde ich mich abwenden und unter Liason/Techtelmechtel abhaken.

Ohne Gefühl, dafür mit so einer Eises-Kälte, wäre mir eine Affaire mit einem derart gestrickten Menschen schlicht unmöglich.

Korreliert wahrscheinlich direkt mit meiner individuellen Definition von Liason, Affaire und Partnerschaft, die einfach nicht dem Mainstream folgen will *g*
********mega Mann
182 Beiträge
Auf Seite 16 in der mitte habe ich genau dazu bereits was geschrieben... Wer Lust hat einfach mal schmökern
********Love Frau
1.526 Beiträge
Zitat von *****ond:
In einer guten Affäre haben Gefühle jeglicher Art nicht zu suchen. Man nimmt sich den sex alles andere woh anders. In diesem Fall braucht man ein gutes kaltes Herz um sowas richtig zu machen.

Menschen mit kaltem Herz, sind in der Seele krank und tief verletzt, die haben ganz sicher keine guten Affären, sondern einfach nur Sex! Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß man da in irgendeiner Weise befriedigt (außer nem Orgasmus halt... wenn überhaupt?!) nach Hause geht, geschweige Spaß an der ganzen Sache gehabt hat 🤷🏻‍♀️

Ich empfinde deine Aussage eher als sehr traurig und bemitleidenswert. Mich würde eher interessieren welche Verletzung dahinter steckt?! Denn, ein Mensch wird nicht mit kaltem Herz geboren!!!

Ich sehe es durchaus ein sich Sex "zu holen" allerdings kühl und abgebrüht empfinde ich eher die Damen die Geld dafür nehmen.

*my2cents*
@*****ond

Da wäre dir mit einem Puffbesuch wahrscheinlich mehr geholfen. Da kannst du dir für verhältnismäßig kleines Geld (kriegst du schon für’n Hunni in HH) ne hübsche junge Frau aussuchen, die dir dann auch keinerlei Zuneigung entgegenbringt.

Viel Spaß *ko*
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
nach 3 Jahren " nur den Einen " zusätzlich zum Mann zu Haus, kann ich von mir sagen
...das ging schon beim ersten mal los mit dem lieb-gewinnen , dann mit dem lieb-haben
und jetzt ist es so: ich wüßte so absolut nicht, wie ich mich fühle wenn da irgend wie der
Stecker gezogen würde ...da glaub ich aus dem Loch komm ich nicht mehr raus ..
unverzichtbar als mein zusätlicher Mann für nur das eine..das besonders gefühlvolle.
********Love Frau
1.526 Beiträge
Zitat von *********0062:
@*****ond

Da wäre dir mit einem Puffbesuch wahrscheinlich mehr geholfen. Da kannst du dir für verhältnismäßig kleines Geld (kriegst du schon für’n Hunni in HH) ne hübsche junge Frau aussuchen, die dir dann auch keinerlei Zuneigung entgegenbringt.

Viel Spaß *ko*


Ähm, Lunamond ist weiblich 🙈🙈🙈
Das macht’s nur teurer, ändert inhaltlich nix
*****ond Frau
766 Beiträge
Sorry gehts noch jeden so leben lassen wie er/sie es möchte.
Das hat niemand in Frage gestellt @*****ond

Du hattest mit Deiner Aussage bewertet. Ein Echo sollte man da schon vertragen können.

Du darfst so emotionslos vögeln, wie es Dir beliebt.
*********tsex Frau
523 Beiträge
O-Ton meines Ehemannes...
...heute morgen:

“ich find, jede Frau sollte zwei Liebhaber haben müssen zum Wohle der geplagten Ehemänner“

...noch Fragen???

Whatsaboutsex ...ist voll zufrieden
Zitat von *********_love:
Das macht’s nur teurer, ändert inhaltlich nix

Ups, sorry für die Geschlechtsverwirrung.
Aber das macht‘s nicht teurer, sondern billiger: Einfach für kleines Geld als Solo-Frau in den nächsten Swingerclub und die freie Auswahl aus zig Solomännern haben...
@*********0062

😂😁😂😅
Ich merke ziemlich schnell, ob jemand nur für eine Bettgeschichte infrage kommt oder für mehr.
Es ist auch von meiner Seite aus nie gefühlsmäßig etwas in Richtung Liebe passiert wenn ich mit jemandem eine Affäre hatte. So gern ich die Männer oft auch hatte.

Wenn ich jemanden treffe kommen einfach gewisse Faktoren ins Spiel. Die einen gehen mehr in Richtung Sex, die anderen in Richtung "möglicher Partner". Es hat sich allerdings auch schon ergeben, dass jemand, mit dem ich gern in Richtung Beziehung gegangen wäre, es aber nicht geklappt hat, dann später (nach etwas Distanz) eine wunderbare Bettgeschichte wurde. Bzw. Freundschaft-Plus. Wie auch immer man es heute definieren mag.
********Love Frau
1.526 Beiträge
Man kann es drehen und wenden wie man möchte, manche sind eben so gute Schauspieler, bei denen kannst du noch so viel den Fehler am Anfang suchen, er ist einfach erstmal nicht offensichtlich. Kommt dafür mit Pauken und Trompeten irgendwann, wenn du gar nicht mehr mit gerechnet hast, das das passieren könnte. 🤷🏻‍♀️

Klar wäge ich auch am Anfang ab in welche Richtung es gehen könnte, manchmal tut man das sogar zusammen und doch ist jeder für sich verantwortlich.
Eine Affäre oder what ever entwickelt sich ja auch und da weiß niemand vorher wo lang es geht.

Ich bin zb. Grund ehrlich, sogar wenn ich mir vornehme vielleicht mal bissl zu schmulen oder nur nah an der Wahrheit zu bleiben, (weils für den Moment besser/einfacher wäre) funktioniert das einfach gar nicht. 🙈Ist bei mir nicht einprogramiert 🤷🏻‍♀️😂
Ein anderer hat da aber keine Probleme damit, der lügt dir glatt ins Gesicht und du glaubst, alles ist in Ordnung bis es knallt, denn das tut und wird es immer.

Wie heißt es so schön?
Wer lügt brauch ein gutes Gedächtnis, das haben aber die wenigsten. Außerdem sind oft ja auch noch 3.+4. oder mehr Menschen mit involviert.
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