"Partnerinnen"
Wo liegt die Grenze? Gute Frage.
Ein Mann in meinem Alter, (also um die 40) der mir von mehr als 25 Partnerinnen berichtet ... ich weiß nicht ... da würde ich schon nachdenklich.
Ein Mann in meinem Alter, (also um die 40) der mir von mehr als 25 Partnerinnen berichtet ... ich weiß nicht ... da würde ich schon nachdenklich.
Vermutlich liegt hier der Dissens - in der Frage, ob man/frau körperliche Monogamie für sinnvoll, erstrebenswert, erreichbar usw. hält - oder eben nicht. Wer entschlossen ist, stets körperlich monogam zu leben und "Treue" für ein Synonym von "körperliche Monogamie" hält, der wird wohl wirklich irritiert sein, wenn eine Frau - ich z.B. - ihm erzählt, dass sie das anders sieht. Und das sie ihr Leben bisher anders ausgerichtet hat und daran auch nichts ändern möchte.
Aber es gibt eben nicht nur diese eine Lebenseinstellung bzw. Einstellung zu Liebe und Sexualität. Sondern z.B. auch meine, die - wie ich annehme - unter Swingern weit verbreitet ist: dass Sex nicht mit Liebe gekoppelt ist und dass es unheimlich geil sein kann, fremde Haut zu spüren, Abwechslung zu genießen, Lust und Leidenschaft mit Vielfalt und Wechsel zu erleben - und trotzdem EINEN Partner zu lieben. So ist es bei Stephen und mir, und so ist es bei unzähligen Swingerfreunden und -bekannten, die ich teilweise sehr nah kenne, teilweise auch nicht so nah, teilweise auch nur durch ein (schönes odder weniger schönes, geiles oder weniger geiles) Erlebnis.