@****ity
Die Meinung ist ja okay. Das habe ich mehrfach zum Ausdruck gebracht. Die Zusatzinfos von
@*******olf zeigen auch, dass nie alle Fakten hier auf dem Tisch liegen und es weitere Gründe geben kann, die zu der Haltung führen können.
Ich habe nur anmerken wollen, dass die Entscheidung, etwas eklig zu finden oder auch ohne Ekel es einfach so abzulehnen, mit oder ohne dem praktischen Erfahrungswert unterschiedliche Vorgänge sind.
Man kann ohne Erfahrung ja auch nicht sagen, ich mag es. Wie soll das gehen, wenn man es nie probiert hat?
Viele sagen aber, dass sie es nicht mögen, ohne es probiert zu haben.
Wenn man zum Beispiel Käsegeruch unangenehm findet, findet man unter Umständen auch keinen Zugang zum Geschmack. Wenn aber jemand genug Einfluss hatte, um denjenigen zu suggerieren, dass Käse wunderbar duftet (ein Vorgang z.B. im Elternhaus), dann wird der selbstverständlich auch gegessen, während andere fragen, wie man dieses stinkende Zeug essen kann, wenn man auch Wurst auf das Brot legen kann.
Nochmal: Mir ging es nur um die Anmerkung, dass unterschiedliche Entscheidungswege vorliegen.
Ob hier einzelne Personen dies oder jenes mögen oder nicht, ist mir eigentlich völlig egal, weshalb ich kein Interesse am Missionieren habe. Ich finde es lediglich besser, Entscheidungen erst nach vorsichtigen, wohlwollenden Versuchen zu treffen (kein ganz oder gar nicht).
Kindliche Neugier sich auch im Alter zu bewahren, etwas frech bleiben, um neue Dinge kennenzulernen und nicht stehen zu bleiben, finde ich ganz wichtig. Dabei holt man sich auch mal blaue Flecken und nicht alles ist positiv. Das gehört dazu.
Ein Kind fällt ca. 7.500 mal hin, bis es sicher laufen kann. Kein Kind lässt sich davon entmutigen. Als Erwachsener haben viele von einem Fehlschlag schon für immer die Nase voll und starten keinen weiteren Versuch.
Also, alles gut