@suessenrw27
Also, Zufriedenheit darf man bei mir auch gerne doppelt unterstreichen. Denn letztlich ist Glück, zumindest das wahre Glück immer auf dem Fundament der Zufriedenheit gebaut. Unglück hingegen liegt wohl näher am Glück als an der Zufriedenheit. Deshalb ist Glück für mich nicht zwingend notwendig, Zufrieenheit dagegen sehr. Meine gesamte Lebensphilosophie ist so aufgebaut, dass man das wahre Glück sowieso erst im hohen Alter finden bzw erlangen sollte. Auch kann ich behaupten eine sehr glücklicheKindheit gehabt zu haben. Alles dazwischen ist sowieso ein "Kampf" den man gegen die Gesellschaft führen muss. Aber für mich persönlich ist das Glück nicht unbedingt Bestandteil des Lebens, zumindest nicht in dieser Zeit.
Wir Menschen neigen nur zu gerne dazu, immer glücklich sein zu wollen....und dabei sind wir dann nicht mal zufrieden, sondern eher unglücklich und wehren tun wir uns dagegen, dass wir doch hoffentlich bald wieder das Glück finden. Meiner Meinung nach einer der grössten Fehler. Wir wissen einfach oftmals nicht die Zufriedenheit zu schätzen, wollen immer weiter....immer größer....immer höher hinaus, aber genau das ist letztlich zum scheitern verurteilt. Ein einfaches Beispiel hierzu ist, dass viele scheinbar, oder sogar wirklich glückliche Menschen, denken, wenn sie jetzt eine Beziehung eingehen, werden sie NOCH glücklicher bzw dieses "momentane" Glück wird schon anhalten - genau DAS ist ein riesenirrtum!
Ich hingegen kann sagen, ich habe es gelernt, die Zufriedenheit wieder schätzten zu können, und somit geht es mir subjektiv auch sehr gut.
Zu dem thema "nicht reden können" in einer beziehung ist folgendes zu sagen: Es ist nun mal (leider) so, dass viele Frauen immer denken, mit dem was sie dem Mann sagen, würde dieser es schon verstehen....und genauso andersrum, Männer denken oft, mit dem "nichts-sagen" der Frau schon wissen zu lassen, dass DIES und DAS eben einfach nciht stimmt. FAKT ist jedoch....auch wenn wir es uns so gerne wünschen würden....wir können leider nicht hellsehen, vielleicht ein paar seltene exotische exemplare, die enken sie könnten es....jedoch in aller regel können wir Menschen das eben NICHT!! und genau DAS ist auch der grösste Fehler der hierbei gemacht wird.
Zu der Sache woran ich arbeite, ist keine Strichliste oder ähnliches, sondern vielmehr eine art Transmitter, der nach gewissen Regeln funktioniert, genau an diesen bin ich im moment dabei, sie auszuarbeiten. Jedoch merke ich in sehr vielen Threads, dass ich mich wohl genau mit der richtigen sache beschäftige, denn nicht nur hier sondern egal in welchen foren und seiten ich mich so bewege...immer wieder höre bzw lese ich über genau diese Probleme. Und das Wichtigste in einer Beziehung ist nun mal in erster linie die Kommunikation....jedoch nicht nur einfach "reden"...sondern vielmehr auch "verstanden" zu werden. Also, die richtige art der kommunikation ist hierbei entscheidend, DIE, die von BEIDEN auch genau so verstanden wird, wie sie mitgeteilt wird. Denn letztlich reden wir alle sehr viel tag für tag, aber das ist nicht das entscheidende, sondern vielmehr das WIE ist hierbei ausschlaggebend.
Dass derjenige recht hat, der sich besser Ausdrücken kann, ist übrigens in der tat humbug. SO hab ich das auch nciht gemeint....sondern es war eher auf die sachlichen Themen bezogen, wo es darum geht, z.b. einen Haushalt sinnvoll und richtig(also am besten) zu managen...also für solche dinge.
Emotional ist es bei weitem schwieriger, aber auch hierbei wird mein kleines "Werkzeug" helfen können. Letztlich muss verstanden werden, worum es überhaupt bei emotionalen dingen geht....und ich kann da ganz klar sagen....Emotionalität ist zum allergrößten teil abhängig vom Hormonhaushalt...also gilt es auch hierbei, sich mal genauer über die hormonellen Prozesse zu informieren. Das ist immer der Weg den ich persönlich gehe...."finde die Basis, also womit etwas zusammenhängt, und dann widme dich genau diesem thema mal etwas näher"....und siehe da....man erhält sogleich eine völlig neue und doch meistens bessere Sicht der Dinge, als zuvor. Und deshalb kann ich auch sagen, viele emotionalen dinge, haben oftmals auch gar nicht wirklich eine andere Ursache, als einfach der Hormonhaushalt, der einem in dem moment "zu schaffen" macht. Dieses erkannt zu haben, ist eine sehr wichtige Erfahrung. Denn dann gibt es auch mittelchen und wege, dagegen , wohlbemerkt alleine durch pflanzliche stoffe, etwas gegenzuwirken.
Wir denken hierbei einfach viel zu oft zuuuu einfach, jedoch muss man wissen, das der Mensch bzw jedes Lebewesen letztlich doch ein sehr komplexes Gebilde ist. Das muss man ersteinmal verstanden haben, und dann sieht man vieles auch ganz anders als zuvor. Also, das ist eben meine Ansicht. Ich hab schon bei so mancher Ex-Freundin die Erfahrung gemacht, dass sie doch sehr aggresic war, und ich wusste, dass ich mir das nicht antun muss, hab kurzerhand gesagt, ich müsse noch was erledigen und hab ihr einen Fencheltee hingestellt bevor ich ging. Und siehe da...als ich nach 2 stunden zurückkam, war sie wie ausgetauscht. Was jetzt aber nicht heisst, dass es immer so einfach geht....insbesondere Frauen hadern hierbei doch sehr gerne mit ihrem Hormonhaushalt, aufrund des wöchentlichen aufs und abs ....aber sowas muss man eben wissen. Bei männern ist das im übrigen auch nicht viel anders...zuviel testosteron macht männer sehr aggresiv...also männlich aggresive....dagegen sinkt dieser spiegel, können sie auch kratzbürstig wie eine zicke werden.
Aber das ist ein anderes thema...wollte dies nur mal eben etwas anschneiden.
Der weg mit dem internet:
Also ich persönlich sehe hier sowieso die Zukunft der Partnersuche...nicht in 1-2 jahren....aber in 20-30 Jahren werden wohl schon sehr viele Beziehungen übers internet gemacht werden...die vorteileliegen ja auch auf der hand. Anonymität(solange man es will), dadurch kann man sich viel offener geben, als dies in gesellschaftlichem umfeld erfolgen würde, aber auch die gezielten und gewünschten Auswahkriterien werden doch ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Ich weiss zwar nicht, ob sich auch die jüngeren hier so sehr beteiligen werden, denn...man(n) wie auch frau muss sich doch selber zum einen schon sehr gut selbst kennen und zum anderen auch so darstellen können, wie sie sind und was sie wollen. Ich persönlich bin jedoch SEHR überzeugt davon, dass sich Partnersuche im Internet auf kurz , zumindest aber auf lange sicht definitiv durchsetzten wird. Einfach, weil es "logisch" ist. Denn in Wahrheit wollen wir alle nur den EINEN Partner...lediglich der Frust, dass es wiedermal daneben ging raubt uns wieder und wieder aufs neue die Hoffnung.
Ich bin jedoch Optimist im tiefsten inneren, und ich glaub nach wie vor, dass es sehr wohl möglich ist, mit EINEM Partner durchs leben zu gehen(was ja nicht ausschließt, dass es auch sexuell immer nur bei dem einen bleiben muss).
Zum Thema Sexualität vielleicht noch eines....wir sehen das immer etwas zu eng und verbohrt...Sexualität ist letztlich nur ein bestandteil einer beziehung...sicherlich ein wichtiger, jedoch reduziert sich die wichtigkeit eher auf das "WIE" gehe ich mich er sexualität um, als dass beide hier z.b. nur kuschelsex mögen dürfen, damit sie zusammen bleiben können. Sonder n die Frage der Neugierde und dennoch der strikten Grenzen ist hiebei glaube ich wesentlich entscheidender. Aber auch das ist wieder ein anderes Thema
Glaub, das reicht jetzt auch erstmal...
wünsche noch einen schönen Abend,
Liebe Grüße,
Templar_Silent