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Wegen Zuneigung geschlossen

****o9 Mann
4.541 Beiträge
Ich sage lieber nicht, was für mich vorstellbar ist🤣
Die Sympathie ist doch das Entscheidende das *date* sollte doch ein schlagen😋 wenn beide Granaten sich annähern😊 da könnte man sich gleich, um den Hals fallen und die Hemmungen wären auf und davon😇
Da ist auch nichts geschlossen.
Kurz und knackig ohne Roman😂
*******alt Mann
99 Beiträge
Zitat von *******e_19:
Ich halte es so: nach einem Kennenlernen sage ich offen und direkt was für mich vorstelltbar ist, was nicht. Einmal habe ich eine Dame kennengelernt und wir wollten ursprünglich nur eine Freundschaft +. Die Dame hatte sich allerdings in mich verliebt. In so einer Situation gibt/gab es dann für mich nur eines, egal, wie gut der Sex war/ist: Kein Sex mehr. Denn mit Gefühlen spielt man einfach nicht! Wenn man das Gefühl hat, es wird keine rein freundschaftliche Basis soll man es lassen und die andere Person nicht ausnutzen! Leider kenne ich etliche Fälle wo es nicht so läuft.. :-(

Sehe ich auch im Rahmen der Selbstverantwortung bzw. der Selbstfürsorge des Einzelnen.

Was für mich in Ordnung ist, werde ich selbst bestimmen.

Ich spreche von Beziehungskonstellationen zwischen unabhängigen Menschen.
*********laf44 Frau
2.388 Beiträge
Ich hatte anfangs bereits etwas dazu geschrieben.
Mann sollte unter Liebe (Schmetterlinge im Bauch) und Liebe (Zuneigung) unterscheiden.

Guter Sex braucht Zuneigung sonst könnt ihr Männer auch ins Bordell gehen.
Die Herren sollten lernen den Unterschied bei Frauen von Liebe zu verstehen, dann bedarf es keiner Angst.
*******aya1 Frau
12 Beiträge
Hi @*********_love,
um ehrlich zu sein saß ich immer auf der anderen Seite und habe mich schon zu oft gefragt, warum die Menschen sich dann an genau diesem Punkt distanzieren. Aus meiner Sicht hat das lediglich damit zu tun, dass die Leute nicht immer ehrlich und aufrichtig sind, denn Gefühle sind doch wirklich schwerer zu verbergen als sie einfach zuzulassen und zu zeigen. Denn mit den wirklich ehrlichen Personen (ausgegangen von besagtem Punkt) bin ich zu 90% in einer Beziehung gewesen. Das dann andere Gründe zur Trennung geführt haben, ist ja hier grad nebensächlich, aber ich finde, wenn von Anfang an das von beiden Seiten fokussiert wird, kann doch auch erst dann eine Vertrauensbasis für eine Beziehung geschaffen werden. LG Tami
****ody Mann
13.245 Beiträge
Ich habe gelernt, dass Liebe nicht gleichzeitig auch den Wunsch nach einer Beziehung zur Folge hat. Noch nicht einmal nach physischer Nähe. Das zu verstehen, hat einige Zeit gebraucht
Zitat von ****ody:
Ich habe gelernt, dass Liebe nicht gleichzeitig auch den Wunsch nach einer Beziehung zur Folge hat. Noch nicht einmal nach physischer Nähe. Das zu verstehen, hat einige Zeit gebraucht
*blumenschenk*
*********cher Mann
7.392 Beiträge
@*********laf44
Es gibt das verliebt sein, dies sind die Schmetterlinge und all ihre Freunde und es gibt die Liebe.

Dazwischen liegen Welten.
Die Liebe ist etwas sehr tiefgehendes, verbidendes und selten greifbares.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich habe gelernt, dass Liebe nicht gleichzeitig auch den Wunsch nach einer Beziehung zur Folge hat. Noch nicht einmal nach physischer Nähe. Das zu verstehen, hat einige Zeit gebraucht

Volle Zustimmung *ja*

Meine Ergänzung:

Liebe bedarf auch keine Erwiderung durch den Anderen. Das Problem ist, dass immer noch auf Seiten des Anderen eine Interpretation stattfindet ala "Scheisse, er/sie liebt mich. Ich kann es nicht erwidern. Besser, ich breche den Kontakt ab, um sie/ihn nicht zu verletzen" ...
Jepp. Was so ziemlich verletzend ist...
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *********_love:
Jepp. Was so ziemlich verletzend ist...

Ohja ... kann schon verletzend sein. Und um diese Verletzung zu vermeiden, spricht man diese Gefühle dann irgendwann nicht mehr aus ... auch nicht das gelbe vom Ei *schiefguck*
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Das Verliebtheit zum Problem werden kann habe ich selbst schon erlebt. Eine Affäre mit einer Frau, die genau wie ich gebunden war und ebenfalls in einem Beziehungstief steckte, wurde immer intensiver. Eigentlich eine sehr schöne Erfahrung - bis zu dem Punkt, an dem sich unsere Vorstellungen über das "wie weiter" mehr und mehr voneinander entfernten.

Das ist wahrscheinlich der Klassiker in so einer Situation. Einer entscheidet sich für seine bestehende Beziehung , der andere hätte gern den gemeinsamen Neuanfang. Spätestens dann muss eine Entscheidung her, und meistens endet die Affäre hier. So auch bei mir.
Wir haben aber zumindest geschafft, die Sache gemeinsam, ohne Bitterkeit zu beenden.
*********laf44 Frau
2.388 Beiträge
Zitat von *******olf:
Zitat von *********_love:
Jepp. Was so ziemlich verletzend ist...

Ohja ... kann schon verletzend sein. Und um diese Verletzung zu vermeiden, spricht man diese Gefühle dann irgendwann nicht mehr aus ... auch nicht das gelbe vom Ei *schiefguck*

Das ist genau verkehrt. Man muss darüber reden und es klären, dann funktioniert es. *gg*
@*********laf44

Ich bin jetzt wirklich niemand mit Redeproblem.

Ich mache das sogar für Geld.

Aber auch ich als „Professionelle“ bin darauf angewiesen, dass jemand mit mir spricht, sonst wird da gar nichts geklärt. Ich kann dann noch eine Info adressieren, aber je nach Mindset des Empfängers rauscht das einfach nur sinnlos durch.

Und in der Tat, wenn ich bis dahin einen sehr anderen Eindruck von diesem Menschen hatte, bin ich durchaus auch mal verletzt.

Selbstverständlich wird das Gefühl irgendwann davon abgelöst, dass mir dieses kindische Verhalten nicht wenig auf den Sack geht. Ein Glück, dass sich das immer einstellt, dass ich die Person dann unter „kann ich nicht ernst nehmen“, abhaken kann.
in erster Linie habe ich gelernt zu mir und " meinen " Gefühlen gegenüber offen und ehrlich zu sein
fühle ich mich mit dem Menschen wohl, komme ich mit Konstellationen klar , mit Lebensumständen etc
höre permanent auf mein Bauchgefühl , bin ein sehr feinfühliger Mensch und kann "Liebe" von einer Liebelei sehr gut unterscheiden und will jemand auch aus tiefstem Herzen sagen können , das ich ihn gern habe und mag ohne "verliebt" zu wirken
Männer verstehen oft nicht , das ich herzlich und präsent sein kann, ohne mehr zu wollen außer schöne gemeinsame Zeit 😊
ziehen sich zurück, weil vermutet wird , ich will mehr..."LACH"
somit endet so manches, weil mir die nötige Aufmerksamkeit entzogen wird
aber erkläre mal einem Mann, wie Frau auch anders "ticken" kann😁
Zitat von ****ody:
Ich habe gelernt, dass Liebe nicht gleichzeitig auch den Wunsch nach einer Beziehung zur Folge hat. Noch nicht einmal nach physischer Nähe. Das zu verstehen, hat einige Zeit gebraucht

war bei mir auch ein Lernprozess .."Liebe ist nicht gleich Liebe " gibt verschiedene Arten zu lieben
Zitat von **********ngfor:
Zitat von *********_love:

So ganz tief in mir und als Frau, die wirklich sehr genervt ist von dieser Wegrennerei vor Zuneigung, denk ich manchmal „komm einfach klar und halte einfach aus, dass Dein Gegenüber eigene Gefühle hat, die sein dürfen.‘
....
Nähe ist nicht Enge.

@*********_love

Danke für diese Sichtweise, Nähe ist nicht Enge, kann man nicht besser ausdrücken.

Ich persönlich habe für mich beschlossen, von den ganzen Distanz-Liebhabern Abstand zu nehmen. Kann und möchte sich jemand nicht "ergebnisoffen" auf mich einlassen und bringt das klar zum Ausdruck, kann ich mich sowieso nicht mehr fallen lassen.

Eine Affaire habe ich kürzlich genau deshalb abgebrochen, auch wenn's schade ist.


dito..Ambivalenz und private Tiefs seinerseits haben zuviel überschattet..Leichtigkeit besteht nicht mehr..somit musste ich an mich selbst denken und aus Vernunft einen Schlussstrich gezogen
Das Problem ist halt, aus Nähe wird mit einer Selbstverständlichkeit Enge gemacht, dass viele Menschen das nicht unterscheiden können.

Wer nur Klammeräffchen kennt, da verstehe ich Angst und Fluchtreflex sogar.

Ich wundere mich nur, dass man nicht selbst drauf kommt, sich da heraus entwickeln zu wollen, ohne auf Liebe zu verzichten.
*********laf44 Frau
2.388 Beiträge
@*********_love
Wenn beruflich auf Unterhaltung geschult bist, hast du genügend psychologisches Grundwissen um jedes Gespräch auf den Punkt zu bringen.
Dann gibt es keine Probleme *top2*
****ody Mann
13.245 Beiträge
Nähe macht vielleicht Angst, weil mit ihr Erwartungshaltungen einher gehen könnten, die zu erfüllen ich mich nicht in der Lage sehe. Wenn ich das nicht mit dem geliebten Menschen bereden kann, ihm nicht erkläre, auf welch unsicherem Terrain ich mich da bewege, bleibe ich immer mit der Angst alleine. Ich steige irgendwann aus und erfahre nie, wie es gewesen wäre, falls der andere doch verstanden hätte, wie es mit dieser Angst ist.

Diese Angst macht einsam.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *********laf44:
Zitat von *******olf:

Ohja ... kann schon verletzend sein. Und um diese Verletzung zu vermeiden, spricht man diese Gefühle dann irgendwann nicht mehr aus ... auch nicht das gelbe vom Ei *schiefguck*

Das ist genau verkehrt. Man muss darüber reden und es klären, dann funktioniert es. *gg*

Was gibt es da zu klären, wenn mein Gegenüber meine Gefühle, die rein gar nichts mit irgendwelchen Erwartungen zu tun haben, nicht hören will?
@*********laf44

Wenn man ein bisschen mehr als psychologisches Grundwissen hat, weiß man, dass Menschen emotional und nicht rational agieren und Sprache somit Grenzen hat.

Ein Überforderungsgefühl lässt sich nicht wegdiskutieren. Ganz im Gegenteil.
Wenn man jemanden erst eine gewisse Zeit lang kennt, sich in diesem wirklich verliebt und sich erst irgendwann danach eine Situation ergibt, ergeben hat, in der man anfängt, sich vor dem Partner zu EKELN, wird es schwer sein, noch irgendeine Art von erotischer Beziehung aufrecht zu erhalten zu dieser Person -

Dieser Beitrag wäre auch in anderen Threads angebracht gewesen, lässt sich aber auch hier in' s Thema einflechten. Wenn ich angefangen habe, mich vor meinem Partner / meiner Partnerin zu EKELN muss auch jedes Mittel Recht sein, mich von dem Partner / der Partnerin zu lösen - auch der Umweg über eine Affäre, einen Seitensprung oder einfach einmal einen Blick über den Tellerrand wie andere Menschen Liebe und Erotik gemeinsam erleben, schaden da nicht, da Gefühle einfach wirklich sind und daher auch erwidert werden. Nur: EKEL kann nicht erwidert werden - es ergibt sich spontan eine Gelegenheit zum Ausstieg aus dieser Situation, in die man wohl als liebender Mensch unfreiwillig / unverschuldet hineingeraten ist, weil man die Erfahrung noch nicht hatte, um dies alles einzuschätzen oder zu überblicken.

Was ist denn in der Liebe / Erotik schon normal und was nicht??

Ebenso ist die Frage zu stellen, was vom wem ausgeht und wer worauf mit was erwidert. Ich würde eine Beziehung nicht wegen Zuneigung zu einer Person beenden, sondern weil ich schlichtweg überfordert wäre / bin, wenn jemand sich nur an Hypothesen / Vermutungen orientiert, und nicht ein einziges Mal mit einer realen / reellen Tatsache aufwartet. Ernst nehmen kann man das Leben scheinbar erst, wenn man sichtbar wie unsichtbar eine Verletzung davongetragen hat (also persönlich betroffen / GETROFFEN (verletzt)), die einen daran hindert, SELBST ZU SEIN, ebenso wie man die Gesundheit erst wertschätzt, wenn man krank ist. Da kann man nicht mehr lieben / geben - da muss man sich zurückziehen und erst einmal gesund werden dürfen, bevor es weitergeht ... .

Beim Thema Zuneigung verhält sich die etwas anders, weil ein MANGEL etwas anderes ist, als wenn jemand eine TRENNUNG erlebt / durchlebt hat. Wer noch nie eine Entscheidung getroffen hat (egal wofür - Hauptsache nur nicht gegen jemanden oder etwas), wird sich mit SICHERHEIT dagegen wehren, mit Ekel oder ekelhaftenm in Berührung / Austausch kommen zu wollen.
**********meljj Paar
337 Beiträge
Zitat von *****gst:
Wenn man jemanden erst eine gewisse Zeit lang kennt, sich in diesem wirklich verliebt und sich erst irgendwann danach eine Situation ergibt, ergeben hat, in der man anfängt, sich vor dem Partner zu EKELN, wird es schwer sein, noch irgendeine Art von erotischer Beziehung aufrecht zu erhalten zu dieser Person -

Dieser Beitrag wäre auch in anderen Threads angebracht gewesen, lässt sich aber auch hier in' s Thema einflechten. Wenn ich angefangen habe, mich vor meinem Partner / meiner Partnerin zu EKELN muss auch jedes Mittel Recht sein, mich von dem Partner / der Partnerin zu lösen - auch der Umweg über eine Affäre, einen Seitensprung oder einfach einmal einen Blick über den Tellerrand wie andere Menschen Liebe und Erotik gemeinsam erleben, schaden da nicht, da Gefühle einfach wirklich sind und daher auch erwidert werden. Nur: EKEL kann nicht erwidert werden - es ergibt sich spontan eine Gelegenheit zum Ausstieg aus dieser Situation, in die man wohl als liebender Mensch unfreiwillig / unverschuldet hineingeraten ist, weil man die Erfahrung noch nicht hatte, um dies alles einzuschätzen oder zu überblicken.

Was ist denn in der Liebe / Erotik schon normal und was nicht??

Ebenso ist die Frage zu stellen, was vom wem ausgeht und wer worauf mit was erwidert. Ich würde eine Beziehung nicht wegen Zuneigung zu einer Person beenden, sondern weil ich schlichtweg überfordert wäre / bin, wenn jemand sich nur an Hypothesen / Vermutungen orientiert, und nicht ein einziges Mal mit einer realen / reellen Tatsache aufwartet. Ernst nehmen kann man das Leben scheinbar erst, wenn man sichtbar wie unsichtbar eine Verletzung davongetragen hat (also persönlich betroffen / GETROFFEN (verletzt)), die einen daran hindert, SELBST ZU SEIN, ebenso wie man die Gesundheit erst wertschätzt, wenn man krank ist. Da kann man nicht mehr lieben / geben - da muss man sich zurückziehen und erst einmal gesund werden dürfen, bevor es weitergeht ... .

Beim Thema Zuneigung verhält sich die etwas anders, weil ein MANGEL etwas anderes ist, als wenn jemand eine TRENNUNG erlebt / durchlebt hat. Wer noch nie eine Entscheidung getroffen hat (egal wofür - Hauptsache nur nicht gegen jemanden oder etwas), wird sich mit SICHERHEIT dagegen wehren, mit Ekel oder ekelhaftenm in Berührung / Austausch kommen zu wollen.

Das ist hoffentlich eine Ausnahmesituation, denn Zuneigung und Ekel sind für mich Gegensätze!

(W)
Weshalb ich auch nicht recht verstehe, wie das zum Thema passen soll
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Ich bin zwar nicht dumm, versteh den Zusammenhang zwischen neu verlieben und Ekel vorm Partner nicht *schiefguck* Ekel vor dem eigenen Partner kann höchstens - zumindest in meinen Augen - ein Grund sein, warum ich mich auswärst orientiere, nachdem ich mich getrennt habe - vorausgesetzt, der Ekel kann nicht mehr überwunden werden *nachdenk*
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