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Wegen Zuneigung geschlossen

@*********lle_L

👌👌👌👌
Verstehe das vollkommen....
Zitat von ****o9:
@ mademoiselle,
Wenn das nicht erwidert werden kann, dann ist es Zeit zu gehen. Da musst du durch, ob du das möchtest oder nicht.
*knicks*

Ich möchte nur so gerne an diese Freundschaft glauben... *snief*
****o9 Mann
4.541 Beiträge
@********elle,
Vielleicht warst Du Dir gar nicht sicher, dann kläre die Fronten, dann fällt die Entscheidung leichter.
Ich auch
Zitat von *******eder:
@*********lle_L

👌👌👌👌
Verstehe das vollkommen....

*******red Frau
3.413 Beiträge
Zitat von *********lle_L:
Selbstschutz.....
... jeder geht mit Gefühlen anders um, sei es mit den eigenen, oder denen, die einem entgegengebracht werden...

Was ist nur, wenn man jemanden wirklich sehr, sehr gern hat, schätzt und nicht mehr missen mag, ihn als Freund bezeichnet ...
was ist, wenn einem diese Person gut tut, man die Zeit zusammen genießt, lacht , einfach man selbst sein kann...
Was ist , wenn man dann in den stillen Momenten merkt, dass das eigene Gefühl die Freundschaft übersteigt, und man genau weiß, dass dieses Gefühl nie erwidert werden wird...?

Geht man ...? Bleibt man...? *traurig*

Ich verstehe es, wenn man den Selbstschutz vorzieht... beide Alternativen sind übel und bereiten auf ihre Art Schmerzen... beide tun weh...

In dieser Zwickmühle bin ich gerade und es macht mich richtig fertig
Die Frage ist doch wie wichtig das erwidern ist?

Sobald Menschen verheiratet sind, interessiert niemanden mehr, ob sie Liebe füreinander empfinden.

Aber Freunde soll man nur sein dürfen, wenn man gleichermaßen nicht empfindet?

*vogel*

Ich verabschiede nicht freiwillig einen mir wichtigen Menschen nur weil einer verliebt ist und einer nicht.

Lediglich eine Partnerschaft bezeichne ich nur dann als solche, wenn beide füreinander diese begehrende tiefe Liebe empfinden.
*********chen Frau
274 Beiträge
Ähm, warst Du noch nie verliebt? *oh* Mit einem Freund sitz ich kuschelnd auf dem Sofa und erzähl ihm von anderen Männern, Dates, Liebeskummer, Sex mit anderen .. und umgekehrt.

Hast Du schon mal neben jemanden gesessen, in den Du verliebt bist und der Dir von seinem Liebeskummer wegen einer anderen erzählt? Das ist doch höchstens was für Masochisten *zwinker*

Meiner Meinung nach ist ein Kontaktabbruch bei so unterschiedlicher Gefühslage unumgänglich, zumindest temporär, bis sich die Gefühle bei beiden wieder im Einklang befinden. Alles andere verlängert und verschlimmert den Schmerz doch nur, obendrein behindert es einen, offen zu sein für jemanden, der die eigenen Gefühle erwidert und das finde ich persönlich unklug *nixweiss*
@*******aby

Ich kenne es, dass man darüber offen sprechen kann und jeden mit seinem sein lässt.

Härter als im Kontaktabbruch keine Chance zu haben finde ich nicht.

Finde gerade durch die Begegnung und das Spüren, dass der andere das nicht empfindet, regulieren sich die eigenen Gefühle viel leichter als rational über den Kopf.

Es sei denn, es stimmt nicht, dann funktioniert das natürlich nicht.
Zitat von *********_love:


Aber Freunde soll man nur sein dürfen, wenn man gleichermaßen nicht empfindet?

*vogel*

Ich verabschiede nicht freiwillig einen mir wichtigen Menschen nur weil einer verliebt ist und einer nicht.


Natürlich „darf“ man Freunde bleiben, nur, wenn das Autsch größer ist...?

Daher mag es vielleicht freiwillig, aber keineswegs leicht sein die Entscheidung so zu fällen...
******dus Mann
1.053 Beiträge
Zitat von *********_love:
Finde gerade durch die Begegnung und das Spüren, dass der andere das nicht empfindet, regulieren sich die eigenen Gefühle viel leichter als rational über den Kopf.

Ich verstehe auch nicht, wie man jemand anschmachten kann, der definitiv kein Interesse hat (und einem z.B. von seinen Dates erzählt)
Ich hatte auch so eine Situation, vor paar Monaten.
Aus Selbstschutzgründen habe ich es beendet.
Hängt mir immer noch nach.
Wenn er sich melden würde, würde ich wieder einknicken obwohl es nicht gut wäre.
******dus Mann
1.053 Beiträge
Ich kenne das auch, aber es ist lange her.

Heute genieße ich die Magie eines Flirts als Verbindung zweier Menschen, die sich gegenseitig aufschaukelt und vllt in einer „Beziehung“ endet.

Wie traurig ist dagegen einseitiges schmachten... Vergebene Zeit.

Ich habe auch immer von Frauen erwartet, dass sie wissen müssen, was sie mit mir wollen. Und wenn da nichts voranging, war ich trotzdem offen für andere, klügere Freuen *g*
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Natürlich „darf“ man Freunde bleiben, nur, wenn das Autsch größer ist...?


Warum wäre das Autsch grösser?
Woher weisst du, dass er nicht ähnliches empfindet?

Eigentlich ist es meines Erachtens ‚unfair‘ einen Freund ohne vorherige Absprache zu entmündigen. Manchmal können auch asymmetrische Beziehungen funktionieren.
Ich denke das Wunder des Verliebens kann man auf zwei Phänomene herunter brechen.

Resonanz, dann ist das Gefühl definitiv wechselseitig (auch wenn es einer leugnet).

Oder Projektion der eigenen Sehnsüchte auf den anderen, der diese angetriggert hat, weil er Eigenschaften hat, die die Erfüllung der Sehnsucht versprechen.

Wenn man sich selbst ein bisschen kennt und hinspürt, kann man den Unterschied spüren.

Man kann auch in der bewussten Begegnung mit dem anderen spüren, was Sache ist.
Zitat von ******ern:
Natürlich „darf“ man Freunde bleiben, nur, wenn das Autsch größer ist...?



Woher weisst du, dass er nicht ähnliches empfindet?

Eigentlich ist es meines Erachtens ‚unfair‘ einen Freund ohne vorherige Absprache zu entmündigen. Manchmal können auch asymmetrische Beziehungen funktionieren.


Ich weiß es, da wir es kommuniziert haben....

Nein, ich würde ihn nicht entmündigen, wir haben immer mit offenen Karten gespielt, und ich würde mich nie still davonschleiche... ich versuche es ja, ich versuche es wirklich, da er mir so wichtig ist....
********weiz Mann
11.234 Beiträge
...was genau bereitet dir Schmerzen?
Zitat von ******ern:
...was genau bereitet dir Schmerzen?

Der Gedanke ihn zu verlieren... und das Gefühl der Sehnsucht
Ich fühlte mich auch mal wie doof verliebt in jemanden, der das definitiv und auch spürbar nicht erwidert hat.

Mir war somit klar, es war nur meins. Ich hab also bei mir geschaut, was das Thema sein könnte.

Am Ende war es Lebendigkeit. Ich hatte diesbezüglich eine totale Durststrecke hinter mir, er sprühte davon. Mit dem Moment der Erkenntnis war das drängende Gefühl vom Tisch. Ich habe für mehr Lebendigkeit in meinem Leben gesorgt und meine Zuneigung für diesen Freund hat sich reguliert. Jetzt stimmt es total locker zwischen uns. Wir vögeln sogar ab und an und erzählen und sogar dabei, was gerade beim je anderen läuft. Ich stelle ihm sogar Frauen vor, wenn ich denke, das könnte passen. Mir erscheint heute total abwegig mich in ihn zu verlieben.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Du verlierst ihn, weil du es so willst, weil du glaubst dich so vor der nicht erwiderten Verliebtheit zu schützen.
Ja. Ich denke auch Du wirst ihn aktiv verlieren, wenn Du für Dich keinen anderen Umgang mit dem Thema findest
Ich hatte auch schon, dass jemand besonders betont hat, nicht verliebt zu sein, es fühlte sich allerdings nicht so an.

Nach einer Weile hat er zugegeben, dass er das gesagt hat, weil es ohnehin nicht geht.

Ich finde, wenn man bewusst hinspürt, merkt man, ob die Gefühle erwidert werden oder nicht.
*********leen Frau
288 Beiträge
Ja man weiss es, ich weiss es, währt diese Seelenverwandtschaft doch über Jahre nun, eine im Schicksal Verbundene ist es, und mag sich der Faden der Liebe auch dehnen, oder verwickeln, der Bedrängnisse, der Umstände oder seines arg geplagten Seelenzustandes wegen, nie aber wird er reissen. Die Türe bleibt offen, immer.
******ger Mann
1.233 Beiträge
Wie schön... Du hast gelernt Dich zu schützen, aber nicht verlernt zu lieben.
Die Fenster der Seele sind zahllos, so sagt man. Und mit den Augen der Seele wird das Paradies entdeckt. Wenn euer Paradies also Mängel hat, dann macht mehr Fenster auf.
Henry Miller


Eins meiner liebsten Zitate.
Ich halte es mir immer wieder vor den Augen. Dann weiss ich immer..... es geht weiter.
Zitat von *********lle_L:
Selbstschutz.....
... jeder geht mit Gefühlen anders um, sei es mit den eigenen, oder denen, die einem entgegengebracht werden...

Was ist nur, wenn man jemanden wirklich sehr, sehr gern hat, schätzt und nicht mehr missen mag, ihn als Freund bezeichnet ...
was ist, wenn einem diese Person gut tut, man die Zeit zusammen genießt, lacht , einfach man selbst sein kann...
Was ist , wenn man dann in den stillen Momenten merkt, dass das eigene Gefühl die Freundschaft übersteigt, und man genau weiß, dass dieses Gefühl nie erwidert werden wird...?

Geht man ...? Bleibt man...? *traurig*

Ich verstehe es, wenn man den Selbstschutz vorzieht... beide Alternativen sind übel und bereiten auf ihre Art Schmerzen... beide tun weh...


Manchmal kann es auch ein Abwägen der kollateralen Schäden sein, die ein eventueller Egoismus produzieren kann.

Ja, es soll auch noch jene geben, die sich lieber zurückziehen als eine (andere) Partnerschaft kaputt machen, obwohl sie doch locker als Sieger hervorgehen könnten und würden.

Blöde? Vielleicht.
Feige? Wohl weniger.
Egoistisch? Sicherlich nicht.
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