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Ich bin Bard, bin 31 Jahre alt, komme aus Hannover und bin neu hier.
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Wegen Zuneigung geschlossen

******a71 Frau
293 Beiträge
Es kommt darauf an wie stark dieses Gefühl ist. Man kann es vielleicht nicht in dem Sinne nicht kontrollieren, aber durchaus steuern. Zumindest kann ich das im Normalfall, da ich eher ein Kopfmensch bin. Es sei denn es trifft mich so wie bei besagtem Mann, dann hab auch ich keine Chance mehr zum steuern, sondern nur zum agieren
@*********erker

Gefühle folgen schon auch Mechanismen. Die kann man nicht unbedingt steuern.

Es kann schon sein, dass man, wenn man sehr liebt, für andere nicht mehr offen ist, sorich sich ganz natürlich nicht zusätzlich verliebt.

Entsprechend strahlt man das aus.

Das gibt es natürlich.

Gefühle leugnen, weil man sie für unpassend erachtet, davon halte ich auch nichts.

Man muss nicht alles ins Leben bringen, aber verstehen kann sehr erhellend sein.

Es hat schon immer einen Grund, dass man fühlt, was man fühlt.
********ider Mann
1.328 Beiträge
Was man sich selbst nicht vorstellen kann, kann nicht sein?

Es kann vieles sein was ich mir (für mich) nicht vorstellen kann *zwinker*
Ändert ja aber nix an den Tatsachen und Realitäten.

Das hat eben auch was mit der Einstellung zum Leben zu tun... es gibt eben auch die Menschen, die ausserhalb einer gesellschaftlichen Norm ihren Seelenfrieden finden können... es müssen eben nur die passenden Partner da sein und mitziehen...

Welche gesellschaftliche Norm? Hat die 68er doch auch nicht gejuckt, sind dennoch mit Ihrem Konzept auf die Nase gefallen. Und das hat ja wenig bis nichts mit der Gesellschaft zu tun, sondern einzig und allein an den beteiligten Menschen. Und die scheinen eben über kurz oder lang nicht für so ein Modell gemacht. Zumindest eben nicht so dass alle gleichteilig Nutzen daraus ziehen.
*********erker Mann
11.918 Beiträge
Interessant wenn ein 34 jähriger alles über die 68er weiß....
Vieles klingt wie "schwimmen ohne nass zu werden".

Sich auf eine (wie immer auch geartete) Beziehung einzulassen, hat meist mit vielen Faktoren zu tun.
Z.B.
Ausstrahlung und Wahrnehmungsweise,
Trieb und Leidenschaft,
Sympathie und intellektuelle Ansprache,
Bereicherung und Aufwand.
In der Regel ist das Gefüge dabei dynamisch und verändert sich stetig.
Gefühle sind dabei oft keine guten Ratgeber, da meist irrational.
Natürlich hat man welche und das ist auch gut so, aber bevor an sie in den Vordergrund stellt, sollte man überdenken, was sie bewirken und wie sie Einfluss nehmen.
Deshalb denkt so mancher über "Wolke 4" nach und versucht rational zu bleiben.

Jeder kann das natürlich händeln wie er/sie das mag, muss aber auch die möglichen Konsequenzen in Kauf nehmen.
******dus Mann
1.053 Beiträge
Zitat von ********ider:
Und das hat ja wenig bis nichts mit der Gesellschaft zu tun, sondern einzig und allein an den beteiligten Menschen. Und die scheinen eben über kurz oder lang nicht für so ein Modell gemacht. Zumindest eben nicht so dass alle gleichteilig Nutzen daraus ziehen.

Das sehe ich auch so, insbesondere, wenn Singles beteiligt sind. Es gibt meiner Erfahrung nach nur sehr wenige, die offene Modelle auf Dauer und aus freien Stücken leben woilen. Die meisten probieren mal was aus und irgendwann ist das auch vorbei. Auch die Lebensphase spielt eine Rolle. Langjährige Paare tun sich mit Offenheit im Schnitt vllt einfacher.

Ich denke, dass Affären länger laufen können, weil ein äußerer Rahmen vorhanden ist.

Am Ende stellt sich die Frage, ob man sich den Ärger unterm Strich wirklich antun will *g*
********ider Mann
1.328 Beiträge
Interessant wenn ein 34 jähriger alles über die 68er weiß....


Interessant wenn einem 49jährigen offenbar die Argumente ausgehen und er sich mit Stammtisch Polemik an seinem Gegenüber abarbeiten muss.
Ich bin ziemlich sicher, dass die Vorstöße der 68er noch heute wirksam sind.

Damals ging es konventionell noch ganz schön anders zu als heute.

Kkar sind die „gescheitert“. Die hatten nicht die nötige Kompetenz für ihr eigenes Konzept. Das waren am Ende doch auch nur vorgeprägte Menschen.

Am Ende hat sich doch nur dieses Wohnkonzeot nicht in der Breite durchgesetzt. Ins Leben gebracht wurde dennoch einiges.

Wer sich heute für einen entspannteren Umgang mit der Liebe, dem Leben und seinen Mitmenschen entscheidet, wird auch immer mal wieder an alte Ängste stoßen. Er wird sich aber immer wieder dafür entscheiden, sich davon nicht leben lassen zu wollen.
Gefühle sind dabei oft keine guten Ratgeber, da meist irrational.

Gefühle sind Wahrheit

Rationale Beziehungen sind Vertragsverhältnisse.
*******Brat Frau
1.970 Beiträge
Zitat von *********_love:

Es kann schon sein, dass man, wenn man sehr liebt, für andere nicht mehr offen ist, sorich sich ganz natürlich nicht zusätzlich verliebt.

Entsprechend strahlt man das aus.

Das gibt es natürlich.
Bei mir ist das so. Wir sind dann ein geschlossenes System, das nicht "angreifbar" ist, solange mit uns alles stimmt. Aber ich verliebe mich auch nicht Knall auf Fall, aus optischen Gründen schon mal gar nicht, sondern ich liebe mir meine Partner "schön".
Und da ich das, wie von Dir, @*********_love, angesprochen auch ausstrahle, kann ich sehr offen und herzlich mit anderen Menschen umgehen, ohne in Gefahr zu kommen bzw. falsche Hoffnungen zu wecken.
*******er72 Mann
796 Beiträge
Hallo,

"Gefühle sind Wahrheit"... ja, eine Wahrheit, die sehr wehtun kann! Was macht man, wenn man liebt und auch zurückgeliebt wird, aber plötzlich noch eine 2.Frau ins Spiel kommt (von seitens des Partners) , für die es Gefühle zu geben scheint und der Partner sagt, er wünscht sich beides?! Trotz Liebe erstickt man fast an dieser Wahrheit, weil man, wie schon weiter oben jemand schrieb, seine Beziehung bedroht sieht. Wie bekämpft man das Gefühl der Bedrohung oder das Gefühl, nicht auszurichten? Keiner von beiden will weglaufen oder aufgeben, eben weil starke Gefühle da sind, eigentlich sogar Seelenverwandtschaft. Hat er eine polyamore Seite? Wäre es nicht egoistisch, von ihm zu verlangen, dies andere zu beenden? Ist es andererseits nicht egoistisch, dass das unbedingt durchgezogen werden soll? Ich hab festgestellt, es gibt bei Gefühlen keinen Mittelweg, genau das macht es so schwer...
Wie löst man soetwas?
Ja, ich habe es erlebt.

Ich hatte eine Affäre mit einer bezaubernden Frau, in die wir beide so hineingeschlittert sind.

Nach einigen Monaten haben wir uns mit großen Augen in den Armen gelegen und festgestellt, dass wir uns bis über beiden Ohren verliebt haben. Da wir beide Familie hatten und diese auch erhalten wollten, haben wir uns entschieden die Affäre bewusst abkühlen zu lassen. Puh, das war schwer...

Heute sind wir gut befreundet ohne „+“
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *******er72:
... "Gefühle sind Wahrheit"... ja, eine Wahrheit, die sehr wehtun kann! Was macht man, wenn man liebt und auch zurückgeliebt wird, aber plötzlich noch eine 2.Frau ins Spiel kommt (von seitens des Partners) , für die es Gefühle zu geben scheint und der Partner sagt, er wünscht sich beides?!

Hier würde meiner Meinung nach die Selbstliebe greifen. Denn vorrangig gilt es doch, so zu leben, wie man es tief in der Seele spührt und man seine Lebensweise mit sich selbst vereinbaren kann. So könnt ich zwar poly fühlen, es aber nie leben und würde auch keiner weiteren Partnerin zustimmen. Wenn Mann das nicht kann, gehe ich mit dem Wissen, den Mann zwar zu lieben, aber nicht zu brauchen. Denn ich mache mir da nichts vor: Ich liebe zwar bedingungslos, aber ich selbst habe meine Grenzen, meine Werte und Moralvorstellungen, die ich nicht aufgeben werde - für niemanden. Man kann ja dennoch liebevoll verbunden bleiben ...

Trotz Liebe erstickt man fast an dieser Wahrheit, weil man, wie schon weiter oben jemand schrieb, seine Beziehung bedroht sieht. Wie bekämpft man das Gefühl der Bedrohung oder das Gefühl, nicht auszurichten? Keiner von beiden will weglaufen oder aufgeben, eben weil starke Gefühle da sind, eigentlich sogar Seelenverwandtschaft. Hat er eine polyamore Seite? Wäre es nicht egoistisch, von ihm zu verlangen, dies andere zu beenden? Ist es andererseits nicht egoistisch, dass das unbedingt durchgezogen werden soll? Ich hab festgestellt, es gibt bei Gefühlen keinen Mittelweg, genau das macht es so schwer...
Wie löst man soetwas?

Indem man Entscheidungen trifft. Mal in sich selbst gehen und erfühlen, was eine Situation mit einem macht. Will man so leben? Kann man so leben? Verbiegt man sich? ...
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Interessant auch für einen der 68er, der zugleich im elterlichen Geschäft arbeitete und studierte, wenn mal wieder so getan wird, als ob alle 68er ein Typ gewesen wären. Träum weiter. Was in den Medien zu sehen und zu lesen war als Aufreger über Kommunarden und selbst über Demonstrationen, betraf nur einen kleinen Teil der Generation 68.

69 wurde ich 24 jährig entjungfert, weil ich endlich meine Liebe gefunden hatte.Und ich blieb absolut monogam, bis ich 54 war. Aber dann hieß das nicht "Die Frau hat ihre Schuldigkeit getan, die Frau kann gehen", sondern nur eine Veränderung im Zusammenleben ohne weitere sexuelle Erwartungen an sie, die Sex nicht mochte.
Verlieben kann man sich immer, überall. Schwierig ist es, wenn die Gefühle einseitig sind und es keine Chance auf ein Happyend gibt. Dann tut es weh und ich finde das Loslassen extrem schwierig, man kann die Gefühle nicht einfach abstellen, es gibt keinen Ausschalter....da hilft nur die Zeit
Ich habe festgestellt, wenn man sehr aufrichtig und tief schaut, gibt es keine Diskrepanz der Gefühle.

Die Chance dazu hat man allerdings nicht immer, an den Kern der Sache zu kommen, an dem sich die Dinge automatisch auflösen.

Das ist dann leider schmerzhaft, *ja*
Hallo zusammen,

gerade neulich gab es hier doch das Thema: "Affaire und Gefühle - Wie bringt ihr sie in Einklang?"

Im dortigen Thread hat die TE etwas allgemeiner gefragt, hinsichtlich der Gefühle und dem Gewissen unter den Beteiligten einer Affaire.

Sehe dies hier als "artverwandtes" Thema und füge eine Passage meines dortigen Beitrages ein (Solokontakte betreffend):

"Immer wenn man sehr gut miteinander konnte, ob persönlich, und/oder sexuell, kamen Gefühle auf.
Bei mir weniger belastend - habe ich scheinbar irgendwelche "Poly-Züge".
Die länger laufenden Affairen jedoch sind bis heute, alle - ausnahmslos - früher oder später beendet worden, weil die Affairenpartnerinnen mir gegenüber zu starke Gefühle, bzw. Liebeskummer entwickelten und irgendwann mit der "Lightversion" nicht mehr zufrieden sein konnten.

Auch wenn ich immer klarstellte, dass ich keine Beziehung suche, mein Herz sein Zuhause hat (Ehe, geöffnet) hatte ich Konflikte und Schuldgefühle zu genüge, musste ich irgendwann doch einsehen, dass womöglich meine Triebhaftigkeit und mein Egoismus, kombiniert mit emotionaler Sorglosigkeit (ich hab doch ALLE lieb), im Nachgang so manche Tränen verursacht haben.
Sich das einzugestehen ist unschön und mit Selbstvorwürfen verbunden.

Auch wenn es das hier in der Community sicherlich gibt, meine Erfahrung ist, dass der sexuelle Austausch nur dann wirklich gut wird, wenn man sich mag und einen "gefühlvollen" persönlichen Bezug hat. Dies führt dann zu Wiederholungen und meines Dafürhaltens, kommen früher oder später auf jeden Fall beidseitig Gefühle auf. (bei Solobekanntschaften)

Ein Gegenüber, welches diese Gefühle im abgesteckten Rahmen, dauerhaft leben und genießen kann wie ich, hatte ich - wie ich gerade wieder erfahren habe - noch nicht."


Oben stehendes betrifft drei Erfahrungen/Affairen mit Solodamen.

Dies ist mitunter ein Grund, warum ich für mich entschieden habe, mich für die Abendteuerlust mehr den Paaren zuzuwenden, ist dort ein solches Zerwürfnis doch um ein vielfaches Unwahrscheinlicher, die Gefühlswelt gefestigter.

Doch man lernt bekanntlich nie aus. Vielleicht läufts mit einer Dame auch mal anders.

Wünsche Euch allen stets das Beste! *wink*
In diesem Thread geht es um Liebe, Zuneigung, Verliebtsein empfinden und sich dagegen zu entscheiden.
Mir sind schon oft Menschen begegnet die sich gegen die Liebe entschieden haben um "Frei" zu sein" in jüngeren Jahren konnte ich das auch nicht gut kommunizieren und dachte OK dann halt nicht.
Heute weiß ich es besser wie man freiheit und Liebe kommuniziert und Lebt.

Für viele bedeutet doch Beziehung gebunden zu sein was dann suggeriert ich bin fest mit meinen Entscheidungen von zustimmung eines anderen Menschen abhängig.
Schon wieder so ein Negativwort abhängig, gebunden nicht frei in meinem tun.

Für mich kommt von daher auch erst eine Partnerschaft in Frage wenn ich mich in der selben frei fühle und es auch bin.
Ich kann und darf jedem Menschen meine Zuneigung gestehen dem ich auch zugeneigt bin nun gut ab einem gewissen Alter reduziert sich das auf ein gesundes Maß von ganz alleine, dafür wächst die Zahl derer die mich mal Kreuzweise können ungemein, aber darum geht es ja hier nicht, es geht um besondere Menschen einer davon ist mein Lieblingsmensch andere sin Menschen mit denen ich gerne Zeit vertrödel die ich auch gut riechen und vielleicht sogar anfassen kann die mir Imput geben und im günsttigsten Fall kann ich das zurück geben.
Aber ich lasse mich von keinem Menschen so vereinnahmen das Ich mich und meine Bedürfnisse vergesse.

Ps
Die 68 wollten die Welt verändern, wenigstens so lange wie sie auf Kosten derer studiert haben die sie verändern wollten, danach wurde dann über Vitamin B in der Firma von Vaters besten Freund Karriere gemacht und dann in die Vorstandsetage von Vaters AG eingezogen oder als Lehrer in die KPD eingetreten für ganz spezielle blieb dann nur noch die RAF .
Auch die Kommune1 brauchte eine Uschi Obermaier um mal richtig die Korken knallen zu lassen.
Hat aber nichts mit Liebe und zuneigung zu tun war hal ein schöner Werbegag nur wenig durchdacht , dafür aber umso mehr darüber geredet.
Denken hat noch nie viel gebracht, über etwas nachdenken schon.
@****es

Dass Liebe leben und einständig bleiben ein Widerspruch sein soll, der Idee habe ich mich schon immer verweigert.

Nähe *ja*
Enge *nein*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es ist absoluter Unsinn, über 68 so pauschal herzuziehen. Man muss im Übrigen bedenken, dass zu dieser Zeit nur etwa 7 % Hochschulreife erlangt hatten. Daher gab es damals noch viele gute Handwerker und Facharbeiter.

Ich denke, dass viele Menschen bitter bereuen, wenn sie Liebe aufgegeben habe. Das rächt sich oft bitter.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *****lnd:
... Ich denke, dass viele Menschen bitter bereuen, wenn sie Liebe aufgegeben habe. Das rächt sich oft bitter.

Kommt drauf an, was man hier unter Aufgeben versteht. Ich für meinen Teil gebe meine Gefühle für einen Menschen nicht auf, nur halt die damit einhergehenden Wünsche wie eine Beziehung. Es bringt nix, an etwas festzuhalten, was der andere nicht geben kann (aus welchen Gründen auch immer).
*********ther Mann
385 Beiträge
Sich zu verlieben ist erstmal das Beste, was passieren kann.

Doch wird es dann manchmal schwierig… schön, sehr schön und doch auch schwieriger. Auch was die Erwartungshaltung angeht, wie schon beschrieben, egal wer Schluß macht.

„Sich verliebt haben“ führt allein sicher nie zur Trennung, zumindest bei mir. Doch führt es mich dazu Sie in sehr, sehr schöner Erinnerung zu behalten. Auch wenn eine Trennung schmerzte. Nach der Zeit zaubert alleine schon der Gedanke an diesen Menschen ein ganz besonderes Lächeln ins Herz. Und ins Gesicht. Zauberhaft!!!

Daran manchmal wehmütig zurück zu denken ist völlig OK.
Dann war es toll, solch großes Glück gehabt zu haben!
Dann wird einem dieser Mensch niemals egal sein können.
**********ede56 Mann
6.310 Beiträge
Zitat von ****js:

Oder meinst du das Phänomen, dass dir jemand sagt, er kann nicht mehr Zeit mit dir verbringen, weil er in dich verliebt ist (und dieses Gefühl aus welchen Gründen auch immer nicht sein darf)?
@*********_love bestätigte, dass dies ihre Frage war.

Ja das ist mir passiert.
Ich habe mich dann zurückgezogen, um meine Ehe nicht zu gefährden.
Bereue ich es *gruebel*
Nein , vieles anderes, gutes in meinem Leben wäre dann nicht passiert.
Selbst wenn diese Ehe nur 34 Jahre Bestand hatte, war es die richtige Entscheidung.
Wenn es jemandem gelingen sollte, GLEICHZEITIG zwei Menschen zu erreichen, die miteinander befreundet sind, geschieht oftmals ein Wunder - und ich glaube an solch ein Wunder eher nicht, es sein denn dass ich dann dafür verantwortlich bin, weil ich die FREIHEIT liebe.

Da Menschen aus einer Familie heraus geboren worden sind, wird es wohl immer so sein und auch bleiben, dass eine zutiefste Verbundenheit aufrecht erhalten bleibt, wenn nur eine Person dies wünscht.

Einen vollständig auf sich allein gestellten Menschen gibt es nur in der Fantasie oder in der Vorstellung dieser einen Person (wie immer diese Person zur Realität steht: Verantwortung hat damit auch etwas zu tun - ich kann mir bei mir kein Leben ohne Verantwortung, d. h. ohne eine PFLICHT vorstellen. So weit bin ich nicht und kann ich auch nicht in meinem Leben kommen, dass mir dies gleichgültig sein wird - egal welches Gefühl eine andere Person mir gegenüberbringt.

Meine EINSTELLUNG ist aus meiner ersten Beziehung - falls man die so nennen darf während der beruflichen Ausbildungzeit - entstanden: da war noch nichts festgelegt aber mich nerven dürfen mit Ansprüchen und Erwartungen war dann schon die erste Lektion / Erfahrung / Berührung / Begegnung mit diesem Thema. Da ich mich nicht grundsätzlich verschlossen hatte, sondern halt eben einen Beruf erlernen musste, hat sich die Beziehung auch aufgelöst, weil jemand (nicht ich) sich sexuelle anderweitig umgeschaut hatte. Am Ende hatte mir die Trennung dann auch nicht weh getan, sondern ich habe diss als Ablösung aus meiner Pflicht empfunden.

Sowohl NÄHE als auch ENGE kann nur durch das Gegenteil: DISTANZ gelebt werden - wobei ich einen STANDPUNKT!!!!!!!!!! habe muss, an dem ich mich - und an dem andere sich - orientieren können, um zu mir zurückkommen zu können (JA: ich BIN treu).

Es gibt Menschen, wenn Du denen eine Idee mitgibst, verkaufen die diese Idee tatsächlich doch als die ihrige - geht aber nicht, weil eine Idee immer aus einem innersten Bedürfnis heraus entsteht / entstanden ist. Welche Idee soll sich denn hinter der Vorstellung: LIEBE, ZUNEIGUNG, GEBORGENHEIT und und und verbergen?

Enttäuschung bedeutet man deckt die Täuschung auf - wird entdeckt ... .
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