Besser als eine einstweilige Verfügung
Das wurde mir von mehreren Usern geraten
Ach du lieber Himmel - im Ernst? Haben sie auch ihre Honorarvorstellungen mitgeschickt
Aber mal im Ernst, davon hätte wohl keiner was (ausser dem Anwalt, versteht sich...) - es ist nicht ganz einfach, nachzuweisen, dass ein Schaden exklusiv durch diese unauthorisierte Veröffentlichung geschehen ist. Und noch schwieriger, den zu beziffern.
Nein, es geht doch viel eher um den Punkt
1) man wird halt gern gefragt
und
2) wenn man nicht gefragt wurde, wird man nicht gern mit irgendwelchen wurstigen "selbstschuld"-Bemerkungen abgespeist, sondern möchte doch gern das Gefühl haben, dennoch irgendwie respektiert zu werden
Was lernen wir also daraus?
Dass man sich mit irgendwelchen Problemen mit dem PO Magazin direkt an deren Redaktion wenden sollte. Und nicht an den JC Support. Die Kommentare der PO Redaktion wirken erfreulich kundenorientert, trotz ziemlichem Beschuss, muss ich mal anerkennend sagen! Hut ab!
Und das ist ja auch völlig logisch: ein im Aufbau befindliches Unternehmen wird deutlich kundenorientierter reagieren als eins, dass schon etabliert ist. 2005/2006 war auch der JC-Support noch richtig kuschelich
Dann kann man noch drauf kommen, dass im Konfliktfall öffentliche Diskussionen (insbesondere in der Plauderecke) ein ziemlich zweischneidiges Schwert sind. Also, das ist jetzt nichts, was ICH daraus lernen würde - ich weiss schon länger, dass einem Konflikt eine öffentliche Diskussion selten gut tut. Es erschwert die Lösungsfindung.
Was ich aber noch gelernt habe, ist, wo sich die nächste käuflich zu erwerbende Ausgabe des Magazins befindet - 20km von meiner derzeitigen Position; zu viel für jetzt, aber wenn sich mal eins in der Nähe befindet, es es mir derzeit ausreichend präsent, dass ich es vermutlich kaufen würde. Was weiterhin zeigt, dass auch etwas negative Publicity letztlich ihren Zweck erfüllt