Materielle Gegenstände nach einer Beziehung

Die Dame machte damit aufmerksam, dass man ja gar nicht alles entsorgen kann .
Arrangieren heißt da das Zauberwort.

Hygieneartikel??
Ähm, die wechsel ich sogar bei ein und denselben Partner.
Also wäre interessant, was du genau mit Hygieneartikel meinst??
Ich schließe mich einer Vorrednerin an...Dinge sind nicht weniger schön, weil wir uns getrennt haben. Es gibt Dinge, die kommen in eine Erinnerungskiste, Fotos z.B, andere Dinge bleiben an ihrem Ort stehen. Ich kann damit nicht Erinnerungen löschen...und möchte das auch gar nicht. Ich bin eher diejenige, die mit "voller Konfrontation" verarbeitet und abschließt. Ich höre z.B gemeinsame Songs erst recht.

IdS

Ja Sorry, dann kannst ja alles weg schmeißen...angefangen von der Matratze bis hin zu deinem Klo...
Also wie ich schon schrieb, eine Zahnbürste zu wechseln ist wohl indiskutabel. Völlig selbstredend.
Aber Sexspielzeug?? Meine Partner hatten alle Sexspielzeug, was sie sich irgendwann mal für Frau zugelegt haben. Das kann man alles reinigen/desinfizieren.

Naja, jeder wie er mag

Und der Mann kocht sich bitte auch noch einmal aus.

Nein, darum mache ich mir keine Gedanken

Aber auf frische Bettwäsche würde ich schon bestehen

Na ab einem gewissen Alter sind wir doch alle gebraucht und haben eine Vorgeschichte. Ich hab z B den Nachnamen meines ExMannes behalten. Meine Hochzeitsfotos sind auch noch da und sorgen auch immer wieder für Überraschungen, da ich damals schulterlange Locken hatte. Auch der eine oder andere Gegenstand aus meiner letzten Beziehung ist bei mir geblieben.
Je nachdem ob man(n)/Frau Frieden mit sich und der Situation geschlossen hat, würde ich auch sagen, entsorgen oder behalten. Kinder, Tiere, liebgewonnene Möbelstücke würde ich, wie oben schon erwähnt auch behalten 😉...

Aber ist DAS nicht auch selbstredend...das ich wasche, bevor der/die Nächste rein steigt
Aber ICH würde nu keine neue Bettwäsche kaufen.

Wenn ich nach jeder Beziehung entsorgen würde, was die Ex am liebsten benutzt hat, dann bräuchte ich jedes Mal einen neuen Penis.

Und wenn der es bei jeder wieder tut, dann kann es mit anderen Gegenständen nicht so schlimm sein.

Bei der Muschi hingegen reicht einmal gründlich durch kärchern. *fiesgrins

Wenn zwei sich Lieben und schätzen ist vertrauen das wichtigste gut einer Beziehung ist ist gegenseitige Hingabe vertrauen dem antreten war was gönnen das größte Geschenk

Um Himmels Willen, so günstig komm ich nie wieder zu so einem guten Fahrrad!!!

Aber es gibt auch so was wie "too much information"... Man muss dem neuen Partner schließlich nicht im Detail und ungefragt auf die Nase binden, welches Schmuckstück, Spielzeug etc. man bei welcher Gelegenheit von welchem Ex geschenkt bekommen hat, wenn er darauf sensibel reagiert. Einfach weiter tragen/benutzen, sofern es einem immer noch gefällt, falls nötig hygienisch reinigen, ist ja schließlich das eigene Eigentum.

Ich habe mal für Jemand einen silbernen Dildo gemacht. Der steht seit einigen Jahrzehnten auf dessen Nachttisch und die allermeisten seiner sehr zahlreichen Bettgenossinnen möchten ihn gerne mal ausprobieren, weil er sehr schön und wertvoll ist und obendrein so legendär oft verwendet. Also ein fast schon magischer Gegenstand.
In China sind aus selbigem Grunde antike Dildos sehr begehrt und eines der ältesten Kunstwerke der Menschheit ist ein Jadedildo.

Ich habe immer alles Wesentliche bei meinen Sklavinnen als Andenken zurückgelassen, zum Beispiel O-Ringe, Halsbänder, Peitschen, Brennstempel, usw. Ich finde es richtig, einen richtigen Neuanfang mit einer aktuellen Sklavin ohne Altlasten zu wagen. Pech hatte ich auch, dass ich auf die Ehrlichkeit einer neuen Sklavin gebaut hatte, als alles wie im 7. Himmel schien und das erste Treffen vereinbart war. Es waren zig Sachen inklusive Halsbänder und O-Ring für Kommendes unterwegs, dann ghostete sie plötzlich und alles verschwand im Bermudadreieck.

Ich behalte in der Regel Dinge, an die ich gute Erinnerungen habe. Ich erzähle auch davon. Kerle die damit nicht umgehen können passen nicht in mein Beuteschema.

Dinge, an die ich keine gute Erinnerungen habe kommen aber weg. Aber auch davon erzähle ich.

Wie viel schon geschrieben haben, wir haben alle ein Vorleben, das macht uns sogar aus.
Frauen ändern gerne ihre Frisur nach einer Beziehung, bei Tattoos und/oder Piercings wird es da schon schwierig.

Wenn zwei erwachsene Menschen, jenseits von anfänglichen Emotionen, pragmatisch an das Thema rangehen, vor allem unvoreingenommen darüber reden können, dann verbindet so ein „gemeinsamer Hausstand“ sogar.

Nur ein Beispiel, selbst ein Toy, wegwerfen, und ähnlich oder gar gleich wieder zu kaufen, anstatt es sensibel zu reinigen, ist heutzutage alles andere als “nachhaltig”.

Gut, es geht hier eigentlich nur um materielle Dinge, aber wer nicht von dieser “Kleinkrämerei” befreit ist, wird auch bei anderen “Altlasten” suchen, und fündig werden.
Fahre ich mit dem/der Ex auch nicht mehr in die selben Clubs? Muss ich andere “Stellungen” praktizieren? Meide ich seine/ihre Freunde, weil diese den/die Ex kannten. Dürfen uns die Kinder des/der Partner(in) nicht besuchen?

Alles war schon mal irgendwo, irgendwie da.

Wichtig ist doch letztlich nur das “Zusammenspiel eurer Körper”, da sind sogar “ Möbel und Toys wieder “neu”.

Ich hoffe doch nicht

Nun,ich habe mir damals ein neues Bett gekauft,den Schmuck an meine Tochter verschenkt und den Kleinscheiß weggeschmissen.

1. Nichts großartig IN der Beziehung anschaffen.
Jedenfalls nicht "gemeinsam".
Geht auch nicht, das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem sieht zwar ein "Ehegemeinschaft" vor, nebst Splitting, etc. sollten doch auch dessen Nachteile langsam klar werden.
Sonst geht es um "WirtschaftsSUBJEKTE".
Die zwar auch gemein, genossenschaftlich, etc. sein können.
Naja, muss jeder selbst wissen.
Halte davon nichts.
Nicht in der Beziehung angeschafft, danach nichts zu trennen.

2. ALLES wurde schon einmal "genutzt".
Sogar die Frau, die man ach so toll findet, dürfte nicht nur einen einzigen Mann in ihrem Leben gehabt haben.
Nüchtern besehen MUSS ich materielle Dinge akzeptieren, akzeptiere ich das beim Menschen.
Und beim Menschen will das wohl auch kaum Jemand ändern.

Kopfsache.
Erneut.

Ja, wenn jemand Mitte 40 ist und an seinem Stofftier hängt, gibt es mir zu denken. Aber nicht von wem es gekommen ist, sondern das es überhaupt als Geschenk in Frage kam...

Mir alles egal, solange da keine Fotos vom Ex auf dem Nachtisch steht. Jeder hat doch eine Vergangenheit und das ist in der Regel auch gut so.

Ich bin zwar erst Anfang 30 und kann das vlt nicht beurteilen, aber, ähm... also ich hänge an meinen Stofftieren! NOrmalerweise sind die zwar nicht bei mir im Bett, weil da meine Partnerin liegt, aber wenn die Weg ist nimmt mein Bär ihren Platz ein. Und wenn's mir schlecht geht, Brauch ich meinen Delfin. Der hilft immerhin schon seit etwa 25 Jahren, warum sollte der auf einmal nicht mehr helfen