little_b1tchy schrieb
Hier gehts doch nich ums können der Frau ... hier geht es einzig und allein um Macht!!!
und
WhiteSnow schrieb
Ist das so? Geht es tatsächlich nur um Macht? Dann wäre es doch eine typisches Master-Sklaven-Beziehung ohne ausgeprägten Stil? Eher ein rohes Empfinden? Ist das der Sinn der Fragestellung?
Natürlich geht's dabei ausschließlich um Macht und das Ausleben animalischer Triebe. Da ich dominant veranlagt bin und beim Sex keinerlei Kompromisse eingehe, ist das Zupacken an Kopf bzw. Haaren für mich ein selbstverständlicher Handgriff (nicht nur beim Blowjob). Ich frage die Frau auch nicht, ob ihr das gefällt - an ihrer Reaktion merke ich es ohnehin sofort. Und lehnt sie es ab, ist sie für mich eh nicht die Richtige.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dieses oft als purer Machismo abgetane Verhalten von Frauen entweder rigoros abgelehnt oder aber freudig erregt begrüßt wird, dazwischen gibt's offenbar nur wenig. Nach meiner Beobachtung mögen Frauen mit devoter Ader es auch, wenn der Sexpartner ohne vorherige Verabredung oder Ankündigung so zupackt - denn dadurch wirkt sein dominantes Auftreten erst authentisch.
Die Pornodarstellerin Katja Kassin antwortete in einem Interview bei "Wahre Liebe" einst auf die Frage, was ein Mann im Bett auf keinen Fall tun dürfe, um sie anzuheizen:
"Fragen und bitten." Diese kurze Bemerkung bringt den Reiz männlicher Dominanz treffend auf den Punkt - ER nimmt SIE einfach so ran, wie es ihm gefällt, und genau das bringt auch IHRE Hormone so richtig in Wallung. Sex spielt sich eben auch vor allem im Kopf ab, und solange Topf und Deckel zusammenpassen, ist selbst an "rohem Empfinden" nichts Verwerfliches.
Nichtsdestrotz genieße ich es auch, mich zuweilen einfach nur zurückzulehnen und die Frau "ungestört" ihren oralen Künsten nachgehen zu lassen. Andernfalls würde es auf Dauer ja auch ein wenig langweilig werden...