@ Kelene_Jens
Ich finde, Du hast das ziemlich gut auf den Punkt gebracht, liebe Kelene. Kompliment!
Manche lieben es, für den anderen der Einzige zu sein. Solange dahinter nicht nur Ängste stecken oder es ein Zwang ist, ist das doch wundervoll. Und wenn beide glücklich sind in ihrer Monogamie, dann ist doch alles bestens. Ich freue mich auch über jedes Paar, das monogam lebt und dabei total glücklich ist. (Es ist nur leider so selten eines zu finden ...)
Andere teilen gerne, auch ihre Partner. Wieder andere lieben BDSM, Erniedrigung, Schmerz und Demütigung. Manche pinkeln sich gerne an ... Es gibt unendlich viele Varianten, mit denen man leben und lieben kann.
Ich denke, dass eine Lebensform (egal ob Monogamie oder Polyamorie oder offene Beziehung oder was auch immer) immer so gut oder so schlecht ist wie die Menschen, die mit ihr leben.
Meine Erfahrung ist nur leider, dass die meisten monogamen Menschen, wären sie damit wirklich glücklich, nicht so oft fremdgehen würden (und das dannb meistens auch noch verlogen und hinter dem Rücken des Partners). Wenn sie, die Monogamie, doch so großartig ist - warum sind dann nicht mehr Menschen einander wirklich absolut treu?
Und so meine ich, es wäre ehrlicher und aufrichtiger, von vornherein dazu zu stehen, dass man nicht einem allein für alle Zeiten treu sein will.
(Der Antaghar)