Der Umgang mit der Netiquette ...
Es ist wahrlich schwierig, wenn hier jemand ein Thema eröffnet, mit dem er "provozieren" möchte und ganz offensichtlich die Spielregeln dieser Plattform nicht gelesen zu haben scheint.
Das eigentliche "Problem" der TE kann hier nachgelesen werden:
BORDERLINE-BEZIEHUNG - Und danach?
Aus dem Grunde schaue ich mir immer wieder gerne das virtuelle Profil eines Users an, wenn mir in den Aussagen zu viele "Ungereimtheiten" vorkommen. Bei einer Person, die mir nicht leibhaftig gegenüber sitzt, kann ich schlecht zuordnen, wovon die negativen "Schwingungen", die sie beim Lesen ihrer Beiträge in mir verursacht, kommen könnten. Du möchtest ernst genommen werden und kennst die zwischenmenschlichen Regeln des Anstandes und der Höflichkeit nicht, sondern möchtest auf einer virtuellen Plattform ernsthafte Hilfe bekommen? Dann suche Dir Menschen, die "Deine Sprache" sprechen!
Außerdem frage ich mich, was wolltest Du mit diesem Thread tatsächlich bezwecken? Lobhudelei oder Selbstbestätigung?
Aus der Perspektive einer Borderlinerin zu diesem Thema Stellung zu nehmen, ist für mich persönlich absolut unmöglich. Ich selbst kenne zwar jede Menge Menschen, die ebenfalls das ein oder andere Problem schon ein Leben lang mit sich herum tragen. Doch fehlt mir persönlich ein besonders stark ausgeprägtes "Helfersyndrom-Gen", um "pseudo-charismatisch" sowie "cholerisch-melancholisch" veranlagten Menschen, die Welt zu erklären oder ihnen gar etwas mehr "Bodenhaftung" angedeihen zu lassen.
Ich empfehle der TE mal nach dem Stichwort "Big Five" zu googlen ...
Außerdem weiß ich nicht, was zu dem Wort Todsünden von der TE konnotiert ist? Etwa das hier (?):
Sünden entstehen nach der klassischen Theologie aus sieben schlechten Charaktereigenschaften:
• Superbia: Hochmut (Übermut, Eitelkeit, Ruhmsucht)
• Avaritia: Geiz (Habgier, Habsucht)
• Luxuria: Genusssucht, Ausschweifung (Wollust)
• Ira: Zorn (Wut, Vergeltung, Rachsucht)
• Gula: Völlerei (Gefräßigkeit, Unmäßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht)
• Invidia: Neid (Missgunst, Eifersucht)
• Acedia: Trägheit des Herzens/des Geistes (Faulheit, Feigheit, Ignoranz)
Diese Charaktereigenschaften werden als Hauptlaster bezeichnet. Sie sind selbst keine Sünden im engeren Sinne, jedoch die Ursache von Sünden und können sowohl zu schweren als auch zu lässlichen Sünden führen. Da die Hauptlaster Ursache und somit Wurzel von Sünden sind, werden sie gelegentlich auch als „Wurzelsünden“ bezeichnet; auch der Begriff „Hauptsünde“ ist gebräuchlich. Verwirrend und theologisch falsch, aber umgangssprachlich gebräuchlich ist die Bezeichnung der sieben Hauptlaster als „sieben Todsünden“.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tods%C3%BCnde
Wenn "Monogamie" und Treue aufgrund dieser Charaktereigenschaften eingefordert werden, dann ist das für mich keine "Todsünde" (im religiösen Sinne),
sondern eine fahrlässige Verletzung und Verachtung der Menschenwürde ... und spätestens da würde ich jedem "gesunden" Menschen mal empfehlen den Verstand einzuschalten, damit die Vernunft zu einer für beide (!) respektablen Erkenntnis kommen kann. Womit jedoch manche Menschen ebenfalls so ihre "Probleme" haben dürften. Egozentrik ist für mich persönlich ebenfalls eine negative Form des Narzissmus. Aus dem Grund zitiere ich dazu folgendes (entnommen aus einem Narzissmus-Portal):
Positiver und negativer Narzissmus:
Ein "positiver" Narzissmus äußert sich in einer positiven Einstellung zu sich selbst, d. h. dass diese Menschen ein stabiles Selbstwertgefühl haben, das auch erhalten bleibt, wenn es Rückschläge gibt. Positiv narzisstische Menschen ruhen in sich selbst, strahlen Wärme aus und sind anderen zugewandt. Positiver Narzissmus ist gesunder Bestandteil einer harmonischen Persönlichkeit.
Ein ausgeprägter oder "negativer" Narzissmus bedeutet, dass diese Menschen vorwiegend sich selbst zugewandt sind, ein eher passives Liebesbedürfnis haben und "lieben, nur um geliebt zu werden". Eine Beziehung mit einem Narzissten ist geprägt vom Geben des Partners und Nehmen des Narzissten. Ein Gleichgewicht mit abwechselndem Geben und Nehmen gibt es nicht. Narzissten sind kaum oder gar nicht zu Empathie fähig (Mitgefühl mit anderen). Sie haben (fast) kein Selbstwertgefühl und sind auf ständige Bestätigung von außen angewiesen. Bleibt diese aus, kommt es zu erheblichen Problemen. Oft neigen negativ narzisstische Menschen auch dazu, andere abzuwerten, um das eigene Ego aufzuwerten.
Diese Konstellation führt zu erheblichen zwischenmenschlichen Konflikten, insbesondere in der Partnerschaft, oft aber auch im Beruf. In der Folge kann es dann zu weiteren Erkrankungen wie z.B. Depressionen kommen.
In der heutigen Zeit, ist es für die "Generation Quaterlife-Crisis" ja geradezu "chic", anhand einer "attestierten Persönlichkeitsstörung", einen "Berechtigungsschein" in der Hand halten zu dürfen, um der Umwelt auf die Nerven zu gehen sowie auf deren Seele herumtrampeln zu können. Wenn Für Dich Streit und Zynismus elementar wichtige Bestandteile Deiner zwischenmenschlichen Lebensführung zu sein scheinen, dann wünsche ich Dir viel "Glück" beim finden einer "männlichen Super Nanny", die die Kraft hat, sich von den Launen und Stimmungen eines Menschen wie Dir, ein Leben lang an der "Nase" herumführen zu lassen.
Im Übrigen bist Du nicht die erste in diesem Forum, die einen "Monogamie-Fetisch" zu "besitzen" scheint ...
Vielleicht triffst Du in der Gruppe:
Leben mit Handicaps auf Verständnis ...
Ich persönlich gehe Menschen mit "fundamentalistischer Gesinnung" lieber aus dem Weg ...
Denn für Sätze von Dir wie diesen:
Ich bin Borderlinerin, und das ist auch gut so
bekommst Du von mir zukünftig weder Gehör noch Solidarität zugeteilt