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Erstkontakt - Eure ersten Erfahrungen mit BDSM Teil 3

******eam Paar
1.096 Beiträge
Ich finde die Frage nicht kurios, sondern durchaus berechtigt.!

Top? oder Flop?

Mr LT
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Fuck alles gelesen! Grundsätzlich es gibt im BDSM kein schwarz oder weiß. Kein richtig oder falsch.

In jeder Beziehung egal ob spiel- oder rl, wird man anders sein, andere selbst gesetzte Grenzen übertreten oder in frage stellen.

Der rahmen ist, dass man sich danach wohl fühlen kann...sagt ein greenhorn
********r555 Frau
2 Beiträge
Bdsm beziehung
Ich bin switcherin. Noch relativ neu aber nicht komplett unerfahren.

Nun meine frage wie lebt ihr bdsm?
24/7 . Ein paar stündchen. Und wie findet man den/die richtig/e.
Was sind rules und no go's?,

Freue mich über antworten
**83 Frau
909 Beiträge
Das sind so viele Fragen, die einer längeren Antwort bedürfen oder sogar Richtung Umfrage gehen, dass ich empfehle, das bdsm Forum hier quer zu lesen. Habe ich auch zu Anfang gemacht.

Dann bekommt man recht gute Eindrücken, was wie gestaltet werden kann, was üblicher ist und was ausgefallener. Am Ende müssen eigentlich nur die Beteiligten ihr BDSM finden und leben.

Wo du jemanden findest... Natürlich ist virtuell eine Möglichkeit. Besser finde ich jedoch real, dann kannst du gleich ein paar Sachen in natura beurteilen. Stammtische oder Playparties, welche auch für Anfänger geeignet sind, kannst du besuchen. Vorausgesetzt, dass ist in deiner Region schon wieder möglich.

Viel Spaß beim Erkunden.
******ker Mann
2 Beiträge
Ich fange grad erst an.

vielen Dank für die vielen Hilfreichen antworten hier und für diese Platform.
*******1ST Mann
60 Beiträge
Zitat von ********r555:
Bdsm beziehung
Ich bin switcherin. Noch relativ neu aber nicht komplett unerfahren.

Nun meine frage wie lebt ihr bdsm?
24/7 . Ein paar stündchen. Und wie findet man den/die richtig/e.
Was sind rules und no go's?,

Freue mich über antworten

Vorweg: Ich selbst weiß von mir gar nicht, ob ich zu den Neulingen/ Intermediates oder alten Hasen auf dem Gebiet BDSM gehöre.
Ich interessiere mich schon sehr lange dafür, aber erst mit meiner jetzigen Partnerin lebe ich das auch aus.

Wir haben TPE etwas erfolglos probiert - schwierig im Alltag mit Baby... Da ist sowieso alles ziemlich getaktet und wenn Sie dann plötzlich noch Aufgaben zu erledigen hat, während das Kind schreit, macht der Kopf nicht so mit.
Also kein 24/7 TPE. Eher EPE und das phasenweise.

Für uns sind die No-goes eigentlich recht klar, ohne dass wir ausdrücklich drüber gesprochen haben. Aber Demütigungen sind nicht so unseres und in der Öffentlichkeit ist auch tabu, wenn man es merken könnte.
Da wie schon lange zusammen sind und uns gut kennen und viel reden, kennen wir unsere Grenzen gut und erweitern sie gemeinsam.

Ich glaube, dass Vertrauen und Achtsamkeit sehr wichtig sind, aber auch durch BDSM gefördert werden. In unseren Spielphasen passe ich immer höllisch auf, meine Geliebte nicht zu überfordern.
So krass wie in diesem Phasen achte ich sonst nicht auf jede ihrer Regungen.

Das führt mich auch dazu, wie man den/ die richtige findet: wie in jeder anderen Beziehung auch, würde ich sagen: man lernt sich kennen und hat schon ein Bauchgefühl... Dann muss der Kopf eingeschaltet werden, um zu "prüfen", ob dieses Bauchgefühl nur vorübergehend ist, oder ob ihr zueinander passt.

Zu guter Letzt: Regeln
Wir haben ein paar Regeln, die 24/7 gelten. Die haben auch ihren Sinn, nämlich aufeinander zu achten und respektvoll miteinander umzugehen - tun wir zwar eh, aber die Regeln verstärken das nochmal.
Strafen gibt's aber nur in unseren Spielphasen.
Als Regeln finde ich alles sinnvoll, was die eigene Beziehung stärkt. Auch würde ich nicht zu viele Regeln aufstellen/ aushandeln, damit sie leicht zu merken bleiben. 😅
*******nsch Mann
2 Beiträge
Online-Erziehung, Keuschhaltung & mehr: Wie fange ich an?
Hallo ich möchte gern Keusch gehalten und erzogen werden. Wie fange ich das am besten an?
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von ********r555:
Bdsm beziehung
Ich bin switcherin. Noch relativ neu aber nicht komplett unerfahren.

Nun meine frage wie lebt ihr bdsm?
24/7 . Ein paar stündchen. Und wie findet man den/die richtig/e.
Was sind rules und no go's?,

Freue mich über antworten

Es gibt keine grundsätzlichen regeln und erst recht keine no go's. Jede Beziehung hat ihre eigene Dynamik, eigene grenzen. Tut was euch gut tut und scheißt auf alle anderen. 😇
********iebe Mann
10.688 Beiträge
Zitat von ********nsch:
Online-Erziehung, Keuschhaltung & mehr: Wie fange ich an?
Hallo ich möchte gern Keusch gehalten und erzogen werden. Wie fange ich das am besten an?

Finde jemanden, dem das auch gefällt (nur von der anderen Seite). Der Rest ergibt sich von selbst.

Er von Drachenliebe schrieb
********iebe Mann
10.688 Beiträge
Zitat von *********r555:
Bdsm beziehung
Ich bin switcherin. Noch relativ neu aber nicht komplett unerfahren.

Nun meine frage wie lebt ihr bdsm?
24/7 . Ein paar stündchen. Und wie findet man den/die richtig/e.
Was sind rules und no go's?,

Freue mich über antworten

Nachdem du fragst, wie man jemanden dafür findet, nehme ich an, dass du Single bist? Dann würde ich einfach mal sagen, fang mit der Partnersuche an. Der JoyClub ist dafür schon mal eine gute Plattform. Stell ein Dategesuch rein und schau, was passiert. Es kann jemand für ein paar nette Stunden sein oder für das Leben. Erwarte aber grad am Anfang nicht zu viel!
Oder du gehst auf Stammtische, in Clubs oder Ähnliches. Machst dich dort mit den Leuten bekannt und gehst auf Fischzug.

Rules macht ihr dann miteinander aus, wenn ihr euch gefunden habt. NoGos sind das, was gefährlich ist (außer ihr wisst GANZ genau, was ihr tut), sowie was einer von euch als Tabu ausschließt.

Einfacher ist sicher, wenn man einzelne Sessions in einer sonst gleichberechtigten Beziehung spielt. 24/7 ist die Königsklasse, noch dazu in Verbindung mit TPE. Da würde ich mich GANZ vorsichtig rantasten.

Er schrieb
********roet Paar
2 Beiträge
Tja, ich bin mir nicht ganz sicher, ob das der richtige Ort dafür ist, aber ich weiß gerade nicht, wo und mit wem ich mich sonst austauschen soll. Ganz neu beim Thema BDSM bin ich nämlich nicht. Mein Freund und ich (die Frau des Profils *zwinker* ) sind seit über 8 Jahren zusammen und leben auch seit dem "unsere Art" von BDSM aus. Eigentlich findet BDSM bei uns fast nur "im Schlafzimmer" statt. Meist ist mein Freund der dominante Part, dabei ist das Ganze hauptsächlich auf (gerne härtere) Schmerzen ausgerichtet, eigentlich nie auf Demütigung oder Rollenspiel. Spanking mag ich trotzdem nicht.
Wir haben uns das alles so miteinander erarbeitet, keine Stammtische etc. besucht sondern einfach immer das ausprobiert, worauf wir Lust hatten.
Jetzt war ich letzte Woche zum ersten Mal mit einem Bekannten auf einem kleinen, privaten BDSM-Treffen und musste feststellen, dass ich da gefühlt so gar nicht reinpasse. Klar, solange ich das Ganze ausschließlich mit meinem Partner auslebe, ist das egal, aber eigentlich hat mir das Treffen gefallen und ich kann mir gut vorstellen noch öfters welche zu besuchen. Aber irgendwie hab ich Bedenken, dabei in eine Rolle gedrängt zu werden, in die ich nicht rein möchte. Die Frauen waren alle sehr devot, und da sich alle kannten, wurde quasi von allen Doms darauf geachtet, dass sie sich so benehmen, wie sie sollten. Dabei hatten die Frauen wenig Kleidung an, sprich aufreizende Dessous, die Männer waren hauptsächlich vollständig bekleidet. Irgendwie war ich von der Situation überrumpelt, da ich es bisher gewohnt bin, trotz allem immer auf Augenhöhe mit meinem Freund/Dom zu bleiben.
Außerdem hatte es für mich bisher auch immer eine stark emotionale Komponente. Klingt jetzt esoterischer, als ich drauf bin, aber er nimmt mir bei unseren Sessios irgendwie ein bisschen meinen seelischen Schmerz, wandelt ihn für mich in körperlichen um und hilft mir so, damit umzugehen.
Tja, so ganz sicher bin ich mir nicht mal, worauf ich damit hinaus möchte. Kommunikation ist alles, und jeder sollte all das laben, wie er möchte, und darüber hinaus wird mir natürlich auch keiner was sagen können. Momentan stelle ich mir die Frage, ob es zum Problem wird, dass ich möglicherweise/anscheinend/eventuell (?) mit Machtgefälle und genau den Sachen, die eigentlich zum Standardrepertoire gehören, wie auch Spanking, nichts anfangen kann, wenn ich weiter in der Szene auch außerhalb der Beziehung Kontakte finden oder Events besuchen möchte.
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Werte TE,

das klingt doch wundervoll, dass du du mit deinem Partner euren Weg gefunden habt und daran solltet ihr auch festhalten.

Was die Party anbelangt, so ist es immer eine Frage, ob diese unter einem Thema steht und damit einen besonderen Kreis an BDSMler ansprechen soll.

Vielleicht war das nicht das Thema, dass dir/euch liegt. Schaut euch das doch nochmal genauer an und vielleicht findet ihr für euch eine Party-Reihe, die euch besser liegt.

Das ist vielleicht anfangs etwas frustrierend und mühsam, doch eine Möglichkeit ist, sich im Vorfeld mit dem jeweiligen Veranstalter in Verbindung zu setzen.

Ich kann dir/euch nicht sagen, ob privatere Partys immer stringenter in den Regeln und deren Einhaltung sind. Vielleicht kann dazu noch jemand anderes etwas sagen.

Ich wünsche euch viel Erfolg und spannende Erlebnisse bei eurem weiteren Weg.
**********esign Mann
2.938 Beiträge
@ Trommeltroet :
So wie ich es sehe, seid ihr reine SMer (ohne D/S-Spiele und immer aud Augenhöhe) und du bist in einen wahrscheinlich recht D/S-lastigen Spielkreis geraten. Dazu kommt noch, dass ihr im SM wahrscheinlich recht vielfältig und Kreativ seid, was die Art von Schmerzen angeht, die er dir gibt, während auf dem Treffen "nur" geschlagen wurde.
Mit "eurem" SM seid ihr tatsächlich eine Ausnahme in der Szene, und nur bedingt kompatibel mit Meschen, die euren SM nicht kennen.
Euch wieder in euer Schlafzimmer zurück zu ziehen wäre sicherlich die einfachste, aber auch die unbefriedigendste "Lösung" dieses Dilemmers. Da du nichts über eure Praktiken schreibst, sondern nur was ihr nicht macht, ist es natürlich schwer, spontan Menschen mit ähnlichen Vorlieben zu finden. Andererseits ist schlagen recht einfach, und andere Formen von "Aua" erfordern mehr Kreativität. Möglicherweise könnte es auch für die anderen mal spannend sein, euren SM zu sehen. Gerade wenn die sich öfter sehen und gut kennen, haben sie möglicherweise eine "gemeinsame BDSM-Kultur" etabliert mit gemeinsamen oder ähnlichen Regelwerken, was Sub "darf", und wie sie ggf. zu bestrafen ist.
Am besten schnappst du dir mal eines der Paare und ihr tauscht euch mal intensiv über eure verschiedenen Welten aus. Vielleicht könntet ihr euern SM als eine Art "Workshop" für die Gruppe präsentieren, denn ich kann mir gut vorstellen, dass es ihr Spiel bereichert, wenn sie auch Strafen abseits von Schlägen mit integrieren.
Wenn du so gar nichts mit D/S und Machtgefälle anfangen kannst, weiß ich nicht, ob du in diesem "Spielkreis" optimal aufgehoben bist, aber vielleicht gelingt es euch ja auch andere für euer Spiel zu begeistern. Sollte das nicht klappen, kannst du dich immernoch auf Stammtischen umhören oder dich bei Workshops zu "euren" Praktiken nach Spielpartnern umsehen, wenn du mal mit anderen spielen willst.
Bei weiteren Fragen kannst du mir gerne schreiben, denn das Thema hier muss man damit nicht unnötig schreddern.
******ian Mann
9 Beiträge
er nimmt mir bei unseren Sessios irgendwie ein bisschen meinen seelischen Schmerz, wandelt ihn für mich in körperlichen um und hilft mir so, damit umzugehen.

Das hört sich für mich ein bisschen so an als würdest du es nur tun um psychischen Schmerz mit physischem Schmerz zu kompensieren ohne dabei Lust zu empfinden.
Was sicher auch eine Weile lang funktioniert.
Falls es so ist wäre es besser an den zugrundeliegenden seelischen Problemen zu arbeiten.
Was sicher nicht einfach ist, aber möglich.

Vg
********roet Paar
2 Beiträge
Danke euch. War natürlich eine gewisse Überreaktion von mir, mich gleich so entmutigen zu lassen, da es in dem Moment einfach ein Kulturschock war. Einfach weil ich mir nie so richtig Gedanken darum gemacht hatte. Ihr habt Recht und ein paar schöne Anregungen auf jeden Fall dabei, dankeschön *g*

@*********rnoir und @**********esign: Gute Einwände. Speziell auf dieser Veranstaltung bin ich schlicht und einfach aus dem Grund gelandet, dass mich ein Bekannter mitgenommen hat. Ich hatte schon lange Interesse daran, sowas mal zu besuchen, aber einfach Anlaufschwierigkeiten aus Schüchternheit. Mein Partner ist ebenfalls interessiert, aber leider noch zurückhaltender als ich. Und zwingen oder drängen möchte ich ihn natürlich auf keinen Fall. Das ist unter anderem auch der Grund dafür, dass unser Profil hier bisher noch komplett leer ist, obwohl es schon seit mehreren Jahren existiert. Ich versuche den Kontakt, den ich begleiten durfte, im Moment als eine Art Einstiegsmöglichkeit in die Szene zu sehen und hoffe, dass es irgendwann auch klappt, mehr aus mir/uns herauszugehen.
Zu erzählen, was wir denn so machen (statt nur was wir nicht machen), war ich etwas vorsichtig, da es sich unter anderem um Praktiken handelt, die mit Vorsicht genossen werden sollten und an die wir zu Beginn im jugendlichen Leichtsinn, damals beide 17 Jahre alt, etwas sehr unreflektiert herangetreten sind. Dazu zählen Bloodplay, Nadelspiele sowie Atemkontrolle. Das sind natürlich Dinge, die ich nicht einfach so mit irgendjemandem auf einer Veranstaltung ausleben würde. Allgemeinverträglichere Methoden, die wir sehr häufig nutzen, sind Nippelklemmen und Fesselspiele.

@******ian Das ist definitiv nicht der Fall. Ich kann verstehen, dass der Satz so aufgenommen wurde, er war auch nicht besonders toll formuliert, aber ich wusste auch nicht, wie ich es besser ausdrücken sollte *g* Es ist einfach eine Art tiefes Verständnis füreinander dabei, das wir auf diese Weise ausleben. Wir tragen beide viel Melancholie in uns, das stimmt, soll aber keinesfalls alleine dadurch kompensiert werden. Allerdings ist es auf jeden Fall auch Lustbefriedigung.
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Zitat von ********roet:
Zu erzählen, was wir denn so machen (statt nur was wir nicht machen), war ich etwas vorsichtig, da es sich unter anderem um Praktiken handelt, die mit Vorsicht genossen werden sollten und an die wir zu Beginn im jugendlichen Leichtsinn, damals beide 17 Jahre alt, etwas sehr unreflektiert herangetreten sind. Dazu zählen Bloodplay, Nadelspiele sowie Atemkontrolle. Das sind natürlich Dinge, die ich nicht einfach so mit irgendjemandem auf einer Veranstaltung ausleben würde. Allgemeinverträglichere Methoden, die wir sehr häufig nutzen, sind Nippelklemmen und Fesselspiele.

Ich glaube, was die "härteren" Praktiken angeht (vor allem Bloodplay) wird es schwerfallen, Gleichgesinnte zu finden. Nadeln sind inzwischen in weiten Teilen der Szene angekommen (In Hamburg gibt es dazu sogar einen Stammtisch und regelmäßige Workshops). Da muss man nur an die richtigen Menschen geraten, und schon ist man dabei. Atemkontrolle erlebe ich als etwas, dass sehr viele machen, wo aber nur wenige öffentlich drüber reden, und was auf Veranstaltungen / Partys - bezogen auf die Anzahl, die es praktizieren - deutlich unterrepräsentiert ist.
"Fesselspiele" sind recht weit verbreitet, und dazu gibt es praktisch überall Treffen, Stammtische und / oder Workshops. Wahrscheinlich wären diese Veranstaltungen für euch der einfachste Einstieg, wenn ihr Kontakt zur Szene sucht.
*********rgara Frau
7.509 Beiträge
Vielleicht wäre es sinnvoll hier im Joy gezielt nach Kontakten zu Menschen zu suchen, die auch Eure Vorlieben leben. Z.B. in der Gruppe Egdeplay.
@********roet Mit Spieler finden, wenn mann eine andere Spielebene entwickelt hat die
gemeinsam gewachsen ist ... ich könnte nicht mal mit "meiner " wo hin gehen, ich wär
abgelennkt durch die vielen Eindrücke von außerhalb und unkonzentriert ...es wär wie
ne Geisterfahrt auf der Autobahn für mich ...( was bestimmt übertrieben ist. aber recht
anschaulich beschreibt )
*******oldU Mann
7 Beiträge
Hallo liebe Leute,

Ich bin ganz neu hier, hab mich zwar schon ein bisschen querfeldein eingelesen aber vermutlich auch Vieles gar nicht wahrgenommen.

Ich möchte hier mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern und Meinungen, Tips, etc mit Wonne aufsaugen!

Ich würde von mir selbst sagen, dass ich kein klassisch dominanter Typ bin, sowohl im Alltag als auch im Schlafzimmer. Obwohl ich aufgrund meines Erscheinungsbildes oftmals so eingeschätzt werde, bin ich eher der ruhige und analysierende Mensch. Ich sage gerne, dass ich Menschen zuerst beobachte, analysiere und dann entscheide, ob diese interessant für mich sein könnten, oder eben nicht. Ich weiß sehr wohl was ich will, bin daher auch bis zu einem gewissen Maße zielstrebig, versuche dabei aber rücksichtsvoll zu sein. Soviel zum "Alltag".
Ich habe seit gut 2 1/2 Jahren eine durchwegs gute und erfüllende Beziehung mit meiner Partnerin, Ups & Downs verschiedener Intensität selbstverständlich mit inbegriffen. *smile*
Der Sex war, und ist noch immer, der Wahnsinn. Hier und da ein festerer Schlag auf den Hintern, Beißen, Choking, manchmal gefolgt von der Aufforderung es fester zu machen, der ich gerne nachkam, weil ich dieses Unterwerfen dann doch auch sehr genossen habe.
Zwar wusste ich von den devoten Zügen meiner Partnerin, allerdings nicht in welchem Ausmaß. Kürzlich erst, und das ist etwas, das ich nicht ganz nachvollziehen kann, hat sie sich mir so weit geöffnet, mir zu sagen, dass ihr das zu wenig gewesen sei und sie diese totale Abgabe von Macht über sich und auch den (Lust)Schmerz braucht, um vom Alltag loszukommen, sich in meine Verantwortung fallen zu lassen. Sie hat es damit begründet, dass sie Angst hatte, wie ich darauf reagiere, wohl weil ich einige eher subtile Andeutungen ihrerseits nicht so verstanden habe, wie sie sich das gewünscht hat.

Long story short, hatten wir nach einigen Gesprächen unsere erste Session, in die ich quasi als blutiger Anfänger reingestolpert bin, mit einer relativ erfahrenen Sub, mit hohen Grenzen, als Partnerin. Und ich habe Blut geleckt. Ich konnte mich an ihren Lustschmerzen und der Unterwerfung meinerseits in Ekstasen schwingen, die bisher vor mir verborgen waren.
Das folgende Gespräch, ein paar Tage später, gab nochmals ein wenig mehr Einblicke preis. So kam es zum Thema, dass sie bis zu einem gewissen Grad auch im Alltag eine Portion Demut vertragen könnte.
Hier fängt bei mir allerdings ein Bereich an, an dem dieser Grad bzw die Grenzen sehr stark verschwimmen. Sie ist eigentlich eine toughe und selbständige Frau, dir ihr Herz auf der Zunge trägt und mal sagt was denkt und will. Auf der anderen Seite verstehe ich, besonders jetzt, ihre teils hilflose, labile und in Zuge dessen aufbrausende Art besser. Bisher habe ich das meiste hingenommen und nicht übermäßig kritisiert oder kommentiert. Aber mit dieser neuen Sichtweise, und das hab ich ihr auch gesagt, könnte ich, wenn ich will, mehr Macht über sie haben, als sie sich eventuell vorstellt, da sie viel Angriffsfläche und Erziehungspotential bietet. Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, wie ich diese Dominanz portioniert in den Alltag einbringen soll. Kurzum finde ich mich nach einer Session, statt in einem D/S Play, in einer D/S Beziehung, die mit Restriktionen in den Alltag mit einfließen soll.

Vielleicht hat ja der ein oder andere eine Meinung oder Vorschläge dazu, ich würde sie sehr gerne hören.

Liebe Grüße!
**********uemel Paar
68 Beiträge
Infos gesucht: BDSM-Kurse
Guten tag. Weiß jemand wo man Kurse belegen kann im BDSM bzw wie hoch die Kosten dafür sind? Wo kann ich mich informieren?

LG
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Ich würde mal schauen, welche Clubs im Bereich Düsseldorf und Dortmund vorhanden sind. Da gibt es manchmal auch so Veranstaltungen. Ansonsten hier mal die Veranstaltungen prüfen.

Wobei es aktuell wohl eher schwierig werden könnte.
**83 Frau
909 Beiträge
Zitat von **********uemel:
eiß jemand wo man Kurse belegen kann im BDSM bzw wie hoch die Kosten dafür sind?

Einzelne Kurse oder Workshops behandeln oft ein isolierte Thema zb Peitschen, Nadeln, Bondage... Da müsstest ihr überlegen, wohin es gehen soll und gezielt suchen.

Soll es um den Einstieg und erste Informationen gehen, sind Stammtische besser geeignet. Oder Veranstaltungen, welche für Anfänger geeignet sind. Fragen werden von den meisten beantwortet und auch das ein oder andere mal gezeigt.
ich würde diese Kurs an Eurer Stelle selbst gestalten...

mit Augen verbinden ggf noch fesseln Du ihn oder umgekeht und dann mal was an dem anderen
ausprobieren, was er dann nur fühlen kann ...und so herausfinden, wer besser fpührt und wer lieber geführt wird... und ne Feder oder ein Nadelrad wirken schon ganz ordentlich...imWechsel für
Abwecheselung
ihr könnt Euch aber auch bei einer Domina bewerben ( die Anschrift gebe ich nur auf cm weiter.
***is Mann
1.509 Beiträge
Ein Potpourrie an Fragen, die ich zusammenfassend beantworten möchte:

BDSM - Wo und wie fange ich am Besten an

Ein guter Einstieg ist sich hier im Forum und speziellen Gruppen umzusehen und darüber zu reflektieren, was genau aus dem breiten Spektrum des BDSM dein Kink ist: Bondage, D/S, Masochismus, Fetish, ausgeliefert sein, Spanken oder, oder, oder.... Als nächsten Schritt könnte man je nach Vorliebe einer Gruppe (z.B. subs unter sich) beitreten, zu Stammtischen oder Veranstaltungen gehen oder sich hier einen erfahrenen Mentor suchen, der einen ein wenig bei der Hand nimmt und die größten Klippen umschifft. Auch hier hilft die Datefunktion, oder ein Beitrag im jeweiligen Gruppenforum weiter. Nicht ratsam ist es meiner Meinung nach mit dem estbesten Mensch, der von sich behauptet dominant zu sein zu spielen, da sich hier einige rumtreiben, die über das Prädikat "dominant" versuchen mit leichtgläubigen Anfängern Sex zu haben. Benutze deinen Verstand und höre auf dein Bauchgefühl, dann wird das schon klappen.


Körperliche Strafen / Wie kommt man dazu, sich freiwillig etwas Unangenehmes zufügen zu lassen?

Ich habe, mit über 35 Jahren BDSM Erfahrung, das Konzept nie verstanden, einer sub Aufgaben zu geben die sie nicht erfüllen kann, damit ich sie dann bestrafen kann. Ich bin Reaktionssadist und spanke, peitsche oder behandle den Hintern einer sub mit der flachen Hand, weil es beiden Spass macht und ich die körperlichen Reaktionen darauf liebe. Das angesprochene Paradox, das für eine masochistische Sub ja diese körperliche Bestrafung eigentlich Belohnung ist, kann man umgehen indem in diesem Fall das unterlassen der Bestrafung die Bestrafung ist und man auf andere Konditionierungsmittel zurückgreift.


Ich stehe auf Fesselspiele, Augen verbinden und mag es besonders wenn der Mann mit mir macht was er will und ich mich nicht wehren kann.

Klingt für mich nach einer Vorliebe für Bondage und D/S. Die Bandbreite, wie intensiv, hart oder heftig du das ausleben willst, bestimmst du. Auch durch die Auswahl eines potentiellen Partners dafür. Und: Es gfindet sich für jeden Topf einen Deckel *zwinker*


Gehört es dazu auch dem Dom hörig zu sein?

Nein! Wie schon im Absatz davor beschrieben, ist BDSM zutiefst menschlich und ein weites Feld. Dazu muß man wissen, was für eine Beziehungsform man anstrebt: Eine Affäre mit einem dominanten Man, eine Freundschaft PLUS, eine eheähnliche Beziehung oder 24/7. Das Ausleben der BDSM Vorlieben hat erst einmal nichts mit der Beziehungsform, Hörigkeit oder Liebe zu tun. Sehr wohl aber etwas mit Empathie und Vertrauen.


Was macht einen Dom oder Sub aus?

Zu dem Thema gibt es iin verschiedenen Forenbeiträgen ellenlange Abhandlungen darüber. Meist von den Silberrücken des BDSM, die die BDSM-Bibel mit verfasst haben und deshalb glauben die alleinige Deutungshoheit über das Thema zu haben. BDSM ist ein breites Feld und höchst individuell. Wenn man die Frage 100 BDSM'lern stellt, wird man 120 verschiedene Definitionen erhalten. Grob gesagt ist DOM/TOP in der Regel derjenige der die Handlung bestimmt/führt/die Kontrolle übernimmt und sub/bottom diejenige die folgt bzw. die Kontrolle/Macht abgibt.


Was muss man beachten, wenn ein Dom einem seine Sub zur Verfügung stellt?

Das sollte der DOM Dir in einem Vorgespräch oder Briefing mitteilen.


Wie finde ich an besten einen guten Dom der mich in diese Welt einführt?

"Gut" ist recht subjektiv und sehr beliebig. Ich würde dir raten, hier nach dominanten Männern zu suchen oder ein Dategesuch in eine der BDSM Gruppen zu posten und dich dann durch die losgetretene Maillawine durchzuarbeiten. Wenn du jemanden findest, bei dem du denkst, dass die Interessen ähnlich gelagert sind, unverbindlich an einem öffentlichen Ort auf einen Café treffen und schauen was das Bauchgefühl sagt.


Wie werde ich eine gute sub wenn mein Herr nie da ist?

Auch hier gilt das Credo, das BDSM höchst individuell ist und kein anderer Mensch Dir in den Kopf schauen kann, was Deine Definition von "gute" sub ist. Wenn Dein Herr Dich vernachlässigt - sprich mit ihm. Kommunizieren hilft!


Nun meine Frage wie lebt ihr BDSM?

Ich persönlich lebe "mein" BDSM mal mehr mal weniger intensiv in Affären oder einer Freundschaft PLUS aus. Man kann es auch als eheähnliche Beziehung oder 24/7 ausleben. Das kommt ganz auf Deinen Beziehungsstatus im "normalen" Leben an und nach was genau du suchst. Es gibt da kein richtig oder falsch...


Was sind rules und no go's?,

Auch hier gilt: Erlaubt ist was beiden gefällt. Natürlich lebt BDSM auch von der gepflegten Grenzüberschreitung (ein NoGo, oder eine Praktik die von einem Beteiligten abgeleht wird, wird trotzdem praktiziert), aber dafür muß man sich schon sehr gut kennen, einfühlsam sein und Vertrauen haben damit das Ganze nicht eskaliert. Auch was die no go's betrifft, gibt es nur höchst persönliche Abneigungen. Was die Regeln betrifft, so habe ich eine handvoll davon für eine sub mit der ich länger zusammen bin und eine,wie auch immer geartete Beziehung, aufbauen konnte.


*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.
****Tom Mann
266 Beiträge
Schönen Guten Abend,

ich persönlich finde das Thema BDSM sehr interessant und hatte in meiner sexuellen Karriere noch keine Bewusste Berührung dazu gehabt.

Was kann ich als unerfahrener Mann machen, um mehr Verbindung zum Thema zu bekommen und zu erfahren, ob es was für mich ist oder nicht.

Ich bin allen Antworten und Vorschlägen Dankbar und offen gegenüber.
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