Stelle ich auch fest. aber warum?
Ich hatte bis jetzt nur Beziehungen mit wesentlich älteren Frauen.
einmal 9 Jahre und jetzt 7 Jahre.
Die erste hatte mit 33 Jahren 3 Kinder das jüngste 7 Jährig, die jetzige hatte mit 33 den ersten Sex.
Ich glaube das die grössere sexuelle aktiviät bei den Frauen mit der Desillusionierung zu tun hat.
Welch ungeheure Illusionen hat man mit 20 an eine Partnerin und an einen Partner?
Was wurde uns mit den Jahrgängen 1960 - 1980 von der Schule, der Kirche und den Eltern an Werten für die Sexualität mitgegeben? Das unumstösslichste war dabei die Treue.
Ich glaube diese Werte sehen für die Jahrgänge 1980 - 2000 völlig anders aus. Das bestätigen schon die Profile hier im JC.
Partnertausch und Swingen ist ein Lebensstil, wie ein Jodlerklub oder Motorradfahren.
Noch in den 80er Jahren wurde in den Dörfern drausen eine als Hure bezeichnet, wenn eine Frau 35 war mit einem Kind, alleinstehend und den Partner 2 Mal im Jahr wechselte für eine gewisse Zeit.
Heute ist dieses Verhalten doch legitim. Es wird sogar bewundert, dass es die Frau auch macht und nicht nur der Mann.
Ich glaube in 20 Jahren brauchen sich meine 2 Jungs nicht mehr über die Treue den Kopf zu zerbrechen. Eine Frau wird dann auch wissen, das Sex ein evolutionäres Grundbedürfnis ist. Die Treue, so wie wir sie kennen ist so alt wie unsere christliche Zeitrechnung.
Bei den Römern hat es das vermutich nicht gegeben, so vermute ich jedenfalls. Als ich Pompej besucht habe, wunderte ich mich. In den erhaltenen Badehäusern waren fresken an der Wand, die jeden Playboy in den Schatten stellen. Welche Badi bietet das heute?
So erleben wird doch so oder so einen Wandel in der Sexualität.