Tee - wie und wann liebt ihr ihn?

Jetzt noch? Soll wohl eine lange Nacht werden

Trinke ganzjährig fast nur türkischen Tee mit etwas Honig aus Eigenproduktion vom Nachbarn...

In der kühleren Jahreszeit kommen noch arabische, persische Teesorten dazu z.B.persischer Granatapfel... oder auch Pfefferminztee (mein letzter Kater ist da auch voll drauf abgefahren ) ...

In der Früh brauch ich jedoch definitiv mein Ruchhaferl Kaffee mit Karamel...

Grüner Tee, vorzugsweise Sencha, darf gerne etwas herber gezogen sein, mit etwas Ingwer und Limette, im Sommer auch gerne kalt...
Im Winter öfter mal ein heller Darjeeling mit Zitrone (wichtig: mit Schale...) Je nach Stimmung auch mal ein starker schwarzer Türkischer Provinienz mit Sahne, Zucker, seltenst: Rum. Alle Tees möglichst Bio (um die Pestizid-Zufuhr zu minimieren) und fair trade, den Pflückerinnen zuliebe...

ich persönlich trinke 3 Liter Tee am Tag, im Sommer tausche ich gern mit stillem Wasser, wenn es zu warm wird....Lieblingssorte ist schwierig, da ich unendlich viele Sorten habe dank Einkäufe beim Hersteller...tendieren tu ich jedoch leicht zur Minze...was ich gar nicht mag ist schwarzer Tee, da komme ich bis heute nicht ran dank schlechter Erfahrung im Chorlager...

Dieses Thema ist so random

Gerade wieder einen Liter Tee fertig getrunken. Über den ganzen Morgen verteilt.

Gerade trinke ich einen meiner Lieblingstees: einen ayurvedischen Grüntee mit Orange und Zimt

Oh, mit Spruch auf dem Schildchen

Ich habe grade Tee wieder mal zu lange ziehen lassen (also länger als auf der Packung steht, er schmeckt trotzdem) und mein Kommentar dazu war: 10 Minuten sind einfach zu lange um daran zu denken.

'Wieso eigentlich denke ich das?' habe ich mich gefragt. Was könnte ich anders machen? Eine Teezieh-Meditation? Wie könnte die aussehen? Der Spruch auf dem Schildchen könnte eine möglichen Antwort sein: darüber nachdenken, dort hinein spüren, während der Tee zieht.

Was für ne tolle Teetasse!

G/w

Die Tasse ist wirklich schön. Dachte im ersten Augenblick es sei eine Vase ( bin heute verpeilter als sonst)

Angeregt durch hier hab ich vergangene Tage den nächsten Rossmann gestürmt.
Auf der Suche nach einem Gute-Nacht-Tee ist mir noch ne gemischte Packung Kräutertees von Pukka in die Hände gefallen.
Jetzt hab ich ne Tasse "Zitrone, Ingwer und Manuka-Honig" in der Hand. Tassenfarbe ist ein schönes Gelb, geschmacklich gut, ich merke den Ingwer vor allem im Abgang.

So...heute darf auch mal wieder ein kalter hopfenblüten Tee sein

Wie nehmt Ihr denn Tee wahr?
Die Wärme (oder Kühle) im Mund, der Geschmack - das dürfte klar sein.
Innere Wirkung wurde zum Teil schon ausgeführt.
Nehmt Ihr auch den Duft wahr, die Farbe des fertigen Tees oder der Teekräuter?

Grade bei losem Tee spielt das Aussehen, die Farben, eine Rolle für mich. Beim Mischen von Tee ist dafür hauptsächlich die sogenannte Schmuckdroge zuständig. Blüten wie die gelb/orangen Ringelblumen-Blütenblätter oder die gelben Blütenblätter der Sonnenblume. Blaue Kornblumen-Blütenblätter, rosa-rötliche Rosenknospen.

Ich habe mir sogar schon einen schwarzen Tee gekauft allein seines Aussehens im Glas wegen. Die bunten Farben von Ringelblumen, Kornblume und Rosen haben mich einfach gereizt. Dass der Tee dazu noch hervorragend schmeckt, war das i-Tüpfelchen.

Ansonsten habe ich das Zubereiten und Trinken von schwarzen Tee schon fast ritualisiert, vor allem im Nachtdienst. Zuerst ist da das Knacken des Kandis, wenn das heiße Wasser drauf platscht. Dann beobachte ich, wie sich eine Phase aus Zuckerwasser mit immer neuen Schlierenmustern bildet, während der Tee ausblutet. Schließlich, wenn der Tee ein wenig abgekühlt ist, kommt ein Pöttchen Kaffeesahne rein. Wie sich dann die Wölkchen bilden, ist optischer Hochgenuss. Auch dann muss der Tee nochmals so lange stehen, bis sich klar voneinander abgetrennte Phasen gebildet haben. Ein letzter Blick, ein mitleidiger Seufzer, so ein Kunstwerk zu zerstören, erst dann wird umgerührt, und endlich getrunken.

Wie herrlich sinnlich, ich war grade ganz bei diesem Teefeeling -

Da bevorzuge ich grosse Teetassen, aber mit sehr dünnem , feinen Rand.
Daraus schmeckt mir der Tee doch besser.

Es ist wieder soweit.

Finde auch, dass Tee nur im Glas geht

Wenn man dann noch Minze auf dem Balkon hat ...

Da wäre bei beiden Gläsern der Rand für mich zu dick.
Genuss habe ich nur, wenn der Rand sehr fein, hauchfein ist.

Ich...Ich...Ich...

Dann müsst Ihr aber mindestens 3 Tassen trinken, sonst wäre es unhöflich!

Wikipedia ist eimal mehr eine gute Quelle für die Teezeremonie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ostfriesische_Teekultur

Ich glaube, ich brauche jetzt doch noch frischen ...

Wie hier früher in den Schullanheimen. Ich hatte immer den Eindruck, die gießen mit einem Teebeutel nicht nur eine Kanne auf (schlimm genug...), sondern alle. Scheusslich.

DAS kenne ich auch!
Habe aber nie herausgefunden, woran es liegt. Vielleicht haben die Ostfriesen auch ihre eigene spezielle Methode, wie sie den Tee zubereiten. Denn am Wasser hat es, als ich es ausprobiert habe, nicht gelegen, denn in meiner Norddeutschen Heimat haben sie auch ganz weiches Wasser. Das war es also nicht.
In Ostfriesland jedenfalls habe ich - ganz gegen meine Gewohnheit - Liter von dem Tee getrunken, zu Hause konnte ich den kaum noch durch den Hals kriegen, so bitter fand ich den hier. Und es war die gleiche Marke.