„DAS kenne ich auch!
Habe aber nie herausgefunden, woran es liegt. Vielleicht haben die Ostfriesen auch ihre eigene spezielle Methode, wie sie den Tee zubereiten. Denn am Wasser hat es, als ich es ausprobiert habe, nicht gelegen, denn in meiner Norddeutschen Heimat haben sie auch ganz weiches Wasser. Das war es also nicht.
In Ostfriesland jedenfalls habe ich - ganz gegen meine Gewohnheit - Liter von dem Tee getrunken, zu Hause konnte ich den kaum noch durch den Hals kriegen, so bitter fand ich den hier. Und es war die gleiche Marke.
Hast du in Ostfriesland Urlaub gemacht? Viele Mitbringsel aus dem Urlaub schmecken zu Hause anders als dort.
Oder vielleicht ist es nicht die richtige Teemenge in Verbindung mit der Ziehzeit.
Ich kenne von meiner Mutter und deren Mutter "einen Teelöffel für jede Tasse und einen für die Kanne" und für die hauchdünnen ostfriesischen Teetassen waren es die entsprechenden Teelöffel.
Zum Ziehen lassen könntest du einen Küchenwecker stellen. Die Zeit ist immer schneller vorbei als man denkt.
Viele machen den Fehler, damit der mitgebrachte Tee nicht zu schnell ausgeht, dass sie es umgekehrt machen, wenig Tee, der länger zieht.
Und Ostfriesentee schmeckt (zumindest für mich) anders, wenn man nur eine Tasse aufbrüht, anstatt ihn im Kännchen zuzubereiten.