Der erste DOM: Was wird von mir als Sub erwartet?

Das ist eine schöne BDSM Romantik, die Du @*********ueckX da propagierst.


Bei der von @******709 geschilderten Vorgeschichte/Session halte ich das für schlichtweg unmöglich.


Durch rücksichtslose Grenzüberschreitungen und Tabubrüche, wie sie @******709 uns beschrieben hat?

Ich würde Dir empfehlen @*********ueckX , den EP und die weiteren Posts zu lesen, bevor Du weiterhin solche Äußerungen von Dir gibst.

Vielleicht hat er das mit" Sklavin" verwechselt Es gibt aber auch "sub's" wenn diese den für den Dom nicht bringen morgens, dann ist der Rohrstock nicht weit.
Dann würde ich erstmal Salz in den Kaffee machen😂 und den Rohrstock als Rührlöffel benutzen.

@******709,
Hau den Typen weg, für dich gibt es faszinierendes schöneres😊

Ich bin eine von den "Subs", die ihrem Dom immer Kaffee mitgebracht hat, wenn sie zu ihm gegangen ist. Für mich war das ein schönes Ritual, weil er sich darüber gefreut hat.
Ob er mich bestraft hätte, wenn ich es mal vergessen hätte, weiß ich nicht, aber ich empfand es so, dass das Aufstellen von Regeln und das Sanktionieren von Verstößen in seinem Ermessen lag.

@****yn,
Na das ist doch schön, niemals hätte er dich bestraft dafür. Du hast ihn verwöhnt mit deiner Leidenschaft daran. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

Das andere was ich geschrieben habe, ist ein reines Pascha Verhältnis, ich hoffe diese "sub" hat das alles in die Tat umgesetzt.

Du weißt nicht, ob er mich bestraft hätte. Ich selbst weiß es auch nicht, weil ich den Kaffee nie vergessen habe. Aber ich WURDE durchaus hin und wieder bestraft, auch für vermeintliche Kleinigkeiten, je nachdem, wie wichtig ihm diese Kleinigkeit in jenem Augenblick war.

Paschas sind meines Erachtens eher passiv-dominant, lassen sich gern bedienen. Daran ist doch nichts falsch, wenn es zum eigenen Bedürfnis passt, dienen zu wollen.

Ich will damit sagen, dass Erwartungshaltungen nur zueinander passen müssen. Wenn die TE von "ihrem" BDSM etwas anderes erwartet, als der jeweilige Dom, dann passt man einfach nicht zusammen. Trotzdem sind beider Bedürfnisse valide und legitim.

Liebe @****yn,

Wenn man aber diese Verzweiflung heraus hört, ist das weiß Gott nicht mehr legitim.

Es war nur eine Hilfe, in diesen Worten verfasst.

Was wäre wenn passiert, wenn du den Kaffee vergessen hättest. Das ist noch das Rätsel😊

Lassen wir das einfach mal so stehen

Eine dominante Persönlichkeit bestraft nicht um den Kaffees Willen. Sie bestraft wenn sie es will. Gerade das Zusammenspiel zwischen Großzügigkeit einerseits und Strenge und Konsequenz in der anderen macht für mich das Ergebnis aus.

G/w

Möglicherweise will sie es in diesem Moment.
Wobei Willkür für mich persönlich nicht immer besonders gut mit Konsequenz zusammenpasst, ganz davon abgesehen, ob man dann die Hilfskonstruktion "Strafe" überhaupt willl und braucht.

Für mich würde Willkür und Strafe gar nicht zusammenpassen. Wer mich sinnlos für etwas bestraft und nicht wirklich für einen Fehler, den ich nachvollziehen kann, verliert in meinen Augen stark an Führungsqualitäten. Ich finde das ungerecht.

Willkür gerne, aber nicht sinnlos strafen, wenn ich gar nichts falsch gemacht habe.

Ach was ja mal wichtig wäre, wenn er besagte" Dom" von @***sy 😊
Sich mal hier äußern würde, dann hätte er wenigstens mal, einen Arsch in der Hose👍

Das wäre doch mal Dominanz pur

Ich würde würde das nicht, auf mir sitzen lassen, es sei denn er ist hier im

Komm schon zeig dich😋

sehr gut formuliert und für mich zeigt sich dort wirklich auch der Unterschied zwischen denen die wissen was sie tun und denen die einfach mal so agieren und gucken wie es so ankommt...im BDSM und allen Führungspositionen eine Eigenschaft welche ich schon fast als inkompetent ansehe.

(sie)

Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Also ich habe in den Jahrzehnten BDSM stets erst mal versucht heraus zu finden was sind die Träume, Fantasien, und Wünsche meines Gegenüber, und lassen diese sich mit meinen Vorlieben vereinbaren. War da eine weitestgehende Übereinstimmung habe ich dann versucht diese ihre Sehnsüchte wahr werden zu lassen. Dann wird sie im Gegenzug mir die Sub sein die ich mir wünsche. Am wichtigsten ist deshalb am Anfang reden reden und nochmal reden, und alles an- und aussprechen von beiden. Am allerwichtigsten für den dom Part ist das ständige Beobachten des Gegenüber um sofort zu erkennen was tut gut und was ist nicht machbar. Das Reflektieren danach ist da genau so wichtig. Nennt man auch aufgefangen werden. Wenn beide sich so verhalten denke ich wird es ein für beide Seiten erfüllende Beziehung werde.
Für mich war es immer der geilste Augenblick wenn ich in ihrem Gesicht lesen konnte "Mach mit mir was du willst es war nur Wahnsinn". Dies war mir wichtiger als mein eigener Orgasmus. Oder nennen wir es mal so ich hatte einen Hirnorgasmus.

Wie schon vorher erwähnt sind die wünsche eines dom wirklich stark verschieden. Ich für meinen Teil finde reine Passivität zu langweilig... aber am ende solltest du dir den dom suchen der das von dir möchte was dich triggert... ist nicht anders als beim vanillasex... stehste nicht auf schmerzen wird dir das spiel mit nem sado der nicht mehr macht als auf vielfältigste art schmerzen zufügen nicht gefallen und dir nichts geben... stehst du nicht darauf dich erziehen zu lassen hat ein dom der darauf steht auch das falsche portfolio. Probier aus was dir passt und mach nicht den fehler den leider die meisten einsteiger subbis machen: wirf dich dem ersten dom auf gedeih und verderb an den hals und mache alles mit in der Hoffnung dass es noch toll wird odernim irrglaube dass es nur an deinem unvermögen liegt...

Erst einmal hat er ja gezeigt was er will recht aktiv, anscheinend ohne dass Ihr zuvor viel geredet habt.

Was mir an dem Meister nicht gefällt, anscheinend achtet er nicht so gut auf seine Sub die Anzeichen wenn es an die Grenzen geht.

Du hast erwähnt das anal ein Tabu ist, wenn Ihr das so kommuniziert habt, wäre hier Schluß für mich, so schnell Tabus brechen, sollte man unterlassen.

ich möchte es mal so sagen:

sein fehler: er hat nicht bei 0 angefangen - sondern gleich bei 100

ihr fehler: sie hat es zugelassen - sich sogar noch ein 2. mal getroffen

das war seine bestätigung, dass alles ok ist...

ich hoffe nur für die TE, dass Ihr das nicht nochmal passiert!

Liebe Subs und Doms und sonstige Mitschreiberinnen,

die letzten Beiträge sind ein bisschen vom Pfad unserer https://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html abgewichen, vor allem in Bezug auf den Freundlichen Umgang miteinander.
Ich habe hier unpassende Beiträge entfernt und wünsche mir,
dass wir zu dem bisher sehr wertschätzenden Verlauf zurückkehren können

Die Ausgangsfrage war
und wir freuen uns auf weitere konstruktive Erfahrungen und Tipps.

Liebe Grüße
Kristallvenus
JOY-Team

Wenn ich spiele, dann werden die Fronten geklärt.

Der Sub bestimmt wo es lang geht und was geht. Ein Nein ist ein Nein.
Absprachen werden zwischen den Pausen einer Session gehalten.
PAUSE, KAFFEE TRINKEN, REDEN, REDEN.
ABSPRACHEN WAS GEHT UND WAS NICHT.

Weitermachen 😉
Der Dom kümmert sich um sein Sub.
Dann ist alles richtig.



Liebe TE,

wie ist der Stand der Dinge???

Es kamen zwar schon einige Kommentare dazu aber ich finde es so unmöglich das ich dir auch noch mal raten möchte Abstand zu nehmen wenn er schon beim zweiten mal ein tabu bricht! Das geht gar nicht! Gerade als Anfängern gerät Frau anscheinend leider schnell an den falschen. Glaub mir das geht besser

Nochmal ich,

also Tabus sind eigentlich unverrückbar. Also war der Tabubruch ein absolutes NO GO. Grenzen können sich verschieben im Laufe einer Beziehung, Tabus bleiben.

Gerade am Anfang machen Neulinge und unerfahrene Sub's den Fehler zu glauben sie müssen nur alles tun und zulassen was Dom will um ihm zu zeigen wie gut sie sind. Dies kann sehr gefährlich sein und zu gesundheitlichen Problemen führen. Dabei ist es diesen Egoisten Wasser auf die Mühle. So können sie ihre Vorstellungen durchsetzen ohne über das Gegenüber nach zu denken. Dabei sollte es genau umgekehrt sein das Dom beim verabredeten Spielen durch Beobachtung des Gegenüber mehr über sie erfährt. Was macht sie an und was schreckt sie ab. Außerdem Tabus sind unverrückbar, Grenzen können sich verschieben. Aber diese Möchtegerndoms finden leider immer wieder jemand der sich vorher nicht richtig informiert hat.

Mein Rat wenn ich als Sub diese Fantasien, Wünsche, und Träume habe such ich mir einen Stammi oder regelmäßiges Treffen von BDSM'lern in meiner Nähe. Dort finde ich alle möglichen Mitstreiter die mich aufklären können, mir raten können, mich vorbereiten können. Im Idealfall sogar den mit dem ich meine Vorstellungen Wirklichkeit werden lassen kann.
Auf keinen Fall dem erst möglichen, durch bedingungslose Hingabe, die Gelegenheit geben mir körperlich und psychisch zu schaden. Nur weil der evt. Hammer aussieht, gut reden kann, das blaue vom Himmel verspricht ect.

Liebe TE wenn du so vorgehst stehen die Chancen gut das die Welt des BDSM auch für dich erfüllend und schön wird.

Bei mir ist es tatsächlich zweischneidig. Einerseits möchte ich dieses Mehr - bedient werden, verehrt werden, um mich bemüht werden - anderseits möchte ich in Sessions mehrheitlich nur dass er hinhält und sich benutzen lässt. Und sich gefälligst mit Leidenschaft nach meinen Vorgaben miteingibt. Je mehr ich ihn runter drücke um so mehr bekomme ich das auch.

Aber das sind Vorlieben die wir teilen und das ist auch wichtig in eurer Konstellation.

Redet miteinander. Erzähl deine Verwirrungen und von deinen Bedürfnissen. Vlt. Teilt er sie ja und du weißt es nur noch nicht.