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Mit Sex "bezahlen" - Prostitution als Rollenspiel

******_wi Paar
8.305 Beiträge
Naja, du kannst ja auch zurückhaltend spielen, und er überzeugt dich angesichts der Kohle, dich nicht zu zieren und dich gefälligst seinen Wünschen zu beugen.
*******ith Mann
11 Beiträge
Ich denke so ein Rollespiel kann eine tolle Idee sein, wenn es im Wechsel stattfindet. Jeder von beiden muss sich mal etwas ausdenken.... . Wenn es ohne diese Absprache stattfindet, frage ich mich nach der Motivation des Ganzen. Wenn z.B. er immer etwas geben kann und eine Gegenleistung somit einfordert, besteht schon die Möglichkeit, dass sich eine Beziehung ganz gleich welcher Art auf eine wirtschaftlich, kalte Basis reduziert.

Spontan mal mit Sex "Danke" zu sagen, finde ich ok, solange es nicht zur Bedingung wird.

Was ich mir in diesem Zusammenhang gut vorstellen könnte wäre:
Er z.B. sucht sich zwei tolle Dinge aus, die beide zusammen unternehmen können. Z.B. Tandemfallschirmsprung und eine Übernachtung in Norwegen in einem Glasdach Iglu (Polarlichter erleben). Diese beiden Vorschläge legt er ihr offen und legt eine Bedingung beim Sex fest, die entscheidet, was letztlich wird. Diese Bedingung erfährt sie jedoch nicht. *zwinker*
Welchen Vorschlag sie sich verdient hat, erfährt sie dann morgens am Tag der Abreise...
Viel Spass! *g*
********ca_D Frau
903 Beiträge
Musst du denn unbedingt eine sehr erfahrene Prostituierte spielen, die schon super souverän und offensiv ist? Möglich wäre doch auch, in die Rolle einer Novizin zu schlüpfen, die aus irgendwelchen Sachzwängen heraus seit Neuestem der Prostitution nachgehen muss, sich dabei aber noch linkisch und wenig gekonnt verhält. Da ist doch dann alles drin, das Bemühen, es dem „Kunden“ recht zu machen aber auch dein Unwohlsein darf dann seinen Raum haben. Also wenn ich mir vorstelle, ich als Dom spiele einen weiblichen Freier, dem sich mein schüchterner Sub als „Hure“ anbieten muss, ganz ehrlich *rotwerd* , ich würde einen besonderen Genuss daraus ziehen, seine Unsicherheit und Gehemmtheit ins Spiel mit einzubauen, zB. mit Aussagen wie „na komm, das kannst du doch besser, ich erwarte schon etwas mehr für mein Geld“ „Ich habe dich gekauft, ich möchte von dir richtig schön bedient werden, gib dir Mühe“ usw.
Zitat von ****yn:
Hat jemand Erfahrung mit dieser Art Rollenspiel?

Viele Frauen spielen das gewohnheitsmäßig, indem sie so tun, als sei Sex mit ihnen eine Art "geldwerter Vorteil" den sich ein Mann erstmal mit Gefälligkeiten (egal ob materieller oder immaterieller Art) verdienen müsse.

Zitat von ****yn:
Ich wäre eine "schlechte" Prostituierte, glaube ich. *schaem*

Damit würdest du in der Branche nicht negativ auffallen, denn es gibt kaum gute.

Grundsätzlich ist meines Erachtens Prostitution als Rollenspieln leicht umzusetzen.
Ich sehe da nur zwei Probleme:
1. Ich verstehe den Kick nicht. Wenn man eh in einer Beziehung ist, in der Sex von beiden Seiten gewünscht ist, dann fehlt irgendwie auf beiden Seiten der echte Anreiz.
2. Ich könnte mir vorstellen, dass das Spiel relativ schnell verdammt "unlustig" wird, wenn sich die "Huren-Denke" (Sex mit einer Frau sei für den Mann ein geldwerter Vorteil) über das Spiel langsam im Unterbewusstsein fest setzt und dann auch außerhalb des Spiels unbewusst zum Tragen kommt.

Lustig ist in dem Zusammenhang, dass die meisten Freier viel lieber das umgekehrte Spiel spielen, nämlich dass die Prostituierte so tut, als sei sie eine echte Freundin/Liebschaft. *lach*
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Ich hab noch nie Rollenspiele gespielt, aber wenn ich mich jemals- spielerisch-

prostituieren wollen würde beginne ich mit einem Stundensatz von Euro 500 an, für mich, dafür kauf ich mir dann die erforderlichen Diensleistungen, z.B. 10h Gärtner,

und wer mich beglückt muss sich nicht von meinen Rosen zerkratzen lassen, nicht meinen Rasen vertikutieren und auch nicht den Komposthaufen umstechen.. die ganze Strapaze würde ich nie einem Mann auferlegen wollen , auf den ich scharf bin, der wäre danach ja völlig fertig und hätte Ganzkörpermuskelkater und Probleme mit dem Blutdruck *traenenlach*
*****cht Mann
147 Beiträge
Hallo Kailyn,

nein, die Fantasie habe ich in keiner Weise.
Ich habe meine Erfahrung als Mann in der Realität von Paid6 gemacht. Das war sehr ernüchternd. Ich wüsste auch nicht, was da noch übrig bleibe als Kick für ein Rollenspiel. Für mich: ersatzlos gestrichen...

Man kann natürlich ein Rollenspiel auf einer eigener Fantasie ausbauen, aber diesbezüglich sicher nicht aufgrund von irgendeiner Realität.
******ERH Mann
30 Beiträge
also ich glaube nicht das männer frauen die sie für sex bezahlen nicht schätzen... ich respektiere alle meine sexpartner, aber ich finde es eine einfache sache es geht um spass... ich hab spass die frau vermutlich etwas weniger dafür aber eine entschädigung *zwinker*
****nLo Mann
3.707 Beiträge
Zitat von ****yn:
Mit Sex "bezahlen" - Prostitution als Rollenspiel
ein regelmäßiges Prostitutionsrollenspiel, bei dem man jemandem mit Sex für Gefälligkeiten "bezahlt". Dies kann in einer festen Partnerschaft, oder auch innerhalb einer Affäre stattfinden. Der eine Part verwöhnt und macht Geschenke, der andere muss sich diese durch Sex "verdienen", oder im Nachhinein mit Sex dafür "bezahlen".
Jemand bekommt etwas und "muss" dafür sexuell gefällig sein?
Schöne Sache, finde ich.
Wobei ich "Rollenspiele" nicht mag; aber eine recht "scharfe", ggf. durchgesetzte Form dessen mit freiwillger-Unfreiwilligkeit, joa, gefällt.

Sehe ich aber nicht als gängige Prostitutionsdefinition, da ist die Geldgegenleistungskomponente für mich vordergründiger.
Ich ginge da lieber schon etwas mehr in die Tiefe, nicht nur "ich bekomme, Du gibst". Sondern das Wollen, fast schon "müssen" aus sich selbst heraus.
Der Rand zur Prostitution.

- Habt ihr selbst solche Fantasien?
• Welche Motivation steckt bei euch dahinter?
• Würdet ihr euch auf so ein Spiel mit eurem (Sex)Partner einlassen?
Ja.
Aber mir fehlt die psychische Komponente dabei. Das "ich zahle, weil ich dazu noch demütigen will/kann."
Okay, ja.
Aber nur Geld gegen Sex oder "Gefälligkeit", das kickt mich weniger, egal ob erregt oder nicht.
Irgendeine "Überwindungskomponente", s.o., sollte schon dabei sein.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****l12:
Habt ihr denn die Situation und die Rollen festgelegt/ beschrieben?

Wirklich ausgeklügelt haben wir es nicht. Es war wirklich nur eine grobe Umschreibung und es ging ihm meines Erachtens mehr und die Handlung, als um die Rollen. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum es nicht geklappt hat und ich mich sehr unwohl gefühlt habe: ICH sollte eine Rolle spielen, während ER so blieb wie immer.


*******Mind:

Wenn du dich damit (noch) nicht so wohl fühlst, warum machst du es dann?

In erster Linie, weil es ein ernsthafter Wunsch von ihm war, den er in letzter Zeit häufiger geäußert hat, und ich diesen Wunsch ernstnehmen wollte (weil der Mann wir wichtig ist). Ich wollte es eben zumindest für ihn versuchen.


Zitat von ********ca_D:
Musst du denn unbedingt eine sehr erfahrene Prostituierte spielen, die schon super souverän und offensiv ist?

Ja, das ist das, was er sich wünscht. Er will tatsächlich von mir selbstständig bedient werden, ohne Ansagen machen oder sich selbst Mühe geben zu müssen. Er will eine "Dienstleistung".


Ich bin nicht sicher, ob ich es weiterhin versuchen will. Tatsächlich ist bereits eine Meinung gefallen, die ich teile: Ich habe das Gefühl, dieses Rollenspiel soll ein Wegbereiter zu gelebter Realität werden und das gefällt mir nicht. Ich bekomme das Gefühl, ich soll so zur Offensive gebracht werden und mir widerstrebt es extem, so völlig gegen meine sexuelle Natur zu arbeiten.
Wenn es, wie bei @******ull einen Touch von Demütigung/Überwindung hätte (am besten in einem klaren D/s Machtverhältnis), würde mir das wohl besser gefallen, allerdings funktioniert diese Dynamik nicht zwischen mir und diesem Mann. Ich kann schlichtweg keinen Kick aus diesem Gefühl ziehen, wenn es speziell um ihn geht. Mit ihm wünsche ich mir ausschließlich Sex auf Augenhöhe und kann auch gar nicht anders ihm gegenüber empfinden.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Vielleicht kennt er deine weitere Verbindung und Details von ihr und ist scharf darauf, selbst eine ähnliche Position einzunehmen, was für dich völlig abwegig sein wird.

Du bist dir immer sehr klar, was für dich funktioniert, was verstellbar ist und was nicht. So zumindest meine Wahrnehmung aus vielen Posts von dir.

Es gibt Männer, die können nicht dominante wirken und schon gar nicht sein. Devotes Andienen von Sex kann man sicherlich spielen, dich macht es aber nur zufrieden - und das wirkt sich auf deine Lust und demzufolgr Qualität aus - wenn sein dominantes Wesen dazu stimmig ist. Das ist es aber wohl nicht, was es für dich als insgesamt unstimmig und damit ungeil erscheinen lässt.

Es wird so nicht funktionieren, wenn ich das richtig sehe.
Sobald regelmäßig Sex gegen Bezahlung (Entgelt) stattfindet ist es Prostitution, inwieweit das nun auch auf “Sex gegen Dienstleistungen” zutrifft, eine Frage der Auslegung. Rein rechtlich gilt, wo kein Kläger da kein Richter, lässt man sich regelmäßig auf dieses Arrangement ein ist es, zumindest, grenzwertig.

Als einmaliges Abenteuer schon mal vor vielen Jahren erlebt. Bei mir war es so, dass der Mann ein recht hohes Entgelt bezahlt hat für eine zwar körperliche, jedoch nicht wirklich sexuelle Dienstleistung. Der Kick war auf der einen Seite eine Form von Erniedrigung, in der Rückschau ist jedoch unklar, wer da wen erniedrigt hat. *zwinker* und halt der Reiz sich auf so ein Rollenspiel einzulassen. Es war für uns eine einmalige Sache, wiederholt hätte ich es aus den o.a. Gründen nicht.

Das Thema Prostitution polarisiert schon durch sich selbst. Mittlerweile kenne ich zwei Frauen, die jahrelang in ähnlichen Portalen unterwegs waren und die inzwischen als Escort arbeiten mit der Begründung, dass sie keine Lust mehr hätten sich ohne geldwerten Vorteil mit fremden Männern für Sex zu treffen. Die eine Frau sagt der Sex wäre genauso gut oder schlecht und sie fühlt sich als Escort weniger benutzt als zuvor, es gab für sie wohl zu viele Enttäuschungen. So gesehen war die freie Sexualität der Einstieg in die Welt der Prostitution, vielleicht gab es vorab sogar ähnliche Rollenspiele, ist mir jedoch nicht bekannt.

Als besonderen Kick, einmaliges Erlebnis, warum nicht, sobald es regelmäßig so laufen soll würde ich persönlich davon Abstand nehmen bzw. ein derartiges Rollenspiel ausschließlich im Rahmen einer festen Partnerschaft zelebrieren.
Für meinen Partner und mich ist es ein schönes Spiel, das wir ab und zu gerne miteinander spielen: Ich empfange ihn als Escort und er kommt als Kunde.
Wie gesagt: nur mit meinem Partner, keine Fremden.

Allerdings könnte ich mir das uU vorstellen *zwinker* :

Zitat:
saboli_wi
Maximal mit bekannten Dritten, also mit welchen, mit denen man auch so zu dritt oder zu viert oder wie auch immer Sex haben würde. Das macht aus dem Rollenspiel nichts anderes, ist lediglich komplexer möglich. In diesem Fall würde am Ende das Geld zurückgegeben, da es nur Requisite für das Rollenspiel wäre.
*****_54 Frau
11.783 Beiträge
Zitat von ****yn:
• Habt ihr selbst solche Fantasien?
• Welche Motivation steckt bei euch dahinter?
• Würdet ihr euch auf so ein Spiel mit eurem (Sex)Partner einlassen?
• Wenn ihr sowas praktiziert, wie setzt ihr das um?

• Ja, ich gebe zu, diese Fantasien habe ich schon als sehr junge Frau entwickelt und verstärkt wurden sie, als ich den Film "Belle De Jour" zum ersten mal gesehen habe ...

• Da ich eher schüchtern und erst einmal zurückhaltend bin und relativ behütet in sog. "guten Verhältnissen" aufgewachsen bin, war es wohl einfach der Wunsch, die Kehrseite der Medaille kennen zu lernen und mich auf etwas einzulassen, das ich ohne diese spielerische Klammer nicht so einfach hätte tun können.

• Ja, wenn mein Partner das möchte, kommt mir das sogar entgegen und ins Spiel eingebaut wurde es so ähnlich wie Authentica_D beschrieben hat.

• die "Bezahlung" spielt dabei im Spiel keine Rolle und schon gar nicht real, weder in Geschenken, geschweige denn in Geld. Die Bezahlung ist eher symbolisch gemeint, weil sie diesem Berufsstand eben entspricht.
Zitat von *****_54:


• Ja, ich gebe zu, diese Fantasien habe ich schon als sehr junge Frau entwickelt und verstärkt wurden sie, als ich den Film "Belle De Jour" zum ersten mal gesehen habe ...

• Da ich eher schüchtern und erst einmal zurückhaltend bin und relativ behütet in sog. "guten Verhältnissen" aufgewachsen bin, war es wohl einfach der Wunsch, die Kehrseite der Medaille kennen zu lernen und mich auf etwas einzulassen, das ich ohne diese spielerische Klammer nicht so einfach hätte tun können.

• die "Bezahlung" spielt dabei im Spiel keine Rolle und schon gar nicht real, weder in Geschenken, geschweige denn in Geld. Die Bezahlung ist eher symbolisch gemeint, weil sie diesem Berufsstand eben entspricht.

Aus gleicher Motivation hatte ich den Versuch gestartet und Gefallen daran gefunden.
******iia Frau
1 Beitrag
Ich habe schon länger solche Phantasien und fände es sehr reizvoll für Sex bezahlt zu werden. Oder einen Handwerker für seine Dienste mit Sex zu bezahlen.

Der Unterschied zur Prostitution ist hierbei für mich, dass ich den Mann sehr anziehend finden muss und ich auch ohne Bezahlung gerne Sex mit ihm haben würde.
****911 Mann
201 Beiträge
"auch ohne Bezahlung gerne Sex mit ihm haben würde"

das sollte schon selbstverständlich und Vorausgesetzt sein
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Wer kann schon garantieren, daß sich im Laufe eines solchen Rollenspiel nichts im Kopf festsetzt, was man dann nachher nicht mehr los wird?

Mir wäre das zu riskant!

Davon abgesehen nimmt mir schon die Vorstellung an eine Prostituierte die Lust.


Aus dem Leben:
Ich weiss jetzt nicht mehr welcher König einst verstarb, dessen Witwe über den persönlichen Berater des Königs auch von einer Prostituierten des Königs erfuhr.
Königin: "Sie sagen sie hat ihn geliebt, wie können sie das behaupten, sie ist doch dafür bezahlt worden!"
Berater: "Sie war stets genügsamer als Ihr es seid."
*******Brat Frau
1.970 Beiträge
Kann es sein, dass Frauen, die sexuelle Aktivitäten in Beziehungen sowieso schon als eine Art "Liebesdienst" ansehen, dafür ansprechbarer sind? Denen die Befriedigung des Partners wichtiger als die eigene ist?
So nach dem Motto: wenn ich schon nichts davon habe, soll es sich wenigstens lohnen?
In die Richtung gehend hatte ich den Beitrag von @*******site verstanden.
Ist eine solche Fantasie nicht zuallererst ein Spiel mit "Macht und Ohnmacht"?

Im realen Leben würde eine Prostituierte sich ja noch immer verweigern können, wenn ihr der Freier gar nicht behagt.

In diesem Rollenspiel wohl eher nicht - das würde doch so ablaufen, dass sie bezahlt wird und zu "liefern" hat - genausogut könnte sie sich als Sub unterwerfen und tun, was ihr Herr von ihr verlangt.

Vielleicht dient dieses Rollenspiel nur dazu den Eindruck aufrecht zu erhalten, dass sie noch "nein" sagen könnte?

Zitat von *****tto:
Wer kann schon garantieren, daß sich im Laufe eines solchen Rollenspiel nichts im Kopf festsetzt, was man dann nachher nicht mehr los wird?

Ach, das glauben wir nicht. Entweder, es ist ein Rollenspiel oder es ist echt. Eine Gefahr, dass sich was festsetzt besteht doch nur, wenn es echt ist.
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Kann es sein, dass Frauen, die sexuelle Aktivitäten in Beziehungen sowieso schon als eine Art "Liebesdienst" ansehen, dafür ansprechbarer sind? Denen die Befriedigung des Partners wichtiger als die eigene ist?
So nach dem Motto: wenn ich schon nichts davon habe, soll es sich wenigstens lohnen?

Könnten da nicht noch eher Gedanken schon eine Brücke zur Realität schlagen?
*****_54 Frau
11.783 Beiträge
Zitat von ******_aF:
Kann es sein, dass Frauen, die sexuelle Aktivitäten in Beziehungen sowieso schon als eine Art "Liebesdienst" ansehen, dafür ansprechbarer sind? Denen die Befriedigung des Partners wichtiger als die eigene ist?
So nach dem Motto: wenn ich schon nichts davon habe, soll es sich wenigstens lohnen?
In die Richtung gehend hatte ich den Beitrag von @*******site verstanden.

Es mag das schon in einigen Fällen geben, lässt sich aber nicht so einfach verallgemeinern.

Nichts wäre mir z.B. ferner als eine solche Haltung!
Meine eigene Lust am Sex und auch die Befriedigung - natürlich auch die meines Partners - ist doch mein innerer Motor, warum ich mich überhaupt auf eine sexuelle Handlung einlasse. *g*
*******Brat Frau
1.970 Beiträge
Zitat von *******site:

Das Thema Prostitution polarisiert schon durch sich selbst. Mittlerweile kenne ich zwei Frauen, die jahrelang in ähnlichen Portalen unterwegs waren und die inzwischen als Escort arbeiten mit der Begründung, dass sie keine Lust mehr hätten sich ohne geldwerten Vorteil mit fremden Männern für Sex zu treffen. Die eine Frau sagt der Sex wäre genauso gut oder schlecht und sie fühlt sich als Escort weniger benutzt als zuvor, es gab für sie wohl zu viele Enttäuschungen. So gesehen war die freie Sexualität der Einstieg in die Welt der Prostitution, vielleicht gab es vorab sogar ähnliche Rollenspiele, ist mir jedoch nicht bekannt.

Habe die Stelle herausgesucht, die ich meinte.
Wobei es sich dabei scheinbar um Frauen handelt, die sich bei den unbezahlten Kontakten nicht wertgeschätzt fühlten.
Diese Art von Rollenspiel mag ich gerne und habe es auch schon mit verschiedenen Mädels ( mit denen ich eh was hatte) gemacht.
Z.B. sie auf dem Rastplatz in geilem Outfit abgesetzt und dann vorgefahren.
Durch das herunter gelassene Fenster verhandelt etc... und ab gings *zwinker*
Da gibt es ja zig Möglichkeiten, Telefon bestellen und in mir gefallenen Outfit zum Hausbesuch gekommen...
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Eine Person wird für eine Dienstleistungen bezahlt. Ist diese Dienstleistungen sexueller Natur, heißt das Prostitution und es wird die Nase gerümpft und man bekommt seltsam Gedanken. Wenn aber einer mein verstopftes Klo repariert und dafür die Hälfte berechnet, ist es ein ehrenhaftes Handwerk. Dabei hat er genauso "seinen Körper verkauft" wie ein Model oder ein Taxifahrer.

Frauen mit wenig Geld und nicht dazu passenden Wünschen können sie sich durch Prostitition erfüllen. Männer müssen im Gegensatz dazu kriminell werden, um genauso schnell ihr Einkommen zu erhöhen.

Manche sagen, früher hätte jede Hausfrau sich prostituiert, es war ein Teil der Ehe. Schließlich war es gesetzlich verankert, dass die Frau den Sex nicht verweigern konnte. Dafür war der Ehemann verpflichtet, die Ehefrau zu ernähren. Die Kirche hat selbstverständlich ins gleiche Horn geblasen, denn ohne ehelichen Sex keine Kinder.

Natürlich tut man alles aus Liebe, und zwar kostenlos und freiwillig.

Unterm Strich sehe ich das alles nicht so eng und finde es richtig, dass (freiwillige!) Prostitition möglich ist. Deshalb ist ein korrespondierendes Rollenspiel für mich auch nichts abstruses.

Aber, egal ob Rollenspiel oder real life: Jeder der Akteure muss damit zurecht kommen, damit es funktionieren kann.
******eep Mann
902 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Wenn aber einer mein verstopftes Klo repariert ...

Also dem kann ich mal so gar nicht zustimmen. Natürlich ist es eine körperliche Leistung für die bezahlt wird. Aber es findet ja nun gewöhnlich keine sexuelle Handlung zwischen Kunde und Handwerker statt.
Sonst ist jeder Entertainer ein Prostituierter, den man ja ebenfalls für körperliche Leistung in Form von Eintritt bezahlt.
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