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Mit Sex "bezahlen" - Prostitution als Rollenspiel

******eep Mann
902 Beiträge
Viel bedenklicher finde ich da den Trend einiger Damen, sich für Dates und Sex mit Geschenken bezahlen zu lassen, um sich nicht als Prostituierte zu fühlen.

Denn es bleibt für mich Prostitution.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Zitat von ****yn:
ICH sollte eine Rolle spielen, während ER so blieb wie immer.

Hm, ok... gibts denn eine Rolle, die er spielen könnte, bei der es dir gefallen würde, "deine" Rolle zu spielen?
Zitat von ******_aF:
Kann es sein, dass Frauen, die sexuelle Aktivitäten in Beziehungen sowieso schon als eine Art "Liebesdienst" ansehen, dafür ansprechbarer sind? Denen die Befriedigung des Partners wichtiger als die eigene ist?
So nach dem Motto: wenn ich schon nichts davon habe, soll es sich wenigstens lohnen?
In die Richtung gehend hatte ich den Beitrag von @*******site verstanden.
Da ist etwas falsch verstanden worden. Persönlich habe ich ein ähnliches Rollenspiel einmalig ausprobiert als eine Form von Erniedrigung, es ging dabei nicht darum, dass sich der Dienst lohnt sondern darum, dass die Bezahlung als Erniedrigung empfunden wurde. Von welcher Seite (Kunde/Dienstleisterin) mehr (und ob Erniedrigung überhaupt eine Rolle spielt) ist halt bei Rollenspielen nur erkennbar innerhalb des Settings und hängt wie immer von den Beteiligten ab.

Bei den zwei Frauen, die heute im Escort arbeiten habe ich mich gefragt, ob diese zuvor ähnliche Rollenspiele ausprobiert haben und ich finde es erstaunlich, dass für diese zwei Frauen der Escortdienst als weniger erniedrigend empfunden wird als zuvor die "freie Sexualität mit wechselnden Partnern". Auch das sind individuelle Gefühle, die keinen Anspruch auf eine Erklärung oder Allgemeingültigkeit erheben und nicht im Zusammenhang damit stehen, wie befriedigend die Sexualität allgemein empfunden wird.

Der Reiz dieses Rollenspieles ist zunächst ein Tabubruch, die anständige Frau vs. die frivole Hure. Ob es nun Gefühle von Scham, Erniedrigung oder besondere Betonung der Wollust auslöst etc. hängt halt davon ab, wie jeder es für sich selbst beurteilt und spielt.
*****a_S Mann
8.144 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke hierzu, dass es hierbei sehr klar vorab zu bedenken gilt, ob tatsächlich Geld fließt, und zwar aus folgenden Gründen:

Wenn Geld fließt und sexuelle Befriedigung die Gegenleistung ist, dann handelt es sich um eine Form von Prostitution, Rollenspiel hin oder her. Wenn eine Domina mit ihrem Kunden ein Rollenspiel spielt, ist es auch Prostitution. Wenn eine Geldherrin/Moneymistress/Findom Amazon-Gutscheine gegen virtuelle Erniedrigung bekommt, ist es auch Prostitution, auch wenn es natürlich auch ein Rollenspiel ist. Und ich denke, man sollte sich auf beiden Seiten gut überlegen, ob man das will. Dabei ist mir wichtig zu betonen, dass ich nichts gegen Sexarbeit und Sexarbeiter*innen habe, auch mit welchen befreundet war/bin, sondern nur betonen will, dass man hier eine Entscheidung trifft.

Und wenn man aber den Geldfluss weglässt, oder nur spielt, dann liegt ein reines Rollenspiel ohne Dienstleister-Kunde-Verhältnis vor. Dabei kann man die üblichen Bedingungen von Sexarbeit ja durchaus spielen, so ähnlich, wie Kinder ja auch "Kaufmannsladen" spielen, also z.B. mit Spielgeld. Es ist aber aus der Situation herausgenommen, dass die (der) Prostituierte eben auch für Geld agiert. Mich auf der "Freier"-Seite, würde es nämlich abturnen, wenn ich wüsste, dass die Frau das nicht nur gemacht hat, weil sie mich toll findet und so ein Spiel spielen will, und ich kenne Frauen, denen nach so einem Geldfluss der Blick in den Spiegel schwerfiele. - Wie gesagt, muss nicht sein, und ich verurteile niemanden, dem das nichts ausmacht - ich will es nur zu bedenken geben.
*****_54 Frau
11.783 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Mich auf der "Freier"-Seite, würde es nämlich abturnen, wenn ich wüsste, dass die Frau das nicht nur gemacht hat, weil sie mich toll findet und so ein Spiel spielen will..

Und mich auf der anderen Seite würde es zutiefst beleidigen, dafür echte "Realitäten" zu bekommen. Damit wäre das Spiel für mich beendet, ohne Wiederholung.
*****a_S Mann
8.144 Beiträge
JOY-Angels 
@*****_54
Das kann ich gut verstehen, und ich als jemand aus der BDSM-Szene habe durchaus viele Frauen kennengelernt, die solche Angebote bekommen (haben), vor allem dann, wenn sie sich auch auf der dominanten Seite wohl fühlen. Einfach deshalb, weil es auf der Seite devoter Männer so einen "Notstand" gibt, und zusätzlich, weil dies einen Teil der devoten Männer auch noch kickt.

Und an dem unterschiedlichen Umgang dieser Frauen damit, kann man einiges erkennen: Ein Teil lehnt das klar ab, ein anderer sagt sich: "Och, warum nicht auch noch etwas verdienen mit etwas, was mir ohnehin Spaß macht?" Und ein Teil davon bereut das aber hinterher. Ich finde, es ist ein wenig vergleichbar wie mit dem Ausprobieren von (leichten) Drogen: Meist passiert nix schlimmes und man kanns ja auch wieder lassen, aber es ist dennoch eine Entscheidung.
@*****a_S
Durchaus zu bedenken, was man sich mit diesem Rollenspiel an realen Empfindungen, die im Vorfeld nicht vorhersehbar sind, selbst beschert und wann ein derartiges Rollenspiel zu nah an der Realität ist sprich wann wäre es nun wirklich als Prostitution anzusehen ?

Macht man das an der Art der "Bezahlung" Geld vs. Geschenke fest oder stellt man auf die Dienstleistung an sich ab d.h. inwiefern überhaupt eine sexuelle Dienstleistung erbracht wird. Gibt man das Geld/die Geschenke später zurück oder nicht, macht es denn noch Spaß, wenn man die Rückgabe des Geldes/der Geschenke schon im Vorfeld vereinbart ? *zwinker*

Ist es überhaupt vergleichbar mit Prostitution, wenn es gar nicht um das "Entgelt" ansich geht sondern um die gegenseitige Befriedigung der Phantasie/Vorlieben. Alles Fragen, die man sich individuell stellen kann und (vielleicht) stellen sollte.
*****_54 Frau
11.783 Beiträge
Zitat von *******site:
Ist es überhaupt vergleichbar mit Prostitution, wenn es gar nicht um das "Entgelt" ansich geht sondern um die gegenseitige Befriedigung der Phantasie/Vorlieben.

Vielleicht ist das Spiel etwas einfacher zu begreifen, wenn man "Prostituierte" durch die im antiken Griechenland gesellschaftlich anerkannte "Hetäre" oder der "Tempeldienerin" im Alten Testament ersetzt.
*********ller Paar
2.170 Beiträge
Wir wollten am letzten Wochenende so ein Rollenspiel umsetzen. Ein Club in unserer Nähe hat zu so einem Abend eingeladen. Aber scheinbar haben viele zwar die Phantasie im Kopf, aber an der Umsetzung hapert es dann doch recht extrem: Nur wenige Paare (2 von 80 angemeldeten) haben tatsächlich das Motto des Abends ernst genommen.
Aber wir versuchen es gern noch mal - vielleicht finden sich ja dann über diesen Beitrag Spieler.
*****a_S Mann
8.144 Beiträge
JOY-Angels 
@*********ller
Mit Mottos auf eigentlich allgemeinen Frivol/Fetisch-Partys ist es immer schwierig. In HH hatte eine große Party auch jahrelang Mottos wie Medizin, Japan, Zirkus, usw., und hatten dementsprechende Deko, aber nur ein kleinerer Teil hat sich gemäß des Motto gekleidet, und sicher nur ein verschwindend geringer Teil hat das auch als Rollenspiel-Aufforderung gesehen. Jetzt haben sind die - meiner Meinung nach leider - deshalb von der Motto-Idee zurückgetreten.
Aber auf BDSM-Play-Partys mit klaren Regeln sollte so etwas klappen. Da würde man z.B. extra einen Raum für die Prostituierten, einen anderen für die Freier einrichten, und Separees, und es gäbe z.B. Spielgeld, klare Regeln, ggf. Ankreuzbögen, was und mit wem die jeweilige Prostituierte so machen will/darf, usw.. So etwas funktioniert schon, aber meist eben nur, wenn die Veranstalter das richtig organisieren, und die Gäste im Vorfeld wissen, worauf sie sich einlassen.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
@******eep
Der erste Absatz meines Posts erklärt das in Gänze.

Tätigkeit gegen Geld = bezahlte Dienstleistungen
sexuelle Tätigkeit gegen Geld = Prostitution (mit all seinen negativen Begleitgedanken)

Bei beiden Punkten "verkauft" der Mensch seinen Körper (Aussehen, Kenntnisse, Fähigkeiten, Wesen, Bereitschaft, Zeit, etc.). Egal ob Hure, Anwalt, Sachverständiger, Handwerker, Arzt oder Nachrichtensprecher.
*****a_S Mann
8.144 Beiträge
JOY-Angels 
@*******site
Ich finde das definitorisch recht klar und sehe das wie @******_wi

Denn, obwohl es natürlich eine Grauzone gibt, ist es eigentlich klar, wo Prostitution anfängt.
Wenn jemand einen anderen zu einer Erotik-Party einläd, weil er nach Geschlechter-Rollen-Klischees handelt oder weil er schlicht mehr Geld verdient, dabei aber nicht davon ausgeht, dass er dafür eine sexuelle Gegenleistung auf der Party bekommt, dann ist dass keine Prostitution, sondern schlicht gentle(wo)man-like. Und wenn dann auf der Party doch was abgeht, wird es auch nicht zur Prostitution.
Wenn aber klar ist, dass es ein Dies-für-Das gibt, und das Dies Geld, Gutschein, Geschenk und das Das eine sexuelle Befriedigung irgendeiner Art ist, dann handelt es sich um Prostitution, egal wie sehr die beteiligten Personen das Rollenspiel kickt, denn es gibt zB auch Männer, die gerade deshalb zu Prostituierten gehen, weil sie diese Rollen Kunde-Prostituierte reizt. Das ganze ist aber deshalb nicht weniger Prostitution, und auch nicht dann, wenn die Prostituierte das nicht professionell macht.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Ein Freund von mir erzählte folgendes:

Er (seit Ewigkeiten verheiratet) lernte zufällig eine deutlich jüngere Frau (mit festem Freund) kennen, es ergab sich eine platonische Bekanntschaft über ein paar Monate.

Irgendwann erzählt er ihr, dass er vor hat, zum allerersten Mal zu einer Prostituierten zu gehen, weil es zu Hause seit Jahren keinen Sex mehr gibt.

Sie fragt, was das denn so kosten mag.

Er meint, dass er schon so bei 300 Euro landen wird, weil er sich dafür auch Zeit nehmen will und sie gut aussehen soll.

Sie: "Für 300 mache ich es auch mit dir."

(Meiner Meinung nach hätte er das auch so hinbekommen können.)

Das wurde dann so umgesetzt. Und er war hin und weg. Sie wäre animalisch drauf und unersättlich...

Danach erzählte er es mir.

Für ihn bedeutet das Bezahlen eine Distanz. Es ist für ihn weniger Betrug an seiner Frau, weil es ein Geschäft ist, kein Liebesverhältnis. Auch hält ihn die Höhe davon ab, das ständig zu wiederholen, da er nicht soviel freies Geld hat.

In der Zwischenzeit wiederholte sich das im Abstand von 2-3 Monaten. Und es flashte ihn jedes Mal neu.

Sie konnte das Geld gut gebrauchen. Hat das angeblich noch nie und bei keinem anderen gemacht. Aber für sie war auch das Kopfkino, so verrucht zu sein, der Motor für den intensiveren Sex. Sie wollte gut sein, in dem, wofür einer zahlt.

Mittlerweile ist sie verheiratet und das Thema wurde von ihr beendet.
*****a_S Mann
8.144 Beiträge
JOY-Angels 
@******_wi
Vielen Dank für das interessante Beispiel. Ja, da sieht man, wie so etwas im besten Fall für beide toll funktionieren kann. Wie die Rollen für beide der Motor großer Befriedigung war, und wie zudem sinnvoll Geld geflossen ist von einem, der offenbar genug hatte, zu einer, die es gebrauchen konnte.
Beide haben eine Entscheidung getroffen, er, seine Frau zu betrügen, sie, sich für einen Mann zu prostituieren, und haben dies - offenbar - für eine Zeitlang als klar gewinnbringend empfunden. Ich würde das aber nicht als Rollenspiel bezeichnen, sondern als Gelegenheits-Prostitution unter Bekannten.
*****a_S Mann
8.144 Beiträge
JOY-Angels 
Denn es liegt ein großer Unterschied in folgenden 2 Szenarien:

A) Mann und Frau lernen sich im Joy kennen. Er findet sie sexy und möchte mit ihr schlafen. Sie findet ihn nur OK und möchte es daher nicht. Dann kommt von einem von beiden die Idee, das für Geld zu machen, und das finden beide gut und ziehen das durch.

B) Mann und Frau lernen sich im Joy kennen. Sie finden sich beide sexy und möchten miteinander schlafen. Einer von beiden hat die Idee, das ganze als Prostitutions-Szenario aufzuziehen. Das finden beide gut und machen das mit Monopoly-Geld.

Die einzige echte Grauzone ist die folgende:

C) Mann und Frau lernen sich im Joy kennen. Sich finden sich beide sexy und möchten miteinander schlafen. Sie haben auch beide Lust auf ein Prostitutions-Rollenspiel und machen das auch mal mit echtem Geldfluss aber haben meist Sex ohne, oder es war Spielgeld vereinbart und er nimmt am Ende dennoch echtes.

Im Fall C würde ich sagen, dass es sich nicht um Prostitution handelt, sondern vergleichbar ist damit, dass der Mann der Frau z.B. einen Urlaub schenkt, in dem sie auch Sex haben, aber sie haben keinen Sex, weil er ihr den Urlaub geschenkt hat, sondern er hat ihr den Urlaub geschenkt, weil er mehr Geld verdient.
*********r38hd Mann
57 Beiträge
Zitat von ********ca_D:
Musst du denn unbedingt eine sehr erfahrene Prostituierte spielen, die schon super souverän und offensiv ist? Möglich wäre doch auch, in die Rolle einer Novizin zu schlüpfen, die aus irgendwelchen Sachzwängen heraus seit Neuestem der Prostitution nachgehen muss, sich dabei aber noch linkisch und wenig gekonnt verhält. Da ist doch dann alles drin, das Bemühen, es dem „Kunden“ recht zu machen aber auch dein Unwohlsein darf dann seinen Raum haben. Also wenn ich mir vorstelle, ich als Dom spiele einen weiblichen Freier, dem sich mein schüchterner Sub als „Hure“ anbieten muss, ganz ehrlich *rotwerd* , ich würde einen besonderen Genuss daraus ziehen, seine Unsicherheit und Gehemmtheit ins Spiel mit einzubauen, zB. mit Aussagen wie „na komm, das kannst du doch besser, ich erwarte schon etwas mehr für mein Geld“ „Ich habe dich gekauft, ich möchte von dir richtig schön bedient werden, gib dir Mühe“ usw.
Klasse Anregung!
****ody Mann
13.225 Beiträge
Ich habe schon einmal für einen superleckeren Veggie-Döner Sex mit einer Frau gemacht. Meine Güte, der beste Veggie-Döner in Kreuzberg. Hab mich mächtig ins Zeug gelegt danach. Wir fanden es beide witzig, war interessant, so käuflich zu sein. Ich bin auch sehr auf ihre Wünsche eingegangen.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
OMG, ich bin dann auch käuflich ... war immerhin ne Flasche Schnaps *smile*
******_wi Paar
8.305 Beiträge
@*****a_S

Das Ganze wurde noch etwas komplizierter:

Seine Frau fand es heraus, es wurde bei der Paartherapie thematisiert. Fazit: Er soll es beibehalten, es wäre nur Sex, den sie ja nicht will!

Also nächstes Mal hat seine eifersüchtig Frau Termine so um das nun bekannte Fickdate herumgelegt, dass für das Date nur 30 Minuten blieben. Das würde doch reichen für das geschäftliche. Und da es nicht mehr wäre, passt das doch...



Seit dem letzten Mal sind schon wieder 3 Jahre um und er hat sich nicht getraut, zu einer fremden zu gehen. Wer weiß, ob die ihm gefallen würde...

Seine Frau jubiliert. Und er hat zwar keinen Sex, aber auch keinen Stress mehr.

Aber das führt zu weit ins Off
*zumthema*
*********Mark Paar
204 Beiträge
@****yn

Hallo Kailyn ,
wie immer gibt es natürlich viele , unterschiedliche Meinungen .
Grundsätzlich stellt sich aber doch die Frage : wenn eine Frau sich ab und zu absolut freiwillig in eigenem Interesse und mit viel Spaß am Sex für Geld oder Naturalien "anbietet" - ist das wirklich so schlimm !? Gerade wenn es um ein spannendes, freiwilliges Rollenspiel geht ...!?
Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt . Natürlich hat diese Tätigkeit einen negativen Ruf , denn viele Frauen machen das aus Not oder Verzweiflung , oder werden dazu gezwungen . Das ist dann natürlich aufs Schärfste zu verurteilen!!!
Aber es gibt durchaus auch Frauen , die das gerne machen und Spaß daran haben . Wie es auch hier in Joy Frauen gibt , die sich solch eine Situation vorstellen können und einen gewissen Reiz dabei empfinden , oder es mal ausprobieren wollen , sich vielleicht im ersten Moment nur nicht trauen , weil es doch so "verrufen" ist.
Also es gibt bestimmt - auch hier in Joy - viele Abartigkeiten die eher zu verurteilen wären , als wie wenn eine Frau hier freiwillig und aus Lust Sex für Gefälligkeiten, Geschenke oder Geld "anbietet" . Gerade in einem Rollenspiel fällt es der Frau vielleicht leichter , sich diesem Thema anzunähern und ihre Fantasien dadurch auszuleben .
Aber wie schon geschrieben , es gibt immer unterschiedliche Meinungen und jede(r) muß sich hier selbst ein Urteil bilden (Paare natürlich gemeinsam) und entscheiden wie weit sie selbst gehen möchte , ohne später ein schlechtes Gewissen zu bekommen ...

(NB: Da wir uns in der Regel nicht mit Solomännern treffen , bekamen wir schon öfters Angebote in Form von Geschenken , Einladungen zum Essen, in einen Club oder Geldbeträge angeboten - als Gegenleistung für die "fehlende" zweite Frau . Wenn der Mann sympathisch ist , die Spielregeln geklärt sind und der gewisse Reiz vorhanden ist - wäre solch ein Date wirklich verwerflich !?)
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wäre sie damals nur mit einem Rollenspiel zufrieden gewesen! Dann wäre uns Vieles erspart geblieben. Sie hatte sich aber in den Kopf gesetzt, herauszufinden, wie es ist, wenn man als "Hotelnutte" von nachmittags bis spät abends an einem Sonntag arbeitet. Wir machten uns kundig, wo die Bedingungen dafür gegeben waren und noch weitere Frauen anschafften und weihten den Sous-Chef in unseren Plan ein. Es war ein wirklich großes Hotel mit regem Publikumsverkehr und einer gut überschaubaren Lobby, denn ich musste ja die ganze Zeit über da sitzen und beobachten, wie sie ihre Abschlüsse tätigte, ohne al ihr zugehörig aufzufallen. Sie selbst saß nie lange an der Bar, war sehr gefragt, war zweimal auch über eine Stunde weg. Das war alles sehr harmonisch, hätte sie nicht kurz vor Mitternacht, ermuntert von ihrem Erfolg einem wandelnden Kleiderschrank zugesagt. Das beunruhigte mich, aber noch mehr war ich beunruhigt, als ich sah, dass den beiden eine seltsame gebückte Figur folgte. Nach einer Weile fragte ich, ob der Sous-Chef noch da wäre. Der ging mit mir hoch, schloss unter Vorwand auf, was wir sahen, war entsetzlich. So endete das alles in einem Sittendezernat.
Zitat von *****a_S:
@*******site
Ich finde das definitorisch recht klar und sehe das wie @******_wi

Denn, obwohl es natürlich eine Grauzone gibt, ist es eigentlich klar, wo Prostitution anfängt.
Eigentlich ist es klar und es gibt die Grauzone.

Ich sehe es bis heute nicht als Prostitution an sondern als das, was es war, seine Erniedrigung, ein Rollenspiel. Für die Erniedrigung wurde nicht bezahlt, die gab es gratis und war nicht von seiner Seite inszeniert.

Man wird auch nicht zum Hund, nur weil man einen Hund spielt. *ggg*
Bei allem Ernst, es geht um den gemeinsamen Spaß, das Rollenspiel selbst ist nur ein Rahmen, entscheidend ist, was zwei Menschen dabei empfinden und gemeinsam daraus machen.
******ilf Mann
51 Beiträge
Zitat von ******eep:
Viel bedenklicher finde ich da den Trend einiger Damen, sich für Dates und Sex mit Geschenken bezahlen zu lassen, um sich nicht als Prostituierte zu fühlen.

Denn es bleibt für mich Prostitution.


So etwas machen nicht nur Damen. Ein Paar wollte das ich mit Ihnen Essen gehe. Danach sollte es in eine Cocktailbar gehen. Und als Mitbringsel eine Flasche Möet. Dann Hotelzimmer dazu...., schon klar. Und danach sollte ich noch seine Frau vögeln.

Auf meine Antwort, dass ich kein Interesse daran habe, gab es eine Antwort mit Spaß kostet. Wären so ca. 400 Euro gewes3, schliesslich ist man ja fürstlich.

Für mich klare Prostitution unter dem Deckmantel schöner Abend.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Meistens wird das sehr schnell klar, ob ein Paar Geld rausschlagen will. Glaub mir, es gibt auch Paare, sie schöne sinneshungrige Frau, ohne dass Du etwas mitbringen musst oder das Hotelzimmer bezahlen musst. Wenn Du dann eine Beteiligung an den Kosten hinterlässt, ist Dir sicher niemand böse.
*******t60 Mann
18 Beiträge
Sexlust pur
Bin sehr offen in diese Richtung, allerdings hat sich da noch nichts ergeben.
Würde da gerne in die Rolle der Prostituierten schlüpfen.
Bild ist FSK18
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