Ich bin davon ausgegangen, ich gehe als "normale Frau" zu diesem Treffen an einem neutralen Ort um sich schlicht weg das erste mal zu treffen und ganz normal kennenzulernen.
Er jedoch hat vorgeschlagen sich im Hotel oder in einer Bar zu treffen und er hat nur eine Bedingung und zwar dass ich das Wort "nein" nicht verwende. Er meinte außerdem, dass er bereits konkrete Vorstellungen für dieses Treffen hat.
Ich habe ihm meinen Standpunkt erläutert und er meinte, das versteht und akzeptiert er natürlich aber ich soll mutig sein und ich müsse schon auch wollen und mich ihm anbieten.
Vergiß den Typen.
1) Das Problem ist doch daß es an sich wie folgt ablaufen soll:
• Gleichordnung
• die sub trifft den DOM
• die sub unterwift sich
• das Spiel beginnt (gleichgültig ob beim 1. Treffen oder erst bei einem Folgetreffen)
2)
Er sagt, Du sollst das Wort "NEIN" nicht verwenden.
3)
Wie soll es nun ablaufen:
DOM frägt sub: "Willst Du Dich mir unterwerfen ?"
die sub will "NEIN, bestimmt nicht" sagen, hat aber zugesagt, das Wort NEIN nicht zu verwenden.
Was sagt sub dann ?
4)
Ich denke Du hast zu viel gutes im REALEN Leben erlebt um die Verarsche zu durchschauen, die im Netz so abgeht. Allem voran ist es für ihn eine Ehre, Dich tolles sub-Weib überhaupt treffen zu dürfen.
Aber die Verarsche im Netz läuft darüber, daß Du mit jeder realen Kommunikation eine TEXT Nachricht und eine EMOTIONALE Nachricht bekommst. In einer email o. ä. kommt nur die TEXT Nachricht an, den Rest dichtest Du mit Deinen realen Erlebnissen und Erfahrungen hinzu.
Wenn er (wovon ich ausehe) als DOM nichts taugen sollte, reichen ein paar schöne Textnachrichten und Deine guten Erfahrungen bzw. Assoziationen, um ihn zum guten DOM in Deinen Augen werden zu lassen.
Deswegen check ihn mal genauer, hinterfrage seine EX Beziehungen, telefoniere mit ihm (natürlich mit einer Nummer, die niemand von Deinen Freunden und Bekannten hat) und hör auf alles mit der Rosa Brille zu sehen.
Und wenn er schon ein Hotel - Date haben will: Dann bitte auf seine Kosten und wenn Du Dich dann doch nicht unterwerfen willst, ist es sein Geld, das zum Fenster hinaus geworfen wurde (denk dran: Es ist eine Ehre Dich treffen zu dürfen).