Zitat von ********anor:
„ Und in diesem Zuge habe ich ihn ganz offen gefragt, wie er zu Partnertausch oder gar offener Beziehung steht. Daraufhin war er so geschockt, dass er erstmal Zeit für sich brauchte, um mir dann mitzuteilen, dass ihn die Frage weh getan hat. Er kann und möchte sich mich nicht mit einem anderen Mann vorstellen. Er findet es abstoßend. Zudem wäre Eifersucht und die Verlustangst im Spiel. Ab da war das Thema für mich abgehakt.
Danke für deine Antwort!
Ich habe bei heimlichem Fremdgehen immer so einen Gedanken, der womöglich schlecht nachvollziehbar ist.
Nämlich den Fall, wo im Grunde beide einer Öffnung einer monogamen Beziehung nicht abgeneigt sind, - sind aber nur nicht trauten zu fragen. In so einem Falle ist heimliches Fremdgehen eine emotionale Katastrophe. Denn der "Nicht-Fremdgehende" tat das ja nur aus Loyalität zu einer ein einstmaligen monogamen Vereinbarung und nicht aus innerer Überzeugung.
Ich habe z.B. während meiner (lange zurückliegenden, monogamen Ehe) auch mal unmißverständliche "Einladungen" an einer Hotelbar bei Bildungsurlaub ausgeschlagen. Wie blöd kann man eigentlich sein?