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Sexlose Ehe? Sprachlose Ehe?

**********ass65 Mann
118 Beiträge
Zitat von ****13:
Eine Frau zu finden , die keine feste Bindung sucht ,
aber intime und freundschaftliche Begegnungen
( wo wir Beide einen innerlichen Genuss hätten )
ist mein Wunsch .

Danke @**********ucher für Deine Offenheit .

Da gibt es sicher viele Männer (und auch Frauen), die hier einen Partner für unkomplizierte Begegnungen suchen. Besonders wenn sie erkannt haben, dass sich die Situation zuhause nicht mehr ändern wird...
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *******_XL:
Zitat von ****13:
Eine Frau zu finden , die keine feste Bindung sucht ,
aber intime und freundschaftliche Begegnungen
( wo wir Beide einen innerlichen Genuss hätten )
ist mein Wunsch .

Danke @**********ucher für Deine Offenheit .

Da gibt es sicher viele Männer (und auch Frauen), die hier einen Partner für unkomplizierte Begegnungen suchen. Besonders wenn sie erkannt haben, dass sich die Situation zuhause nicht mehr ändern wird...
Wenn meine Partnerin das Hobby Intimität vom Paarsein trennen kann ,
so kann ich das auch zu trennen lernen ( ohne Vorwürfe gegen sie ) ,
und dieses Hobby mit einem anderen Menschen zu leben ,
aber meine Partnerschaft dafür nicht ( mehr ) in Frage zu stellen .
Mal ein paar Fragmente. Hab nicht alles gelesen.

1. bereits auf Seite eins, aber auch später immer wieder, wird die TE als Mann, oder Mann eines Paares wahrgenommen. Wie kann das passieren? Sehr sehr merkwürdig.

2. Wie soll die Spannung bleiben, wenn man, - das trifft ja auf die allermeisten Paare zu, weil macht man halt so -
ab zusammen ziehen fast ständig alles alltägliche und ja oft nicht so wirklich erotische von einander miterleben muss?
Jede Verdauungsstörung, jeder emotional quersitzende Blödsinn, jede schlechte Angewohnheit, jedes Detail der Körperpflege usw. Wenn aus "Du ergänzt mich" längst ein
"ich umtanze mühsam all die Fettnäpfchen
zwischen uns, um wenigstens meine Ruhe zu haben" geworden ist, ist der Eros halt weitergezogen.

3. Entspricht es wirklich unserer Natur nur mehr auf einen Menschen Lust zu haben, wenn wir uns binden?
Ich glaube nicht. Und der Vergleich mit dem abwechslungsreichen Essen, statt dem immer gleichen, ist da zwar schlicht, aber absolut passend.
Und auch das Bild, dass man den Partner ja auch nicht betrügt und verlässt, wenn man außer Haus isst.
Allerdings finde ich, dass jede Art von heimlich Betrug ist.

Ich hab mit meinem Mann, beide zum zweiten Mal verheiratet, von Anfang an unterschieden zwischen Verbindlichkeit, Treue, Loyalität und Exklusivität.
Das braucht viel Ehrlichkeit, offen reden, transparent handeln und tiefe Liebe.

Ein nicht hinterfragter" lieferst Du mir das, geb ich Dir das, dann können wir ein Paar sein/bleiben"- Deal, bei dem Jede/r ohne viel reden seine (die gesellschaftlich normierte) Rolle beibehält, kann das natürlich nicht leisten.
Aber wir Menschen sind halt einfach keine Figur aus einem romantischen (oder todesbanalen)Kitschroman
Wir sind hungrig nach Leben, nach Entwicklung, nach Erfahrungen.
Nach Lieben, Fühlen, Vibrieren, Freude, erschauern vor Ergriffenheit, Neugier und Exstase.

Wenn Ich Jemanden wirklich liebe (und eben nicht nur einen gegenseitigen Versorgungsdeal so nenne) wie kann ich dann nicht wollen, dass Er/Sie glücklich ist?
Und von da aus auch leicht Wege finde, wie wir das leben können?
Was immer das dann bedeutet.
Das ich jetzt hier nicht sage, dass man sich selbst opfert, dem Anderen zuliebe alles mitmacht, sich selbst aufgibt und zu Allem Ja und Amen sagt, muss ich hoffentlich nicht dazu sagen.
Wer sich das so übersetzt, hat ganz andere Baustellen, die es dann zuerst zu bearbeiten gilt. Stichworte : Selbstbewusstsein, Selbstliebe, Selbstvertrauen, emotionale Reife, materielle Selbständigkeit u.ä.
**********ber12 Frau
1.904 Beiträge
@****13

Interessante Beschreibung: das Hobby Intimität! Hobbies habe ich andere, Intimität, Erotik, Sex, da gehört für mich Gefühl und Herzblut dazu. Und zwar in anderer Weise, wie Hurraaaa ich hab es geschafft, mein Buddelschiff ist nach 2 Jahren fertig geworden....

@*********rsch
Ich gebe dir in vielen Dingen recht.

Erstens die Lust auf Sex mit dem Partner kann bei beiden Geschlechtern verloren gehen. Es ist definitiv nicht immer die "frigide Frau".
Gerade, wenn man zusammen lebt, den schnoeden Alltag teilt, alle Befindlichkeiten, Launen und komischen Eigenarten des anderen hautnah erlebt, dann kann ich mir vorstellen, dass die Lust verloren geht.
Da heisst es immer auch für beide Beziehungsarbeit leisten. Für den Partner attraktiv bleiben, statt Jogginghose Mal mit etwas heissem überraschen ist da noch der banalste Gedanke. Gibt viel mehr, das beide tun können.

Dass es tatsächlich auch heute noch vielen Menschen nicht möglich ist über Sexualität offen zu reden, das weiss ich. Man f...zwar mit dem Partner zu Anfang, dann weniger bis gar nicht, aber das Thema besprechen...und das mag durchaus an Erziehung etc. liegen.
Das Problem, kann ich darüber nicht reden, mit dem engsten Menschen, den es betrifft, kann man wohl auch nur sehr schwer verständlich machen: Mir fehlt etwas, ist es okay, wenn ich das anderswo suche. Oder im Gegenzug, du ich will keinen Sex mehr, weil...

Diese Ansage würde wohl viele Seifenblasen vom ruhigen gemeinsamen Glück platzen lassen. Also wird auf diese Form der Ehrlichkeit verzichtet.
*******elle Frau
35.878 Beiträge
Ich habe irgendwann, nach Jahren des Kampfes um die richtigen Worte genau das gemacht:

Ich sagte, dann muss ich von nun an selber für meine sexuelle Erfüllung sorgen.

DAS war wohl Der Schlüsselsatz zum Öffnen der Ehe.
********ma22 Frau
407 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********ber12:
Mir fehlt etwas, ist es okay, wenn ich das anderswo suche. Oder im Gegenzug, du ich will keinen Sex mehr, weil...

Diese Ansage würde wohl viele Seifenblasen vom ruhigen gemeinsamen Glück platzen lassen. Also wird auf diese Form der Ehrlichkeit verzichtet.

*top* Den Nagel auf den Kopf getroffen.
Auch eine langjährige Beziehung hat eben ihren Preis.

t.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Schnarchen kann auch ein Lustkiller sein.
*******ans Paar
576 Beiträge
Das ist doch wirklich Blödsinn
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von ****13:
Titel :
„Selbstachtung ist das beste Aphrodisiakum“

Ein Therapeut kämpft gegen das „Verblassen des Sex“ in der Ehe
****re Frau
2.763 Beiträge
Ich finde die Theorie funktioniert nur wenn die Verhärtung, bei dem Paar noch nicht eingezogen ist

Wie so oft hier geschildert will der Partner der keine Lust mehr hat von seinem Standpunkt nicht abweichen und hat null Verständnis für den Anderen
Und will mit zickigen Beleidigungen den ist Zustand erhalten
Zitat von *******ans:
Das ist doch wirklich Blödsinn
Auch wenn der zitierte Therapeut etwas unerotisch Schnarch hießt, er hat vollkommen recht.

Mit frischem Wind in der Beziehung kann man tatsächlich auch nach 20 Jahre nochmal eine tolle Zeit zu zweit erleben. Nur: Irgendwann ist es damit auch wieder vorbei und der Reiz läßt genau so nach, so daß du wieder am selben Punkt bist wie zuvor. Und was kommt dann??

t.
**********ber12 Frau
1.904 Beiträge
*offtopic*

SCHNARCHEN kann ein ganz grosser Lustkiller sein!

Wobei beide Geschlechter schnarchen, ist nicht typisch männlich.
Es zerstört die Schlafqualität und wer ständig zu wenig oder schlecht schläft, weil der Mensch daneben Wälder absägt, der hat auch keine Lust auf Sex. Wobei, der sollte nie nur im Bett stattfinden....

Ich finde es auch überhaupt nicht schlimm, wenn man in so einem Fall, sofern möglich getrennte Schlafzimmer hat. Finde ich generell eher förderlich, weil jeder andere Schlafgewohnheiten hat.
Schliesslich kann so ein Besuch beim Partner etwas hoch erotisches sein, Verführung, Überraschung etc. und dann kann man ja die ganze Nacht bleiben.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von **********ber12:
@****13

Interessante Beschreibung: das Hobby Intimität! Hobbies habe ich andere, Intimität, Erotik, Sex, da gehört für mich Gefühl und Herzblut dazu. Und zwar in anderer Weise, wie Hurraaaa ich hab es geschafft, mein Buddelschiff ist nach 2 Jahren fertig geworden....

Diese Ansage würde wohl viele Seifenblasen vom ruhigen gemeinsamen Glück platzen lassen. Also wird auf diese Form der Ehrlichkeit verzichtet.

Nach 10 Jahren ohne Sex und Kuschel trotz in einer Paargemeinschaft lebend ,
bleibe ich bei dem Wort Hobby

Da gehört auch Gefühl und Herzblut mich dazu
****r70 Mann
430 Beiträge
Zitat von *********rsch:
Wie soll die Spannung bleiben, wenn man, - das trifft ja auf die allermeisten Paare zu, weil macht man halt so -
ab zusammen ziehen fast ständig alles alltägliche und ja oft nicht so wirklich erotische von einander miterleben muss?
Jede Verdauungsstörung, jeder emotional quersitzende Blödsinn, jede schlechte Angewohnheit, jedes Detail der Körperpflege usw. Wenn aus "Du ergänzt mich" längst ein
"ich umtanze mühsam all die Fettnäpfchen
zwischen uns, um wenigstens meine Ruhe zu haben" geworden ist, ist der Eros halt weitergezogen.
DAS finde ich sehr schön beschrieben. Genauso erlebe und lebe ich das auch. Und dieser "Tanz" wird mit der Zeit immer schwieriger, weil der Boden irgendwann gefühlt nur noch mit Fettnäpfchen bedeckt ist, weil immer mehr dazu kommen. Vor allem dreht sich das dann noch so, dass wenn man den einen erfolgreich vermeidet, den anderen trifft, weil man es doch nicht richtig machen kann... Immerhin sind die Füße schön weich...

Schlußendlich ist mit der größte Beziehungskiller der Alltag, um den man sich bestenfalls gemeinsam kümmern sollte, um Zeit für einander zu haben. Aber entweder hakt es da schon an dem "gemeinsam" oder das wird dann unterschiedlich wahrgenommen ("Ich mach.... ") und führt auch zu Streitpotenzial, so dass man dem dann irgendwann aus dem Weg geht, wenn "gemeinsame Zeit" wäre und anderswo "zur Ruhe kommt"...
**********ber12 Frau
1.904 Beiträge
Nur Mal so gefragt... wie schon Eingangs von mir geschrieben, ich war nie verheiratet, hatte aber lange Beziehungen....

Wie und warum hält man so einen Zustand, den hier viele beschreiben zuletzt
@****r70 , aus?
Ich behaupte nicht, dass meine Beziehungen alle nur im 7. Himmel stattfanden. Auch ohne Ehering gibt's Probleme. Aber es wurde geredet und wenn sich zeigte, es passt eigentlich so vieles nicht mehr, dann habe ich mich getrennt.
Für beider Wohl, auch wenn es weh tat, auch wenn sich das Leben dadurch radikal änderte.
Raus aus der Komfortzone, aber dafür wieder atmen und leben können.

Keine heimlichen Sexabenteuer suchen oder alltägliche Fettnäpfchen umschiffen. Denn das kann auf Dauer sicher auch nicht glücklich machen.
****r70 Mann
430 Beiträge
Zitat von **********ber12:
Nur Mal so gefragt... wie schon Eingangs von mir geschrieben, ich war nie verheiratet, hatte aber lange Beziehungen....

Wie und warum hält man so einen Zustand, den hier viele beschreiben zuletzt
@****r70 , aus?

Gute Frage.... Die Beweggründe sind dann vielfältig und sicher auch sehr individuell. Meist passt es ja irgendwo dann doch noch, nur an einigen Stellen nicht, Gewohnheit, Bequemlichkeit, Angst vor dem dann Allein sein, Angst davor, dass es beim nächsten Mal auch nicht anders läuft (wenn man einsieht, dass nicht nur der andere schuld ist), auch mal "schnöde weltliche Gründe" (Kind/Haus/Geld/wasauchimmer),...

Nicht das das alles bei mir zutrifft, das wäre dann auch zu persönlich hier...
****re Frau
2.763 Beiträge
Ich sehe das Thema bleiben, weitermachen oder gehen, auflösen recht wertungsfrei

Ich glaube das ist eher der Typus des jeweiligen Menschen

Einen BMW Fahrer überzeugt, man selten zu einem Mercedes

Das heisst ich empfinde das Leben, zu kurz um in einer sehr langen Beziehung zu leben, in der beide wie Brüderchen und Schwesterchen leben.


Bin aber halt mein Leben lang schon eher der reflektierte und lebendige Typ.

Habe 3 sehr im Durchschnitt , Beziehungen gehabt
Lange gekämpft und dann bemerkt wir stehen in einer Sackgasse

Kurzzeitig wurde es besser, aber langfristig nie


Ich empfinde mein Alter, gerade in der Halbzeit, da ich recht alt werden mag *lol*


Möchte aber niemanden, davon überzeugen, es mir gleich zu tun
****re Frau
2.763 Beiträge
Ups heisst:"lange Beziehungen"
****on Paar
1.136 Beiträge
Zitat von ****re:

Das heisst ich empfinde das Leben, zu kurz um in einer sehr langen Beziehung zu leben, in der beide wie Brüderchen und Schwesterchen leben.


Nicht das ich dir nicht gerne recht geben würde....

Aber wie verläuft ein Leben? (Beispiel ich)

0-15 Jahre Sandkasten -Freunde (Küssen ausprobieren usw.)

16-25 Die Jugend ausleben hin und wieder mal was neues ausprobieren (Aber auch 2 Beziehungen die jeweils 3 Jahre dauerten)

Mit 25 die Frau fürs Leben kennengelernt (Warum heist es die Frau fürs Leben?)

Mit 29 die Frau geheiratet (Weil es gepasst hat, besonders Menschlich und Hobbys usw.)

29- Jetzt Familie gegründet, Gemeinsames aufgebaut, gemeinsam gescheitert.

Mit 47 (mein Alter) sagt sie es geht nicht mehr, ich will es nicht mehr, ich brauch es nicht mehr.

Ich habe mir also in 30 Jahren eine Beziehung aufgebaut. In der wir jetzt wie Brüderchen und Schwesterchen leben.

Wer glaubt denn das ich das nochmal schaffe???

Zumal eine neue Beziehung wieder Altlasten und Probleme mit sich bringt. (Bin Körperlich auch nicht mehr der Gesündeste)

Da bleibe ich lieber - Auch wenn ich auf einiges verzichten muss.

Neue Besen kehren gut, aber der alte weiß wo der Dreck sitzt.

Das leben ist zu kurz um laufend Bäumchen-Wechsel dich zu spielen.
**********ber12 Frau
1.904 Beiträge
@****r70
@****re

2 sehr offene Antworten, dich so unterschiedlich.

Aber so hatte ich mir das ungefähr auch vorgestellt.
So erlebe ich es ja auch als Beobachter in meinem Freundes-und Bekanntenkreis.

Jeder versucht es für sich individuell zu lösen, hat dafür seine Gründe.

Seinen Weg muss da jeder selber finden und die Entscheidung tragen.
Mir ist nur beim Lesen des gesamten Threads aufgefallen, dass eigentlich alle Schreiber tatsächlich in den besten Jahren ihres Lebens sind...so um die 40 plus.

Und der Gedanke noch 30 bis 40 Jahre so zu leben, dass die Beziehung nur noch auf gerade Mal so funktionierenden Bruchstücken weiter geht, dass der eine oder andere so lange Mal da Mal dort seine Defizite füllt, das macht mich fast schon traurig.
Irgendwann wird es schwerer Sexaffaeren zu finden (gibt auch dazu einen interessanten Thread), da zählen dann andere Dinge.

Ich arbeite in einem Bereich, da habe ich immer wieder Berührungspunkte mit "alten" Paaren, welche die besten Zeiten Ihres Lebens nebeneinander her gelebt, manche gestritten und sich betrogen haben.

Und sich dann selbst in hohem Alter eigentlich nur noch verachten und jaaa ich übertreibe jetzt nicht nahezu hassen.

Sowas wollte ich nie erleben, nicht Mal im Ansatz. Aber okay, dafür bin ich Single und muss vielleicht andere Defizite ausgleichen.
****r70 Mann
430 Beiträge
@**********ber12 sehr schön geschrieben 😊

Die Beobachtung, dass wir (fast) alle grob im selben Alter sind, ist gar nicht mal so erstaunlich... immerhin klassisches Alter für Midlifecrisis... eben das Alter, in dem für viele dann solche Fragen auftauchen. Kinder sind deutlich selbstständiger oder gar schon aus dem Haus, man muss sich eben mehr miteinander befassen oder es halt lassen. Versäumtes aufzuholen, nachzuarbeiten ist verdammt schwierig und oft eher zum Scheitern verurteilt, weil man sich vielleicht schon zu weit voneinander entfernt hat. Trotzdem bleibt unter Umständen die Frage, ob man tatsächlich einfach so ne ggf. Jahrzehntelange Beziehung aufgibt, wenn eben doch noch was da ist, was einen verbindet.

Das muss eben jeder für sich selber entscheiden. Und der Sprung ins Ungewisse ist dann doch schwierig.
@ FreRon
Ja, das ist verständlich finde ich, aber wenn Eine/r noch mag, der/due Andere nicht, kann man die Beziehung ja in irgendeiner Form öffnen.
Möglicherweise gibt es die selbe Konstellation in umgekehrt irgendwo.
Und Niemand muss Jemanden verlassen
****on Paar
1.136 Beiträge
Zitat von *********rsch:
@ FreRon
Möglicherweise gibt es die selbe Konstellation in umgekehrt irgendwo.

Meine Frau hat mir ja in dieser Richtung das OK gegeben. Ich weis auch das es Frauen gibt die auch keinen Sex mehr mit ihren Ehepartner haben weil eben er nicht mehr kann. Aber entweder zu weit weg, oder bei der Auswahl an Männern nehmen sie lieber einen Single mit eigener Bude. Das so jemand einen passenden Deckel sucht ist ehr selten. Dabei könnte es für beide Paare eine Eifersuchtsfreie Lösung sein.
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