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Sexlose Ehe? Sprachlose Ehe?

********weiz Mann
11.234 Beiträge
Ist momentan die Beste Art des Umgangs für mich damit. Den Tatsachen ins Auge sehen und für mich und die Situation das Beste draus machen. Klingt etwas egoistisch und isses auch. Jeder hat das Recht auch mal an sich und seine Bedürfnisse zu denken. Finde ich in diesem Zusammenhang auch nicht verwerflich, auch wenn das sicher viele anders sehen.

Sowohl den Entzug von Sex als auch die Akzeptanz dessen sowie die Suche nach einem (stillen) individuellen Ausweg/Ausgleich fördern ein stillschweigendes Arrangieren des (sexlosen) Zustandes.
In einer lebendigen Beziehung sollte man nach meiner Meinung darum gegenseitig besorgt sein, die Bedürfnissen zu kennen und zu akzeptieren. Dies heisst nicht, dass man sie auch erfüllen muss. Aber ein bewussten Auseinandersetzen von Bedürfnissen und Wirkungen fördert die gegenseitige Akzeptanz. Ein stillschweigendes Arrangieren führt hingegen leicht zu einem trügerischen Bild vom Partner / der Partnerin, das dazu benutzt wird eigenes Leid und oder Handeln zu rechtfertigen. Temporär kann es den selbst gespürten Druck herausnehmen, doch meist verschiebt es die Auseinandersetzung nur auf später.
****r70 Mann
430 Beiträge
Zitat von ******ern:
Ein stillschweigendes Arrangieren führt hingegen leicht zu einem trügerischen Bild vom Partner / der Partnerin, das dazu benutzt wird eigenes Leid und oder Handeln zu rechtfertigen. Temporär kann es den selbst gespürten Druck herausnehmen, doch meist verschiebt es die Auseinandersetzung nur auf später.

Da ist was dran.....
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Sexlose Ehe? Sprachlose Ehe?
@******ern
Ist momentan die Beste Art des Umgangs für mich damit. Den Tatsachen ins Auge sehen und für mich und die Situation das Beste draus machen. Klingt etwas egoistisch und isses auch. Jeder hat das Recht auch mal an sich und seine Bedürfnisse zu denken. Finde ich in diesem Zusammenhang auch nicht verwerflich, auch wenn das sicher viele anders sehen.

Sowohl den Entzug von Sex als auch die Akzeptanz dessen sowie die Suche nach einem (stillen) individuellen Ausweg/Ausgleich fördern ein stillschweigendes Arrangieren des (sexlosen) Zustandes.
In einer lebendigen Beziehung sollte man nach meiner Meinung darum gegenseitig besorgt sein, die Bedürfnissen zu kennen und zu akzeptieren. Dies heisst nicht, dass man sie auch erfüllen muss. Aber ein bewussten Auseinandersetzen von Bedürfnissen und Wirkungen fördert die gegenseitige Akzeptanz. Ein stillschweigendes Arrangieren führt hingegen leicht zu einem trügerischen Bild vom Partner / der Partnerin, das dazu benutzt wird eigenes Leid und oder Handeln zu rechtfertigen. Temporär kann es den selbst gespürten Druck herausnehmen, doch meist verschiebt es die Auseinandersetzung nur auf später.

Aus eigener Erfahrung, kann ich deinem Beitrag nur zustimmen...ein (langjähriges Paar ) was sich NICHT vollständig, offen und ehrlich über alle Themen...die sie beide auch persönlich betreffen, austauschen können oder (aus Angst) nicht wollen...machen sich in aller erster Linie selbst etwas vor...wenn mein Partner sich mir nicht auch seelisch öffnen kann...zeigt er mir ein ( fiktives Bild ) von seinem Wesen...wie kann ich sein Wesen in vollem Umfang annehmen wie es ist...ohne diese Ehrlichkeit...man lebt eine "Schönwetterehe"...Zuhören und Reden können um des verstehen Wollens ist ein Grundpfeiler in einer auf Liebe aufgebauten Partnerschaft...wie beide dann für sich und auch miteinander dann umgehen
"lernen" steht auf einem anderen Blatt...nur so kann Wachstum und Lebendigkeit im gemeinsamen Leben entstehen...diese innere Bindung zueinander ermöglicht erst auch "Tiefen" und Schicksalsschläge gemeinsam zu meistern..

Keiner der Partner darf dem anderen gegenüber "Wertungen" abgeben...jeder hat das Recht und auch die Pflicht für SICH und seinen Körper gut zu sorgen und eben auch die Verantwortung dafür...es geht darum sich nicht bewusst "sprachlos" in der Partnerschaft zu verhalten...mit dem Menschen (der einem ja am Nächsten ist) mit dem man sein Leben teilt...auch an der Wahrheit Teil haben zu lassen...

Niemand macht einen anderen unglücklich, nur weil er offen und ehrlich auch über das (gemeinsame Sexleben) redet, sich anvertraut...in dem man zu sich und seinen Bedürfnissen steht!

Der eigene Umgang, mit der Wahrheit und dem Wissen...wie es dem Partner damit persönlich geht (also wieder die eigene Bewertung der Situation) kann einen selbst irritieren...aber daran sollte jeder reife Mensch auch arbeiten können...

Unterschiede, auch in der Empfindungs - u. Gefühlswelt der Partner...sollte eine gute Ehe auf Augenhöhe, nicht nur aushalten können...nein, beide sollten sie auch akzeptieren können..

@*****ene
Wie würdest du denn im umgekehrten Fall, selbst mit der Situation umgehen?
*****ene Mann
35 Beiträge
Zitat von ******ern:
Ist momentan die Beste Art des Umgangs für mich damit. Den Tatsachen ins Auge sehen und für mich und die Situation das Beste draus machen. Klingt etwas egoistisch und isses auch. Jeder hat das Recht auch mal an sich und seine Bedürfnisse zu denken. Finde ich in diesem Zusammenhang auch nicht verwerflich, auch wenn das sicher viele anders sehen.

Sowohl den Entzug von Sex als auch die Akzeptanz dessen sowie die Suche nach einem (stillen) individuellen Ausweg/Ausgleich fördern ein stillschweigendes Arrangieren des (sexlosen) Zustandes.
In einer lebendigen Beziehung sollte man nach meiner Meinung darum gegenseitig besorgt sein, die Bedürfnissen zu kennen und zu akzeptieren. Dies heisst nicht, dass man sie auch erfüllen muss. Aber ein bewussten Auseinandersetzen von Bedürfnissen und Wirkungen fördert die gegenseitige Akzeptanz. Ein stillschweigendes Arrangieren führt hingegen leicht zu einem trügerischen Bild vom Partner / der Partnerin, das dazu benutzt wird eigenes Leid und oder Handeln zu rechtfertigen. Temporär kann es den selbst gespürten Druck herausnehmen, doch meist verschiebt es die Auseinandersetzung nur auf später.

Prinzipiell stimme ich Deiner Aussage zu. Ich habe ganz bewußt durch mein eigenes passives Verhalten diesen Zustand einer unausgesprochenen Akzeptanz des Ist-Zustandes herbeigeführt. Warum ich mich für dieses Verhalten entschied, habe ich bereits versucht darzulegen und ich bin mir dessen bewußt, daß es nicht auf ungeteilten Zuspruch stößt. Ich kann nicht vollkommen ausschließen, daß dieses Verhalten mir ein trügerisches Bild meiner Partnerin vorgaukelt sondern ich kann lediglich mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß ich ein realistisches Bild von ihr habe.
Ob eine Affäre tatsächlich ein geeignetes Mittel darstellt, die bestehenden Defizite auszugleichen, kann ich zu diesem Zeitpunkt mangels entsprechender Erfahrung nicht beurteilen und auf entsprechende Studien gebe ich nicht viel. Ein "Erfolg" oder "Mißerfolg" ist immer vom Einzelfall und den darin involvierten Individuen abhängig.
Ich glaube nicht, daß es für diese komplexe Thematik ein Patentrezept gibt. Jeder sollte so damit umgehen, wie er /sie es für richtig erachtet. Schwarz / weiß -Denken ist dabei nicht unbedingt zielführend und ob reden oder schweigen, beides kann sowohl zum Erfolg als auch zum Bruch führen. Für eines von beiden muß man sich in solcher Situation entscheiden und ich habe micht entschieden.
*****ene Mann
35 Beiträge
Zitat von ********s_63:
Sexlose Ehe? Sprachlose Ehe?

@*****ene
Wie würdest du denn im umgekehrten Fall, selbst mit der Situation umgehen?

Ich interpretiere die Frage mal dahingehend, wie ich mich an Stelle meiner Partnerin in dieser Situation verhalten würde.
In Unkenntnis darüber, daß eine solche Situation überhaupt existiert würde ich gar nicht damit umgehen.
Im Übrigen möchte ich auf die vorangegangenen Beiträge meiserseits verweisen, in denen ich meine Sicht der Dinge dargestellt habe und wie es zu der momentanen Situation mit unterschiedlichen Ansichten zu der EINEN Problematik kam. Eine Beziehung besteht nicht nur aus dem EINEN. Es ist lediglich ein Puzzleteil der selbigen und Puzzles können auch mit einem fehlenden Teil sehr gut aussehen, wenn auch nicht perfekt. Und so manch einem fällt das fehlende Teil nicht mal auf.
Hier wird zum Teil pauschal unterstellt, wir würden in der Beziehung überhaupt nicht aufeinander und die gegenseitigen Bedürfnisse eingehen und miteinander reden sowieso nicht. Davon war nie die Rede und eine diesbezügliche Interpretation von "außen" halte ich für ebenso unsachlich wie die Vermutungen, ich wüßte gar, wie meine Partnerin denkt, fühlt, handelt. Ich kenne meine Partnerin besser, als jeder andere hier. Ich habe auf das Thema- was hier leider immer schnell in Vergessenheit gerät- geantwortet. Welche Erfahrungen, welchen Umgang mit dem Thema Sex bzw. Sexlosigkeit in der Ehe und es liegt mir fern, damit Moralisten herauszufordern, deren Ansichten sicher berechtigt aber nicht meine sind.
@*****ene …. ich persönlich finde, dass du sehr abgeklärt und realistisch ankommst. Man liest heraus, wie sehr du deine Partnerin liebst und respektierst. Es gibt kein richtig oder falsch und möchte an dich appellieren, deinem Bauchgefühl zu folgen.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
@*****ene:

Wie du bereits angemerkt hattest, dient eine Affaire der Partnerschaft, weil sie Zufriedenheit schaft usw. undsofort.

Nun denn, dann wünsche ich deiner Frau von Herzen einen wunderbaren Mann, der sie beglückt und ihr zeigt, dass sie begehrenswert ist und ihr die Zufriedenheit schafft, die du woanders suchen wirst.
*******elle Frau
35.873 Beiträge
Diese Möglichkeit wird der Frau aber doch genommen, oder sehe ich da was falsch?
*********Eins Paar
135 Beiträge
*gruebel* Aber was wenn die Frau um die problematische Situation zwar bescheid weiss aber trotzdem nichts zur Problemlösung betragen will? Dann muss Sie doch zwangsläufig mit den Konsequenzen (Fremdgehen, Affäre usw.) leben oder sehe ich das falsch? Es heißt hier zwar meistens mit einander reden aber irgendwann kommt man(n) an einen Punkt wo man(n) erkennt dass Sie sich in Ihrer Einstellung nie ändern wird und da ist es doch nur legitim sein Glück anderweitig zu suchen *traurig*.

Mfg

Ein weiterer Betroffener
*******elle Frau
35.873 Beiträge
Ich war auch betroffen, habe einen anderen Weg gewählt, darum frage ich ja.
Ich gestehe, es ist für mich glattweg unvorstellbar, mit meinem Partner so dermaßen gar nicht intim und offen zu reden, - an einem so wichtigen Thema entlang - dass er/sie annehmen muss, dass ich XYZ,
Und ich annehmen muss, dass er/sie entsprechend XYZ.
*******red Frau
3.413 Beiträge
Zitat von *********rsch:
Ich gestehe, es ist für mich glattweg unvorstellbar, mit meinem Partner so dermaßen gar nicht intim und offen zu reden, dass er/sie annehmen muss, dass ich XYZ,
Und ich annehmen muss, dass er/sie entsprechend XYZ.

Hatte ich... fast 20 Jahre Beziehung, davon über 13 Jahre Ehe und seit rund einem Jahr getrennt. Ich glaube ich hatte in den knapp 1,5 Jahren hier im Joy mehr über Sex erfahren und auch gehabt als in all den Jahren meiner Ehe 🙈
Das kann ich genauso unterschreiben!
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Bevor jetzt ein Männer bashing einsetzt....
Psychologisch gesehen ist der Mann heutzutage oft orientierungslos in der Ehe. Die Prägung als Patriarch wird aufgegeben und Mann versucht der beste Freund seiner Frau zu sein. Zur Vermeidung von Konflikten in der Beziehung tun sie das, was Frauchen ihm sagt. Sie schaffen es kaum noch ihren eigenen Standpunkt zu vertreten, ihre Wünsche zu artikulieren oder gar für sie zu streiten. Was passiert - sie beissen auf die Zähne, ziehen sich zurück und suchen die Bestätigung woanders. – Eine Partnerschaft auf Augenhöhe besteht so nicht.
Ach jeee-chen, entweder Patriarch oder Frauchens Wau Wau.
Die Welt ist wirklich eine der doofsten.

Was bin ich froh, dass ich offensichtlich in einer anderen lebe.

Einfach Menschen in einem gelebten Miteinander und reden miteinander und sich selbst mögen und schauen wie man gut leben und lieben kann zusammen und mit Weiteren. Und vor der Nase menschlich warm und hilfsbereit sein.
*******ans Paar
576 Beiträge
Leider gibt es manchmal wenig Gesprächsbereite Männer - meiner zB. Wir passen zwar nicht in den Thread weil wir Sex haben ABER der ist für mich nicht befriedigend - insofern zählt er für mlch nicht wirklich (zu kurz, zu wenig stimulierend etc.). Habe über Jahre versucht über meine Wünsche zu reden - die er alle pervers oder findet oder gar nicht erst hören will. Über Sex reden ist ein Riesen Tabu Thema. Ich vermute es ist die katholische Erziehung
****r70 Mann
430 Beiträge
Zitat von *******red:

Hatte ich... fast 20 Jahre Beziehung, davon über 13 Jahre Ehe und seit rund einem Jahr getrennt. Ich glaube ich hatte in den knapp 1,5 Jahren hier im Joy mehr über Sex erfahren und auch gehabt als in all den Jahren meiner Ehe 🙈
😳😳😳 das finde ich jetzt 👻... passt stellenweise sogar bis auf die zeitlichen Erwähnungen. Ok, wir sind nicht getrennt und ich bin etwas länger hier...
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Sexlose Ehe? Sprachlose Ehe?
Ehepaare, die nicht auch von Beginn ihrer Beziehung (meist in jungen Jahren) gelernt haben miteinander offen, neugierig und experimentell umzugehen...haben es im reiferen Alter, in langjähriger Partnerschaft oft mit Sprachlosigkeit und in der Folge mit Sexlosigkeit zu tun.

Beide, egal ob Mann oder Frau...es kann beide Geschlechter betreffen...einer glaubt den Anderen zu kennen...obwohl es im eigenen Leben ständig Veränderungen gibt...egal ob physisch oder psychisch...nicht immer vertraut man sich dem Partner ehrlich an...manchmal gibt es auch (Notlügen) um etwas abzuschwächen...man spürt zwar Lust im eigenen Körper aber vielleicht nicht auf den Partner (warum auch immer)...

Manch einer wünscht sich absolute Offenheit und Ehrlichkeit und kann dann (bei nicht gefallen) damit nicht umgehen...alles hat zwei Seiten..
Beide sind gefragt...aber erst mal jeder für sich...sich selbst kennen lernen und dann mit Offenheit und Ehrlichkeit auch den Partner..

Fest steht, jeder kann nur sich selbst fühlen und nicht das was im Anderen vorgeht...sei denn man kann man kann sich vorwurfsfrei und ehrlich dem Partner öffnen..

Meist erkennt man sich selbst und seine eigenen Grenzen...wenn man sich die richtigen Fragen stellt und sich dann auch in die innere Position des Partners begibt...sich einfühlt..

Manchmal, steht erst das zueinander finden..einen gemeinsamen Weg beschreiten im Fokus...bevor es weiter geht..

Deshalb auch meine Frage an @*****ene
Wie würdest du denn im umgekehrten Fall, selbst mit der Situation umgehen?

Umgekehrt heißt, wenn die Partnerin sich nach Sexueller Erfüllung sehnt und du es für dich nicht brauchst oder auch nicht mehr geben kannst...
*****ene Mann
35 Beiträge
Deshalb auch meine Frage an @*****ene
Wie würdest du denn im umgekehrten Fall, selbst mit der Situation umgehen?

Umgekehrt heißt, wenn die Partnerin sich nach Sexueller Erfüllung sehnt und du es für dich nicht brauchst oder auch nicht mehr geben kannst...

Jetzt ist die Frage konkret formuliert und bekommt einen völlig anderen Sinn, als ich ursprüngllich dachte.
In diesem Fall würde ich ihr die Freiheit lassen, sich das zu nehmen, was ihr fehlt und ich ihr nicht geben kann. Wie gesagt, ICH würde so damit umgehen. Wie bereits hinreichend erklärt wird sie mir diese Freiheit nicht gewähren, was ihren Moralvorstellungen von einer Beziehung geschuldet ist und sie damit natürlich zum Verbündeten der Harmonieverfechter hier macht. Das ist mir schon bewußt. Deshalb stellt sich die Situation so dar, wie sie jetzt ist. Und um mich zu widerholen, ein Ansprechen der Situation würde die Lage verschärfen, (berechtigtes) Mißtrauen wecken und letztendlich die zweifelsfrei vorhandene Harmonie zerstören. Jetzt bitte nicht reingrätschen mit dem Hinweis, "Wo ist die Harmonie, wenn man nicht offen reden kann?" Ich erwähnte bereits, daß dieses Problem einen kleinen Teil unserer Beziehung ausmacht, dessen "Schwere" in keinem Verhältnis zum großen und sehr angenehmen Rest unserer Beziehung steht.
****on Paar
1.136 Beiträge
Ich bin zwar hier nicht Kerosene aber ich glaube in diesen Treat dürfen alle mal was sagen.

Die Frage war: Wie würdest du denn im umgekehrten Fall, selbst mit der Situation umgehen?
(Wäre vielleicht was für ein eigenes Thema)

Ich sage dazu es kommt auf die Zeit an, wenn ich nicht mehr gewollt hätte, sagen wir mal vor 15 Jahren und meine Frau gesagt hätte "Ich möchte einen anderen Mann, der das jetzt noch will und kann"

Ich hätte ein klares "Nein" gesagt! (Wahrscheinlich wäre ich allerdings aus Liebe zu ihr zu jedem Psychologen und Urologen gelaufen den es gibt, auch weil mich das in meiner Männlichkeit sehr gestört hätte.) (Meine Frau ist allerdings der Meinung ein Paarpschycho bringt nichts und ihr Frauenarzt meinte "Das ist halt so, kann man nix machen")

Jetzt nach einem Lernprozess. Ein Paar Jahre JoyClub und eigene Erfahrungen, würde ich nichts dagegen haben, obwohl ich sagen würde, ich bin wie sie nicht eifersuchtsfrei, deshalb denke ich das ich, im Gegensatz zu ihr, die Kontrolle über ihre Fremdgeh-Aktionen behalten möchte.
Also mit im Haus sein wenn ich sie „Verleihe“ oder Gemeinsam in den Club, auch wenn ich dort nichts habe. (Sie sieht es genau anders, „Ich will nichts davon wissen“)
****re Frau
2.763 Beiträge
@**e ron
Echt schön solch eine Ehrlichkeit zu lesen

Die Erfahrungen aus meinem Leben schrieb ich hier schon mal

Wir hatten auch den Knacks in der Ehe

Haben sie in den letzten zwei Jahren geöffnet

Er hatte recht zügig seine Affären

Die Vereinbarung war keine Details oder Gespräche drüber

Vor dem Kind die Vereinbarung ein Kodwort zu benutzen

Als ich eine Affäre hatte, klickte er vollkommen aus

Massig Unterstellungen
Er hat mir die Hölle heiß gemacht

Verstehe ich bis heute echt nicht
Wir haben lange drüber nachgedacht

Heute denke ich immer noch, warum dieses Männer /Frauen Ding??

Heute gibt es kaum noch Unterschiede, wir sind Menschen und nicht Schubladenwesen
****r70 Mann
430 Beiträge
Zitat von ****re:

Wir hatten auch den Knacks in der Ehe

Haben sie in den letzten zwei Jahren geöffnet

Er hatte recht zügig seine Affären

Die Vereinbarung war keine Details oder Gespräche drüber

Als ich eine Affäre hatte, klickte er vollkommen aus

Massig Unterstellungen
Er hat mir die Hölle heiß gemacht


Interessant.... ist bei uns sehr ähnlich, nur anders herum....

Ich halte mich für recht eifersuchtsfrei und gönne ihr das, was sie von mirnicht öchte oder ich nicht geben möchte....

Andersherum gibt es immer mal wieder mehr oder weniger deutliche "Reibereien"...

ABER ist eben auch etwas, was ich zumindest gehört, aber für mich nicht angenommen habe, dass "Öffnen" eigentlich nur in wirklich guten Beziehungen funktioniert (weil eben was fehlt oder nicht unterstützt wird...), bei wackelnden ist das eher kontraproduktiv... Auch wenn ich das immer noch anders erhoffe.
****re Frau
2.763 Beiträge
Glaube auch wenn eine Beziehung seine Substanz verloren hat geht es nicht

Wir hatten nie eine Hierarchie in der Ehe
Eher alternativ, er Rocker, ich Gothic

Aber gebe recht die neue Handhabung war auf Wackelpudding gebaut worden
**********ber12 Frau
1.904 Beiträge
Die Beiträge eben von
@****re und
@****r70

erhärten meine Meinung, dass es "richtig, richtig"wahre offene Beziehungen nur ganz selten gibt.

Beiden Geschlechtern, beiden Partnern kann es passieren, dass man es plötzlich dich nicht so locker sieht, dass ausgelebt wird, was vereinbart war.

Sei es, der eine schöpft es deutlich mehr aus, als man selbst, egal warum, ob mehr Möglichkeiten, oder dass sich einer bewusst zurück hält, weil ihm die Vereinbarung doch Unwohlsein bereitet.

Plötzlich ist es da, das Gefühl, man käme selber zu kurz, bei Partner/in oder ein wenig Neid, weil's beim anderen besser klappt oder schlicht doch Eifersucht, die Angst, jetzt verliere ich sie/ihn, denn offenbar hat ist es toll mit dem anderen Menschen.

Auch wenn man sich vorher sooo sicher war, kann es da zu Reibereien kommen.

Selbst schon beobachtet... wir sind halt alle Menschen mit Gefühlen, die man nicht Vorausberechnung kann.
Und da wäre ich ungern der Reibungspunkt zwischen den beiden, wenn ich womöglich auch noch beide kenne, was ja bei JC nicht selten vorkommt.
**********ber12 Frau
1.904 Beiträge
Sorry... Tippfehler, ich habe vom Handy aus und ohne die richtige Brille getippt *tuete*
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