Zitat von **********elcca:
„Eigentlich gar kein schwieriges Thema! Ein gordischer Knoten der zerschlagen gehört....
Vielleicht sollte man einfach eine Veranstaltung machen, bei der alle Tierchen aus Gottes Zoo zusammen kommen ...Gehende, Stehende, Rollende, Liegende, Gekrümmte und Gerade...
Und bitte jetzt hier die Worte nicht auf die Goldwaage legen! Die Formulierungen sind anschaulich und übertrieben gemeint....Und ich bin nur eingeschränkt und habe kein Handicap....
Die Frage ist, wo führt uns dieses Verhalten der Ausgrenzung hin.
Biologisch kann ich zumindest sicher sachen,
Das vererbare Behinderungen so zumindest immer zu 100% weitergegeben würden.
Warum?
Weil sich nur noch Behinderte zusammenfinden würden und das dann eben zu behinderten Kindern führen würde.
Bekommt dagegen ein nichtbehinderter Partner mit einer behinderten Partnerin (oder auch umgekehrt) Nachwuchs, so stehen die Chancen je nach Erbgang nur 50%, dass das Kind behindert wird.
Genetisch gesehen ist es also sogar besser, wenn wir Behinderte gerade nicht ausgrenzen.
Bitte nicht falsch verstehen. Es soll hier nicht auf Pränatale Diagnostik etc. verwiesen werden oder um Minderwertikkeitsparolen gewerbt werden.
Sozial ist es fast gleich.
Ein nichtbehinderter Partner kann einem Behinderten Partner besser helfen als ein ebenso behinderter Partner. Dies würde wiederrum zu nötigen Pflegekräften führen und somit zu höheren Ausgaben für alle am Ende.
Man könnte auch ein Modell einführen, dass der nichtarbeitsfähige Partner die Hausarbeit erledigt, soweit er kann oder es ihm ermöglicht wird und der Partner dafür arbeiten geht.
Aber was rede ich. Soweit ist unsere Gesellschaft noch lange nicht.
Willkommen im baldigen Jahre 2020...
Dem Fortschritt gilt das Jahr 1, wo sich Menschenaffen noch gegenseitig unterstützt haben.