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Die Sache mit dem Dirty Talk...

*********t_007 Mann
104 Beiträge
Dirty Talk?

Meiner Meinung nach sollte man das Wörtchen "dirty" in diesem erotischen Kontext nicht allzu wörtlich übersetzen. Es gehört schon eine gewisse Portion Einfühlungsvermögen dazu, um zu wissen, welche Wortwahl in der konkreten Situation einerseits "dirty" genug, aber andererseits nicht zu "dirty" ist, um die gemeinsame lustvolle Erregung anzufachen statt sie zu erschweren. Die deutsche Sprache bietet da viele Möglichkeiten, ohne ins allzu Vulgäre abdriften zu müssen.

"dirty" bedeutet für mich in diesem Sinne lustvoll, verheißungsvoll, phantasievoll. Dirty Talk lasse ich ausschließlich meiner Frau zukommen - und umgekehrt. Sei es vor dem Sex oder beim Sex, von Auge zu Auge oder im Telefonat, im gesprochenen oder im geschriebenen Wort. Auch im Alltag besitzt UNSER "dirty talk" einen bedeutenden Stellenwert. Er verbindet uns, er tut uns gut, er schweißt uns zusammen, er heizt uns ein, er macht uns scharf, er raubt uns bisweilen den Atem und bringt uns um den Verstand.
Zitat von *********t_007:
Meiner Meinung nach sollte man das Wörtchen "dirty" in diesem erotischen Kontext nicht allzu wörtlich übersetzen.

Wieso sollte man es nicht wörtlich übersetzen?
Dirty Talk bedeutet eine vulgärere Sprache, als die "Normalsprache".
Für Liebesgeflüster und das Verwenden der "normalen" Begriffe der Geschlechtsteile oder der sexuellen Aktionen, braucht man keinen speziellen Begriff.
Gerade das Vulgäre, das Benutzen von Begriffen, die man sonst in der Öffentlichkeit eher nicht verwendet, ist der Sinn des Dirty Talks.
*********t_007 Mann
104 Beiträge
Wenn ich "dirty" im Wortsinne übersetze, lande ich bei "dreckig" und "schmutzig". Unser Sex ist lustvoll, erregend, fesselnd, heiß, verschwitzt, leise seufzend, laut stöhnend, feucht und endlos geil. Ich bringe ihn nicht mit Dreck und Schmutz in Verbindung - so auch nicht unseren Dirty Talk, der sicherlich nicht ganz zimperlich ist, sich aber eben auch nicht mit Dreck und Schmutz in Einklang bringen lässt.
Auch dann, wenn unsere Körper von Kopf bis Fuß mit unseren Lustsekreten "gesegnet" sind, haben wir nicht das Gefühl, uns in irgendeiner Form "schmutzig" vorzukommen. Wir betrachten das einfach nur als unglaublich erotisch.

Vielleicht ist das auch wirklich eine sehr persönliche Ansichtssache jedes Einzelnen. Jeder Jeck ist anders.

Wie schnell allerdings ein Begriff vom vulgären in den "normalen" Sprachgebrauch übergehen kann, konnte man ja sehr schön am Wörtchen "geil" feststellen.
wer mich zum Dirty Talk animiert der sollte besser nicht davon ausgehen das jetzt Lobdudeleien wie die süßes kleines Luder es tut so gut wenn du mir den Schwanz ........ .
Da wird dann eher Dreckschlampe geiles Fickstück halt dein A.....loch hin vielleicht noch ein paar Ansagen was zu tun ist aber dann ohne Bitte Bitte.

Und da beide wissen das nach dem Sex eine andere Ebene besteht war das auch noch nie ein Problen OK mit einigen war die andere Ebene nie gewollt da war dann Dirty Talk einfach die normale Ich fick gerne mit Dir Ebne.
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Bringt mich raus.
Fick mich, blas meinen Schwanz , empfinde ich da eher normal.
Sagt man im Eifer des Gefechts.

Aber wenn es um Dreckstück , Fickschlampe, Fickloch, Arschfotze, Euter, abmelken, abblasen, oder sowas
In der Art geht, wiedert mich das an.
*******red Frau
3.412 Beiträge
Mich auch @*******elle
Unterste Schublade für mich, da gehts gar nichts mehr.
Zitat von *******elle:
Fickschlampe, Fickloch, Arschfotze

Mmmmh ... die mag ich, die Wörter! *sabber*

DAS ist für mich richtiger Dirty Talk! Und ich kenne noch viel mehr solche Wörter, aber die möchte ich euch jetzt ersparen. *lol*
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Lol, es sei dir gegönnt.

Für mich hört sich das nur abwertend an.
Ich möchte so nicht angesprochen werden. *nene*
Heute las ich im Bilder Thread von Eutern. *schock*
Sind wir Frauen hier Kühe , oder wie?
Ich kann gar nicht sagen ,wie unterirdisch grottig ich das
finde , derart angesprochen zu werden.
Zitat von *******elle:
Lol, es sei dir gegönnt.

Für mich hört sich das nur abwertend an.
Ich möchte so nicht angesprochen werden. *nene*
Heute las ich im Bilder Thread von Eutern. *schock*
Sind wir Frauen hier Kühe , oder wie?
Ich kann gar nicht sagen ,wie unterirdisch grottig ich das
finde , derart angesprochen zu werden.

Lach, da bin ich total bei dir. Jeder tickt anders, aber so eine Wortwahl stößt mich total ab.

Wir stehen auf fesselspiele und da leg ich mich dann neben sie und erzähle ihr was ich gleich mit ihr vorhabe. Aber alles in der Version Dirty Talk light
****yn Frau
13.440 Beiträge
Beim Dirty Talk verkennen manche, wie wichtig zum Beispiel Adjektive sind.

Es geht nicht nur um Nomen. Dreckstück, Schlampe, Fotze, das alles kann sich, allein ausgesprochen, sehr kalt und unpersönlich anhören.

"Kleines Dreckstück" hört sich aber schon ganz anders an. Fast neckisch.
"Mein kleines Dreckstück" ist dann sogar richtig persönlich und irgendwie liebevoll.
"Mein Fickstück" drückt einen Besitzanspruch aus, es gibt einem selbst eine ganz bestimmte Rolle.

Ich selbst werde nicht gerne als Mensch "Fotze" genannt, aber ich liebe es mittlerweile, wenn meine Pussy Fotze genannt wird, weil das ein Umschwung im Kontext ist (zumindest bei dem Mann, der aktuell Dirty Talk mit mir macht). Pussy oder Muschi heißt es, solange es mir gehört. Doch sobald es ihm gehört, ist es seine Fotze. Und das hör ich echt gern, weil die Bedeutung essenziell ist. *love*

Bei "Arschfotze" bin ich mir echt noch unsicher. Hab ich bisher nur einmal gehört und zumindest emotional keinen Aufriss drum gemacht, ich hab es sehr neutral aufgenommen. Dasselbe mit "Maul/Mundfotze", da bin ich nichtmal sicher, ob das schonmal genannt wurde.

Es kommt jedenfalls meiner Meinung nach auf den Kontext und die Wortspielerei rund um bestimmte Nomen an, und nicht nur um die Nomen selbst. Immer nur "Schlampe, Fickstück, Drecksau" genannt zu werden, ist auf Dauer sicherlich langweilig und stumpf, aber wer das gut in Sätzen verpacken und der Situation anpassen kann, ist ein geschickter Verbalakrobat.
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Aber doch nur bei Menschen, die DT auch mögen.

Für mich ist das weiterhin alles grottig.
Da macht mir das " kleine", das Dreckstück nicht angenehmer. *nono*
********4103 Paar
426 Beiträge
Zitat von ****yn:
Beim Dirty Talk verkennen manche, wie wichtig zum Beispiel Adjektive sind.

Es geht nicht nur um Nomen. Dreckstück, Schlampe, Fotze, das alles kann sich, allein ausgesprochen, sehr kalt und unpersönlich anhören.

"Kleines Dreckstück" hört sich aber schon ganz anders an. Fast neckisch.
"Mein kleines Dreckstück" ist dann sogar richtig persönlich und irgendwie liebevoll.
"Mein Fickstück" drückt einen Besitzanspruch aus, es gibt einem selbst eine ganz bestimmte Rolle.

Darüber habe ich bisher nie nachgedacht aber du hast total Recht.
**********dnung Paar
537 Beiträge
Fräulein Zucht schreibt:
Mal unabhängig von dem Wie und Was, so ist das Wer für mich viel ausschlaggebender.
Was beim einen geil ist, muss beim anderen nicht zwangsläufig auch funktionieren. Ich könnte gar nicht sagen was ich hören will und was nicht. Mir ist wichtig was er zu mir sagen will und welche Gefühle er dabei in das Gesagte legt.
*******red Frau
3.412 Beiträge
Begrifflichkeiten, die direkt auf mich bezogen sind, wie zB kleines Dreckstück, Schlampe oder dergleichen, würde ich niemals als liebevoll o.ä. empfinden, da ist es auch völlig egal welche Adjektive davorgesetzt werden. Dirty Talk bezogen auf Körperteile wie zB „Titten“, „Fötzchen“ bin ich dabei...
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******red:
Begrifflichkeiten, die direkt auf mich bezogen sind, wie zB kleines Dreckstück, Schlampe oder dergleichen, würde ich niemals als liebevoll o.ä. empfinden, da ist es auch völlig egal welche Adjektive davorgesetzt werden. Dirty Talk bezogen auf Körperteile wie zB „Titten“, „Fötzchen“ bin ich dabei...
Das ist interessant!
Vermutlich geht es ganz vielen ähnlich wie dir. Es war mir so nicht bewusst aber wenn ich drüber nachdenke glaube ich, dass es mir früher auch so ging *nachdenk*
Hat sich aber inzwischen geändert *ja*
Zitat von ****yn:
Bei "Arschfotze" bin ich mir echt noch unsicher. Hab ich bisher nur einmal gehört und zumindest emotional keinen Aufriss drum gemacht, ich hab es sehr neutral aufgenommen. Dasselbe mit "Maul/Mundfotze", da bin ich nichtmal sicher, ob das schonmal genannt wurde.

Es kommt jedenfalls meiner Meinung nach auf den Kontext und die Wortspielerei rund um bestimmte Nomen an, und nicht nur um die Nomen selbst. Immer nur "Schlampe, Fickstück, Drecksau" genannt zu werden, ist auf Dauer sicherlich langweilig und stumpf, aber wer das gut in Sätzen verpacken und der Situation anpassen kann, ist ein geschickter Verbalakrobat.

Seit meinen ersten Wochen hier im Joyclub schreibe ich fast täglich mit einer Freundin (TV).
Wir reden über dies und das, natürlich auch über Sex und meistens rede ich sie mit "Fotze", "Schlampe", "Miststück", "Nutte" an, was sie sehr erregt.
Ihr Anus ist natürlich eine "Arschfotze", ihr Mund eine "Maulfotze" und der Dödel ein "Nutten-Schwänzchen".

Aber wir können uns zwischendrin auch ganz normal mit Vornamen anreden.
Es ist uns aber beiden immer wieder eine große Freude, diese herrlich "dreckigen" Wörter zu benutzen.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
...
So kann vermutlich auch ein Satz der weniger vulgär ist unheimlich tief, prickelnd und Dirty sein.
Dirty talk auf einer anderen Ebene oder doch immer vulgär und direkt?
Ob Vorliebe oder nicht, wann fühlt es sich für euch nach Dirty Talk an?



Die Macht des vulgären Imperativs um etwas bei einem zu triggeren, da liegen oft Welten dazwischen.

Mir sagte mal eine beim Sex " so ich knie mich nun nieder, bück mich nach vorne und du leckst mich erst richtig aus, wenn ich dann will steckst du ihn rein, wirst du mich richtig durchficken bis ich vor Geilheit nur noch abzittere... Vergess ich nie. - never-

Es hört sich komisch an, weil es geschreiben ist,aber allein wie sie es sagte und der Blick dazu bzw die Situation vergess ich nie. Wir haben in dem Moment einfach die gemeinsame Ebene gefunden, sowohl beim Sex als auch beim Talk :-)...nicht mehr nicht weniger...
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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*******ster Mann
1.763 Beiträge
Ich habe das Gefühl, daß ich vielen Lebensbereichen die Bereitschaft verloren geht, die Absicht und die Haltung hinter dem Wortlaut zu würdigen. Sehr oft wird darüber verhandelt, welche Begriffe verletzend oder respektvoll seien. Dabei sind Begriffe für sich genommen nur selten immer das eine oder das andere. Und die Verwendung von Begriffen ändert sich. Ein Begriff kann gestern sachlich, heute diskriminierend und morgen befreit verwendet werden. Eine wertschätzende, liebende oder abwertende Haltung ist aber gestern, heute und morgen immer das, was sie ist.

Auch beim Dirty Talk sollte man deswegen nix an Begriffen festmachen, finde ich.

Aber in beiden Fällen gilt: wenn jemand nicht auf eine bestimmte Weise angesprochen werden will, dann macht man das auch nicht.
Ich habe mal im Internet etwas in einem anderen Forum gelesen und es meiner Freundin gezeigt. Also, die speziellen Wörter, die ich selbst auch nie benutzen würde (zb. Fickschlampe) haben bei ihr nur für ein Kopfschütteln gesorgt. Ein Wort sorgte besonders für Unverständnis bei ihr: Stute!

Wenn ich sie auf die Palme bringen will, dann sag ich das aus Spaß zu ihr. Ich mag das Wort auch überhaupt nicht und benutze es nur zu diesem Zweck und sie hasst es
********l_bw Mann
36 Beiträge
Zitat von ****yn:
Beim Dirty Talk verkennen manche, wie wichtig zum Beispiel Adjektive sind.

Es geht nicht nur um Nomen. Dreckstück, Schlampe, Fotze, das alles kann sich, allein ausgesprochen, sehr kalt und unpersönlich anhören.

Finde ich total wichtig! Hinzu kommt der Kontext in dem die Unterhaltung stattfindet und auf die Person die es sagt:

Nicht jeder dürfte mich “Mein kleines Fickstück” nennen. Wenn dies aber meine Herrin zu mir sagt empfinde ich das total erotisierend und es macht mich iwie stolz ihr zu gehören. *love*
******963 Frau
1.902 Beiträge
Ich liebe ihn, den Dirtytalk. Aaaaber, die wenigsten beherrschen ihn, vor allem eben im richtigen Moment.
Wenn es jemand nicht kann, bewirkt er alles andere, aber keine extreme Lust.
Vor allem in unterschiedlichen Dialekten, geht er gar nicht ... da lach ich mich eher tot.... *haumichwech*
***16 Frau
145 Beiträge
Zitat von ****yn:
Beim Dirty Talk verkennen manche, wie wichtig zum Beispiel Adjektive sind.

Es geht nicht nur um Nomen. Dreckstück, Schlampe, Fotze, das alles kann sich, allein ausgesprochen, sehr kalt und unpersönlich anhören.

"Kleines Dreckstück" hört sich aber schon ganz anders an. Fast neckisch.
"Mein kleines Dreckstück" ist dann sogar richtig persönlich und irgendwie liebevoll.
"Mein Fickstück" drückt einen Besitzanspruch aus, es gibt einem selbst eine ganz bestimmte Rolle.

Ich selbst werde nicht gerne als Mensch "Fotze" genannt, aber ich liebe es mittlerweile, wenn meine Pussy Fotze genannt wird, weil das ein Umschwung im Kontext ist (zumindest bei dem Mann, der aktuell Dirty Talk mit mir macht). Pussy oder Muschi heißt es, solange es mir gehört. Doch sobald es ihm gehört, ist es seine Fotze. Und das hör ich echt gern, weil die Bedeutung essenziell ist. *love*

Bei "Arschfotze" bin ich mir echt noch unsicher. Hab ich bisher nur einmal gehört und zumindest emotional keinen Aufriss drum gemacht, ich hab es sehr neutral aufgenommen. Dasselbe mit "Maul/Mundfotze", da bin ich nichtmal sicher, ob das schonmal genannt wurde.

Es kommt jedenfalls meiner Meinung nach auf den Kontext und die Wortspielerei rund um bestimmte Nomen an, und nicht nur um die Nomen selbst. Immer nur "Schlampe, Fickstück, Drecksau" genannt zu werden, ist auf Dauer sicherlich langweilig und stumpf, aber wer das gut in Sätzen verpacken und der Situation anpassen kann, ist ein geschickter Verbalakrobat.



Das sehe ich auch so

Ich liebe *love4* Dirty Talk beim Sex, davor und danach empfinde ich es oft als Beleidigung und es kommt natürlich auf meinen gegenüber an.
Wie vertraut man miteinander ist.
Dirty Talk beim telefonieren oder schreiben finde ich nicht sehr prickelnd.
Und mit Fremden geht es schon mal gar nicht.
**********ucher Mann
5.526 Beiträge
Ich kann Dirty Talk nur schriftlich ... z.B. mit einer Freundin, die vielleicht hunderte Kilometer von mir entfernt ist ... dann schafft es Nähe, die zur Vertrautheit dazukommt. Sich gegenseitig verbal umschmeicheln, langsam anheizen, intime Stellen nach und nach berühren, mit Händen imaginär über Körper gleiten, (er)spüren, wo es vielleicht kitzelt und wo die (beschriebene) Berührung zu Gänsehaut führen kann ... Griffe in den Nacken, in die Haare, in den Schritt ... kleine Küsse über Körper verteilen ... Bisse vielleicht ... all diese Dinge verbal miteinander tun ... Kleider abstreifen oder abreißen, je nach (vorgestellter und verbalisierter) Situation. Dann langsam ans Eingemachte gehen, intime Bereiche mit Worten umschmeicheln und auf diese Weise berühren ... imaginär und mit Worten ... Finger und Zunge über den Körper des anderen gleiten lassen ... eindringen, erforschen, küssen, stöhnen, Körper miteinander verschmelzen lassen und irgendwann wild und hemmungslos miteinander ficken. Das ist mein Dirty Talk.

Was ich nicht kann, ist Telefonsex, oder beim (realen) Sex reden, um mich oder meine Partnerin aufzuheizen. Das bringt mich dann raus.
********4103 Paar
426 Beiträge
Zitat von ********l_bw:
Zitat von ****yn:
Beim Dirty Talk verkennen manche, wie wichtig zum Beispiel Adjektive sind.

Es geht nicht nur um Nomen. Dreckstück, Schlampe, Fotze, das alles kann sich, allein ausgesprochen, sehr kalt und unpersönlich anhören.

Finde ich total wichtig! Hinzu kommt der Kontext in dem die Unterhaltung stattfindet und auf die Person die es sagt:

Nicht jeder dürfte mich “Mein kleines Fickstück” nennen. Wenn dies aber meine Herrin zu mir sagt empfinde ich das total erotisierend und es macht mich iwie stolz ihr zu gehören. *love*


Also zu mir darf jeder sagen was er will nur haben so sachen wie "mein kleines fickstück" nicht bei jedem mann die gleiche Wirkung auf mich.

Wenn mein Freund zu mir sagt „mein kleines flickstück” oder eben ähnliches, dann wirkt das bei mir natürlich ganz anders als wenn es irgendeiner sagt mit dem ich nur nen schnelles fick-date hab.
Denn „mein kleines fickstück” sagt für mich aus das ich eben SEIN fickstück bin, das ich sozusagen ihm gehöre und natürlich will ich meinem Freund gehören!
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