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Entrümpeln, Aufräumen, Entsorgen

Zitat von *********_love:
Es gibt Experten für alles mögliche. Was ist denn so schlimm daran, dass sie mit ihrer Expertise erfolgreich Geld verdient?
Einfach ein Handwerk wie andere auch. Sie ist gut, sie hat Erfolg. Kommt vor, wenn man gut ist.
Sie ist Experte im Geld verdienen und daran ist erst einmal gar nichts schlimm, man muss nur deshalb nicht vor Ehrfurcht erzittern und alles glauben, was die Dame so verkauft.
Ein paar Tipps, die funktionieren und ein paar Sätze aus einem Buch für Psychologie etc. abgeschrieben macht noch lange keine Expertin für irgendetwas, das die Dame einen Schrank aufräumen kann wird nicht bezweifelt. Der Rest ist strategisches Management, Werbung, Imagepflege etc. und auch das ist nicht verboten. Ich beurteile das, was die Dame an Dienstleistung bietet und da finde ich nichts, was nicht jede Haushälterin/Reinigungskraft viel besser könnte. Der Unterschied ist, eine Reinigungskraft hält sich in der Regel nicht zeitgleich noch für eine Expertin in Therapie und Lebensberatung und selbst in dieser Hinsicht denke ich, dass man mehr lernen kann, wenn man gelegentlich einem Menschen zuhört, den man so überall auf der Welt treffen kann. Ansonsten ziehe ich es vor mir selbst ein Urteil über Dienstleistungen und Firmenstrukturen zu bilden, ich lasse mir nicht so gerne ein X für ein U verkaufen, wie man so schön sagt.

Es reichen ein paar Informationen um das als Müll zu bewerten und damit muss niemand übereinstimmen.
Ich habe nur so gar keine Vorliebe für Gurus, wie es z.B. auch in dem u.a. Artikel angedeutet wird.

Der Artikel beschreibt, wie M.K. ihre "eigene Erweckung" in ihrem Buch darlegt, nach dem Nervenzusammenbruch und dem Hören von "mysteriösen Stimmen" zur Aufräumexpertin und "Heilerin"....
Die M.K. Methode führt anscheinend zu Anhängern, die ihren "Guru" verehren und genau so empfinde und beurteile ich das.

https://www.bento.de/gefuehl … -7e70-471f-bd31-746d2a3a19ce
Sich selbst zum Guru ernennen funktioniert nicht. Man braucht schon Leute, die mehr als bereit sind, einen zu „verehren“.

Sie hat offenbar einen Markt gefunden, den sie erfolgreich anspricht.

Sei ihr gegönnt.
ich gehöre
NICHT zur Jäger und Sammler Fraktion und bin sehr froh damit

Beziehungen, die mir nicht guttun, werden ebenfalls nicht gesammelt
********chaf Mann
7.957 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von **C:
Zitat von ********chaf:
Und, um die Sache mit jenen Dingen, die einem nicht mehr passen, abzurunden: Ich nahm ab, und auf einmal passen mir wieder 12 (!) Hosen. Kaum auszudenken gewesen, wenn ich sie "entsorgt" hätte. *panik*

Soviel dazu.

...und wie sieht es aus mit dem Schnitt? Passt der auch noch oder musst Du sie weiterhin aufheben, bis sie wieder in Mode kommen...?

Der ist zum Glück zeitlos. Auf Schlaghosen stand ich noch nie, selbst als sie in Mode waren. *zwinker*
********chen Frau
93 Beiträge
Ich kenne meinen Mann jetzt 36 Jahre. Wir hatten Höhen und Tiefen. Natürlich bedeutet eine Beziehung/ Ehe auch, dass man daran arbeiten muss.
Leider leben wir in einer Wegwerfgesellschaft und viele geben zu schnell auf, wenn es schwierig wird.
Ich könnte mir nie vorstellen, meinen Mann einfach so zu entsorgen.
Was soll danach kommen? Und danach und danach. Schlussendlich kochen alle nur mit Wasser und es kommt darauf an, welche Aromen man hinzufügt. Heute sind viele zu wenig kompromissbereit und nehmen sich selbst zu wichtig.
Die Beständigkeit ist uns in jeder Beziehung verloren gegangen.
****_77 Frau
439 Beiträge
Ich kann hervorragend entrümpeln wenn ich meine Tage habe. Außer Erinnerungsstücke die bleiben. Negative Menschen aus seinem Leben zu verbannen ist doch auch so eine Art Entsorgung, oder? Manche kann man nicht entsorgen, an kann sich nur fernhalten.
Bekleidung sortiere ich zweimal im Jahr aus, bis auf Schuhe.
Die bleiben!
Ansonsten habe ich nicht so viel Schnick Schnack der eventuell mal aussortiert werden muss.
Ich mag es eher clean *smile*
Nun, ich würde erst mal meine Auswahl im Fokus haben. Was ist mir wichtig, welche Standards habe ich, was sind Dealbraker. Und dann auf rote Flaggen beim Daten achten.
Wenn dann einer stimmig erscheint, dann bin ich für ein langsames Old-School kennenlernen. Bei einer Beziehung ist das Motto: Entsorgen finde ich unangebracht.
Da geht es drum: wie fühle ich mich, wie fühlst Du Dich, was verbindet uns, wo steht was im Wege, wie können wir das Lösen.
Eine Beziehung endet, wenn Gefühle erloschen sind.

Beziehungen sind komplex, einfach entsorgen, nein, das ist der Weg des geringsten Widerstandes und gerade in einer Langzeitbeziehung würde ich Paartherapie, Sexualtherapie etc. anraten, so Gefühle bilateral noch füreinander da sind.
Die Flinte ins Korn werfen? Wozu soll das gut sein? Wachstum, ist das Motto. Natürlich ist es unabendbar, wenn einer von beiden aussteigt und wirklich nicht mehr möchte. Davor Ärmel hochkrempeln.
Zitat von *********_love:
Sich selbst zum Guru ernennen funktioniert nicht. Man braucht schon Leute, die mehr als bereit sind, einen zu „verehren“.

Sie hat offenbar einen Markt gefunden, den sie erfolgreich anspricht.

Sei ihr gegönnt.

Du hast dich nicht wirklich mit der Methode beschäftigt... Sie hat sich nicht zu einem Guru ernannt. Sie beschreibt eine gute Methode um Ballast loszuwerden.
Und wie ich bereits in einem früheren Beitrag geschrieben habe, ist es genau genommen eine Symptombehandlung, da wir in einer Zeit des Überflussey leben,in der sich viele Leute mit immer mehr Besitz zumüllen.
Lest doch mal die Bücher, dann wisst ihr wenigstens, wovon ihr sprecht....
Zitat von *****hsi:
Zitat von *********_love:
Es gibt Experten für alles mögliche. Was ist denn so schlimm daran, dass sie mit ihrer Expertise erfolgreich Geld verdient?
Einfach ein Handwerk wie andere auch. Sie ist gut, sie hat Erfolg. Kommt vor, wenn man gut ist.
Sie ist Experte im Geld verdienen und daran ist erst einmal gar nichts schlimm, man muss nur deshalb nicht vor Ehrfurcht erzittern und alles glauben, was die Dame so verkauft.
Ein paar Tipps, die funktionieren und ein paar Sätze aus einem Buch für Psychologie etc. abgeschrieben macht noch lange keine Expertin für irgendetwas, das die Dame einen Schrank aufräumen kann wird nicht bezweifelt. Der Rest ist strategisches Management, Werbung, Imagepflege etc. und auch das ist nicht verboten. Ich beurteile das, was die Dame an Dienstleistung bietet und da finde ich nichts, was nicht jede Haushälterin/Reinigungskraft viel besser könnte. Der Unterschied ist, eine Reinigungskraft hält sich in der Regel nicht zeitgleich noch für eine Expertin in Therapie und Lebensberatung und selbst in dieser Hinsicht denke ich, dass man mehr lernen kann, wenn man gelegentlich einem Menschen zuhört, den man so überall auf der Welt treffen kann. Ansonsten ziehe ich es vor mir selbst ein Urteil über Dienstleistungen und Firmenstrukturen zu bilden, ich lasse mir nicht so gerne ein X für ein U verkaufen, wie man so schön sagt.

Es reichen ein paar Informationen um das als Müll zu bewerten und damit muss niemand übereinstimmen.
Ich habe nur so gar keine Vorliebe für Gurus, wie es z.B. auch in dem u.a. Artikel angedeutet wird.

Der Artikel beschreibt, wie M.K. ihre "eigene Erweckung" in ihrem Buch darlegt, nach dem Nervenzusammenbruch und dem Hören von "mysteriösen Stimmen" zur Aufräumexpertin und "Heilerin"....
Die M.K. Methode führt anscheinend zu Anhängern, die ihren "Guru" verehren und genau so empfinde und beurteile ich das.

https://www.bento.de/gefuehl … -7e70-471f-bd31-746d2a3a19ce

Abgeshen davon, das der Beitragsersteller nicht mal mehr hier angemeldet ist, mehrere Punkte sind grundlegend falsch und problematisch.
Erstens dieser Artikel ist absolut fehlinformiert geschrieben.
Es geht nicht um Reinigungskräfte. Das ausmisten von seelische Ballast und ungeliebten Dingen im einen selbst herum hat nichts mit Putzen zu tun. Es geht um eine Symptombehandlung unserer Zeit des Überflusses in der immer mehr Menschen immer mehr Dinge besitzen und kaufen und schlussendlich nicht mehr wissen, wohin mit dem Kram.
Lest einfach mal selber die Bücher, hier kennt sich anscheinend niemand wirklich mit der Methode genau aus und dann zirkulieren wie hier so viele falsche Aussagen dazu... Das ist sehr schade und typisch für viele, dass sie sich nicht selber mal genau informieren, sondern einfach was nachplappern, was jemand in einem Artikel schreibt, der sich selber nicht mal mit der Methode auskennt....
********lack Frau
19.360 Beiträge
@*********2016

Es geht aber um Die KonMari-"Consultants".
Und da verdient sie auch ne Menge Geld mit.
Das hinterläßt bei mir zumindest einen bitteren Nachgeschmack.
Denn sie verdient an der "Ausbildung" und der Kunde zahlt ja auch, selbst wenn sie nicht selbst kommt.
Auf jeden Fall eine Geschäftsidee die eine Menge Geld ein bringt.
Mir wäre es das nicht wert.
Ich mag gerne selbst entscheiden was ich wie aus sortiert und werfe es auch nicht weg, sondern gebe ich weiter. Und Dinge, die man nicht mehr weitergeben kann, die werden andersweitig noch genutzt, denn aus Kleidung lassen sich Putzlappen machen ect.
Und wie aufräumen geht, das wurde mir schon in Kindertagen bei gebracht.
Aber auch das man sorgfältig mit Dingen umgehen soll, will man lange Freude daran haben. Und Modetrends mache ich nicht mit, ich habe kein Handy und brauche auch nie neue, ich habe kein Auto, dafür ein Rad und unterliege keinem Konsumzwang.
Da häufen sich eben nicht so viele Dinge an und die, die da sind, werden geachtet und geschätzt.
Das Beste ist gerade die Black Friday und wie meint es Walter Slezak so richtig
"Viele Menschen benutzen das Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf von Dingen, die sie nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen."

Um Dinge zu verändern muß und sollte man bei sich selbst anfangen.....

WiB
Bereit, etwas/jemanden loszulassen?
Zitat von **C:
Entrümpeln, Aufräumen, Entsorgen
Ist es tatsächlich erstrebenswert, in allen Lebensbereichen dieser
Ex und Hopp Einstellung zu frönen...?
Also Aufräumen und Entsorgen ist ne tolle Sache ... wenn die Zeit dafür reif ist.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich etwas entsorgt habe, an dem ich noch "gehangen" habe, ich es bereut habe. *snief*
Mittlerweile habe ich mein Entsorgungs- und Aufräumtempo gefunden:
Ich entsorge, wenn ich fühle, dass ich etwas loslassen will und kann und ich räume auf, wenn ich mich danach fühle. Das funktioniert super für mich. *top*
Zitat von ********lack:
@*********2016

Es geht aber um Die KonMari-"Consultants".
Und da verdient sie auch ne Menge Geld mit.
Das hinterläßt bei mir zumindest einen bitteren Nachgeschmack.
Denn sie verdient an der "Ausbildung" und der Kunde zahlt ja auch, selbst wenn sie nicht selbst kommt.
Auf jeden Fall eine Geschäftsidee die eine Menge Geld ein bringt.
Mir wäre es das nicht wert.
Ich mag gerne selbst entscheiden was ich wie aus sortiert und werfe es auch nicht weg, sondern gebe ich weiter. Und Dinge, die man nicht mehr weitergeben kann, die werden andersweitig noch genutzt, denn aus Kleidung lassen sich Putzlappen machen ect.
Und wie aufräumen geht, das wurde mir schon in Kindertagen bei gebracht.
Aber auch das man sorgfältig mit Dingen umgehen soll, will man lange Freude daran haben. Und Modetrends mache ich nicht mit, ich habe kein Handy und brauche auch nie neue, ich habe kein Auto, dafür ein Rad und unterliege keinem Konsumzwang.
Da häufen sich eben nicht so viele Dinge an und die, die da sind, werden geachtet und geschätzt.
Das Beste ist gerade die Black Friday und wie meint es Walter Slezak so richtig
"Viele Menschen benutzen das Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf von Dingen, die sie nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen."

Um Dinge zu verändern muß und sollte man bei sich selbst anfangen.....

WiB

Die Consultants sind ein Job. Genau wie ein" Farb und Stilberater", den man anheuern kann, um sich helfen zu lassen, den eigenen Kleidungsstil aufzupeppen und die Farben zu finden, die einem stehen. Ist alles eine Frage der Nachfrage, wie du sicher weißt *g*
Es gibt sogar Leute, die für die Wohnungssuche horrend übertrieben Maklergebühren zahlen.... Solange wer was zahlt, findet sich wer für den Job:).
Und wenn jemand was nicht selber kann, wie zum Beispiel ausmisten oder das Rad reparieren oder seinen Kleidungsstil zu finden, wird er oder sie jemanden. Dafür bezahlen, es für ihn oder sie zu machen.
Wenn ich meine Waschmaschine nicht selber reparieren kann, zahle ich den Installateur.
Und wenn ich mir die Zeit nehme mich mit Fachliteratur da einzulesen und so, dann kann ich es auch selber machen. Oder ich schaue mir ein Youtube Tutorial an, wie man beim Fahrrad die wichtigsten Reparaturen macht.
Alles läuft auf das selbe hinaus: Nachfrage, Können und Zeit bestimmen, wofür man Leute zahlt *g*
So entstanden alle Jobs jemals
Ich persönlich finde "Farb und Stilberater" zum Beispiel unnötig und unnötig teuer...
********lack Frau
19.360 Beiträge
@*********2016

Fakt ist aber, das der Kurs 1.400 Dollar kostet, ohne Flug und Unterkunft in den USA und dann als "Botschafterin" jedes Jahr 500 Dollar.

WiB
Zitat von ********lack:
@*********2016

Fakt ist aber, das der Kurs 1.400 Dollar kostet, ohne Flug und Unterkunft in den USA und dann als "Botschafterin" jedes Jahr 500 Dollar.

WiB

Und was hat das damit zu tun? Jeder Makler muss eine Ausbildung machen und jeder Ernährungsberater ebenfalls. Und Fortbildungen kosten auch immer was. So funktioniert es aktuell.
Das ist ja normal, für jeden Job brauche ich irgendeine Art Ausbildung, egal wie lang oder kurz.
******n78 Mann
604 Beiträge
Wieso soll ich jemanden in die USA bestellen? *offtopic*
Du hast dich nicht wirklich mit der Methode beschäftigt... Sie hat sich nicht zu einem Guru ernannt. Sie beschreibt eine gute Methode um Ballast loszuwerden.
Und wie ich bereits in einem früheren Beitrag geschrieben habe, ist es genau genommen eine Symptombehandlung, da wir in einer Zeit des Überflussey leben,in der sich viele Leute mit immer mehr Besitz zumüllen.
Lest doch mal die Bücher, dann wisst ihr wenigstens, wovon ihr sprecht....

Habe ich nicht behauptet. Einfach meinen Kommentar nicht aus dem Zusammenhang reissen. Danke
Mein Umfeld ist der Spiegel meines inneren Zustandes.
Zitat von *******hine:
Also Aufräumen und Entsorgen ist ne tolle Sache ... wenn die Zeit dafür reif ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich etwas entsorgt habe, an dem ich noch "gehangen" habe, ich es bereut habe. *snief*
Mittlerweile habe ich mein Entsorgungs- und Aufräumtempo gefunden:
Ich entsorge, wenn ich fühle, dass ich etwas loslassen will und kann und ich räume auf, wenn ich mich danach fühle. Das funktioniert super für mich. *top*

Nachtrag zu meinem o.a. Post.
Und auch hier gilt natürlich: wie innen - so außen.
Wenn in dir keine Ordnung herrscht, sondern Unruhe, Chaos, ein Durcheinander, keine Klarheit, du nicht loslassen kannst … dann spiegelt sich das in deiner Whg. wider.

Wer in sich klar und aufgeräumt ist, dessen Whg. ist es ebenfalls. Okay, die mit nem Putzzwang haben auch ne aufgeräumte klinisch reine Whg. *smile*

Wenn ich aufräume, ohne in der "Aufräum-Resonanz" zu sein, wird es immer murks. D.h. es läuft nicht richtig, es hakt, es kostet Mühe, fällt schwer, ist frustrierend …
Manchmal gehen Dinge dabei zu Bruch. Alles in allem ist es dann ineffizient.

Wenn ich jedoch in der Aufräum-Mood bin, läuft es beinahe wie von selbst und macht sogar etwas Lust und Freude. *freu*
******els Paar
1.234 Beiträge
Zitat von *******hine:

Und auch hier gilt natürlich: wie innen - so außen.
Wenn in dir keine Ordnung herrscht, sondern Unruhe, Chaos, ein Durcheinander, keine Klarheit, du nicht loslassen kannst … dann spiegelt sich das in deiner Whg. wider.

Wer in sich klar und aufgeräumt ist, dessen Whg. ist es ebenfalls. Okay, die mit nem Putzzwang haben auch ne aufgeräumte klinisch reine Whg. *smile*

Das halte ich für eine sehr gewagte These. Rührt wohl aus dem Optimierungswahn her. Mich stört schlicht und ergreifend Unordnung nicht. Hat sie noch nie.
Wenn mich was stört räum ichs weg. Sonst halt nicht.

Im Gegenteil, die einzigen Zeiten in denen ich so richtig in Aufräumwut war, waren welche in denen es "seelische" Unordnung gab. Sprich grade nach Trennungen oder Trauerfällen war ich immer sehr damit beschäftigt aufzuräumen, was wohl daher kommt das ich dann Ablenkung brauchte...
Entrümpeln, aufräumen und Entsorgen hilft auf jeden Fall und vieleicht macht es den Weg frei zur Partnerin
********lack Frau
19.360 Beiträge
@******an3

Wenn ich die Entsorgung von Gegenständen durchaus positiv sehen, stellt sich bei
mir beim Gedanken, mit einer Beziehung auf die gleiche Weise umzugehen, doch ein
ungutes Gefühl ein. Ist es tatsächlich erstrebenswert, in allen Lebensbereichen dieser
Ex und Hopp Einstellung zu frönen...?

Es ging eben nicht nur um Gegenstände sondern auch um Beziehungen.
Und das würde ja Deiner Meinung entgegen stehen.
Obwohl ich der Meinung bin, das man nicht "zwanghaft" an etwas festhalten sollte, das einem nicht gut tut und das eben auch an Beziehungen nicht Halt macht, stellt der TE das eben als Frage.
Es macht aber eben genau wie bei Gegenständen den Unterschied aus, ob es mehr ex und hopp ist oder Anhäufung von Dingen weil man sie nicht los lassen kann.
WiB
*********ad_sz Mann
261 Beiträge
Ich denke, dass man hier ein bisschen aufpassen sollte. Die Japaner und ich meine diese genannte Dame ist aus Japan, haben eine komplett andere Ansicht bezüglich Beziehung und Ehe. In Japan ist es zum Beispiel möglich mal eben über die Mittagspause sich scheiden zu lassen und gleich wieder jemand anderes zu heiraten ohne das jemand blöd guckt.

Grundsätzlich mag ich das Wort entsorgen schon mal nicht. Egal ob es sich um Gegenstände handelt oder eben eine Beziehung. Diese Wegwerfkultur hat beängstigende Züge angenommen.
Ich hab geschrieben

Vielleicht macht es den weg frei zur Partnerin


Ich meine wenn ich meine Wohnung sauber und ordentlich habe dann ist der Weg frei zu meiner Partnerin und ich kann zeit mit ihr verbringen

Darunter verstehe ich je mehr Ordnung ich hab desto besser kann ich mich um meine liebste kümmern

Und es stellt sich nicht die Frage ob ich mich trenne
********lack Frau
19.360 Beiträge
@*********ad_sz

Ich finde auch, das diese Wegwerfkultur überhand nimmt.
Und ich brauche keine Japanerin damit ich lerne auf zu Räumen.
Wegwerfen kommt eher selten vor, denn wenn etwas noch gebrauchsfähig ist, dann gebe ich es weiter.

Gleichzeitig halten viele an einer Beziehung fest in der sie unglücklich sind und die eher schadet wie nutzt,
dann sollte man lernen loslassen zu können.

WiB
Fingerfertig
****ody Mann
13.308 Beiträge
Man kann das mit dem Entsorgen von Menschen zum Paradigma machen. Dazu braucht man ein schlichtes Bewertungssystem, Tut mir gut - tut mir nur kurzzeitig gut - tut mir nicht mehr gut. Und dann raus mit denen und die nächsten ran. Irgendwann hält man inne und stellt fest, man hat nur leichtes soziales Gepäck und keinerlei Tiefenberührungen gehabt. Menschen, die Bindungen mit vollem Risiko eingehen, die es auf Liebe, Nähe, offene Kommunikation ankommen lassen, machen nämlich einen Bogen um solche "Entrümpler", weil das Ganze nicht nach Beziehung sondern nur nach Zweckverbindung aussieht. Diese Sachlichkeit im zwischenmenschlichen Umgang wirkt gefühlsarm, unsexy, bürokratisch.
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