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Vor einiger Zeit hätte ich diese Frage mit einem klaren "Ja"…
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Wie sag ich es ihr bloß?

R
Es gibt eine FREIHEIT, die beginnt da, unmittelbar wenn jemand anfängt etwas zu sagen was mir nicht gefällt oder einfach nicht der Wahrheit entspricht, auch nicht der LOGIK, den Raum zu verlassen, weil man sich nicht länger langweilen oder zum xten Mal das gleiche anhören will. Diese Freiheit ist mir sehr viel lieber als im Gefängnis zu sitzen und mich mit Arbeiten zu beschäftigen, die absolut überhaupt gar keinen Sinn machen. Ich kann mich auch EINSCHLIESSEN (und auf diejenige zu warten, die mich befreit und zu meiner Heldin wird) und mich somit vor den Lügen aller anderen zu schützen - KEIN THEMA MEHR FÜR MICH: ICH KANN DAS.

Wahre Liebe entwickelt stets eine eigene Gedankenwelt, die darin besteht, zuzuhören, wem man zuhören WILL und nicht zuhören MUSS.

Ich höre mir eine andere MEINUNG gerne an und wenn mich die Person dann fesselt - wie auch immer - dann tue ich dies mittlerweile aus freien Stücken, weil ich tatsächlich die WAHL habe JA zu sagen und auch JA zu meinen und bleiben zu können / dürfen.

Ich habe auch schon einmal eine Beziehung beenden müssen wobei es für denjenigen (also mich) stets sehr viel leichter gewesen ist, da ich zuerst nur reagiert, aber nicht zuerst agiert hatte. Das ist wohl so eine Grundhaltung / ein Grundgesetz, dass derjenige welcher die Beziehung angefangen hatte, diese NICHT beenden wird, wenn er oder sie jemanden gefunden hat, der einfach nur BESSER, GEILER, REICHER ... ist als man selbst (die Ärzte haben dies sogar besungen), sondern es dem anderen überlässt wie er von dem Malheur erfährt (HASS ist dann eine mögliche Folge).

Aus Niederlagen muss man lernen als Sieger - wie ein Phoenix aus der Asche - aufzuerstehen. Aus der ASCHE der Niederlage wird sich - wenn die Glut noch nicht ganz erloschen ist - bald eine neue Gelegenheit geben wohl dann mit anderen Vorzeichen als dem "L (wie LOOSER) " auf der Stirn - aber sind wir das nicht alle irgendwann schon einmal ... "gewesen"?

... : TOT und DANN AUFERSTANDEN???

Nach der christlichen Religion *ja* und das bedeutet für den einen oder anderen Menschen ein Wiedersehen mit der Vergangenheit und für einen anderen Menschen vielleicht die WIEDERGEBURT oder einfach nur die Überwindung / Erlösung aus dem Kreislauf der Geburt / Wiedergeburt und der Erkenntnis:

"ICH darf nicht lügen, sonst geschieht ein Unglück" - und wenn ich mich aus Angst nicht traue jemanden zu sagen, dass ich ihn nett sympathisch finde und ich mir vorstellen könnte, dass wir gut zueinander passen, dann wird an DIESER Liebe weniger falsch sein als zum Beispiel bei meiner ersten Beziehung wo danach geschaut worden ist, eine gute Partie mit mir zu machen: "Nee Danke" - mit mir nicht mehr.
*****nfa Frau
16 Beiträge
Eine sehr offene und gleichzeitig sehr komplexe Fragestellung.

Ich meine, man sollte zwischen Liebe und Beziehung unterscheiden.

Liebe ist ein Gefühl. Für mich das Gefühl, den anderen Menschen glücklich sehen zu wollen, nicht als Forderung, sondern als mein Wunsch. Liebe stellt in meinen Augen keine Bedingungen, hegt keine Erwartungen, will nicht ändern, sondern nimmt den anderen an, so wie er ist. Und wenn der andere für sich erkannt hat, dass es besser ist zu gehen, dann gehört es dazu ihn frei zu lassen, damit er sein Glück suchen kann.

Beziehungen sind Lebensformen. Hier geht es um gemeinsames Miteinander. Hier muss man nach Bedürfnissen sehen, bestimmte Dinge erwarten dürfen, kommunizieren, wenn die Erwartungen/Bedürfnisse nicht erfüllt werden und versuchen eine Lösung zu finden usw.

Das eine wirkt natürlich auf das andere, aber für mich persönlich ist es immer sehr hilfreich mir klarzumachen, was wozu gehört.
****nLo Mann
3.700 Beiträge
Zitat von *******_11:
Wie sag ich es ihr bloß?
Hallo Zusammen,

ich stelle mir schon länger viele Fragen : von fester Partnerschaft, offen Beziehung, Affären, Polyamor oder doch WAHRE LIEBE LÄSST FREI ??? - Setzt dieses nicht Vertrauen und als erstes offene und ehrliche Kommunikation gegenüber unserem eigenen Partner voraus ?
In meiner letzten Partnerschaft, habe ich nach 8 Jahren, offen mit Ihr über meine Gedanken, Fantasien gesprochen.
Mit Sicherheit war es nicht der einzigste Grund für unsere Trennung. Jedoch der Preis für meine Offenheit war die Trennung!
Auch wenn es sehr weh tat, denke ich heute : Ergebnisse liefern Selbstrespekt!

Ich habe hier, in Joy bereits hoch interessante, sowie spannende Themen Definitionen von allerlei Beziehung - Partnerschaftsformen entdeckt.
Gibt es denn wirklich einen Unterschied ?
Aufgrund von eigenen Erfahrungen, beschäftige ich mich selbst mit den Themen und stelle mir bei jeder der genannten Partnerschaftsform immer die ein und selbe Frage..: Wenn wahre Liebe doch frei lässt, müssen wir denn dafür überhaupt eine Definition oder Begründung für eine bestimmte Art und Weise der Lebensform benennen ?

Warum sind wir verletzt ? Und warum werfen wir unserem Partner immer einiges vor?

Wir haben doch unsere Beziehungswirklichkeit selbst gestaltet. Übernehmen wir nicht oft Werte und Normen von unseren Eltern, ohne sie zu hinterfragen ? Zum Beispiel: „Ein glückliches Paar verbringt jeden Moment gemeinsam.“ „Wir schlafen jeden jede Nacht in einem Doppelbett.“ Aber entspricht das tatsächlich unseren Bedürfnissen? Doch plötzlich sagt die Frau, ich möchte getrennte Schlafzimmer oder zumindest getrennte Betten. Wäre es nicht schön, entscheiden zu können, ob man die Nacht im Energiefeld des Partners verbringen möchte oder alleine ?

Sind wir dann immer noch alle so stark ? Beziehungen jeglicher Art scheitern heute vor allem daran, dass sich die Partner nicht um das Wesentliche in ihrem Leben kümmern: um sich selbst. Oder ?
Ständig haben wir an den Partner Erwartungen oder nicht ?
Und wenn er diese nicht erfüllt, brauchen wir ja nur ab 24 Uhr den Fernsehkasten anmachen und dort bekommen wir ja vorgegben: Fremdgehen.....und daraus kann sich ja was neues entwickeln ?
Sind wir Menschen so, weil wir die Sicherheit brauchen, nicht alleine sein zu können, oder zu wollen ?

Ich finde Joy wirklich total interessant und spannend! Habe hier bereits schon einige tolle Menschen kennen gelernt. Dankeschön dafür! *hutab*

Mich interessiert eure Meinung dazu. Nicht zu meiner Trennung bitte. Jeder darf sich gerne seine persönliche Meinung dazu denken *danke* Und als Außenstehender weiß ich es ja ohnehin besser als der es erlebt hat als ich *ja* *zwinker* *hutab*

Nein, mich interessiert die Definition Wahre Liebe *herz* lässt frei ob Ihr das auch so denkt..
Oder ob ich hingehen sollte, meiner zukünftigen Frau, Dame und Lady sagen sollte klare Regeln : Ich erwarte...Grenzen setzen ??
Oder sagen soll Du gehörst mir ??? Habe ich übrigens im Film Casino von einem Mann zu einer Frau gehört...


Nein für mich zählt Wahre Liebe *herz* lässt frei *hutab* Erwartungen und Grenzen kann ich nur für mich selbst setzten..( Bitte jetzt nicht Kinder & Jugendliche brauchen Grenzen ins Spiel bringen. Darum geht es hier nicht )
Nicht für den anderen ist meine Meinung. Denn dazu habe ich in meinen Augen keinerlei Recht zu...Wie es schon sagt Liebe lässt frei..Betonung auf frei wie ich finde..
Warum ich das jetzt hier so schreibe ? Ganz einfach. Ich lerne gerne dazu.

Jeder darf und soll so leben wie sie / er es für Richtig empfindet! Wenn ich in meinen Bekannten - Freundeskreis diese Aussage Wahre Liebe lässt frei äußere gibt es immer eine sehr hitzige Diskussion.
Auch wenn, der Kreis meine innere Einstellung, klein sein mag und ich selber, noch bis zum Ende, meines Lebens sehr viel dazu lernen darf ,bleibe ich dabei: WAHRE LIEBE LÄSST FREI! Auch für mich ist dies ein lebenslanger Lernprozess! Auch für Euch ?

Freue mich auf viele Meinungen und Ansichten.

Wünsche Euch allen einen wundervollen Montagabend!

*herz*liche Grüße
Feuer

Wenn wahre Liebe doch frei lässt
Löse Dich von Ideologien.
Finde Dich selbst.
Heisst: Versuche herauszufinden, was DICH ausmacht.

Obiges sind Sprüche.
Und falls du "nicht loslässt"? Deine Sache, kann auch völlig in Ordnung sein.
Löse Dich sonst bist Du nur Weizenhalm im Wind, der sich immer in die jeweilige Windrichtung wiegt.

Übernehmen wir nicht oft Werte und Normen von unseren Eltern, ohne sie zu hinterfragen ? Zum Beispiel: „Ein glückliches Paar verbringt jeden Moment gemeinsam.“ „Wir schlafen jeden jede Nacht in einem Doppelbett.“
Alles Ideologien.
usw.
*******elle Frau
35.781 Beiträge
Ich finde Bedürfnisgerecht Leben gut.
Ist man monogam rundum glücklich kann man genau das auch so geniessen.
Braucht man es lieber offen, lebt man es so.
Beispiel zusammen im Bett schlafen, weil das so üblich ist.

Wer sagt das denn? Wen interessiert, was üblich ist, wenn es um das eigene Wohlgefühl geht?
Wir schlafen seit über 10 Jahren getrennt. Jeder hat ein Zimmer. Die beste Idee ,die wir je hatten.
Kein Schnarchen stört, kein unterschiedliches Schlafbedürfnis , kein zappeln und hampeln.

Das Leben ist leider endlich, darum mache ich das Beste daraus.
****re Frau
2.763 Beiträge
Ich sehe das Thema er so

Wir haben Aufgrund unseres Lebensalters, unsere Erfahrungen gemacht
Denken in der Regel komplexer, über das nach was war und was kommen darf

Endeckt vielleicht seine "wahre Natur" "

Daraus ergibt sich eine evt veränderte Art auf das Thema Liebe und Beziehungsform

Wie gehe ich mit dem Thema Eifersucht um
Wie fühle ich mich wen ich mich alleine zu Hause langweile und mein Partner hat Spass mit Sexgespielen(Neid)

Wenn der Partner alleine oder mit Freundinnen in den Urlaub fährt

Wie besitzergreifend bin ich


????????

Ich teste das in erotischen Freundschaften aus

Und bis dato liege ich mit meiner Selbsteinschätzung richtig
********eibt Mann
26 Beiträge
Liebe ist ein Adjektiv. Liebe kann nichts tun oder machen, lassen, unterbinden, freilassen, einengen. Das kann die nicht. Liebe ist ein Zustand, eine Seinsform.

Der ganze Rest, worum es sich oben dreht, ist das, was der Mensch daraus macht. Und da orientiert er sich an seinen Möglichkeiten und die sind in der Regel gering, da er alles im Außen sucht und nicht im Innen. Es ist im Innen und in diesem Blickwinkel liegt der Fehler drin.

Ein Beispiel dafür:

"Was macht die Liebe?" - das ist außen. Diese Frage wird ins Außen gestellt. Und dann kommen die Antworten, was Liebe alles macht mit einem und die Quälerei geht los.

"Was ist in mir, was mache ich (in Liebe)" - das ist innen. Das ist ein anderer Blickwinkel und schaut man hin, hat man die Macht. Und all die Fragen oben zerfallen zu Staub, schaut man lange genug hin.
****pa Frau
430 Beiträge
Und ich dachte immer, Liebe sei ein Substantiv
********h_68 Mann
337 Beiträge
Man hat hier auch schon postuliert ich hätte kein Textverständnis! Seis drumm, ich wage trotzdem eine Aussage!

lieben ist ein Verb (man erinnert sich an die Schulzeit, man kann konjugieren ich, du, er, sie, wir,...).
Aber hat lieben tatsächlich etwas mit der Liebe zu tun, sofern es die Liebe überhaupt gibt?
Ausserdem wäre da noch die Frage, wie dies im Kontext zur Selbstliebe steht?

Zum Thema, bleibt schliesslich die Frage soll ich es sagen, wenn ich liebe oder muss das ohne Worte gefühlt werden?
*********emme Frau
733 Beiträge
„Wahre Liebe lässt frei.“

Das ist ein Spruch. Mehr nicht. Und allemal nicht allgemein gültig.

Freiheit in einer Beziehung ist für mich die Freiheit, anders sein zu können, als der andere es erwartet.

Ob eine Beziehung monogam, offen oder polyamor ist, müssen die Beteiligten für sich entscheiden.

Meine zweite Ehe entwickelte sich in den zwanzig Jahren unserer Beziehung von einer monogamen zu einer polyamoren Beziehung. Das war nicht geplant und funktionierte vor allem deshalb, weil wir gelernt hatten bzw lernen mussten, uns auch dann auszuhalten, wenn es richtig wehtat. Weil wir ohne jeden Zweifel einander behalten (die Wortwahl ist Absicht) wollten. Weil wir unglaublich eng miteinander verbunden waren und in einem ständigen Austausch.

In meiner jetzigen Beziehung handhaben wir das anders. Im Moment haben wir beide überhaupt keine Lust auf andere außer uns. Das kann sich vielleicht mal ändern. Wenn es so weit ist, werden wir darüber reden und eine uns angemessene Lösung finden.

Wenn ich mir in einem Punkt ganz sicher bin, dann darin, dass ich niemals zulassen werde, dass uns solche sinnlosen Hülsen wie dieser besagte Spruch in unserem Glück einschränken. Dogmen sind mMn was für kleine Geister.
Taschenbuchtipp zu diesem Thema:

Osho: Beziehungsdrama oder Liebesabenteuer.
Innenwelt-Verlag 2003.
*******i123 Mann
4.210 Beiträge
Auch Robert Betz hat ein Buch und eine Hör-CD raus gebracht. Titel: Wahre Liebe lässt frei.

Dorthin zu gelangen ist das Ziel. Die wenigsten erreichen es.

Schönen Sonntag
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