Ich bin froh und dankbar, dass die Lust auf Lust nach Zeiten der Nichtexistenz derselben so massiv wie nie zuvor da ist. Ganz sicher eine hormonelle Frage, aber auch stark von Stressfaktoren (Kinder, Partnerschaft, Job, Medikamente) abhängig.
Tägliche Selbstbefriedigung ist für mich normal, seit ich denken kann.
Täglicher Sex wäre toll, ist den Umständen geschuldet aber nicht möglich.
Aber wie oft ich pro Tag an Sex denke, kann ich wirklich nicht benennen. Und ist sicher auch nicht deckungsgleich mit der Häufigkeit von Erregungszuständen: täglich mehrfach ist alles, was ich zu beidem sagen kann.
Und ja, es gibt Tage, da bin ich dermaßen wuschig, dass ich nicht weiß, wohin mit meiner Lust...und das ist trotzdem wunderbar so.
Vielleicht hat es was mit Verliebtsein zu tun. Oder einfach mit Wohlfühlen im eigenen Körper. Oder mit dem Zulassen aller Fantasien, die da sind.
Auf jeden Fall genieße ich das mit zunehmendem Alter immer mehr: Willkommen liebe Lust!