@ sina
-sorry, ich kann das mit dem zitieren noch nicht....
"Hm...
Ich frage mich gerade, ob für mich als Asthmapatientin besondere Vorsichtsmaßnahmen gelten...
Sprich: sollte ich meinen Arzt vielleicht sogar nach diesen Anti-Viren-Mitteln fragen? Relenza, Tamiflu oder wie das alles heißt?
Macht das Sinn oder ist das hysterisch?"
Tamiflu, oder ähnliches im Vorfeld zu nehmen macht gar keinen Sinn, im Gegenteil, wird durch die profilaktische Einnahme solcher Medikamente im Ernstfall deren Wirksamkeit zumindest stark eingeschränkt, bis hin zu aufgehoben, weil der Körper nicht mehr auf die dortigen "Botenstoffe" reagiert...
Zur Zeit wird auch in NRW massiv an einem Impfstoff "laboriert". hier bleibt allerdings abzuwarten, wer schneller ist... die pharmazeutische Industrie, oder das Virus mit seiner Mutation...
da ich beruflich auch ein wenig in die abwehrmaßnahmen involviert bin, erlaube ich mir zu sagen - im Moment ist noch alles im Griff...
sicherlich werden e in den nächsten tagen, gerade im Raum NRW noch viele weitere bestätigte Verdachtsfälle geben, allerdings ist die Gefahr der Mutation bei uns noch nicht so hoch wie auf der südlichen Halbkugel, das hängt unter anderem mit der Auftrittswarscheinlichkeit der "bekannten" Grippeviren zusammmen... zur Zeit ist deren auftreten eher auf der Südhalbkugel ein Thema...
Das Ausrufen der Pandemie-Warnstufe 6 diente auch weniger der allgemeinen Panikmache, sondern schlicht und ergreifend dazu die Rechtsgrundlagen für Vorsorgemaßnahmen zu schaffen, die derzeit allerorten "im Hintergrund" laufen...
unabhängig davon habe ich so langsam.... wirklich langsam angefangen meine Vorratshaltung für den täglichen Bedarf hochzufahren, weil derzeit das Risiko, dass Massenerkrankungen Einfluss auf die Infrastruktur haben, noch höher ist, als die Befürchtung eines Massensterbens.... und wer verzichtet schon gerne auf sein morgendliches Brötchen....
alles in allem... Füße stillhalten!