Kaylee fand bei Wikipedia:
Die Verbreitung von HIV hat sich in den letzten 25 Jahren zu einer Pandemie entwickelt, an der nach Schätzungen der Organisation UNAIDS bisher etwa 25 Millionen Menschen gestorben sind.
...und ich finde an gleicher Quelle das hier:
Die Spanische Grippe war eine weltweite Pandemie, die zwischen 1918 und 1920 durch einen ungewöhnlich virulenten Abkömmling des Influenzavirus (Subtyp A/H1N1) verursacht wurde und mindestens 25 Millionen Todesopfer forderte. In einer Bilanz in der Fachzeitschrift Bulletin of the History of Medicine vom Frühjahr 2002 kamen die Autoren sogar auf knapp 50 Millionen Todesopfer.[1]
Die Auswirkung der Pandemie ist damit in absoluten Zahlen mit dem Ausbruch der Pest von 1348 vergleichbar, der seinerzeit mehr als ein Drittel der europäischen Bevölkerung zum Opfer fiel. Eine Besonderheit der Spanischen Grippe war, dass ihr vor allem 20- bis 40-jährige Menschen erlagen, während Influenzaviren sonst besonders Kleinkinder und alte Menschen gefährden. Das erneute weltweite Auftreten dieses Virussubtyps A/H1N1 in den Jahren 1977 und 1978 wird Russische Grippe genannt. Die 2009 in den Vereinigten Staaten und Mexiko erstmals aufgetretenen H1N1-Infektionen werden irreführend als „Schweinegrippe“ bezeichnet.
Quelle: Wikipedia "Spanische Grippe"
Also, ich finde der Vergleich hinkt schon. Ist kein kleiner Unterschied, ob innerhalb von 25 oder innert 2 (!) Jahren 25 Millionen, vielleicht sogar 50 Millionen Tote zu beklagen sind...
Zudem schätze ich den Übertragungsweg der Tröpfcheninfektion als ungleich schwerer zu kontrollieren ein, als den der Kontaktinfektion (heißt das so?) mit dem HIV-Virus.
Ich denke das man die aktuellen Ereignisse nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Die Gefahr einer Pandemie, die die Leistungsfähigkeit der Gesundheitssysteme an ihre Grenzen bringen kann, ist wohl nicht ganz von der Hand zu weisen. Hat nix mit Panikmache zu tun, sondern mit Vorbereitung.