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Schweineinfluenza...

Schweineinfluenza...
Hallo,

mit Besorgnis lese ich die Berichte zur Schweineinfluenza. Nach der Vogelgrippe nun das Borstenvieh. Scheinbar schlägt Mutter Natur zurück.

In das Robert - Koch - Institut habe ich sehr großes Vertrauen. Dort findet man sehr gute Informationen dazu.

Wie seht Ihr die Lage? Wie schützt Ihr Euch auf Reisen?


Hier noch der Link zu den Informationen des Robert-Koch-Institutes. Ich hoffe sehr, dass eine Einrichtung des Bundesgesundheitsministeriums hier verlinkt werden darf.

http://www.rki.de/cln_100/nn_1509674/DE/Content/InfAZ/I/Influenza/IPV/Schweineinfluenza__Situation.html
*********Dick Mann
7 Beiträge
hmm..
schweineinfluenza is immer noch besser als schweineflatulenzen...
*ggg*
na ich mach mir noch keine platte... mal schaun wie sich das
entwickelt... vielleicht ist es so verheerend wie die pest... wäre das so ungerecht? die menschheit hat sowas vielleicht sogar verdient. vielleicht ist das ein abwehrmechanismus der natur.. könnte ja sein, dass der planet bemerkt "hoppala.. nu muss ich ma wat gegen diese menschen machen..."
keine ahnung.. ich mach mir jedenfalls keinen heißen.. *ggg*
****sum Mann
4.786 Beiträge
Soll gut auf übliche Grippemedikation ansprechen.
Ich beobachte die Entwicklung genau und versuche zwischen Hang zur Panik und realistischen Befürchtungen zu trennen. Es hört sich, vor allem wenn man sich die Maßnahmen in Mexiko mal auf Deutschland übertragen vorstellt, schon ziemlich bedrohlich an.
Ich bezweifle, das WHO, RKI und CDC Panik verbreiten wollen. Derartige Viren sind verdammt gefährlich. Und da der internationale Flugverkehr hervorragend geeignet ist, solche Viren zu verbreiten, bedarf es einiger Wachsamkeit.
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Wachsamkeit ?
Was soll man denn dagegen unternehmen ?

Niemand mehr die Hand schütteln oder mit Mundschutz rumlaufen ?

Sich zu Hause einschließen und darauf hoffen kein Virus abzubekommen ?
Erhöhte Aufmerksamkeit - ja.
Nervosität - nein.
Wenn es tatsächlich zu einem bestätigten Ausbruch in Deutschland kommt, wird es wohl wirklich darauf hinauslaufen: die Leute verbarrikadieren sich, Betriebe werden geschlossen, Hamsterkäufe. Mit ein wenig Glück wird das dazu führen, daß die Grippe eingedämmt werden kann.

Aber die Glaskugel ist noch ein wenig zu staubig, um das sagen zu können. Und ganz ehrlich, ich sehe auch ständig Stephen Kings "The Last Stand" vor mir, wo die Leute dann verbarrikadiert in ihren Wohnungen sterben.

Wobei es so schlimm hoffentlich nicht werden wird. Tamiflu und Relenza wirken, es gibt verschiedene Ausprägungen der Krankheit. Und, um ganz ehrlich zu sein: in einer 20-Millionen-Stadt wie Mexico-City wurden bisher ca. 40 Todesfälle durch die Grippe bestätigt, weitere 80-100 werden vermutet. Wenn man einberechnet, wie viele Leute an sich schon jeden Tag da sterben, und daß zur Zeit auch Heuschnupfen- und Frühlingserkältungszeit ist... dann warte ich mit der Panik lieber noch ein bißchen.
****tta Frau
10.563 Beiträge
Ich denke, noch ist kein grund zu irgendeiner panik hier bei uns gegeben.

Wenn es wirklich gefährlich werden sollte, stellt natürlich der internationale reiseverkehr eine grosse gefahr dar, da dadurch der erreger in kürzester zeit überallhin verbreitet werden kann.
*******lf70 Mann
172 Beiträge
Ich denke auch nicht, dass wir hier großartig Probleme damit bekommen werden. wenn sich das Zeugs weiter ausbreitet, werden die ärmeren Länder damit zu tun bekommen, da sie evtl nicht ausreichend mit Medikamenten versorgt werden können. Das ist ja schon böse genug.


Aber die Glaskugel ist noch ein wenig zu staubig, um das sagen zu können. Und ganz ehrlich, ich sehe auch ständig Stephen Kings "The Last Stand" vor mir, wo die Leute dann verbarrikadiert in ihren Wohnungen sterben.

Ich hab da gleich sowas wie "28 days later" vor Augen... ich mag den Film *zwinker*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Naja, bis Spanien ist das Virus ja bereits vorgedrungen..

Ich würde vorschlagen, wie machen es wie Jacko und leben in einer künstlichen Fruchtblase, fernab von jeglichen Viren...

Alles nur Panikmache! Wirklich schützen kann man sich sowieso nicht, oder hat sich Jemand schon erfolgreich gegen eine Erkältung/ Grippe schützen können?

5 mal täglich in Sagrotan baden soll angeblich helfen *zwinker*
*******lf70 Mann
172 Beiträge
5 mal täglich in Sagrotan baden soll angeblich helfen *zwinker*
ach daher hat Jacko seine blasse Haut *zwinker*


Nein ich kann mir schon vorstellen, dass im Ernstfall ein Impfstoff zur Verfügung gestellt wird. Wenn normale Grippemittel angeblich helfen, wird dann sicher ein netter intravenöser Cocktail beim Doc zur Verfügung gestellt werden.
****tta Frau
10.563 Beiträge
Oder die jährliche grippeimpfung bietet schon genug schutz.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
laut tv gibts hilfsmittel und medikamente für den ernstfall... und die müssen nichtmal selber bezahlt werden *ggg*

ganz ruhig, die pest haben auch einige überlebt *zwinker*
Ich
*******itch
13.498 Beiträge
Wirklich schützen kann man sich sowieso nicht, oder hat sich Jemand schon erfolgreich gegen eine Erkältung/ Grippe schützen können?
*ja* Gegen die normale Virus-Grippe kan man sich impfen lassen, das schützt recht zuverlässig, das würde ich als "erfolgreich davor schützen" bezeichen. Gegen Erkältungen hilft das natürlich nicht.
*****e21 Frau
112 Beiträge
Ich finde die allgemeine Reakion auf die Schweineinfluenza etwas zu panisch... Als es damals um den H5N1Virus ging wurde auch heißer gekocht als gegessen...

Die prophylaktische Impfung gegen Grippeerreger ist immer sehr differenziertzu betrachten... da diese sehr schnell mutieren können, was ja auch der Grund dafür ist dass man gegen Grippe eigenlich jährlich zur Impfung muss.
Sollte jetzt die große Impfpanik ausbrechen hätten wir ein ganz anderes Problem und das wären immer mehr Erreger mit erhöhter Resistenz...

Deshalb würd ich bei der Schweineinfluenza die Methode abwarten und Tee trinken empfehlen... pansiche Leutedürfen auch zu härterem greifen...

Es gibt einfach viel zuviele andere Dinge und Krankheiten die für unsere Regionen wesentllich gefährlicher sind und um einiges entspannter betrachter werden...
****sum Mann
4.786 Beiträge
Als es damals um den H5N1Virus ging wurde auch heißer gekocht als gegessen...

Als ob das schon ausgestanden wäre.


Es gibt einfach viel zuviele andere Dinge und Krankheiten die für unsere Regionen wesentllich gefährlicher sind und um einiges entspannter betrachter werden...

Ja? Z.B.?
*****e21 Frau
112 Beiträge
@Fearsum
Ich habe ja nicht behauptet es sei ausgestanden... das 'es wurde heißer gekocht als gegessen' bezogsich auf die Reaktion der Öffentlichkeit...
Die, wie man derer Reaktion interpretieren kann, das ganze ja nicht mehr als 'aktuelle Bedrohung' betrachtet.

Ach ich denke da nur an einen vor kurzem gesehen Bericht im Fernsehen wo der HIVirus bagatellisiert wurde, von wegen es gibt ja Methoden die Infektion zu verhindern...
Hepatitis, die ganzen Resistenzen, zunehmende Zahlen von Allergikern, Adipositas, Diabetes mellitus und KHKs...

Und um von medizinischen Problemen wegzukommen empfinde ich mehr Panik dabei wenn ich sehe wie verwöhnt, ignorant, verweichlicht, ungebildet, respektlosigkeit, frühschwanger sein, sich jeden Tag zuzusaufen und Gewalt von den pubertierenden Jugedlichen als cool angesehen wird.

In dem Sinne wäre eine erneute Epidemie oder Pandemie dochnur als natürliche Auslese zu sehen und garnicht so wild...
Warum vor einer Krankheit Angst haben die uns vernichten könnte, wenn wir das auch ganz gut selber können...
****sum Mann
4.786 Beiträge
Ach ich denke da nur an einen vor kurzem gesehen Bericht im Fernsehen wo der HIVirus bagatellisiert wurde, von wegen es gibt ja Methoden die Infektion zu verhindern...
Hepatitis, die ganzen Resistenzen, zunehmende Zahlen von Allergikern, Adipositas, Diabetes mellitus und KHKs...

Ist alles nichts im Vergleich zu einer pot. Grippepandemie.


Und um von medizinischen Problemen wegzukommen empfinde ich mehr Panik dabei wenn ich sehe wie verwöhnt, ignorant, verweichlicht, ungebildet, respektlosigkeit, frühschwanger sein, sich jeden Tag zuzusaufen und Gewalt von den pubertierenden Jugedlichen als cool angesehen wird.

Das ist aber das med. Forum. Außerdem ist deine Risikoeinstellung nicht weniger irrational.

In dem Sinne wäre eine erneute Epidemie oder Pandemie dochnur als natürliche Auslese zu sehen und garnicht so wild...

Gilt für HIV usw. auch.

Warum vor einer Krankheit Angst haben die uns vernichten könnte, wenn wir das auch ganz gut selber können...

Weil die Risiken sich nicht gegenseitig auschließen.
*****e21 Frau
112 Beiträge
Im Endeffekt ist es doch seit Jahren das Gleiche...Es wird immer irgendeine Krankheit geben vor der temporär Panik gemacht wird und genauso schnell wie diese Panik ausbricht ist diese auch schon wieder aus den Köpfen der Menschen verschwunden...
Man sehe nur BSE, Marburgvirus, Pokken, Pest oder H5N1... deshalb meine Meinung dass es sich einfach nicht lohnt... und es sinnvoller wäre sich mit anderen Problemchen zu beschäftigen, die man beeinflussen kann...

Pandemie hin oder her... wenns dazu kommt haben wir Pech gehabt und wenn nicht Glück. Beeinflussen können wir das nicht, abgesehen davon dass man nicht mutwillig irgendetwas einschleppen sollte...

In den USA sind einige Fälle von Schweine-Influenza A/H1N1 beim Menschen entdeckt worden. Die Symptomatik dieser Fälle ist ähnlich wie bei saisonaler Influenza; ein Patient wurde im Krankenhaus behandelt, aber alle erholten sich vollständig. In Mexiko sind laut Medienberichten mehrere hundert Fälle von Schweinegrippe bei Menschen aufgetreten, dort gab es auch eine Reihe von Todesfällen. Wir befinden uns seit einigen Jahren in der so genannten WHO-Phase 3, die zur pandemischen Warnphase zählt. Ob sich die Risikoeinschätzung für die Entstehung einer weltweiten Grippewelle, einer Pandemie, ändert kann derzeit noch nicht beurteilt werden.

Quelle: RKI

Also müsste ich seit Jahren nur mit Ischutzkittel und schlaflosen Nächten leben... das ist grotesk...
*****e21 Frau
112 Beiträge
Ist alles nichts im Vergleich zu einer pot. Grippepandemie.

Naja würde ich nicht behaupten...

Einfach mal vergleichen...

Die Verbreitung von HIV hat sich in den letzten 25 Jahren zu einer Pandemie entwickelt, an der nach Schätzungen der Organisation UNAIDS bisher etwa 25 Millionen Menschen gestorben sind. Etwa 33 Millionen Menschen sind mit dem Virus infiziert.[1] Im Jahr 2007 infizierten sich weltweit 2,7 Millionen Menschen mit HIV[2], davon 2700 in der Bundesrepublik Deutschland.[3] Hier lebten Ende 2007 ungefähr 59.000 Menschen mit HIV, davon etwa 80 Prozent Männer und etwa 400 Kinder. Bei 8700 Personen war AIDS bereits ausgebrochen. In Österreich infizierten sich im Jahr 2005 insgesamt 453 Menschen mit HIV. In der Schweiz leben etwa 20.000 HIV-Infizierte und etwa 2700 AIDS-Kranke.

Quelle: Wiki

Nur weil andere Viren andere Inkubationszeiten haben heißt es nicht das sie weniger gefährlich sind...
Gegen die Schweineinfluenza gibts Medis... gegen andere infektionskrankheiten nicht... also hinkt mein Vergleich nicht...
Kaylee fand bei Wikipedia:

Die Verbreitung von HIV hat sich in den letzten 25 Jahren zu einer Pandemie entwickelt, an der nach Schätzungen der Organisation UNAIDS bisher etwa 25 Millionen Menschen gestorben sind.

...und ich finde an gleicher Quelle das hier:

Die Spanische Grippe war eine weltweite Pandemie, die zwischen 1918 und 1920 durch einen ungewöhnlich virulenten Abkömmling des Influenzavirus (Subtyp A/H1N1) verursacht wurde und mindestens 25 Millionen Todesopfer forderte. In einer Bilanz in der Fachzeitschrift Bulletin of the History of Medicine vom Frühjahr 2002 kamen die Autoren sogar auf knapp 50 Millionen Todesopfer.[1]

Die Auswirkung der Pandemie ist damit in absoluten Zahlen mit dem Ausbruch der Pest von 1348 vergleichbar, der seinerzeit mehr als ein Drittel der europäischen Bevölkerung zum Opfer fiel. Eine Besonderheit der Spanischen Grippe war, dass ihr vor allem 20- bis 40-jährige Menschen erlagen, während Influenzaviren sonst besonders Kleinkinder und alte Menschen gefährden. Das erneute weltweite Auftreten dieses Virussubtyps A/H1N1 in den Jahren 1977 und 1978 wird Russische Grippe genannt. Die 2009 in den Vereinigten Staaten und Mexiko erstmals aufgetretenen H1N1-Infektionen werden irreführend als „Schweinegrippe“ bezeichnet.
Quelle: Wikipedia "Spanische Grippe"

Also, ich finde der Vergleich hinkt schon. Ist kein kleiner Unterschied, ob innerhalb von 25 oder innert 2 (!) Jahren 25 Millionen, vielleicht sogar 50 Millionen Tote zu beklagen sind...

Zudem schätze ich den Übertragungsweg der Tröpfcheninfektion als ungleich schwerer zu kontrollieren ein, als den der Kontaktinfektion (heißt das so?) mit dem HIV-Virus.

Ich denke das man die aktuellen Ereignisse nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Die Gefahr einer Pandemie, die die Leistungsfähigkeit der Gesundheitssysteme an ihre Grenzen bringen kann, ist wohl nicht ganz von der Hand zu weisen. Hat nix mit Panikmache zu tun, sondern mit Vorbereitung.
*****e21 Frau
112 Beiträge
Klar ist die Schweineinfluenza gefährlich... du sprichst aber von 1920... da steckte viel von dermedizin noch in den Kinderschuhen und heutzutage hat man medikamente auf die die Krankheit anschlägt...

Und natürlich solltedarauf geachtet werden dass das Gesundheitssystem darauf vorbereitet ist... aber deshalb muss man sich trotzdem nicht in sinnlose panik stürzen...

Im Endeffekt ändert esnichts an der Tatsache... also mache ichmir darüber keinen Kopf... verhindern kann man es nicht
In Deutschland eventuell bereits angekommen
Keine Ahnung ob man hier links posten darf, ich tue es einfach:

http://www.welt.de/wissenschaft/article3634460/Erster-Schweinegrippe-Verdacht-in-Deutschland.html
Du hast ja selbst richtig erkannt..:

Die prophylaktische Impfung gegen Grippeerreger ist immer sehr differenziertzu betrachten... da diese sehr schnell mutieren können, was ja auch der Grund dafür ist dass man gegen Grippe eigenlich jährlich zur Impfung muss.

Es gibt nicht die Grippe, daher kann man eben nicht davon ausgehen, das man diese Krankheiten im Griff hat. Bei jedem neuen Auftauchen der Influenza bangen die Labormediziner, ob sie es mit einem neuen Erreger zu tun haben werden, denn gegen den müssen diese erst einen neuen Impfstoff entwicklen.

Das gelingt auch fast immer, weil man auf bekanntes Wissen über den verwandten Vorgänger zurückgreifen kann, welches für diese Situation ausreicht. Die Sache kann aber gefährlich werden, wenn der Erreger unerwartet agressiv ist, einen zeitlichen und räumlichen Vorsprung hat und keine größere Ähnlichkeit mit bisher aufgetretenen Erregern hat. Das wir z.Zt. noch erfolgreich anwendbare Medikamente haben, ist nicht allein Ergebnis effizienter Forschung. Es ist auch Glück.

Ich würde mir auch keinen "Kopp" machen. Aber aus den genannten Gründen ist Verharmlosung und das Wegwischen von Warnungen der WHO genausowenig hilfreich wie Panikmache.
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