Ich glaube INSGESAMT sollte das "Konto des Gebens und Nehmens" ausgeglichen sein. Damit meine ich, dass das Prinzip des fairen Ausgleichs sich nicht auf eine direkte Sache beziehen muss. Und manchmal sollte man auch keine Angst haben in Vorlauf zu gehen. Wenn die Partnerschaft stimmt, bekommt man diese Großzügigkeit doppelt zurück.
Aber ich glaube mit folgender Aussage hast du leider recht. "Ich habe festgestellt, dass diese Aufrechnerei viel öfter dort auftritt, wo dem Partner etwas verwehrt werden soll, als dort, wo man selbst etwas für sich fordert."
Ich denke, das ist leider individuelles menschliches Verhalten. Hat vielleicht was mit Charakterstarke, Erziehung und persönlicher Lebenshaltung zu tun. Ob dein Partner diese Einstellung ändern kann, wage ich zu bezweifeln.