Analsex: das Höchste an Innigkeit oder No-Go für euch?

@*********res69

Genau das mit den 94 Prozent ging mir auch durch den Kopf

Sie

Ich kann von reinem Analsex definitiv nicht kommen.

Ja eben...
Also ich komme schon sehr leicht und schnell und ich komme auch beim Analsex, aber doch deutlich "schwerer" als beim vaginalen Sex (und mit der klitoralen Stimulation kann das sowieso nicht mithalten, wenns rein um den Orgasmus geht).
Was ja nicht heißt, dass es sich nicht gut anfühlen kann, aber die Zahl hat mich sehr stutzig gemacht.

Auch ich mag diese Praktik, aber gestatte sie nicht sofort und ohne besseres Kennen. Es befriedigt ungemein, beide Körperöffnungen gleichzeitig mit Plug und hartem Schwanz vorne gefüllt und stimuliert zu bekommen. Dennoch ist es eine intimere Spielart, die Vertrauen und offene Kommunikation verlangt.
Aber dann ist es endlos geil und absolutes Fallenlassen.

Ich habe auch keinen Orgasmus dabei... ausser ich nehme meine Hand dazu zur klitoralen Stimulation, aber das war ja nicht gemeint...

Sie

Hallo,

Ich denke das dass von der Situation und den Personen abhängig ist.

Ich mag analsex aktiv.
Und habe schon einige Frauen kennen gelernt die diese Spielart auch beim ersten Sex wollten.
Klar kommt es auf Vertrauen an.
Und auf den Wunsch der Frau.

"Arschficken ist Liebe & ein Orgasmus-Garant" - das unterschreiben wir sofort

Besser als Astronaughty das erklärt und beschrieben hat, kann man es eigentlich nicht sagen, finden wir. Zu unserer Sexualität gehört es selbstverständlich dazu. Wir lieben es alle beide, aktiv und passiv und wir wollen nicht darauf verzichten.

Was wir nicht verstehen können ist, dass man sich darüber beschwert, dass es ja mehr als eine Richtung gibt und ja auch verschiedene Gender oder dass man doch auch mal schreiben könnte, was Frauen bei Männern beachten könnten etc.
Sie ist nun mal eine Frau und kann es daher kaum aus anderer Sicht schreiben - es steht ja aber jedem zu selbst so einen Beitrag zu schreiben, wenn er anderen etwas mitteilen möchte.

Viele Grüße von den Unartigen

Was macht Sex besonders...?
Körperliche Nähe... Haut an Haut... Haptik... Geruch... Bewegung... Komunikation...
Beim Analsex ist etwas mehr Vorsicht und Zurückhaltung vom aktiven Part gefordert...

Die körperbezogene geografische Lage...?
Ich empfinde Analsex nicht als etwas Hyperbesonderes... Ich mag das Gefühl... Da ich nur mit Menschen schlafe, bei denen ich davon ausgehe, dass sie ganz grundsätzlich das nötige Gespühr für ein Gegenüber aufbringen, sage ich selten "nein" wenn jemand in meinen Arsch will...
Ich mag anale Penetration eher langsamer und "ausholender", als vaginale Penetration...

Klitoriale Stimulation ist für mich ein Muss, um zu kommen...
Ich habe es noch nie ohne ausprobiert... Das wäre vielleicht etwas für meine "Versuchs-Liste"... Ewig Lange vaginale Penetration und/oder ewig lange anale Penetration, um zu testen, ob ich auch ohne klitoriale Stimulation komme...
Ausserdem mag ich das DP-Gefühl... Ob da nun eine dritte Person involviert ist, ist nicht entscheidend... Da passen runde und/oder eiförmige Spielsachen ganz gut...
Was sich auch erstaunlich toll anfühlt, ist Analsex während meiner Tage... Die MensTasse liegt da irgendwie ziehmlich richtig...

Wenn ich nicht gefragt werde, keinen...
Das muss jede* für sich entscheiden...
Individuelle Fragen beantworte ich durchaus...

Lustigerweise mag ich da absolut keine Stimulation durch Finger, Plugs, Zunge usw.
So enspannt ich sonst bin, in dem Moment werde ich aber sowas von sperrig.
Es muss schon ein Schwanz aus Fleisch und Blut sein, sonst nix. Ist wohl eine Kopfsache.

Der Bereich ist ja sehr sensibel und das Bespielen kann (muss aber nicht automatisch) meine Lust steigern.
Ich lasse es aber nur innerhalb einer etwas innigeren Beziehung zu.


Für einen Orgasmus brauche ich meist schon zusätzliche klitorale oder vaginale Stimulation.


Mach es nicht, wenn dir deine Fantasie nicht schon signalisiert hat, dass es dich antörnt. Probiere vorher vorsichtig mit einem Dildo aus, ob es dir gefallen könnte und such dir den Mann genau aus, der ran darf. Gib dir Zeit und lass dich zu nichts drängeln.

Ich muss mich auf Analsex doch mal einlassen und ausprobieren.
Hier höre ich ja nur gutes davon

Sehe ich so ähnlich.
Mit einer festen Partnerin habe ich zudem kondomfreien Sex, und steten Wechsel zwischen Oralverkehr und vag. Koitus. Für Analverkehr braucht man entweder ein Kondom und/oder eine gründlichste Penissäuberung wegen der massenhaften E.coli vor erneutem vaginalen Koitus, das ist lästig.
Fäkal-oraler Kontakt ist nicht lecker, auch nicht für Leute, die sich an den Geruch von Schwefelwassersoff in heißen Island-Quellen rasch gewöhnen konnten.
Außerdem schienen beim meinen Versuchen weder die Partnerin noch ich zu profitieren. Dass ein Poloch "enger" sein soll als die Vagina einer Frau, die mit ihrer Vagina umgehen kann, glaube ich nicht.
Kurzum, - so richtig habe ich den Hype um Analverkehr nie verstanden.

Analverkehr ist für uns eine von mehreren Spielarten die unser Sexualleben erweitert und bereichert hat.

Es ging ja auch noch um einen „Tip(p)“.
Also, mein Tip(p) ist (wie bei Allem):

Seid ehrlich zueinander. Begegnet euch auf Augenhöhe. KOMMUNIZIERT.
Offen. Ehrlich. Ohne Scheu.
Sprecht über die Ängste, die Gefahren, das Unangenehme.
Setzt nichts auf- vor Allem nicht „Ich bin der „ach so geile Hengst“.
Sprecht aber auch über das Geile. Über das Geheime. Das Zerbrechliche.
Bedient euch keiner Sprache wie sie in Pornos vorkommt- sprecht das aus was ihr FÜHLT.

Und dann FICKT IHR SIE SCHÖN ORDENDLICH IN DEN ARSCH!
(Ein bisschen Spaß muss sein.)



Wenn man aufrichtig ist kann man seinen Schwanz bei einer Frau eigentlich überall reinstecken.
Wenn sie es will.

Analsex ist eine Reise, wo der Weg das Ziel und der Genuss ist.
Im Rucksack  sollte viel  Zeit, Geduld, Empathie... stecken.  Erwartungen, Zeitdruck, Egoismus ...sind Ballast und ein KO Kriterium.
Analsex fühlt sich aus meiner Erfahrung stets anders an,.aber gut bis mega gut an. Die Lernkurve ist aus meiner Erfahrung keine Gerade, es braucht schon Zeit. Ich war überrascht, wie facettenreich das gute und irre  Gefühl dabei sein kann.
Ich bin ein Genießer und praktiziere dies nicht oft,.eine Art Keuschhaltung.
Es passiert einfach!

 

Für mich ist anal Vertrauenssache. Ich muss mir sicher sein, dass er nicht in blindwütige Rammelei verfällt, sondern auf mich hört, wenn ich ihn ggf. auch mal bremse.

Andererseits kann ich das Trara um Vorbereitung, dehnen, fingern etc. nicht so 100%ig nachvollziehen. Gleitgel, klar. Aber sonst brauch ich da nix weiter.

Mein erstes Mal war tatsächlich total spontan, ich hatte ne Affäre mit einem Bi-Mann, der schon Erfahrung hatte. Irgendwann hab ich beim Sex einfach gesagt, ich würd gern mal Analsex ausprobieren und schwupp, Stellungswechsel (doggy) und hinten rein. Ohne extra Flutschi oder irgendwas (ich muss dazu sagen, durch den Sex vorher war ich nicht feucht, ich war nass- und sein Schwanz ebenso).
Ein bischen zusätzlich Stimulation mit den Fingern und Boah. Daswar ein Orgasmus - wäre ich Raucher, hätte ich danach ne ganze Schachtel durchgezogen.
Interessanterweise hat das zweite Mal mit ihm unter den gleichen Voraussetzungen so übelst wehgetan, dass ich abgebrochen habe. Ich vermute bei mir also eher Tagesform.

In Ermangelung eines willigen Kerls spiele ich im Moment mit einem normalschwanzgroßen Dildo und auch das funktioniert problemlos ohne Vorarbeit, nur eben mit ein paar Tropfen Gleitgel.

Hallo zusammen, mich reizt Analsex unheimlich allerdings hab ich ein Problem. Ich hoffe hier die richtigen Austauschpartner zu finden. Vielleicht gibt es hier ja Frauen mit dem selben Problem.
Nach der zweiten Schwangerschaft habe ich aussen liegende Hämomorieden. Diese wurden schon mal verödet kamen aber leider wieder. Aufgrund dessen hab ich Angst Analsex auszuprobieren obwohl mich das unheimlich reizt. Wer kann mir dazu etwas sagen, Tipps geben und so die Angst davor nehmen ?
LG in die Runde

Jedenfalls kann ich berichten, dass ich das "Problem" teile. Und trotzdem hatte ich meinen ersten Analsex erst nach der zweiten Schwangerschaft. Das einzige wirkliche Problem dabei war nur das in meinem Kopf.

Mein Tipp: Berichte deinem Partner ehrlich von deinen Sorgen, dann kann er sich darauf einstellen. Mir hat das damals sehr geholfen und nun genieße ich auch Analsex sehr.

Alles Gute und viel Genuss für Dich!

Wir noch mal...

Nachdem jetzt so viel über das erste Mal und Vorbereitungen gesprochen wurden, möchten wir auch noch mal unseren Senf dazu geben.

Er hatte zwei mal mit einer Frau Analsex, die in dieser Hinsicht noch jungfräulich war. Bei der einen entwickelte es sich ganz spontan aus dem Vorspiel heraus, als er in der 69er Stellung erst einen, dann mehrere und schließlich fast alle Finger in ihren Arsch schob. Das gefiel ihr so gut, dass es fast schon unausweichlich war, dass sie sich auch noch "richtig" in den Arsch ficken lassen wollte.

Sie ist die andere Frau, die vorher noch nie anal gefickt wurde. Als wir einmal unterwegs spontan geil wurden und dummerweise keine Gummis dabei hatten - damals nahm sie noch nicht die Pille -, fragte er, ob er sie dann in den Arsch ficken solle. Einmal kurz mit dem Finger probiert, fühlt sich geil an, los geht's...

Unser Fazit lautet deshalb, dass man sich nicht zwingend auf Analsex vorbereiten muss. Wenn die Geilheit groß genug und der Kopf sowieso ausgeschaltet ist, ist auch der Schließmuskel meist so entspannt, dass es keine Probleme gibt. Einfach nicht zu viel drüber nachdenken. 😉

Der Artikel ist großartig geschrieben. Alle "faktische" und emotionale Aspekte wurden angesprochen. Ich kann in allen Punkten komplett zustimmen.
Früher unvorstellbar, heute mit dem richtigen Partner, ein absoluter, intimer Genuss.

@********blem Analsex ist gut bei Hämis. Das stimuliert die richtigen Stellen und die Hämis gehen zurück. Ich würds allerdings lassen, wenn es dir wehtut. und vielleicht mit viel gleitgel anfangen, damit nicht irgendwas hängen bleibt.

zum rest des themas: also für mich ist analsex fast neutral. ich kann kommen, aber nur bei richtig hartem analsex. leider verwechseln manche hart mit "an den körper donnern" - bei der letzten party musste ich einen typen bitten, aufzuhören, weil mir schon alle knochen im kreuz wehgetan hatten.
und ich mags nur, wenn ich sauber bin, sonst ein no go. von wegen gerüchen wär mir noch nie was aufgefallen? das will ich vielleicht gar nicht so genau wissen.

grundsätzlich mag ich vaginal inzwischen lieber, aber für gummilose freundschaften ist es wirklich eine gute alternative für die "gefährliche zeit". aber ich verbinde definitiv keine besonders intimen gefühle mit analsex.

Nie und nimmer... aber natürlich jeder nach seinem Geschmack und Vorlieben ✌️

Guten Abend,

ich fand den Artikel unheimlich interessant, informativ und gut geschrieben.

Mittlerweile genieße ich Analsex und kann mich, wenn die Stimmung und Atmosphäre passend ist, diesem hingeben.

Was macht die Empfindungen beim Analsex so besonders?

Ich bin der Meinung, dass Analsex für mich eher ein kopffick ist. Ich mag das Gefühl, dass es etwas verdorbenes ist. Körperlich finde ich den Moment, indem sich der Mann nach dem Einführen, dann richtig in mir bewegen kann am intensivsten. Ich liebe es, wenn er meine Hüfte dabei greift und mich nimmt. Es hat für mich etwas animalisches, etwas verruchtes und es ist tatsächlich etwas besonderes. Ein inniges und intensives Gefühl, welches meist Vertrauen ausdrückt. Allerdings muss ich mich nochmal mehr entspannen und richtige Lust auf AV haben.

•Bespielt ihr euch beim Analsex noch anderweitig, etwa klitoral, um die Empfindung noch intensiver zu gestalten?

Ja, ich bevorzuge es mich währendessen selbst zu streichen und passe dies dann seinen Stößen an. Gerne bewege ich mich am Anfang auch, um seinen Penis langsam einzuführen. Je nach Größe kann dies helfen, um Schmerzen zu vermeiden. Auch finde ich das Nutzen von Spielzeug (vaginal) oder einen zweiten Penis sehr reizvoll. Zum Höhepunkt bin ich allerdings noch nicht anal gekommen.

Welchen Tipp würdet ihr einer Analsex-Novizin geben?

Ich würde , so wie es auch im Artikel geschrieben ist, empfehlen über das Thema offen zu reden, Wünsche und Ängste zu thematisieren und sich frei von dem Gedanken machen, dass Av dreckig sei.

Wichtig ist überdies, dass es schmerzfrei ist und dies kann meiner Meinung nach nur geschehen, wenn der passiven Part entspannt dabei ist. Schmerzen sind unangenehm- daher sollte kein Mensch Angst davor haben, dann plötzlich abzubrechen.

Liebe Grüße und einen schönen Abend

Ist das so?
Wenn ja, dann möchte ich bitte Garantieansprüche geltend machen. Wohin muss ich mich wenden?

Im Allgemeinen kann ich dem Tamtam und Brimbrorium um den geheiligten Akt des AV nichts abgewinnen. Ich zelebriere das nicht wie eine rituelle Papstkrönung, mit ewigem Vorbereiten, Kontrollieren und sonstigem Trallala und Hoppsasa. Ich mache einfach. Wenn wir Lust auf AV haben, praktizieren wir AV. Ohne nachzudenken was eventuell, vielleicht und unter gegebenen Umständen passieren könnte. Dazu brauche ich nicht einmal Gleitgel. Der Staatsakt, den manche aus ein bisschen Arschficken machen, würde bei mir sämtliche Lust abtöten.

AV empfinde ich als wilder, animalischer, ursprünglicher, als "normalen" Sex. Normal in Anführungszeichen, weil AV für mich genauso normal ist. Ich tue mich schwer, beides miteinander zu vergleichen, wegen Äpfel und Birnen und so. AV ist AV ist AV. Man mag es, oder man lässt es bleiben. Glorifizierungsgedanken sind mir aber fremd. Für mich gehört es einfach dazu, nicht mehr oder weniger.