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An die Damen: Wie oft werdet ihr angesprochen?

******iel Mann
1.584 Beiträge
Zitat von *******aSaH:
Die allermeisten Menschen kennen nämlich den Unterschied zwischen Höflichkeit und Belästigung.
leider sind diese Grenzen individuell, jeder zieht diese für sich ...

ganz klar ist der einem direkt nachfolgenden Frau die Tür aufzuhalten nicht nur höflich, sondern sogar selbstverständlich und nie eine Belästigung ... ganz klar ist Grapschen Belästigung und keine höfliche Anerkennung ihres Körpers

aber wie wäre es beispielsweise damit, einer wildfremden Frau, die an der Garderobe zufällig neben einem steht, in den Mantel zu helfen, nur weil man gerade Zeit hat ... als Mann sehe ich das grenzwertig ... helfen ist einerseits immer höflich, andererseits dringt der Mann damit in ihre Privatsphäre ein
*****ite Frau
9.544 Beiträge
Einfach fragen?

Ich denk bestimmt zu einfach *gruebel*
**********ede56 Mann
6.208 Beiträge
@******iel
einer wildfremden Frau, die an der Garderobe zufällig neben einem steht, in den Mantel zu helfen, nur weil man gerade Zeit hat ... als Mann sehe ich das grenzwertig ... helfen ist einerseits immer höflich, andererseits dringt der Mann damit in ihre Privatsphäre ein
*hm* ich würde es tun, sie kann nur sein sagen, aber ich bin mir sicher sie würde danke sagen.
Entscheidend ist die Körpersprache, zurückhaltend , nicht offensiv oder übergriffig und mit einem Lächeln.
******iel Mann
1.584 Beiträge
Zitat von *********arry:
ich würde es tun, sie kann nur sein sagen, aber ich bin mir sicher sie würde danke sagen.
Entscheidend ist die Körpersprache, zurückhaltend , nicht offensiv oder übergriffig.
es war ein mir spontan eingefallenes Beispiel über einen möglichen Grenzbereich ... auch hier müsste man natürlich unterscheiden, ob dem Ganzen ein flehentlicher Blick voraus ging, dass ihr doch endlich mal jemand bei diesem Ärmelgewirr helfen mag ...
oder, ob Mann, vielleicht auf einen Freund oder Freundin wartend vor der Garderobe lungernd, aus der hintersten Reihe hervorspringt, sich ihren Mantel greift und ihr damit die unbenötigte Hilfe durch einen ihr unbekannten Mann aufdrängt ...
*****ite Frau
9.544 Beiträge
Höflichkeit ist es dann, wenn du bei einem Mann auch machen würdest.
******lla Frau
160 Beiträge
Zitat von ******iel:


aber wie wäre es beispielsweise damit, einer wildfremden Frau, die an der Garderobe zufällig neben einem steht, in den Mantel zu helfen, nur weil man gerade Zeit hat ... als Mann sehe ich das grenzwertig ... helfen ist einerseits immer höflich, andererseits dringt der Mann damit in ihre Privatsphäre ein

Ich finde das auch grenzwertig. Grundsätzlich lasse ich mir in den Mantel helfen und empfinde es als galante Geste. Wenn es der Partner, Bekannte, Familienmitglieder tun. Bei einem komplett fremden kommt das drauf an in welcher Situation.
Sass man zusammen z.B. im Theater und geht gleichzeitig raus könnte das i.O. sein.

In einem übervollen Lokal, ohne dass man sich zuvor gesehen hat....tja da muss Frau dann schon aufpassen ob da evtl. Trickbetrüger unterwegs sind, die es auf ihre Handtasche abgesehen haben.

Ich werde im Alltag nicht angesprochen, zumindest fällt mir da jetzt nichts ein, also höchstens selten!
******_me Frau
360 Beiträge
Katastrofenfee
beim Lesen des Threads frage ich mich gerade, wie die Definition von „Angesprochen werden“ anscheinend doch ausgesprochen unterschiedlich empfunden wird?
Welche Erwartungen stecken dahinter, „sich angesprochen zu fühlen“?

Ich unterstelle einfach mal, dass den TE nicht interessiert, wie oft mich jemand nach dem Weg oder der Uhrzeit fragt, sondern er wissen möchte, wie oft Frauen eindeutig in der Absicht angesprochen werden, sie kennenzulernen.

Was sich daraus entwickeln kann oder mit welcher Intension der Ansprechende mit anspricht, kann ich doch gar nicht für ihn entscheiden...

Ich wage zu behaupten, dass ich den Versuch, mich kennenzulernen, vom Ansprechen ohne diese Intention unterscheiden kann.
(Oder Männer gehen da viel, viiiiiiiiel subtiler vor, als ich dachte. *nixweiss* )

barry1981
Wie oft werdet ihr in der realen Welt angesprochen von Männern?

Heutzutage eher selten.
Alle paar Monate mal?
(Früher, als ich mich noch regelmäßig in Discotheken herumtrieb, natürlich häufiger.)

Wo passiert es am häufigsten und wie geht ihr damit um?

Wo mir das am häufigsten passiert ist, kann ich nicht sagen.
Was mir gerade in den Kopf kommt, sind Supermarkt(parkplatz), auf der Straße, im und um den ÖPNV.

So gerne ich aus einer Situation heraus mal spontan zwei bis drei Sätze mit einem/einer Fremden wechsele, bevor jeder (bestenfalls lächelnd) seiner Wege geht, so befremdlich und unangenehm finde ich es, wenn jemand aus dem Nichts auftaucht, der mir ein Date oder meine Telefonnummer abschwatzen möchte.
(Da optische Attraktivität allein nicht reicht, um mein Interesse an einem Mann zu wecken, käme ich umgekehrt nie auf den Gedanken.)

Dementsprechend reagiere ich wenig euphorisch.
Solange mich derjenige höflich anspricht, gestalte ich auch meine Absage freundlich.
Wird die dann aber ignoriert oder hartnäckig nach dem Grund für die Ablehnung gefragt, ist für mich der Spaß vorbei und das mache ich dann auch deutlich.

Für das (bei dieser wie bei jeder anderen Gelegenheit vorgebrachte) Gejammere, dass Mann ja überhaupt nicht mehr wisse, ob er noch flirten dürfe, weil doch heutzutage alles als sexuelle Belästigung gelten könne, habe ich überhaupt kein Verständnis.

Jeder normal sozialisierte Mann, der Frauen als ebenbürtige Menschen begreift, bekommt das problemlos hin.
Jeder Flirtversuch kann lästig sein, wenn Frau einfach gerade überhaupt nicht der Sinn danach steht, der "Kandidat" so gar nicht ins Beuteschema fällt und/oder eine Absage nicht versteht, aber lästig ist nicht sexuelle Belästigung.

Ein Mann, der sich ernsthaft Sorgen darum macht, dass seine Versuche, mit einer Frau Kontakt aufzunehmen, als sexuelle Belästigung aufgefasst werden könnten, hat offensichtlich eine sehr sonderbare Art, seinem Interesse Ausdruck zu verleihen.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Zitat von ******_me:

Ein Mann, der sich ernsthaft Sorgen darum macht, dass seine Versuche, mit einer Frau Kontakt aufzunehmen, als sexuelle Belästigung aufgefasst werden könnten, hat offensichtlich eine sehr sonderbare Art, seinem Interesse Ausdruck zu verleihen.

Sprich doch mit den Leuten, wie sie dazu kommen, sich ernsthaft Sorgen zu machen, anstatt gleich mit einer Antwort zu kommen, die jede offene Kommunikation zu nichte macht.
********chen Frau
93 Beiträge
An die Männerwelt und die Frauen die sich angesprochen fühlen. Kurz zu mir. Ich bin verheiratet und beabsichtige auch nicht, diesen Zustand zu ändern. Aber ab und zu ein kleines Abenteuer finde ich sehr erregend. Ich habe hier oft gelesen, dass Männer sich aus den verschiedensten Gründen nicht mehr trauen eine Frauen anzusprechen. Was muss Frau tun, damit sie sich trauen? Und ich meine nicht hier in der Anonymität, sondern draußen in der echten Welt. Ein offenes freundliches Gesicht allein hilft nicht wirklich. Welche Signale verstehen die Männer? Ich kann ja nicht halbnackt die Straße aus und runter flanieren, damit es die Männerwelt versteht.
********tzen Mann
552 Beiträge
Nicht schlecht.
Angst vor Abfuhr.
Genau aus diesen Gründen gehe ich in Clubs.
Wo man weiß worum es geht.
Kann sein dass ich mir damit etwas einfach machen.
Oder??
****on Mann
188 Beiträge
@********chen ich kann dir nicht sagen was Männer motiviert, es hängt auch vom Ort und der Situation ab. Ich würde jetzt mal nicht einen Club sondern den Alltag betrachten. Ich stell fest das die Menschen draussen gar nicht präsent sind und " im hier und jetzt" vorhanden. Es ist wahrscheinlicher das man umgerannt oder gegeneinander läuft, als das man sich aufmerksam ansieht. Stell dich einfach mal an einen Bahnhof oder in ein Einkaufscenter und versuche einfach jemand anzusehen. Wer will schon fragen " hast du Lust auf ein Gespräch oder möchtest du lieber weiter likes im smartphone verteilen und WhatsApp Nachrichten schreiben?" Selbst im Café oder sonstwo wirken Blicke oft eher wie ein Versehen abgelenkt von anderen Dingen. Gilt nicht pauschal für alles, doch das Gefühl bei irgendwas gerade zu stören in verträumter Abwesenheit find ich grösser als die oben unnötige" me 2" Angst.
Es kreuzen sich zu wenig Blicke miteinander generell in dieser verrückten Welt *gruebel* *grins*
********chen Frau
93 Beiträge
Ladion
Zitat von ****on:
@********chen ich kann dir nicht sagen was Männer motiviert, es hängt auch vom Ort und der Situation ab. Ich würde jetzt mal nicht einen Club sondern den Alltag betrachten. Ich stell fest das die Menschen draussen gar nicht präsent sind und " im hier und jetzt" vorhanden. Es ist wahrscheinlicher das man umgerannt oder gegeneinander läuft, als das man sich aufmerksam ansieht. Stell dich einfach mal an einen Bahnhof oder in ein Einkaufscenter und versuche einfach jemand anzusehen. Wer will schon fragen " hast du Lust auf ein Gespräch oder möchtest du lieber weiter likes im smartphone verteilen und WhatsApp Nachrichten schreiben?" Selbst im Café oder sonstwo wirken Blicke oft eher wie ein Versehen abgelenkt von anderen Dingen. Gilt nicht pauschal für alles, doch das Gefühl bei irgendwas gerade zu stören in verträumter Abwesenheit find ich grösser als die oben unnötige" me 2" Angst.
Es kreuzen sich zu wenig Blicke miteinander generell in dieser verrückten Welt *gruebel* *grins*
Das stimmt, die Menschen nehmen sich gar nicht mehr wahr. Hattest du denn schon mal Erfolg?
******nde Frau
3.333 Beiträge
Wenn ich mir die Beiträge hier so ansehe und durchlese, erscheint es mir wie ein wundervoller Spiegel dessen, was auch „da draußen“ im realen Alltag so zwischen den Menschen „abgeht“.

Wieviel Wertschätzung?
Wieviel Achtsamkeit?
Wieviel triviale Bewertung von Beiträgen kann eine(r) hier doch lesen?

Einmal gänzlich abgesehen davon,
schaut man sich unter dem Aspekt der Bewertung die einzelnen Beiträge an?

Zuvor und ehedem von mir erwähnt, durch diverse Fragen zu der Thematik, WIE Kommunikation und Sprachgebrauch (in diesem Falle ja ohne jegliche Gestik und Mimik, die draußen noch „helfen“ mag) angewandt zu werden scheint...?

Amüsant, wie Menschen die „vermutete“, möglicherweise richtige oder auch falsche Interpretation von Worten eines anderen hier für „richtig“ vertretungsweise für den Meinungsäußernden bekunden........😳

Mich erschreckt dies ehrlich gesagt immer mehr und verwundert mich auch nicht, wie REAL manche Dinge noch deutlich „krasser“ sein mögen.

Männer, die sich da lieber „zurück nehmen“ oder einfach eine „gesunde Vorsicht“ walten lassen, haben mein volles Verständnis.
******_me Frau
360 Beiträge
SubTil12

Ich habe schon mehrfach mit Männern gesprochen, die solche Dinge behaupten.
Was dann kommt, ist prinzipiell immer das gleiche.

Keiner von denen ist je sexueller Belästigung bezichtigt worden, weil er nett sein wollte oder geflirtet hat.
Keiner von ihnen kennt auch nur jemanden, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen worden ist, weil er eine Frau nach einem Date oder ihrer Telefonnummer gefragt oder sie freundlich angelächelt hat.
Nicht einer!

Es gibt nur die theoretische Idee, dass ja eine böse Frau grundlos und aus purem Männerhass zu Unrecht dergleichen behaupten könnte.
Kann das passieren?
Ja.
Wie wahrscheinlich ist das?
...
Um ein Vielfaches unwahrscheinlicher jedenfalls, als als Frau tatsächlich sexuelle Belästigung zu erleben.

Das Verrückte: Mir kam es so vor, als wüssten all die Männer, die diese Sorgen äußerten, sehr genau, was sexuelle Belästigung ist und was nicht.

Noch einmal: Von einem Mann angesprochen zu werden, kann Frau je nach Situation, eigener Persönlichkeit und Art des Ansprechens als lästig empfinden, aber aus einem normalen Ansprechen lässt sich keine sexuelle Belästigung konstruieren. Das ist einfach Humbug.
Um den Straftatbestand der sexuellen Belästigung zu erfüllen, bedarf es mindestens geschlechtsbezogener und/oder sexistischer Äußerungen, entwürdigender/beschämender Bemerkungen und Handlungen oder sonstiger unerwünschter körperlicher Annäherung.

Wenn sich jemand, der unter "Ansprechen" ein Verhalten versteht, das diese Bedingungen erfüllt, jetzt Sorgen macht, begrüße ich das, denn solche Typen machen mir Sorgen
*********james Paar
636 Beiträge
Sie schreibt:
Überall, egal wo. Gerade erst in der Sauna. Manchmal finde ich es unangemessen, reagiere aber immer freundlich, aber bestimmt ablehnend, außer man begegnet mir respektlos *g*
******nde Frau
3.333 Beiträge
Nun, bei dem Gedanken, ob ich manches bei einem Mann auch machen würde (@ Selenite), um dieses als Höflichkeit zu empfinden oder zu differenzieren... hmmm.

Da ich in den 70er/80er Jahren sozialisiert bin und eine durchaus „offene und freie“ Erziehung genießen durfte, habe ich gelernt, dass „Frau ihren Mann stehen kann“ - habe wie seinerzeit Juliane Werding gesungen hatte:“Wenn Du denkst Du denkst... ein Mädchen kann das nicht...“ mein Leben so eingerichtet, dass ich die Verantwortung für mein Leben und das meiner Liebsten immer auch getragen habe (der Vater meiner Kinder war 10 Jahre Hausmann, während ich das Geld verdienen ging...) Alles heute möglich. Früher habe ich es als „unangebracht“ empfunden, mir von einem Mann „helfen“ zu lassen, und seines in den Mantel!
Beim Hausbau habe ich selber mit angepackt, emanzipiert eben und dazu vielseitig versiert.
Vor Jahren erlebte ich dann „Barbara“, eine russische Witwe (die in ihrem Leben hier bereits das vierte Mal Witwe war, völlig wertfrei...).
Barbara erklärte mir ausgiebig, dass ich „Kindchen“ ja „ganz schön verrückt sei“ mich so „abzuschuften“.
Mann müsse für die Frau da sein und „Dinge für sie tun“. Eben ein komplett verschobenes Rollenverständnis für mich. Etwas zu tun, weil Mann dies so tun müsse... weil „es sich so gehört“.
Später, als ich älter wurde, lernte ich auch annehmen und Galanterie einfach genießen zu dürfen, ohne dass es in mir ein unangenehmes Gefühl hervor ruft!

Insgesamt denke ich heute, dass es Menschen in unterschiedlichen Situationen geben mag, die eben auch aufeinander reagieren.

Wie auch immer, und wie ich zuvor bereits erwähnt hatte, mag es jeweils an den beiden liegen, die aufeinander treffen, wie sich Kommunikation gestaltet und ebenso welche Intension dahinter steckt, es mag Menschen geben, die sind da offen(er) für andere und eben auch solche, die relativ klar ihre Grenzen deutlich machen.

Für mich hängt dieses auch mit Toleranz und Akzeptanz, sowie dem Respekt vor dem Gegenüber zusammen.

Manches ergibt sich „ganz von selbst“.

Euch einen schönen und sonnigen Tag
Kat
Zitat von ******_me:
SubTil12

Ich habe schon mehrfach mit Männern gesprochen, die solche Dinge behaupten.
Was dann kommt, ist prinzipiell immer das gleiche.

Keiner von denen ist je sexueller Belästigung bezichtigt worden, weil er nett sein wollte oder geflirtet hat.
Keiner von ihnen kennt auch nur jemanden, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen worden ist, weil er eine Frau nach einem Date oder ihrer Telefonnummer gefragt oder sie freundlich angelächelt hat.
Nicht einer!

Es gibt nur die theoretische Idee, dass ja eine böse Frau grundlos und aus purem Männerhass zu Unrecht dergleichen behaupten könnte.
Kann das passieren?
Ja.
Wie wahrscheinlich ist das?
...
Um ein Vielfaches unwahrscheinlicher jedenfalls, als als Frau tatsächlich sexuelle Belästigung zu erleben.

Das Verrückte: Mir kam es so vor, als wüssten all die Männer, die diese Sorgen äußerten, sehr genau, was sexuelle Belästigung ist und was nicht.

Noch einmal: Von einem Mann angesprochen zu werden, kann Frau je nach Situation, eigener Persönlichkeit und Art des Ansprechens als lästig empfinden, aber aus einem normalen Ansprechen lässt sich keine sexuelle Belästigung konstruieren. Das ist einfach Humbug.
Um den Straftatbestand der sexuellen Belästigung zu erfüllen, bedarf es mindestens geschlechtsbezogener und/oder sexistischer Äußerungen, entwürdigender/beschämender Bemerkungen und Handlungen oder sonstiger unerwünschter körperlicher Annäherung.

Wenn sich jemand, der unter "Ansprechen" ein Verhalten versteht, das diese Bedingungen erfüllt, jetzt Sorgen macht, begrüße ich das, denn solche Typen machen mir Sorgen

An der Stelle würde ich gerne einwerfen, dass sexuelle Belästigung im juristischen Sinne einen anderen Sachverhalt beschreibt, als individuell GEFÜHLTE sexuelle Belästigung. Ich habe mich durchaus schon hin und wieder sexuell belästigt gefühlt, ohne es hätte einklagen zu können. Und es soll Männer geben, die die Grenze gar nicht erst austesten wollen.
****na Frau
590 Beiträge
Auch ich bin davon ausgegangen, dass es bei "Ansprechen" um die Ansprache geht mit der eindeutigen Absicht mich kennenzulernen. Der eine möchte mich kennenlernen um 5 Minuten später mit mir im Hotelzimmer zu vögeln und der Nächste will mich kennenlernen im Gespräch um herauszufinden, ob er mehr von mir möchte.

Ersteres fände ich unangenehm und würde ich eine sehr schnelle Anfuhr erteilen.
Zweiteres fände ich angenehm, denn über Kommunikation geht bei mir alles weitere.

Da ein Mann der mich irgendwo sieht, aber natürlich nicht weiß, ob ich auf das Eine oder das Andere steht, kann beides passieren. Sieht man mal von Karneval ab und der Jugendzeit in der Disko ab, hat mich nach meinem 30. Geburtstag noch nie ein Mann für das eine oder das andere angesprochen

Dabei sitze ich durchaus ab und an alleine an den Theken dieser Welt in schönen Bars.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Zitat von ****ina:

An der Stelle würde ich gerne einwerfen, dass sexuelle Belästigung im juristischen Sinne einen anderen Sachverhalt beschreibt, als individuell GEFÜHLTE sexuelle Belästigung. Ich habe mich durchaus schon hin und wieder sexuell belästigt gefühlt, ohne es hätte einklagen zu können. Und es soll Männer geben, die die Grenze gar nicht erst austesten wollen.

Exakt, danke. Ich habe noch nie eine Frau auf eine Weise angesprochen, die nicht von einer anderen Frau als belästigend hätte empfunden werden können.
Ganz einfach, weil manche alleine die Tatsache des Ansprechens belästigend empfinden.
Zitat von *****l12:
Zitat von ****ina:

An der Stelle würde ich gerne einwerfen, dass sexuelle Belästigung im juristischen Sinne einen anderen Sachverhalt beschreibt, als individuell GEFÜHLTE sexuelle Belästigung. Ich habe mich durchaus schon hin und wieder sexuell belästigt gefühlt, ohne es hätte einklagen zu können. Und es soll Männer geben, die die Grenze gar nicht erst austesten wollen.

Exakt, danke. Ich habe noch nie eine Frau auf eine Weise angesprochen, die nicht von einer anderen Frau als belästigend hätte empfunden werden können.
Ganz einfach, weil manche alleine die Tatsache des Ansprechens belästigend empfinden.

Und wenn es mehr solche gelebte Einstellungen gäbe, hätten wir alle mehr Dates und weniger mimimi ...
Zitat von *****l12:
Exakt, danke. Ich habe noch nie eine Frau auf eine Weise angesprochen, die nicht von einer anderen Frau als belästigend hätte empfunden werden können.

War das denn auch so? Hast du die Rückmeldung von irgendeiner Frau bekommen: DAS hätte ICH aber als Belästigung empfunden?

Im Beitrag von @****ina ging es ja darum, dass sie defacto eine Belästigung empfunden hat und nicht nur potentiell hätte können.


Zitat von *****l12:
Ganz einfach, weil manche alleine die Tatsache des Ansprechens belästigend empfinden.

Im Grunde bestätigest du, dass eine Sorge unbegründet ist, denn es gibt keine strafrechtliche Ahndung von subjektiv empfundener Belästigung. Und dass sich eine Frau durch Ansprechen belästigt FÜHLT, OHNE rechtliche Konsequenzen, das gab es auch vor Metoo.
****42 Frau
195 Beiträge
Ging mir auch schon so, manche fühlen sich leicht auf den Schlips getreten, statt die Person direkt anzu sprechen
Vielleicht ist auch ein Stück Wahrheit dahinter und der/diejenigen können damit nicht umgehen und sehen es als ihren Weg an, es zu melden
Kommunikation war noch nie einfach, ist individuell
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Zitat von ***SS:

War das denn auch so? Hast du die Rückmeldung von irgendeiner Frau bekommen: DAS hätte ICH aber als Belästigung empfunden?

Nicht direkt. Aber wenn z.B. geäußert wird, in einem Café möchte ich nicht mit dem Kontaktinteresse belästigt werden, dann ist das eine allgemeine Rückmeldung.

Zitat von ***SS:

Im Grunde bestätigest du, dass eine Sorge unbegründet ist, denn es gibt keine strafrechtliche Ahndung von subjektiv empfundener Belästigung. Und dass sich eine Frau durch Ansprechen belästigt FÜHLT, OHNE rechtliche Konsequenzen, das gab es auch vor Metoo.

Vielleicht geht es gar nicht so sehr um die Sorge vor einer strafrechtliche Ahndung, vielleicht will man Frauen auch nicht subejektiv empfunden belästigen.


Allgemein ist es doch wunderbar, wenn eine Sorge unbegründet ist. Dann kann man doch im Dialog diese Sorge ausräumen.
Liebe Diskutierende,

an dieser Stelle die Bitte, jede/r Teilnehmende an dieser Diskussion möge bei sich bleiben und ausschließlich von sich und seinen Erfahrungen berichten.

Wir haben Beiträge entfernt, denen dies nicht gelungen ist.
Probleme mit anderen Mitgliedern oder dem JOY-Team werden am besten per cm geklärt und nicht hier im Thread *g*
Dann können auch alle anderen hier weiter diskutieren und sich weiter austauschen.

Die Frage lautet:
Wie oft werdet ihr Frauen in der realen Welt angesprochen von Männern?
Online passiert das sicher ständig, aber in echt da draussen?
Wo passiert es am häufigsten und wie geht ihr damit um?

Wir freuen uns über weitere Erfahrungsberichte von Frauen zu ihrem Umgang mit der Ansprache durch Männer in der freien Wildbahn und ihrem Umgang damit.
Gern berichten auch Männer, wie sie Frauen ansprechen oder kontaktieren.

Von Verallgemeinerungen, was alle Frauen und alle Männer denken, lassen, tun, sollten... bitten wir abzusehen.
*danke*

Habt einen schönen Tag *blume*

Liebe Grüße
Kristallvenus
JOY-Team
Zitat von ********chen:
An die Männerwelt und die Frauen die sich angesprochen fühlen. Kurz zu mir. Ich bin verheiratet und beabsichtige auch nicht, diesen Zustand zu ändern. Aber ab und zu ein kleines Abenteuer finde ich sehr erregend. Ich habe hier oft gelesen, dass Männer sich aus den verschiedensten Gründen nicht mehr trauen eine Frauen anzusprechen. Was muss Frau tun, damit sie sich trauen? Und ich meine nicht hier in der Anonymität, sondern draußen in der echten Welt. Ein offenes freundliches Gesicht allein hilft nicht wirklich. Welche Signale verstehen die Männer? Ich kann ja nicht halbnackt die Straße aus und runter flanieren, damit es die Männerwelt versteht.

Warum man sich nicht traut: die meisten sind gebunden, und dann wird man als "creep" betrachtet oder völlig verständnislos abgefertigt.

Ich habe sogar total harmlosen smalltalk oder Fragen fast eingestellt, weil es einem dann oft als doofer Anmachversuch ausgelegt wird.... (oder denk ich das nur?....).
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