Ich hatte erst letzte Woche darüber mit meinem "Stiefvater" gesprochen.
Er als Landwirt ist definitiv für die Zeitumstellung. Er ist so lange und so häufig draußen, dass er davon profitiert, wenn er möglichst viel davon in der Sonne verbringen kann. Ohne Zeitumstellung würde ihm teilweise 1 Stunde genommen.
Ich argumentierte, dass die Zeitumstellung sowohl bei Menschen als auch bei Tieren dazu führt, dass die Produktivität sinkt. Kühe geben im Stress weniger Milch. Da kostet die Zeitumstellung schonmal einige hundert Euro pro Jahr. Auch wir werden unproduktiver. So wird ein Milliardenschaden erzeugt, was das Bruttoinlandsprodukt angeht.
Er erwiderte, dass die Zeitumstellung jedoch nur eine kurze Zeit zwei Mal im Jahr betrifft und danach alle davon profitieren würden, Energie zu sparen oder eben mehr Zeit an der Luft verbringen zu können, ohne hierfür auf künstliche Beleuchtung angewiesen zu sein.
Und nun bin ich zwiegespalten.