Dass es im Winter am Abend früher dunkel wird, war schon immer so ... und irgendwann muss man mit künstlichem Licht arbeiten. Oder früher ins Bett gehen.
Die permanente "Sommerzeit" macht das aber auch nicht so viel besser, weil es dann am Morgen noch später hell wird. Denken wir mal an Schulkinder: unsere Schulen fangen um acht Uhr an, teilweise sogar früher. Im tiefen Winter wird es teilweise erst um 10 Uhr hell. Dann sitzen die Kids die ganze Zeit im Dunkeln, der Körper schaltet auf "Schlafen" und das mit der Konzentration ist schwer.
Überhaupt merke ich, dass ich - egal welche "Zeit" gilt - im Winter mehr Ruhe und Schlaf brauche als im Sommer. Eigentlich ist der lange Sommerurlaub ziemlich kontraproduktiv....aber das ist ein völlig anderes Thema.
Alle wissenschaftlichen Stellungnahmen, die ich so lese, empfehlen die "Normalzeit" im Winter, denn die Helligkeit am Morgen scheint wichtiger für den Körper zu sein als die am Abend. "Nachteulen" wie ich, die ständig in der "Winterzeit" hängen, haben mit der Umstellung im Herbst wenigstens wieder etwas Normalität. Sagen Schlafforscher.
https://www.spiegel.de/gesun … eitumstellung-a-1234987.html