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Beschneidung: Folgen und Auswirkungen für den Mann/Sex?

@******_wi

Auf ein virtuelles Bierchen!
*prost*
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Zitat von ******_wi:
@**********nerin

Zum einen haben wir ja schon festgestellt, dass keiner in meinem Alter ist. Also berichtet kein vergleichbarer Mann, dass ich Blödsinn rede. Das findest du aber in vergleichbaren früheren Threads zur Thematik.

Zum anderen: Viele (und es ist kein Älterer hier), die es nach dem ersten Sex erst haben machen lassen, berichten, dass es ihnen mehr Ausdauer bereitet hat, was den Frauen gefällt.

Das übersetze ich wie folgt: Aufgrund meiner Jugend, Hormonblüte und sehr leicht reizbarer Schwanzspitze war ich immer ratzfatz beim Orgasmus, was den Frauen zu schnell war. Jetzt brauche ich länger bzw werde von den geringeren Gefühlen nicht mehr so überrannt, dass ich es nicht mehr zurückhalten kann. Die Frau hat jetzt länger was von mir.

Ergo: Reduktion, die als angenehme Runterregelung empfunden wird. Das ist dann die neue Basis. Diese erlebte Reduktion, warum soll das ein einmaliger Step sein? Die mechanische Alltagsreizung hört ja nicht auf. @*********Venus hat ja auch ihre Beobachtungen beschrieben.

Das ist wie ein afrikanischer Läufer, der barfuss über alles drüber läuft. Wenn wir barfuss die Straße überqueren sollen, stören wir uns an jedem Splittsteinchen. Das merkt der Afrikaner nicht einmal. (kein rassistischer Hintergrund, viele Top-Läufer kommen aus Afrika und sind in ihrer Jugend notgedrungen barfuß gelaufen)

Aber so abgehärtet soll doch das Hauptreizorgan (neben dem Lustzentrum im Hirn) besser nicht sein, oder?


Wer als Kind beschnitten wurde, hat sowieso keinen Vergleich.

Ich schreibe es gern noch mal: Herzensmann ist auch bereits Ü50 und würde als Kind beschnitten, du bist laut Profil 55 (oder stimmt das nicht??) also Reden wir schon über 2 vergleichbare Fälle. Nur siehst du die Ursache für schweres Kommen in der Beschneidung, mein Herzensmann eher im Alter. Wie finden wir nun heraus, wer recht hat? Kann man das überhaupt?
****tim Paar
682 Beiträge
Man mache eine wissenschaftlich-empirische Studie. Bitte quantitativ und als Querschnitt!
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Ich bleibe dabei, dass "Alter" weder Krankheit noch Diagnose sein kann.

Wir können uns gerne darauf einigen, dass es ein undefinierter Sammelbegriff für alle möglichen Defekte sein kann. Aber um dagegen zu wirken, muss zunächst identifiziert werden, was genau zum Problem beiträgt.

Dazu hatte ich den Andrologen empfohlen.



Mit dem Körper ist es ähnlich wie mit einem Auto. Neu sollte alles perfekt funktionieren.

Nach zigtausend Kilometern gibt es ausgeschlagene Lager und Gelenke, vielleicht leiern die Kolbenringe aus, ein paar Teile rosten, etc.

Im Körper leiert das Gewebe aus, in den Arterien gibt es Ablagerungen, die Muskeln schwinden und Fett eher weniger. Nach ein einhalb Milliarden Schlägen mag der Herzmuskel etwas ausgeleiert sein und die Synapsen im Gehirn nicht mehr auf Lichtgeschwindigkeit. Es kann aber auch Gelenkverschleiß, Gicht, Diabetes, etc. sein.

Alles das wird als "Alter" bezeichnet, wenn man älter wird. Tatsächlich ist das nur eine Ausrede, der Sache nicht auf den Grund zu gehen.

Das Auto könnte man theoretisch (wenn es die Teile noch zu kaufen gibt) wieder neuwertig herstellen. Dann läuft es wieder wie am ersten Tag. Ganz so geht das natürlich nicht mit dem Körper. Aber in beiden Fällen braucht man zuerst eine Diagnose. Danach stellt sich erst die Frage, was man "reparieren" oder zumindest "aufpolieren" kann.

Leider wird zu oft einfach alles hingenommen, nur weil man älter wird. Und gerade Männer - ich auch, obwohl ich hier Reden schwinge - sind ganz große Ärztemuffel. Lieber nicht wissen, was man hat. Könnte sein, dass man das nicht hören will. Damit nimmt man sich aber auch die Chance, Dinge zu verbessern, die von alleine nicht besser werden.
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