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Die Rechte einer Novizin

Da das Wohlergehen immer an erster Stelle steht, wird man eine neue Gespielin auch entsprechend behutsam und vorsorglich an solche Szenarios heranführen und im Zweifel auch solche Aspekte berücksichtigen. Übrigens vollkommen unabhängig von sexuellen Präferenzen. Direkte Beispiele oder Vergleiche waren von der TE darüber hinaus nicht gefragt *wink*

Am Ende muss es einfach passen, im Idealfall sind Fetische, Neigungen und Vorlieben zueinander passend und man versucht gemeinsame Interessen zu verfolgen und Grenzen auszuloten, ohne äußere Zwänge, ohne Drehbuch, ohne Vertag, einfach nur im gegenseitigem Einvernehmen, das Leben kann so einfach sein...
Ich finde es erstaunlich das wie selbstverständlich das Wohlergehen immer damit erzielt wird jemanden der neu ist mit Samthandschuhen anzufassen, es gibt durchaus genügend denen das nicht so angenehm wäre.
Eine Regel wäre da dann nicht küsschen oder kuscheln.
Nicht jeder der anfängt will Zuckerwatte.

Regeln werden nur unter vier Augen aufgestellt maximal. was alle anderen meinen kann ein guter tip sein mehr aber auch nicht weil es eh oft anders kommt als man denkt.

Ein Tip wäre sich einen gesunden Geist als Partner zu suchen dann braucht man sich über Regeln gar keinen Kopf machen.
****al Mann
3.024 Beiträge
Zitat von ****es:
Ob es schwerfällt oder nicht spielt keine Rolle
Es ist möglich und wird wenn angezeigt gleich be/verhandelt.

Dann hatte ich "nicht mehr BDSM, sondern "Stino"" missverstanden.
Einen Bonus vor Gericht gibt es natürlich für keine der Varianten, egal ob der Kontext BDSM oder Vanilla war.

Zitat von ****es:
Ich finde es erstaunlich das wie selbstverständlich das Wohlergehen immer damit erzielt wird jemanden der neu ist mit Samthandschuhen anzufassen, es gibt durchaus genügend denen das nicht so angenehm wäre.
Eine Regel wäre da dann nicht küsschen oder kuscheln.
Nicht jeder der anfängt will Zuckerwatte.

Stimmt, man muss demjenigen nicht zwangsweise nur die Zuckerwatte hinhalten. Trotzdem wäre es klug, ihm vorzuschlagen, nicht gleich mit Habaneros anzufangen, wenn er stattdessen mal Chili ausprobieren will und mit sowas nur Kopfkino und gar keine praktische Erfahrung hat.
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
TE begleitet das Thema nicht und
ist vermutlich auch nicht mehr so an den Beiträgen interessiert.

Das Thema selbst ist deswegen nicht uninteressant geworden und was wer einer Novizin
zumutet, zumuten kann oder sollte ; bzw was eben so gar nicht geht ist mMn eine sehr
individuelle angelegenheit zwischen den beiden Menschen die deswegen zusammengefunden
haben.
******arp Mann
3.249 Beiträge
Um noch mal beim Beispiel Langzeitfesselung zu bleiben- wie gesagt kann man die durchaus so wählen, dass es über die Dauer problemlos zu tragen ist, wenn auch ggf. mit mehr oder wenigen Einschränkungen.

Wenn Sub also unbedingt alleine pinkeln möchte, die Fesselung dafür aber gelöst werden müsste- dann ist dieses Spiel damit dann aber auch vorbei! Denn es geht sich nicht ums fesseln sondern um den Langzeitaspekt! Dann muss Sub sich entscheiden, was ihr wichtiger ist. Diese Erfahrung machen zu wollen und dann auch ggf. in peinlichen Situationen auf Doms Hilfe zurück greifen, oder eben nicht. Da muss Sub halt mal über ihren Schatten springen und das geht logischerweise auch nur aus der Situation heraus. Wenn ich hier also sofort nachgebe, kann ich Sub wohl kaum über andere Grenzen hinweg bringen. Ausser als ihr Wunscherfüller vlt, aber selbst das wage ich zu bezweifeln.

Darüber kann man dann sprechen, ich hab ja Zeit und ihr wird eine Lösung immer dringender. Beides ist so jedenfalls nicht zu haben. Und auch ich wüsste dann, woran ich bei ihr bin. Anschliessend stattdessen etwas anderes machen ist dann auch keine Option mehr, denn wie weit es mit Schattenspringen ist, hab ich ja dann erfahren. Was soll denn erst bei anderen Nummern rum kommen?

Ist für Sub doch aber auch ein toller Gradmesser, wessen Sie eher willens ist- Ihr Bedürfnis durchzudrücken, oder sich auch mal helfen lassen, wenns denn nun mal nicht anders geht. Nach dem Motto- wer A sagt muss auch B sagen. Eine Frage der Konsequenz. Sub hat die Wahl zwischen: Gemeinsam bestanden oder einseitig ausgestiegen. Damit ist alles klar. Beides ist ihr gutes Recht. Besonders einem Anfänger sollte man es zugestehen, sich zur rechten Zeit für das zu entscheiden, was einem auch zukünftig wichtig ist. Und ich weiß ja dann auch Bescheid.

Letztendlich ist es wichtig für Sub zu wissen, dass ich stets handlungsfähig bin und eingreifen kann! Bevor noch was in die Hose geht. Welche Sub wollte einen Dom der nur halbe Sachen macht und sich bei Kleinigkeiten gleich mit einnässt? Gerade eine Anfängerin sollte das möglichst schnell herausfinden, Ihr gutes Recht und eben meine Pflicht! Ganz konsequent.
Sie schreibt

Wahrscheinlich werde viele den Kopf schütteln, aber ich schreibe hier mal mein denken und meine Sichtweise dazu....

Ich habe vor neun Jahren meine ersten Schritte gemacht und schon zu Beginn viele Diskussionen über Safeword gehabt. Es wird immer Fürsprecher und Gegner geben. Mein damaliger Mentor war für SW und ich ein Gegner. Wir sprechen von einer Zeit wo ich gerade mal frisch in der SZ angemeldet war und noch kein einziges Treffen hatte.
Warum war ich immer gegen ein SW. Für mich hätte es sich so angefühlt als würde ich die Kontrolle behalten, ich die Macht besitzen. Für mich fühlte es sich falsch an. Ich muss jedoch dazu sagen, dass ich niemals Spielbeziehungen hatte, niemals auf Partys ging um mich dort bespielen zu lassen. Ich wusste von Anfang an, dass nur eine BDSM Liebesbeziehung für mich in Frage kommt. D/S, ein permanentes Machtgefälle. Genau so wusste ich, dass es für mich niemals ein Spiel sein wird, sondern ich es leben will.

Ja, das bedeutet viel Verantwortung für den Dom, dessen war ich mir bewusst. Grundvoraussetzung, dass der andere die Verantwortung übernehmen möchte.

Als mein Herr und ich vor zwei Jahren zusammen kamen, hatte ich nur sehr sehr wenig Erfahrung. Wir waren gerade mal zwei Wochen zusammen und ab da an gab es kein Safe Word mehr. Ab diesem Moment waren wir im Metakonsens, ebenso befanden wir uns schon nach wenigen Tagen im 24/7. Für uns der einzig richtige Weg. Wir können und wollen das Machtgefälle nicht an- und ausschalten.

Wenn mein Herr Lust hatte mich zu schlagen, wäre ich niemals auf den Gedanken gekommen mittendrin auf Toilette zu gehen oder um eine bequemere Stellung zu bitten. Wäre das passiert, wäre die jeweilige Situation damit beendet gewesen. Ich hätte es aks inkosequent empfunden. Er ist nicht mein Wunscherfüller. Somit wäre dann entweder der Boden nass geworden oder die Situation wäre beendet. Aber mal eben zu unterbrechen um es für mich bequemer zu machen.. undenkbar für uns. Ja, mein Herr hat mich schon über die eine oder andere Grenze geführt. Und sie waren sicherlich nicht bequem. All das hat unsere Beziehung immer tiefer werden lassen.

Ich persönlich mag das Wort Novizin nicht. Welpenschutz ist halt nicht immer und überall eine Versicherung. Auch als Newbi lag eine gewisse Eigenverantwortung bei mir. Vertrauen wächst im Laufe der Zeit. Jeder fängt irgendwann mit den ersten Schritten an. Aber auch hier tickt jeder anders. Deshalb gibt es wie immer kein richtig oder falsch. Sondern nur den für einen selbst richtigen Weg.

Es wird immer welche geben und ihren Zeigefinger mahnend erheben... Das darfst Du aber nicht. Dann die anderen die sagen, wenn es sich für Dich gut anfühlt, probiere es aus.
Die Entscheidung trifft jeder selbst. Manche Erfahrungen zeigen halt, dass man beim nächsten Mal intensiver nachdenken sollte. Und immer daran denken... Vorsicht beim Wünsche äußern, sie könnten erfüllt werden *zwinker*
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