Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Recht
279 Mitglieder
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14162 Mitglieder
zum Thema
Was bedeutet es für euch Sub bzw. Dom zu sein28
Wie definiert ihr diese Rollenverteilung. Mich würde interessieren…
zum Thema
Rechte von Sklaven/Subs bei BDSM-Parties24
Es fällt mir bei der Werbung von BDSM-Parties sehr häufig auf, daß…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Rechte einer Novizin

Die Rechte einer Novizin
Erziehung zu einer SUB
Welche Rechte sollte der Dom bekommen und welche eher nicht?
Gute Frage

Ich kenne Doms denen könnte man mit gutem Gewissen jedes Recht einräumen und es gibt die denen man am besten nur das Recht einräumt zu gehen.
Dom ist nicht Dom und Sub ist nicht Sub
Was Du dir selbst gegenüber verantworten kannst das ist für den Anfang genug Recht, den Rest bringt die Zeit.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich sage immer: sub gibt mit ihren Tabus die Grenzen vor. Innerhalb derer hat Dom alle Rechte. Außerhalb - keine.

Natürlich ist es nicht ganz so einfach. Manche Tabus ergeben sich erst im Spielen. Ein Stopwort ist eine Art "Not-Aus-Schalter". Und auch Grenzen lassen sich mit der Zeit nach außen verschieben oder fallen ganz.

Aber im Grunde ist es so. Oder so gesagt: Dom darf alles, was sub ihn lässt. Und wenn sub noch so unerfahren ist, dass sie es selbst nicht weiß, dann muss er umso erfahrener sein und es für sie wissen.

Er von Drachenliebe schrieb
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Das kommt ganz darauf an ...
... wie gut du den "Dom" kennst, wie weit dein eigenes Vertrauen geht, wie du seine menschliche Verbindlichkeit und seine Empathie einschätzt.
Vertrauen muss wachsen und kann das nur wenn es auch Gelegenheit bekommt. DU bist dabei diejenige die diesen Vertrauensvorschuss gibt, das muss dir immer bewusst sein. Aber DU bist dabei auch erst einmal für dich selbst verantwortlich. DU hast Grenzen und Tabus, DU räumst ein erstes "Spielfeld" ein auf dem du dich sicher und wohl fühlst und auf dem dieses Vertrauen wachsen und gedeihen kann.

Ein "guter Dom" (... in meinen Augen) wird immer nur gerade soviel einfordern wie dein Bauchgefühl und dein Vertrauen noch gut heißen kann, aber immer etwas mehr als dein Verstand erwartet.

Es ist und bleibt aber allein deine Entscheidung, dein Bauchgefühl, welche Rechte du ihm gibst.


LG BoP (m)
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.

Kommunikation ist hier wohl der Schlüssel.

Gerade aktuell musste ich wieder schmunzeln als ich auf meine Frage nach Grenzen / No Go''s von meiner Aktuellen Sub nur die Antwort Bekam

"Ich kann di Luft nicht lange anhalten und bin extrem Kitzelig"

Mein Grinsen auf ihre Antwort hat sofort gereicht um ihr klar zu machen das so eine Aussage gegenüber eines Sadisten jetzt nicht unbedingt die beste Idee war.

Klar könnte ich jetzt sagen "Toll keine Grenzen" aber da kann ich mir dann auch genauso sicher sein das Sub ganz schnell wieder weg ist.

Daher schalte ich bei ersten Spielen lieber einen Gang zurück, mehr geht beim nächsten Play immer noch aber zu viel beim ersten mal kann auch viel Kaputt machen.

Lass dir TE, lieber etwas mehr Zeit und schaue nach einem Herrn wo es zwischen euch auf der menschlichen Ebene gut passt statt zu schnell und voreilig an einen Idioten zu geraten. Meiner Erfahrung nach werden BDSM Spiele um so schöner / intensiver / tiefer je besser man sich auch abseits des BDSM mit einander versteht.

ansonsten halte ich es auch für nicht ganz unwichtig das Sub auch in der läge ist zu äußern wenn für sie etwas nicht OK ist und Dom's die bei Anfängerinnen dann mit Kommentaren kommen wie

"Sub hat sich nicht zu beschweren o.ä."

den sollte Frau als Anfängerin ganz schnell absägen.
In der Zeit des sich kennen lernen, in der man feststellt ob beide bereit sind, sich auf diese Verbindung einzulassen, macht eine Beschränkung keinen Sinn, spielt miteinander, teste euch aus. Der dominante Part hat keine echten Verpflichtungen, wird dich aber umsorgen und ist sich seiner Verantwortung bewusst.
Persönlich mag ich den Begriff Novizin übrigens so überhaupt nicht, zum einen wegen des kirchlichen Ursprungs, zum anderen weil er dahingehend suggeriert, dass eine Art Ausbildung beginnt...
**********97076 Frau
9.372 Beiträge
Zitat von *********echen:
Die Rechte einer Novizin
Erziehung zu einer SUB
Welche Rechte sollte der Dom bekommen und welche eher nicht?

Es gibt keine allgemein gültigen Regeln, das entscheidet jedes Dom-Sub-Paar für sich selbst individuell.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Sub besonders am Anfang einer Beziehung nur soweit Rechte abtritt, soweit Sub sich dabei wohl fühlst. Alles, was dem eigenen Empfinden widerspricht, was ein schlechtes Bauchgefühl verursacht oder nicht in den Alltag mit Job, Familie und Freunden passt, sollte Sub lassen.

Für mich war es wichtig, in kleinen Schritten zu beginnen. Testen, was ist für mich machbar, wobei fühle ich mich wohl. Damit konnte ich immer mehr Vertrauen in ihn und in unsere Form der Beziehung und unser BDSM aufbauen. Auf dieser Basis konnten wir uns weiter steigern.

Du bist ein Mensch mit individuellen Voraussetzungen und Eigenschaften @*********echen , da macht es in meinen Augen keinen Sinn, nach Schema F irgendwelche "Lehrpläne" abzuarbeiten. Für mich geht es bei der Führung durch einen Dom darum, dass er Dich abholt, dort wo Du stehst, dass er Dich anhand Deiner Möglichkeiten führt, fordert und fördert. Und nicht, dass er Altbewährtes von Sub A auf Sub B überträgt.

Ich sage es ganz gerne mit Baby und Johnny: Es ist Dein Tanzbereich. Er muss lernen, Dir darin nicht auf die Füße zu treten.
*******e222 Frau
8.571 Beiträge
Zitat von *********echen:
Die Rechte einer Novizin
Erziehung zu einer SUB
Welche Rechte sollte der Dom bekommen und welche eher nicht?

Ich schließe mich ebenfalls den VorrednerInnen an. Es gibt keine allgemein gültigen Rechte für Tops oder Bottoms. Das entscheidet jedes Paar für sich selbst und individuell. Kommunikation ist hier (wie in jeder Beziehung) das A und O. Du gibst ihm innerhalb deiner Grenzen und Tabus den Rahmen vor, in dem er sich bewegen darf. Du hast also das Recht zu sagen, was dir gut tut und was nicht.

Wenn du das notwendige Vertrauen hast, ihm zu gestatten deine Grenzen zu verschieben, dann kommuniziere das. Tabus sind aber Tabus und dürfen vom Gegenüber nicht gebrochen werden (es sei denn du gestattest es ihm). Du solltest ihm also grundsätzlich so viel Rechte einräumen, wie es sich für dich gut anfühlt. Auch (und besonders) wenn du ihm Rechte einräumst, die dein Leben (Alltag mit Job, Familie und Freunden) stark beeinflussen.

Zitat von ********fOld:
Persönlich mag ich den Begriff Novizin übrigens so überhaupt nicht, zum einen wegen des kirchlichen Ursprungs, zum anderen weil er dahingehend suggeriert, dass eine Art Ausbildung beginnt...

Ich kann dich gut verstehen, Erziehung ist halt nicht für jeden der erstrebenswerte Weg. Wenn sich die TE ausbilden lassen möchte, dann passt es für sie und ich wünsche ihr eine spannende Ausbildungszeit.

@*********echen
Pass auf dich auf und wenn dir etwas Bauchschmerzen bereitet, sprich mit ihm darüber. Wenn ihm eure Verbindung wichtig ist, wird er hoffentlich mit dir reden. Wenn er nicht mit dir reden will, sondern ausschließlich über Taten mit dir agiert, musst du für dich selbst entscheiden wie weit du diesen Weg mit ihm gehen willst. Du hast jederzeit das Recht die Ausbildung abzubrechen!
Zitat von *********echen:
Die Rechte einer Novizin
Erziehung zu einer SUB
Welche Rechte sollte der Dom bekommen und welche eher nicht?

Das ist Verhandlungssache!

Zitat von *******e222:
Du gibst ihm innerhalb deiner Grenzen und Tabus den Rahmen vor, in dem er sich bewegen darf.

Das ist Unfug!

Wie bei jeder vernünftigen Verhandlung zwischen einigermaßen gleichberechtigten Partnern kommt ein Vertrag bzw. eine Beziehung nur dann zustande, wenn man sich auf gemeinsame Bedingungen einigen kann.
Immer wenn Eine(r) glaubt, er/sie/es könnte einseitig Bedingungen vorgeben, kommt entweder kein Vertrag bzw. keine Beziehung zustande oder der Andere geht nur zum Schein darauf ein, um dann hinterher die aufgenötigten Konditionen systematisch zu unterwandern.

Deshalb ist es immer ganz geschickt, sich erstmal auf die Ziele zu verständigen, d.h. die Fragen "Was will ich?" und "Was will der Andere?" zu beantworten.
Wenn das nicht vernünftig zusammen passt, dann ist es gesünder, die Finger davon zu lassen.
Wenn die Überschneidungen groß genug sind, dann lohnt es, zu überlegen, welche Zugeständnisse mal selbst bereit ist zu machen und welche man vom Anderen erwarten kann.
*******e222 Frau
8.571 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von *******e222:
Du gibst ihm innerhalb deiner Grenzen und Tabus den Rahmen vor, in dem er sich bewegen darf.

Das ist Unfug!

OKEEEEEEEEEEEEEEE
Du kannst das so sehen und schreiben.

Meine Aussage "Du gibst ihm innerhalb deiner Grenzen und Tabus den Rahmen vor, in dem er sich bewegen darf." wurde durch meine Aussage: "Du hast also das Recht zu sagen, was dir gut tut und was nicht." erklärend ergänzt.

Es ging mir mit meiner Aussage um das Recht einer Novizin und schließt für mich deine Erläuterung nicht aus.

Was ich damit sagen will: Wenn ich weiß was ich will, kann ich meine Grenzen und Tabus kommunizieren. Wenn ich meine Grenzen und Tabus kommunizieren kann, kann ich mich auf einen Dialog einlassen. In diesem Dialog sollten selbstverständlich beide ihre Vorstellungen, Erwartungen, Wünsche, Grenzen und Tabus kommunizieren. Wenn dann beiderseits der Wunsch besteht einen Weg gemeinsam zu gehen, einigt man sich natürlich auf einen Rahmen, in dem sich beide bewegen. Zunächst habe ich aber erst einmal das Recht zu sagen was mir gut tut und was nicht und damit den Rahmen innerhalb meiner Grenzen und Tabus in diesem Dialog vorzugeben.
Ich halte diese Diskussionen was wer darf oder nicht für überflüssig.
Wenn eine Frau im Rahmen des kennen lernens mal einfach fragen wüürde was der Herr sich so vorstellt, dann könnte sie erkennen ob es passt oder eben nicht
Selbst zu sagen das und dies geht nicht wird in der Regel erstmal beachtet um dann doch zu "testen" ob da nicht doch was geht.

Einen Rahmen vorgeben?
Da sucht sich ein Sub einen Top um dem dann zu sagen in welchem Rahmen er sich bewegen darf *lach* ihr habt echt Vorstellungen köstlich.

Einfach mal den Kopf einschalten und den Richtigen auswählen dann bibt es auch kein böses erwachen.
Und wenn der Kopf grad Urlaub hat dann das *herz* entscheiden lassen mit Liebe ist vieles möglich das vorher ein Tabu war.

Und nie vergessen, BDSM ist nicht nur Zuckerwatte, da gibts auch mal Zitronen.
*******e222 Frau
8.571 Beiträge
Zitat von ****es:
Einen Rahmen vorgeben?
Da sucht sich ein Sub einen Top um dem dann zu sagen in welchem Rahmen er sich bewegen darf *lach* ihr habt echt Vorstellungen köstlich.

Das darf ja Gott sei Dank jeder für sich halten wie er oder sie will und man kann "Rahmen vorgeben" auch positiv besetzen *zwinker*.

Nicht jeder TOP hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und manche TOPS sind (nicht nur) zu Beginn einer DOM-SUB-Verbindung dankbar für solche Informationen (mit denen sie "arbeiten" können).

Zitat von ****es:
Selbst zu sagen das und dies geht nicht wird in der Regel erstmal beachtet um dann doch zu "testen" ob da nicht doch was geht.

Manche nennen das Grenzen verschieben und ich finde das für mich auch völlig in Ordnung. Dafür brauche ich Vertrauen in mein Gegenüber, denn (nicht nur) zu Beginn einer DOM-SUB-Verbindung, kann es durchaus schädlich sein zu weit zu gehen. Für beide.
@*********echen

Das weisst du ohne uns. Frag deinen Bauch und Gefühl. Gibt dem Herrn zunächst nur das Recht wie auf einer " Luftgitarre" zu spielen. Wenn es dir gefällt, wird es sicher ein Rockkonzert für dich.
Alles was du dir bisher nicht getraut hast zutun ist deine erste Geige . Fang mit einer Violine an und schau ob du auch Kontrabass beherrschst.

Ich hoffe du verstehst mich richtig.
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
ganz zu Beginn sagte mir "mein zukünftiger Dom " : Du kannst jeder Zeit aufstehen und gehen und
ich werde versuchen Deinen Wunsch zu bleiben zu verstärken..

Genau das hat er auch getan; ich will ihn sehr sehr gern wieder sehen und bei ihm bleiben .
****al Mann
3.024 Beiträge
ganz zu Beginn sagte mir "mein zukünftiger Dom " : Du kannst jeder Zeit aufstehen und gehen und
ich werde versuchen Deinen Wunsch zu bleiben zu verstärken..

Genau das hat er auch getan; ich will ihn sehr sehr gern wieder sehen und bei ihm bleiben .

Ich glaube, an solchen Stellen wäre die Frage ebenso, wie glücklich der Dom im Detail über seine "Wunschverstärkungen" ist.
******arp Mann
3.249 Beiträge
Finde die Frage schon etwas unglücklich formuliert, denn es wird ja schon vorausgesetzt, dass Dom gleich irgendwelche Rechte an Sub hat. Ist das so? Muss das so? Wegen dem Machtgefälle? Gibt es hier irgendwelche verbindliche Regeln, an die man sich im D/s strickt zu halten hat und wenn ja, wo stehen die?

Zunächst unterscheide ich (für mich) zwischen der devoten Persönlichkeit, die von sich aus schon andienlich ist und der submissiven, die erst unterworfen werden will um Hingabe zu geben. Dementsprechend ändert sich auch die Herangehensweise. Von Rechtevergabe bzw. Beschneidung kann hier aber keine Rede sein.
Letztendlich ist es eine Frage, welches Verhalten einem selbst zur entsprechenden Konsequenz hin triggert. Und so könnte man den Spieß sogar noch umdrehen! Hat eine Submissive, die gar Forderungen an mich stellt (Los- gib mir Aufgaben!), überhaupt das Recht irgendwas von mir zu fordern? Nachher bin ich noch ihr Diener! Oder die devote, die mir unaufgefordert einen Kaffee bringt. Danke dass Du an mich gedacht hast aber du darfst gerne vorher fragen!

So oder so halte ich es so, dass wenn Sie irgendwelche Rechte an mich abtreten möchte, dann kann Sie das gerne tun. Ob ich das annehme steht auf einem anderen Blatt und ist für mich flexibel händelbar. Darüber befinde ich immer noch selbst und nicht Sub! Ich nehme mir keine Rechte raus, wohl aber gerne an. Umgekehrt wird also ein Schuh draus *zwinker*

Und aus dieser Sicht stellt sich mir die Frage, wie denn eine submissive auf die Idee kommt, dass ich der Willfährige sein soll? Wie war das noch? Schlag mich! Nö... Du gibts mir das Recht dazu? Ok, dann mach ich nach meinem Ermessen...
Oder die devote mit vorauseilendem Gehorsam. Ist es nicht mein Recht, vorher wenigstens mal gefragt zu werden, bevor man mir irgendwas andient? Möchte ich das überhaupt? Sie kann mir ja das Recht geben, Ihre Dienste gerne in Anspruch zu nehmen- nach meinem Ermessen.

Es ist also ganz einfach- wenn Du was brauchst, dann sag es und ich schau mal was ich tun kann. Und wenn du was für mich tun möchtest, dann frag vorher, ich sags dir. Was muss ich mir da nehmen, wenns mir doch zugetragen wird? Wenn Sub irgendwelche Rechte an mich abtreten möchte, nehme ich auch die gerne an- nach meinem Ermessen. *g*

Ich nehme mir keine Rechte raus, die mir nicht zustehen! Man muss sie mir auch nicht aufdrängen. Ich nehm mir schon was ich möchte oder ich lasse es. Irgendwelche kruden D/s-Regeln hab ich dafür nie gebraucht. In dieser Hinsicht ist mein D/s schrecklich unkompliziert. Was aber nichts über den Anspruch aussagt... *zwinker*

Und ja- ich weiß ganz genau warum ich das nur so und nicht anders handhabe. Es wäre mir sonst auch nicht authentisch. Kann da ja auch nur aus Erfahrung sprechen, wenn schon danach gefragt wird.
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich 24/7 bin und es mir daher auch ein Anliegen ist, D/s möglichst unkompliziert aber eben auch anspruchsvoll in den Alltag zu integrieren. So klappt das meist ganz von selbst. Ein Buch mit irgendwelchen Regeln kenne ich nicht, 24/7 ist nun mal kein Spiel sondern das Leben und muss daher eben lebbar sein. Unabhängig davon wollte ich mal aufzeigen- dass das mit den Rechten auch von einer anderen Seite betrachtet werden kann *zwinker*
Ja das muss so.
Denn wie somst könnte man Einvernehmlichkeit herstellen wenn nicht durch das Recht dies oder das oder alles tun zu können was das perverse Hirn sich so zusammengelegt hat.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Muss es für alles Regeln geben? Die Menschen, die aufeinandertreffen sind auch im D/s völlig verschieden, entsprechend müssen sie sich auf einander einstellen und miteinander abstimmen.

Ich persönlich mache keinen Unterschied zwischen Novizin und Sklavin, der Weg ist nämlich das Ziel.
******ara Frau
9.275 Beiträge
Zitat von *********echen:
Die Rechte einer Novizin
Erziehung zu einer SUB
Welche Rechte sollte der Dom bekommen und welche eher nicht?

Die Rechte, die Du ihm zugestehst. Nicht mehr und nicht weniger.
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Ich glaube, an solchen Stellen wäre die Frage ebenso, wie glücklich der Dom im Detail
über seine "Wunschverstärkungen" ist.
@ Nirgal

ich kann das ja nur glauben, fühlen; wir sind jetzt seit 3 Jahren in einer " nur Spielbeziehung "
und beide der Meinung, nichts besseres gefunden zuhaben ..deswegen stellt sich mir die Frage
nicht und er hat sie noch nicht gestellt
Zitat von ******ara:
Die Rechte, die Du ihm zugestehst. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich stimme Dir zu, allerdings dürfte es für eine Novizin durchaus schwierig sein, die Tragweite ihrer Zugeständnisse abzuschätzen.
Ist das Aussprechen einer Fantasie bereits ein Zugeständnis, beziehungsweise eine Vollmacht zu derer Umsetzung?

Es ist eine sehr komplexe Fragestellung, die, ich meine, nur von Fall zu Fall beantwortet werden kann und war zwischen Dom und Novizin, wobei auf Dom eine besondere Verantwortung lastet.
Nämlich die, abzuschätzen, was aktuell "möglich" ist und was zu früh sein könnte, um die Novizin nicht zu verheizen.

Dom darf zwar grundsätzlich alles, was nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist, "erlaubt" ist aber bei einer Novizin trotzdem nicht alles, meiner Meinung nach.
Im Zweifelfall frage ich immer danach, ob sie sich die Tragweite ihrer Aussage bewusst ist.
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
*ja* genau, so seheich das auch @**r , wenn mir " nichts " konkret bekannt ist, wie soll ich
real wissen was mit mir geschieht, geschehen wird...es ist einer speisekarte ergleichbar; die
angebotenne Gerichte mögen aufgrund der Zutaten köstlich erscheinen, der Koch aber kann
daraus etwas herrichten, was weder schmecken , noch bekömmlich sein muß..
***is Mann
1.509 Beiträge
Ein Thema, das es so vermutlich nur in Deutschland, dem Land der Untertanen, Bürokratie und Regeln gibt...

Sorry, aber das kommt meiner bescheidenen Meinung nach schlicht darauf an, wie du / ihr euer BDSM lebt. Wenn du mir als Dom allen Ernstes Regeln auferlegst, würde das entweder zu einem Lachflash allererster Güte oder dem sofortigen Abschied führen...
******ara Frau
9.275 Beiträge
@***is
Du vergisst, dass Sub vorgeht, wie weit Dom gehen darf. Zumindest beim SSC. Und das spielen Anfänger nun mal.
Du kannst keine Novizin RACK spielen lassen oder CIS. Das wäre absolut unverantwortlich.
Zitat von ***is:
Ein Thema, das es so vermutlich nur in Deutschland, dem Land der Untertanen, Bürokratie und Regeln gibt...

Nein.

Es ist ein Thema, das in jedem Land vorkommt, in dem der Mensch an erster Stelle steht; BDSM hin oder her.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.