Datet ihr potentielle Partner mit Haustieren?

Ich habe mal eine mit Vogelspinne kennengelernt, das war in der Tat ein Argument für keine weiteren Treffen....

Ist mir relativ egal, ob er Tiere zuhause hat. Ich hätte nur keine Lust drauf, daß während der Nummer Hund oder Katze im selben Raum sind.
Bei meinem ersten mmf, der beim 2. Mann stattfand, lief plötzlich die Katze auf der Lehne des Sofas entlang und guckte uns an. Das empfand ich irgendwie....seltsam. Brauch ich nicht nochmal

Warum nicht?
Bedingung ist nur, dass das Tier nicht eifersüchtig wird. In dem Zusammenhang fällt mir eine Anekdote aus der Vergangenheit ein:
Es war das zweite Date bei meinem Freund, und er sittete einen größerem Hund. Leider mussten wir uns übergangsweise in einer Ein-Zimmer-Wohnung treffen, also bestand keine Möglichkeit, den Hund auszuquartieren.
Und jedesmal, wenn wir uns näher, also ganz nahe kommen wollten, begann der Hund zu bellen und zu knurren...das Date verlief nicht so ganz entspannt....

Ich habe selber Kater und Hund. Hatte aber auch schon Meerschweinchen, Wellensittiche, Fische und eine Vogelspinne .
Daher wären Tiere für mich kein Problem.

Meine Hündin liebt Männer. LIEBT sie. Da muss ich mich oft dazwischendrängeln.

Das Witzigste und mit eines der schönsten Erlebnisse war der Erstbesuch (blind date, sie die ganze Zeit mit Augenbinde) bei einer Road-Managerin berühmter englischsprachiger Sänger. Und ihre covers waren zwei Katzen. Sie hatte die Haus- und die Wohnungstür geöffnet, sich selbst im Casual-Kostüm an einen Stuhl gefesselt. Ihre Bedingung für den eigentlichen Start war, dass ihre Katzen mich hörbar akzeptieren müssten, also mich schnurrend empfangen würden. Die Katzen waren beide einverstanden und störten dann nicht weiter, sondern beobachteten aus dem Hintergrund das Geschehen.

So werden bei mir selbst völlig fremde Männer belagert:

Auf jeden Fall werden Damen mit Haustieren gedatet.
Ein Haustier bringt schon von selbst ein Plus ein.
...und wenn es ein Hund ist, dann ein dickes PLUS.
Man hat auf jeden Fall einen Teil des Lebens gemeinsam.

Selbstverständlich

Katzen sind ok, die mag ich. Hunde mag ich weniger, es sei denn, es ist ein nettes Exemplar. Der Rest der Tierwelt ist mir wurscht.

Ich hab was gegen Wendy-Pferde-Mädchen um die vierzig. Weil der Gaul in der Regel nicht nur Futter, sondern auch massiv Zeit und Geld frisst.

Katzen - ja, wenn Freigänger und Raubtier. Nicht als haarendes Kopfkissen.

Hunde - sehr gerne, aber nur, wenn ihnen klar ist, wo ihr Rangplatz ist.

Nager, Fische, Reptilien auf 2 qm - was soll das?!

Auf der anderen Seite müssen Leute damit klarkommen, dass ich den Jagd- und Fischereischein habe und schon Kaninchen und Hühner hatte. Weil niedlich und schmackhaft. 😇

Ich habe selber Haustiere und deshalb ja klar. Ich nehm meine nicht mit zum Date und bis jetzt auch noch nie erlebt, das ein Mann Das gemacht hat.

Wenn es sich nicht gerade um Riesenphyton handelt wär mir das auch egal 😉

Sie von FK888 schreibt:

Ich mag Tiere aller Art. Meinem Ex-Freund hatte ich damals für das zweite Date vorgeschlagen gehabt, dass wir mit seinem Hund spazieren gehen. So konnte ich gleich nochmal auf andere Art feststellen was er so für ein Typ Mensch/Mann ist. Wie der Umgang mit dem Hund ist und welchen Stellenwert dieser hat.

So ging es mir beim Besuch der besagten Herren mit den Katzen. Bei dem Aufriss habe ich am Ende gedacht, was war ich doch für eine schlechte Mutter als meine Kinder noch klein waren

Ich glaube fast, wenn es ums Kennenlernen eines Partners geht, sind Hunde entspannter.

Meine 2. Affäre die ich hier vor 4 Jahren kennenlernte, hatte auch ne Katze... die hab ich das erste mal gesehen, da war ich bestimmt schon das 5. oder 6. mal in der Wohnung...

Ich glaube, für mich kommt es weniger darauf an, ob jemand ein Tier hat, oder welches Tier er hat, sondern darauf, wie einige schon andeuteten, welche Einstellung er zu seinem Tier hat und wie er mit diesem umgeht.

Hundehalter ist nicht gleich Hundehalter. Seit ich 19 bin bewege ich mich, zeitweise professionell, in der Hundeszene und es gibt da schon deutliche Lager. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass Frauen häufig sehr viel "extremistischer" unterwegs sind, als Männer.

Ich hätte jetzt tatsächlich wenig Bock auf einen Menschen, der zur "Der Hund lebt hier, du musst alles ertragen, was der Köter so macht"-Fraktion gehört. Mein bester Freund hatte zum Beispiel lange Zeit große Angst vor Hunden und selbstverständlich habe ich bei seinem Besuch die Hunde aus dem Wohnzimmer verbannt. Es gibt aber Leute, die haben eine Einstellung zu ihren Tieren, wo sehr deutlich wird, dass man als Mensch absolut nichts zu melden hat und das ist zwar okay - aber kein Umgang für mich.

Ich glaube, zu einer Beziehung kann es doch eh nur kommen, wenn es übereinstimmende Parameter gibt. Sollten da gänzlich verschiedene Ansichten bezüglich von Haustieren vorherrschen, gibts doch erst gar keine Beziehung.


Letztendlich ist es aber so, dass meine Hunde mir immer und stets treuer waren als irgendwelche Männer. Jetzt, wo ich keine Beziehung mehr suche, bin ich da tiefenentspannt - zum Kennenlernen kommt das Hundemädchen mit, wird natürlich vorher abgeklärt, aber wenn ich dann da alleine rumstehe, kann ich so wenigstens noch entspannt Spazieren gehen. - dann war das versetzte Date keine verschenkte Zeit.

...ich, nicht nur gegen die um die 40...
#teamnoponyhof


"Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen."
(Hemingway)

Hallo,
für mich ist der Besitz eines Haustieres nicht relevant. Aber Empathie zu Tieren sehr. Auch muss er mit meinen Katzen zurecht kommen, sonst gibt es keine Chance.
Gewinnermänner sind für mich, starke Männer mit Herz&Gefühl für Kinder und Tiere.
Grüße
A.

Mit Hunden habe ich ein Problem. Ich bin ihnen gegenüber meistens sehr vorsichtig und gehe auf Abstand. Egal ob das ein extrem friedlicher, total lieber ist. Mit der Zeit wird es besser, wenn ich das Tier gut kenne. Aber daher meide ich doch tendenziell eher Dates mit einem Hund im Profil.
Katzenmenschen haben bei mir gleich Sympathiepunkte. Wir haben selbst zwei. Aber letztlich ist für mich auch entscheidend wie das mit Tieren abläuft. Wenn das Lieblingstier mit im selben Bett schläft oder sich beim Techtelmechtel dazwischen drängelt, bin ich wenig begeistert.

Wir hatten zuhause immer Katzen. Leider reagiere ich heutzutage allergisch auf einige. Bekomme brennen in den Augen. Müsste ich also schauen, ob ich die Katze eines neuen vertragen würde. Mögen tu ich sie total.

Hunde: mag ich auch, aber die schränken sehr ein. Bei einem Lover, der seinen Hund mal einen Abend allein lassen kann ist es egal, aber meistens können oder wollen die nicht in die Ferien fliegen, da sie den Hund nicht für 2 Wochen in einen Zwinger oder zu Freunden geben wollen. Der Hund ist denen meistens wichtiger, als der/die eigene Partner/in.
Die Beziehung meines Sohnes ging soeben in die Brüche, weil das Mädchen aus einer Züchterfamilie ist und sie alle Ferien immer nur für Hundeferien, Hundetraining verbringen wollte. Ihre 2 Hunde hatten immer Vorrang, mein Sohn stand hinten an. Sie hat nun Schluss gemacht, weil sie lieber einen "Hündeler" möchte, der auch so extrem Hunde angefressen ist. Die Hündin ist schon wieder trächtig und die nächsten 10-15 Welpen sind im Frühling da und dann wäre noch weniger Zeit für den Freund gewesen. Nach all dem Theater was er und ich mit dem Mädchen mit gemacht haben, würde ich eher nach einem Partner ohne Hund Ausschau halten. Möchte in einer Beziehung nämlich die Nummer 1 sein!

Tantra-Loverin

Hallo zusammen !

Hundebesitzer möchte ich nicht daten.

Ich mag Tiere. Wir hatten in der Familie immer Tiere. Vom Wellensittich über den Hamster, Meerschweinchen, Zwergkaninchen, Ponies, Pferde, auch Hunde.

Seit ich alleine lebe hatte ich von den Vierbeinern nur Katzen.
Bedauerlicherweise mussten alle Katzen vom Tierarzt eingeschläfert werden.

Zurzeit habe ich noch eine Schlange (Kornnatter, vollkommen ungefährlich).

Wenn die das Zeitliche gesegnet hat, möchte ich keine eigenen Tiere mehr im Haus haben.

Kommen wir nun zu meinem Eingangssatz:

Ich bitte vielmals um Entschuldigung für alle, die ihren Hund lieben und ihm ein wirklich gutes Leben bereiten, aber der Hund gehört für mich nicht in die normal üblichen Lebensumstände unserer Zivilisation, sprich: er hat in der Stadt nichts zu suchen, weil ihm hier kein adäquates Dasein geboten werden kann.
Am Stadtrand mit viel Auslauf und dem richtigen Frauchen/Herrchen, die/der täglich mehrere Stunden mit dem Tier verbringt, da geht es wohl, oder auf dem Land.

Da ich in der Stadt lebe und nicht vor habe das zu ändern, möchte ich keine Partnerin mit Hund.

Und übrigens auch keine mit Pferd...meine Familie hatte 24 Jahre mit dem Reitsport zu tun, das reicht.
Meine Schwester ist intensiv geritten und ich habe sehr oft den Hiwi gegeben, habe selbst aber nicht lange im Sattel gesessen.

Keine Hunde und keine Pferde bitte...und den Rest bitte in möglichst ungefährlich, also nicht giftig, oder in einer Größe, die den Menschen als Beute ansehen könnte...Danke.

LG Peter

Ganz ehrlich? Habe mir noch nie einen Kopf darum gemacht ob jemand Tiere hat oder nicht. Wenn ich zeitintensive Tiere ablehne weil ich Angst habe zu kurz zu kommen...glaube ich stimmt eher etwas mit mir nicht als mit dem potentiellen Partner.
Was anderes oder zumindest nachvollziehbar ist die Überlegung jemanden mit Tier zu Daten oder eben nicht wenn ich Phobien oder gar Erkrankungen hätte die das ausschließen...sonst wirkt es eher wie vorprogrammierte Eifersucht auf ein Tier.

Wäre vielleicht auch ganz interessant ob jemand Dates ablehnen würde weil z.B. keine Vorhänge an den Fenstern sind oder keine Pflanzen ...wobei dazu fällt mir gerade folgendes ein:
Schatz warum kaufst Du schon wieder Pflanzen? Die gehen doch dauernd ein!
Damit Du weißt wozu ich fähig bin